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𝗝𝗢𝗛𝗡𝗡𝗬: 𝚆𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚏𝚛𝚊𝚐𝚜𝚝 𝚍𝚞?
𝗖𝗛𝗜𝗧𝗧𝗔𝗣𝗛𝗢𝗡: 𝙸𝚌𝚑 𝚠𝚎𝚛𝚍𝚎 𝚣𝚞 𝚍𝚒𝚛 𝚏𝚕𝚒𝚎𝚐𝚎𝚗. 𝙸𝚌𝚑 𝚔𝚊𝚗𝚗 𝚃𝚊𝚎𝚒𝚕 𝚗𝚒𝚌𝚑𝚝 𝚑𝚎𝚒𝚛𝚊𝚝𝚎𝚗, 𝚐𝚎𝚗𝚊𝚞𝚜𝚘 𝚠𝚎𝚗𝚒𝚐, 𝚠𝚒𝚎 𝚎𝚛 𝚖𝚒𝚌𝚑 𝚑𝚎𝚒𝚛𝚊𝚝𝚎𝚗 𝚔𝚊𝚗𝚗.
Eine kurze Zeit kam keine Antwort, Chittaphon konnte nur sehen, dass er die Nachricht schon gelesen hatte. Wahrscheinlich überlegte er gerade, ob er es ihm tatsächlich sagen würde. Doch kurz darauf kam eine Antwort.
𝗝𝗢𝗛𝗡𝗡𝗬: 𝙸𝚌𝚑 𝚋𝚒𝚗 𝚒𝚗 𝙲𝚑𝚒𝚌𝚊𝚐𝚘.
Chittaphon las nur die Nachricht, er wusste, Johnny würde auf ihn warten. Er selbst durfte sich aber keine Zeit lassen. Die Hochzeit fand in drei Tagen statt, was hieß, er müsste sich jetzt sofort einen Fluch buchen, der über Nacht flog und sich aus dem Haus schleichen. Sollte er es nicht schaffen, war er aufgeschmissen.
Sollten seine Eltern ihn mit einem kleinen Koffer sehen, den er mit sich die Treppen hinuntertrug und damit aus dem Haus verschwinden wollte, könnte er für sich selbst gar nichts mehr tun, da seine Eltern ihn mit Sicherheit in sein Zimmer sperrten, indem sie irgendetwas schweres vor die Türe stellen würden. Vielleicht hätte er noch die Chance, einen Besen (den er nicht im Zimmer hatte) unter die Türklinke zu klemmen, sodass seine Eltern nicht hineinkamen, wenn er den Weg durchs Fenster ausprobieren würde, bei dem er sich jedoch mit Sicherheit etwas brechen würde.
Also um es klarzustellen, hatte er nur diese eine Möglichkeit und wenn er nicht versagen wollte, musste er sich anstrengen.
„Chittaphon?” fragte Yangyang vorsichtig. Chittaphon sah zu ihm auf.
„Ich werde mir einen Flug nach Chicago buchen. Wir sehen uns.” Er winkte ihnen zu und rannte aus dem Café, während er sich im Laufen die Jacke anzog.
Es war schon dunkel draußen, als Chittaphon nach Hause kam. Er sagte seinen Eltern bescheid, dass er wieder da war, ging in sein Zimmer und nahm seinen Laptop um sich einen Flug nach Chicago zu suchen.
Sein Herz klopfte in seiner Brust und seine Finger sowie sein Atem zitterten. Als er alles bezüglich dem Flug erledigt hatte, atmete er tief durch, nahm sich einen kleinen Koffer, den er unter seinem Bett verstaut hatte und befüllte ihn mit Gewand, zwei Büchern und anderen kleinen Dingen, die er vielleicht brauchen könnte.
Den Flug, den er nehmen würde, würde in acht Stunden fliegen. Bis dahin müsste er etwas zu Abend essen und warten bis seine Eltern schliefen.
Die Zeit zog sich wie gekauter Kaugummi. Jede Minute sah Chittaphon auf die Uhr und konnte seinen aufgeregten Herzschlag nur schwer unter Kontrolle halten. Seine Eltern wirkten unerträglicher als je zuvor und wollten nicht aufhören, mit ihm über die Firma zu reden und wie glücklich sie doch waren, dass Chittaphon Taeil heiraten würde, da für sie anscheinend die Sache mit Taeils Freund und Chittaphons „Freund” vom Tisch war. Sie sprachen ihn nicht auf ihn an und stellten auch keine Fragen, sie benahmen sich die ganze letzte Woche so, seitdem Chittaphon verweint nach hause gekommen war.
Es war so lange anstrengend, bis seine Eltern meinten, sie würden schlafen gehen wollen. Doch es verschnellerte seinen Herzschlag vor Tatendrang, Eifer und Angst erwischt zu werden nur noch mehr.
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Morgen ist wieder Montag ugh
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