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🖤 W̷a̷s̷s̷e̷r̷ 🖤

Inetu P.o.V

Nachdem wir schon ein Stück gefahren sind kam der Doc auf einmal wieder auf mich zu. Ich beobachtete ihn, wie er die Seite meines Käfigs öffnete und die herausgenommene Seite oben drauf legte. Danach rief er Lee zu sich und deutete ihm meinen Kopf festzuhalten. Noch ehe ich reagieren konnte hielt Lee schon meine Schnauze mit seinen Händen zwischen seine Knie. So konnte ich meinen Kopf nichtmehr bewegen und somit auch nichtmehr sehen, was der Doc an meiner Bauchseite machte. Ich hörte nur wie er Aufstand und wenig später mit etwas zurück kam, das er auf den Boden stellte. Fauchend versuchte ich mich zu befreien, als er etwas nasses auf meine Schulter legte und anfing mich zu waschen. Ich hasse es, wenn man mich wäscht. Mein Besitzer hatte mich früher immer mit dem Gartenschlauch abgespritzt. Dagegen war das hier gerade noch angenehm, aber ich wollte trotzdem nicht angefasst werden und versuchte wieder mich zu wehren. Doch ohne Erfolg. Ich war zu schwach um gegen zwei Erwachsene Männer anzukämpfen, sodass ich nach wenigen kläglichen versuchen aufgab und sie machen ließ. Nachdem der Doc mit waschen fertig war, bemerkte ich wie sich Lees Griff um meinen Kopf verstärkte. Ich spürte, wie das Blut von meinem Hals gewischt wurde und der Doc anfing die Wunde zu säubern. Vor schmerzen mich windend wollte ich mich wieder befreien, was jedoch nur dazu führte das Lee, wenn das überhaupt ging, noch fester zupackte und mein Maul fest zuhielt. >>Shh ... Sind gleich fertig<< versuchte Lee mich zu beruhigen. 10 Minuten später waren sie fertig und Lee ließ mich wieder los, sodass ich erstmal gähnte und dann meinen Kopf schüttelte. Endlich konnte ich mich wieder bewegen. Der Doc kniete immer noch neben mir und wollte mich wieder anfassen. Knurrend warnte ich ihn vor seinem Fehler. Jetzt konnten sie meinen Kopf nichtmehr packen und festhalten. Ich will nicht angefasst werden! Wie lange brauchten die um das zu verstehen?

🖤 𝔇𝔞𝔯𝔨𝔫𝔢𝔰𝔰 🖤

Ray P.o.V

Nachdem ich das Fell und die Wunden des Tigers gereinigt hatte versuchte ich wieder ihn zu berühren. Ein Tier das so lange gefangen gehalten wurde hatte jedes Vertrauen zu Menschen verloren. Sein Blick nur als wir vor seinem Käfig standen sagte schon mehr als tausend Worte. Er hatte panische Angst vor uns, hatte aber gleichzeitig Hunger und Durst. Ohne das hätte er das Fleisch warscheinlich nichtmal von meiner hand genommen. Geschweige den hätte er zugelassen, dass ich so nah an ihn rankam. Aber sein Verhalten war seltsam. Als ich ihm das Fleisch Abschnitt machte er trotz seiner Verletzungen Männchen und es sah aus als ob er um das Futter betteln würde. Er verhält sich nicht wie ein normaler Tiger. Wie auch wenn er in ...so ...etwas eingesperrt war? Den Tiger, der sich dann noch normal verhält, soll mir Mal jemand zeigen. Aber das Verhalten war wirklich seltsam.

Ich führte meine Hand zum hinteren Teil seines Rückens. Hier kann er mich nicht so schnell erreichen falls er mich wieder beißen will. Sein Warnendes Knurren diesmal ignorierend näherte ich mich seinem Fell. Als ich ihn dann berührte zuckte er stark zusammen und ein Jaulen entfuhr dem nun zitternden Körper. Er wollte wirklich nicht angefasst werden. Scheinbar verbindet er mit Berührungen nur schlechtes und hat nur in der Gegenwart von fremden schon Angst. Das müssen wir wieder in den Griff kriegen bevor wir ihn an einen Zoo geben. Denn auswildern ist bei ihm nicht mehr. So wie es aussieht ist er schon sein gesamtes Leben in diesem Käfig. Er würde dort draußen elendig verhungern oder er würde von den anderen wilden Tigern totgebissen. Traurig beobachtete ich den Tiger und blickte ihm genau in die eisblauen Augen. Soviel Angst und Schmerz lag in ihnen. Er hielt noch kurz den Blickkontakt bis er sich mit einem erschöpften Schnaufen wieder hinlegte. Seine Brust hob und senkte sich langsam aber in einem ruhigen Tempo, was deutlich zeigte wie erschöpft er war.

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Inetu P.o.V

Erschöpft ließ ich mich wieder zurückfallen. Das ständige ankämpfen gegen die Männer machte mich nicht nur hungrig sondern auch müde. Doch schlafen wollte und konnte ich hier nicht. Nicht wärend der Doc und Lee neben mir saßen und mich beobachteten. Ich drehte mich so, dass ich wieder auf dem Bauch lag und beobachtete die beiden. Besonders Lee zog meine Aufmerksamkeit auf sich. Er packte nämlich gerade eine Dose aus die verdächtig nach Fleisch roch. Und tatsächlich holte er ein Wurstbrot heraus und biss herzhaft hinein. Allein bei dem Anblick wollte ich mich am liebsten auf ihn stürzen. Doch leider war er ja nicht alleine hier. Deswegen begnügte ich mich damit ihn wie ein ausgehungerter Löwe, oder in diesem Fall Tiger, zu beobachten. Lee bemerkte anscheinend, dass ich ihn schon fast stalkte und sah erst zu mir und dann auf sein Wurstbrot. >>Du auch was?<< Fragend hielt er das Brot ein Stück höher. Zustimmend grummelnd robbte ich etwas in seine Richtung. >>Gruselig....als ob er mich verstehen würde<< Mit diesen Worten warf Lee mit ein Stück seiner Mahlzeit zu, welches ich gierig verschlang. Lächelnd beobachtete er mich, als ich mir über die Schnauze leckte. >>Hey Doc! Der kleine hier scheint immernoch hungrig zu sein.<< Klein? Hat er gerade einen Tiger als klein bezeichnet? Mich als klein bezeichnet? Der Typ scheint echt lebensmüde zu sein. Natürlich bin ich nicht groß für einen Tiger, aber klein bin deshalb noch lange nicht. Ich unterdrückte ein beleidigtes Schnauben und beobachtete stattdessen was die zwei vor mir veranstalteten. Beide waren aufgestanden und durchwühlten ihre Rucksäcke nach irgendetwas. Neugierig beobachtete ich sie und stellte freudig die Ohren auf als beide eine Salami und ein Wurstbrot hervorholten. Doch anstatt, wie ich dachte, es mir zu geben, setzten sich beide mit ihrer Beute wieder hin und sahen mich abwartend an. Irritiert schaute ich ihnen zu. Erst etwas rausholen und es dann nicht fressen? Menschen sind schon seltsame Wesen... >>Na komm...<< mit leisen Klick und zisch lauten versuchte Lee mich zu locken. Bin ich jetzt eine Katze oder was? Ich meine ja bin ich, aber doch kein Stubentiger ....

Da ich mit nachdenken beschäftigt war, bemerkte ich nicht, wie der Doc sich mir von der Seite wieder näherte und zuckte zusammen, als mich etwas im Nacken piekste. Knurrend fuhr ich herum, bereit meinen Peiniger anzugreifen, als ich sah, dass der Doc schon wieder bei seinem Platz ankam und sich gerade setzte. Lächelnd sah er mich abwartend an. Und was jetzt? Was hatte er an meinem Nacken gemacht? Mit angelegten Ohren sah ich ihn an, als mir plötzlich jemand ein Stück Salami vor die Schnauze hielt. Erschrocken zuckte ich zurück und sah Lee, wie er lächelnd vor mir hockte und mir immernoch die Salami hinhielt. Diesmal beide nicht aus den Augen lassend näherte ich mich der salami und nahm sie ihm vorsichtig ab und schlang sie hinunter. Lächelnd hielt Lee mir ein weiteres Stück hin, welches ich ebenfalls verschlang. Nachdem er mir die ganze Salami und ein Wurstbrot gegeben hatte, schien er mich wieder anfassen zu wollen. Doch als ich die Ohren anlegte, ließ er es bleiben und setzte sich stattdessen zurück auf seinen Platz. Ich legte meinen Kopf auf meine Pfoten und wartete auf den, wie immer eintreffenden, Schmerz durch die Entlastung des Nackens. Doch stattdessen spürte ich nur ein kleines ziehen und sonst nichts. Verwirrt bewegte ich meinen Kopf ein wenig, doch der Schmerz blieb aus. Der Doc hatte mir anscheinend etwas gegen die Schmerzen gegeben. Müde schloss ich meine Augen und atmete geschafft aus. Das war genug für heute.... Mit diesem Gedanken driftete ich in einen erholsamen Schlaf.

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~1259 Wörter~

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