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PoV. Hyunjin

Mein Comeback ist voll im Gange und zwischen all meinen Auftritten und Interviews habe ich kaum Zeit mal Luft zu holen. Ich kann mich nicht beklagen, ganz im Gegenteil. Das Comeback kommt gut an, sehr gut sogar. Es ist wirklich besser geworden als ich mir hätte träumen lassen.
Und irgendwie bin ich mir sicher, dass auch das mit Jisung zusammenhängt.

Nach einem weiteren Auftritt bin ich auf dem Weg zurück zur Company. Der Weg dauert zwei Stunden und in sechs Stunden habe ich bereits meinen nächsten Termin, der wiederum drei Stunden entfernt ist. Nicht gerade viel Zeit. Aber das ist mir egal.

Mein Fahrer lässt mich direkt vor der Tür heraus und ich verschwende keine Zeit, in das Gebäude zu eilen. Noch neunundfünfzig Minuten. Immerhin mehr als gestern. Ein kleines Lächeln umspielt meine Lippen.
Obwohl ich erschöpft bin, mache ich einen kleinen Umweg in die Cafeteria. Noch sechsundvierzig Minuten. Das ist mehr als genug Zeit für mich.

Endlich klopfe ich an der Tür, die mir inzwischen so vertraut ist. Ich warte nicht auf eine Antwort, sondern komme einfach herein. Jisung nimmt gerade seine Kopfhörer ab und steht auf um mich zu begrüßen.
Erst mit einer Umarmung. Dann mit einem Kuss.

"Was macht du denn hier?", fragt er und bugsiert mich in den nächsten Stuhl. Dankbar lasse ich mich in diesen sinken und drücke Jisung seinen Kaffee in die Hand.
"Ich wollte dich sehen.", sage ich schlicht. In den letzten Tagen hatten wir kaum Zeit uns zu treffen und heute ist es ja auch nicht anders. Doch diese kleinen Sekunden, Momente, Minuten mit Jisung halten mich am Laufen, egal wie stressig das Comeback auch sein mag.
Und ich werde auf keinen dieser Augenblicke verzichten.

Jisung lächelt und setzt sich ebenfalls wieder. "Willst du dich nicht lieber ausruhen?", fragt er besorgt und greift nach meiner Hand.
Ich drücke sie kurz und schließe die Augen. "Tue ich doch."

Kurz genieße ich es einfach hier zu sein. Der Raum, den ich am Anfang so gehasst habe, kommt mir inzwischen gar nicht mehr so hasserfüllt vor. Im Gegenteil. Inzwischen genieße ich es, hier zu sein.

Es beruhigt mich immer sofort, diese kleinen vier Wände zu betreten, die nur Jisung und mir zu gehören scheinen. Ich würde am liebsten meine ganze Zeit nur hier verbringen, in unserer eigenen, kleinen Welt.
Auch das ist natürlich nichts anderes als ein Traum. Aber einer aus dem ich nicht aufwachen muss, solange Jisung bei mir ist.

Jisung rutscht näher an mich heran und beugt sich vor. "Wie geht es dir?", fragt er.
Ich öffne meine Augen wieder und grinse ihn an. "Mir geht es hervorragend, jetzt, wo ich hier bin!" Ich stehe auf und küsse ihn kurz auf die Stirn.

"Was machst du grade? Arbeitest du noch an deinem Mixtape?", frage ich.
Jisung nickt. "Ja, ich bin fast fertig. Willst du noch einmal reinhören?"
Begeistert nicke ich. Jisungs Musik genieße ich inzwischen richtig und kaum macht er die Musik an, beginne ich die Worte mit den Lippen mitzuformen. Ich kann inzwischen fast alles auswendig.
Und dass ich zusammen mit Chan einer der Ersten bin, die diese Musik hören erfüllt mich jedes Mal wieder mit Stolz. Jisung lacht bei meinem Anblick.

"Dir gefällt wohl der Müll, den ich produziere.", scherzt er.
Ich lache. "Tja, irgendwann gewöhnt man sich halt dran." Ich streiche ihm kurz übers Haar. "Denk dran, Pause zu machen, ja?", erinnere ich ihn sanft.
Er rollt die Augen und sieht trotzig zu mir hoch. "Musst du gerade sagen. Bist hier, anstatt Pause zu machen." Er verschränkt die Arme, aber ich werfe schnalze nur ungeduldig mit der Zunge.

"Das hier ist meine Pause." Ich strecke die Arme aus. "Komm her."
Kichernd folgt Jisung meiner Einladung und setzt sich auf meinen Schoss. Sofort kuschele ich mich an seinen Rücken und lege meine Arme um ihn.
"So. Jetzt kannst du weiter machen.", murmele ich leise.

Jisung lacht und setzt die Kopfhörer wieder auf. "Okay. Aber nur noch fünf Minuten.", sagt er. Ich gebe ein zufriedenes Brummen von mir. Es hat etwas Beruhigendes, hier zu sitzen, den Kopf an Jisungs Rücken gelegt und ihm beim Arbeiten zuzusehen.

Nach einigen Minuten nickt er zufrieden und legt seine Hand auf meine. "So. Ich bin fertig."
Zur Antwort drücke ich ihn nur fester an mich. Ich will ihn am liebsten gar nicht mehr loslassen. So wie immer, wenn ich bei ihm bin.
Jisung lacht nur und lehnt sich an mich, sodass sein Kopf auf meiner Schulter liegt. "Wer hätte gedacht, dass du so anhänglich sein kannst, Hyunjin!", zieht er mich auf.

Zur Strafe kitzele ich ihn und er rollt sich auf meinem Schoß zusammen.
"Hey! Lass das!", ruft er, keuchend vor Lachen.
Widerwillig höre ich auf. "Na gut, aber nur, weil du es bist."
Jisung schnaubt beleidigt und kuschelt sich wieder an mich. "Das war gemein."
"Das war nicht gemein. Ich habe dich nur gekitzelt!"
"Kitzeln ist gemein." Er sieht schmollend zu mir hoch und ich kann nicht anders, als nachzugeben. Er sieht einfach zu niedlich aus.
"Okay." Ich küsse ihn kurz. "Tut mir leid."

Eine Weile sind wir leise. "Was ist eigentlich mit unserem Song?", frage ich schließlich. Wir haben nicht mehr darüber geredet, seit wir uns vertragen haben. Eigentlich würde ich ihn gerne zuende schreiben.
Jetzt, wo wir beide zusammen sind, habe ich einen ganzen Berg an Ideen, den man einbringen könnte. Außerdem fände ich es schade, wenn wir ihn nicht mehr vollenden würden.

Jisung sieht mich verwundert an. "Stimmt. Darüber habe ich gar nicht mehr nachgedacht..." Er zögert. "Glaubst du wir sollten ihn weiterführen?"
Ich sehe ihn an. "Denkst du wir sollten ihn weiterführen?", frage ich zurück. Ich weiß, dass ich mir wünsche diesen Song fertig zu schreiben. Aber wenn Jisung es nicht will...

Einige Momente überlegt Jisung. "Ja. Ich denke schon. Vielleicht nicht ganz so, wie wir dachten aber..." Er zuckt die Schultern. "Es würde mich freuen mit dir zusammen einen Song zu schreiben. Ohne den Druck von JYP einfach nur... so."
Grinsend küsse ich ihn erneut. Das war die Antwort auf die ich gehofft hatte. Denn auch wenn wir vielleicht nicht die Chance kriegen, den Song zusammen zu performen, einen Versuch ist es wert!

"Das denke ich auch.", sage ich, als ich mich schließlich von ihm löse. "Immerhin sind wir schon soweit gekommen. Und hey... zum Thema Liebe können wir jetzt wirklich etwas schreiben." Ich lache und drücke ihn an mich.
Jisung nickt begeistert. "Auf jeden Fall!" Er sieht zu mir hoch. "Und... einen Beat haben wir ja schon. Wäre doch schade ihn nicht zu benutzen."

Er richtet sich auf und dreht sich um, sodass er mich ansehen kann. "Aber erst nach deinem Comeback. Ich möchte, dass du dich voll und ganz darauf konzentrierst.", sagt er streng.
Ich rolle nur die Augen. "Vielleicht will ich nicht bis nach meinem Comeback warten.", überlege ich frech.
"Ich zwinge dich!" Er lacht und umarmt mich. "Ich muss doch aufpassen, dass du dich nicht überarbeitest.", murmelt er leiser und küsst mich kurz.

Ich lächele nur und sage nichts mehr, sondern genieße einfach nur die Zeit hier mit ihm. So wenig mir auch noch bleibt. Dreiundzwanzig Minuten.

Ich verbringe diese Zeit damit, mit Jisung über alles Mögliche zu reden. Über unsere Pläne danach meinem Comeback, über den Song, darüber wie es Kkami geht und dass Jisung einmal mit mir nach Hause kommen muss, um sie zu sehen.

Schließlich ist die Zeit um. Ich gebe Jisung einen bedauernden Klaps auf den Rücken, um ihm zu signalisieren, dass er von meinem Schoß gehen soll. Oder eher muss. Er tut es, auch wenn man ihm den Widerwillen anmerkt. "Wir sehen uns morgen, ja?", verspreche ich und küsse ihn kurz.
Jisung nickt und umarmt mich. "Viel Erfolg.", murmelt er.
"Dir auch."

Und obwohl ich am liebsten den ganzen Tag bei ihm verbracht hätte, gehe ich glücklicher aus diesem Studio, als ich reingegangen bin.

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