Die Abreise
Am nächsten Tag wachte sie sehr früh auf und um ihre Familie nicht aufzuwecken sprach sie leise mit ihrem Kater Leo. Dieser würde natürlich mit nach Hogwarts kommen. Nach einiger Zeit entschloss sie sich dazu sich anzuziehen. „Was zieht man in die Zauberer-Welt an?.", überlegte sie. Nach gründlichem überlegen wählte sie eine kurze Shorts und ein rot-weiß gestreiftes T-Shirt. Sie kämmte sich gerade noch ihre Haare, als ihre Mutter ins Zimmer kam. „Ach du bist schon wach", stellte sie fest. „Ja ich bin auch schon fertig zur Abfahrt", erklärte sie ihrer Mutter mit einem grinsen im Gesicht. „Nicht so schnell Maya", lachte sie. „Ich hab unten frühstück gemacht. Iss erst mal was. Ich lass dich doch nicht mit leerem Magen aus dem Haus." Maya rannte sofort runter in die Küche. Sie konnte es schon gar nicht mehr abwarten. Sie schlang ihr Rührei hinunter und rannte noch mal schnell all ihre Lieblingsplätze in ihrem zu Hause ab. Als sie gerade bei der Eiche hinterm Haus war hörte sie ihre Mutter von vorn rufen: „Maya! Komm, du wirst abgeholt." Sie blickte noch einmal auf den alten Baum, drehte sich dann um und rannte nach vorne. Dort warteten schon Der Zauberer und Toni. Sobald Maya und Toni sich sahen rannten sie aufeinander zu und kreischten. „Juhuuuuuu wir gehen nach Hogwarts!" „Kannst du dir das wirklich vorstellen Maya?", fragte Toni Maya. „Zuerst nicht aber jetzt schon.", antwortete Maya schon sehr aufgeregt. Gemeinsam holten sie auch noch Sophie ab. Als sie schlussendlich bei Anna angekommen waren verkündete ihre Begleitung, Mr.Price vom Zauberministerium ihnen, dass sie mithilfe von Flopulver zur Winkel Gasse gelangen würden. „Omg wie cool ist das bitte", freute sich Maya, und auch die anderen waren ganz aus dem Häuschen. „Wir müssen aufpassen, dass wir nicht wie Harry in der Neptungasse landen", lachte Anna. „Stimmt. Was ist eigentlich mit Harry und den anderen?", fragte Sophie, „Ist diese Geschichte in echt passiert?" „Harry und die anderen existieren wirklich, aber diese Geschickte ist nie echt passiert. Dubledore hat Voldemort besiegt und..."erzählte Mr.Price, doch er wurde an dieser Stelle von Toni unterbrochen: „Heißt das er lebt?" „Ja er ist am Leben", meinte der Zauberer schmunzelnd. „Jetzt aber los! Wir haben noch viel zu tun" Nachdem er ihnen nochmal erklärte was zu tun war, sollte Anna die erste sein, die mit Flopulver reiste. Sie stand im Ofen und sagte klar und deutlich „Winkelgasse", und weg war sie. Mayas Herz begann zu rasen. Sie konnte sich doch jetzt nicht einfach ins Feuer stellen. Und ausgerechnet sie sollte die nächste sein. Das blaue Feuer verschwamm vor ihren Augen. Warum konnte sie nicht so furchtlos wie Anna sein? Doch dann spürte sie Leo um ihre Beine streichen und fasste neuen Mut. Leicht zitternd nahm sie Leo auf den einen Arm und in ihre andere Hand bekam sie Flopulver gedrückt. Sie spürte eine leichte Vibration von Leo ausgehen und einen kurzen Moment später hörte sie ihn leise schnurren. Von dem Geräusch beruhigt stieg sie ins Feuer. Es kitzelte leicht auf ihrer Haut, jedoch spürte sie kein bisschen Schmerz. Sie hörte gerade noch Sophie „Viel Glück" rufen, bevor sie deutlich Wnkelgasse rief und nach unten gesaugt wurde. Alles in ihr zog sich zusammen und sie wusste nicht mehr, wo oben und unten war. Doch genau so schnell wie das Gefühl gekommen war, verschwand es auch wieder und sie stand im Ofen des tropfenden Kessels und blickte in das erwartungsvolle Gesicht von Anna. „Und? Wie war es?", fragte sie. „Unangenehm", lachte Maya. Sie stieg aus dem Feuer und blickte sich um. Die Schenke war gut besucht und die beiden Mädchen zogen definitiv einige Blicke auf sich. „Warum starren die uns so an?", flüsterte Maya ihrer Freundin zu. „Sieh uns an Maya!", gab Anna zurück. Maya blickte an sich herunter und erst dann fiel ihr auf das sie beide noch Muggelkleidung trugen. Plötzlich ertönte hinter ihr ein kleiner „Plopp" und Sophie stand im Ofen. Sie schaute die beiden so verdattert an, das Maya und Anna in Lachen ausbrachen. Jetzt fing auch Leo, welcher sich bisher auf Mayas Arm ruhig gehalten hatte, an zu zappeln. Ihm war es hier zu voll und somit flüchtete er auf ihre Schultern. Im selben Moment kam auch Toni und kurz nach ihr Mr. Price an. „Dann mal los Mädels!" lachte er gut gelaunt.
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