Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 7 || River

Madelyn ist perfekt. Und zwar so perfekt, dass es mehr als ätzend ist. Ihre reichen Freunde, ihr Freund mit dem bestimmt riesigem Erbe, ihre reichen Eltern, ihr Haus, dass wahrscheinlich viel zu groß ist und in einen der reichen Viertel steht. Sie ist ruhig und lächelt, wann immer sie lächeln soll. Die Lehrer mögen sie und sie scheint eine gute Schülerin zu sein. Sie scheint all das zu sein, was ich nicht bin.

Und vielleicht bin ich ein gemeiner Mistkerl, aber ich stehe zu meinen Worten. Alles, was ich zu ihr gesagt habe, entspricht der Wahrheit und ich habe keine Lust, eine Spielfigur von ihr zu werden, die sie immer dann benutzt, wenn sie ihr Leben mal wieder zu langweilig findet und Abwechslung braucht. Denn so geht das nicht. Dafür bin ich nicht bereit und es ist besser, wenn ich mich von ihr fernhalte, um nicht doch in dieses Muster zu fallen.

Außerdem habe ich genug eigenen Scheiß in meinem Leben zu bewältigen, da brauche ich nicht auch noch eine reiche Zicke, die mich für ihre kleinen Luxus Problemchen ausnutzen will.

Und trotzdem taucht immer wieder ihr verletzter Ausdruck vor meinem inneren Auge auf, ohne, dass ich es verhindern könnte.

Die Wohnung ist still, als ich den Flur betrete. Leise schließe ich die Tür hinter mir und streife die Schuhe von den Füßen, so wie es Mom immer möchte.

Auf leisen Sohlen gehe ich Richtung Küche, die gleichzeitig Ess- und Wohnzimmer ist. Als ich den Raum betrete, fällt mein Blick sofort auf meine Schwester die mit eingezogenen Schultern auf dem Stuhl am Küchentresen hockt und eine Tablette in ein Glas Wasser wirft.

»Rory?« Behutsam nähere ich mich ihr und lege die Hand auf ihre Schulter.

Sofort blickt sie auf und schenkt mir ein kleines, schwaches Lächeln. Ihre Augen sind gerötet und geschwollen vom Weinen, ihre Wangen sind nass und ebenfalls rot und unter ihren Augen liegen tiefe Schatten. Das rötliche Haar, das sie von Mom hat, fällt ihr strähnig auf die Schultern. »River«, schluchzt sie und ich nehme sie in den Arm, ohne noch irgendetwas zu sagen.

»Alles ist gut, ich bin jetzt hier«, flüstere ich in ihre Haare und streiche sanft mit den Händen über ihren Rücken. Ich spüre, wie mein T-Shirt nass wird und drücke sie noch fester an mich. Als ich mich wieder von ihr löse, sehe ich sie besorgt an. »Was ist diesmal passiert?«

Sie schluchzt erneut. »Wir haben uns gestritten. Und dann ist sie wieder in die Bar gegangen.«

Ich schlucke hart und nehme das Glas mit der nun aufgelösten Tablette darin vom Tisch. »Bleib du hier, ich schaue nach ihr.«

Dankbar sieht sie mich an und ich gehe auf die Schlafzimmertür meiner Mom zu.

Eigentlich sollte Rory jetzt in der Schule sein, aber wahrscheinlich hat Mom sie wieder angerufen, so wie jedes Mal, wenn sie sich volllaufen lässt. Ihr ist es egal, dass ihre Tochter dafür die Schule schwänzen muss, nur weil sie ihr Leben nicht in den Griff bekommt, seit unser Vater uns verlassen hat.

Ein bitterer Geschmack bildet sich in meinem Mund, als ich an ihn denke. Ich hasse ihn. Noch mehr, als ich meine Mom dafür hasse, was sie Rory antut.

Ich habe auch kein Verständnis dafür, dass Mom es so schlimm findet, dass er nun fort ist. Er war schlecht für uns, vor allem für sie. Hat sie gegen Ende behandelt wie Dreck und hat schon tagsüber in irgendwelchen Pubs herumgehangen. Er war ein echter Schlägertyp und hat meine Mom am Schluss nicht mehr ansatzweise geliebt. Genauso wenig wie mich.

Doch das war einst anders. Meine Eltern waren jung als sie mich bekamen. Sie waren glücklich und Hals über Kopf verliebt. Aber davon war nach ein paar Jahren nichts mehr zu sehen oder zu spüren.

Allerdings hat Mom ihn gebraucht. Er brachte Geld mit nach hause, auch wenn ich mir sicher bin, dass das meiste davon auf illegalem Weg eingenommen wurde. Doch das war Mom egal.

Jetzt hangelt sie sich von einem Putzauftrag zum nächsten, von einem Halbtagesjob zum anderen. Sie hat nur einen schlechten High-School Abschluss und nie irgendetwas richtiges gelernt, weswegen sie keinen wirklich brauchbaren Job bekommt.

Beinahe jeden Tag streiten sich sie und Rory und meine Schwester kann mir hinterher meistens nicht mal mehr den Auslöser dafür erzählen. Aber meistens geht es um Geld, ihr beschissenes Leben und um mich.

Denn ich erinnere sie an meinem Dad. Und dafür hasst sie mich. Keine Ahnung, ob aus dem Grund, weil sie ihn tatsächlich noch liebt oder, weil sie ihn so sehr hasst, dass sie mir nicht in die Augen sehen kann.

Aus diesem Grund wohne ich hier auch nicht mehr, sondern in der WG, in die ich mit sechzehn gezogen bin. Davor habe ich die meisten Nächte bei Louis verbracht.

Am liebsten würde ich Rory einfach einpacken und mir mit ihr eine Wohnung suchen, weit weg von allem, weit weg von unserer Mutter.

Aber meine Schwester hat ein viel zu reines Herz und will Mom einfach nicht alleine lassen. Sie liebt unsere Mutter. Und zwar so sehr, dass sie immer nur die guten Sachen sieht und die schlechten klein redet.

Anfangs hatte ich ein scheiß schlechtes Gewissen, dass ich sie mit unserer Mutter alleine lasse, aber sie hat mich fast dazu gezwungen, zu gehen, weil es für mich das Beste ist. Außerdem kommen Rory und Mom immer noch besser aus, als ich und Mom.

Der Raum ist komplett dunkel, als ich ihn betrete. Die Luft riecht nach Alkohol und ich rümpfe die Nase. Langsam gehe ich auf ihr Bett zu und hocke mich auf die Kante. »Mom?«, flüstere ich in die Dunkelheit. »Ich mache jetzt das Licht an«, warne ich sie vor, auch wenn sie mir nicht antwortet.

Mit der Hand suche ich nach dem Schalter der Lampe auf ihrem Nachttisch und als ich ihn finde, durchflutet helles Licht den Raum.

Mom stöhnt gequält auf und dreht sich zu mir. Sie schlägt die Augen auf und sieht mich an. Sofort wird ihr Gesichtsausdruck genervt und ich spüre einen kleines Stich Richtung Herzgegend. Aber ich bin das schon gewöhnt, also stört es mich nicht mehr so sehr, wie früher.

»Trink das.« Ich halte ihr das Glas entgegen und sie richtet sich mit angestrengtem Gesichtsausdruck im Bett auf.

Dann lehnt sie sich an die Wand am Kopfende und nimmt mir mit zusammengekniffen Augen das Glas aus der Hand. In wenigen Sekunden stürzt sie die ganze Flüssigkeit ihre Kehle hinab und stellt das Glas auf den Nachttisch.

»Geht's dir wieder besser?«, frage ich vorsichtig.

»Mir ist schwindelig«, grummelt sie und hält sich den Kopf. Dann sieht sie mich wieder an. »Was tust du hier, River?« Ihr Ton ist anklagend.

Statt zu antworten, mustere ich sie eine Weile lang. Ihre Haare, die ihr einst rotblond auf den Rücken fielen, gehen ihr mittlerweile bis zu den Schultern und sind fast vollständig grau und strähnig. Ihre blauen Augen, die einmal so voller Leben waren, sind jetzt matt und ausdrucklos. Und ihr Lächeln, dass ich als kleiner Junge so geliebt habe, ist schon längst verblasst.

»River, du solltest nicht hier sein«, sagt sie nun mit müder Stimme.

Tief seufzend streiche ich mir durch die Haare. »Rory hat mich angerufen, Mom. Deshalb bin ich hier. Du weißt, was ich von allem hier halte.« Ich mache eine Geste, die den ganzen Raum einschließt.

»Du wohnst nicht mehr hier, mir ist es egal, was du davon hältst.«

Ich schließe kurz die Augen, um mich zu beherrschen. »Ich mache mir Sorgen um Rory und das sollte ich auch, jetzt, da ich sehe, wie du dich wieder benimmst. Mom, das geht so nicht weiter.«

Sie schnaubt. »Rory und ich kommen prima mit einander klar. Sie ruft dich aber immer nur an, wenn es gerade nicht prima läuft.«

»Sie ruft mich fast jeden zweiten Tag an!«, rufe ich mit lauter Stimme.

»Rede so nicht mit mir!«, ruft sie zurück und hält sich gleich darauf wieder ächzend die Hände an die Schläfen. »Du kannst jetzt wieder gehen River, so wie du es immer machst. So wie du dich mit sechzehn entschieden hast.«

Am liebsten würde ich schreien. »Ich bin nur gegangen, weil wir nicht mehr miteinander klarkommen, wie du merkst. Das habe ich dir bestimmt schon tausende Male gesagt. Hör auf, jedes Mal wieder damit anzukommen, nur um mir ein schlechtes Gewissen zu machen.«

»Und warum kommen wir nicht mehr miteinander klar? An wem liegt das?« Ihre Stimme schwillt zum Schreien an und gleich darauf hustet sie.

Bevor ich antworten kann, stürmt Rory ins Zimmer. »Hört auf«, bittet sie flehentlich. »Mom, ruh dich aus und River komm mit mir.« Obwohl sie ruhig spricht, klingt ihre Stimme streng und überzeugend.

Mom nickt nur und sieht mich abwartend an.

Tief seufzend stehe ich auf und gehe auf die offen stehende Tür zu.

Rory tritt an Moms Bett, drückt kurz ihre Hand und schaltet dann die Lampe wieder aus.

Dann verlässt sie mit mir den Raum und schließt die Tür hinter sich.

Wir gehen in die Küche und ich merke sofort, dass sie sauer auf mich ist.

»War das wirklich nötig?«, fängt sie sofort an.

»Ich habe nichts gemacht, Rory. Sie hat mich gleich angemotzt, als ich reinkam. Du weißt, dass es so ist.«

Meine Schwester schließt schmerzerfüllt die Augen und reibt sich erschöpft mit den Händen über das Gesicht. »Ich weiß«, seufzt sie und setzt sich wieder auf den Stuhl vor dem Küchentresen, der improvisatorisch unser Esstisch ist. Schon seit Jahren. Denn für einen richtigen Tisch ist hier kein Platz.

»Hast du schon zu Mittag gegessen?«, will ich wissen und sie schüttelt den Kopf.

Ohne nachzufragen öffne ich die Schränke, fische eine Packung Ravioli heraus und stelle sie auf einem Teller in die Mikrowelle. Dann fülle ich ein Glas mit Wasser und Apfelsaft, greife nach Besteck und richte ihren Platz her.

Als die Mikrowelle piept, stelle ich ihr den Teller vor die Nase und sie sieht mich dankbar an.

Schweigend beginnt sie zu essen und ich setzte mich zu ihr. »Wie war die Schule?«, will sie interessiert wissen und beugt sich etwas zu mir.

Ich schlucke und sofort taucht Madelyns gequälter Ausdruck wieder vor meinen Augen auf. »Ganz okay.«

Prüfend sieht Rory mich an. »Irgendetwas hast du doch, großer Bruder.« Ihr Instinkt, zu merken, dass mit mir etwas nicht stimmt, war schon immer richtig. Als würde sie es spüren, obwohl ich mich immer bemühe, es nicht offen zu zeigen. Aber sie kennt mich einfach zu gut.

»Es ist ... nichts.« Super, River. Das glaubt sie dir bestimmt. Ich seufze tief.

Tatsächlich hört sie jetzt auf zu essen und sieht mich abwartend an. »Um was geht's? Ist es die neue Schule? Sind deine reichen Mitschüler nicht nett zu dir?« Sie sieht aus, als würde sie die reichen Mitschüler gerne ohrfeigen, auch wenn ich mir nicht vorstelle das meine kleine 14-Jährige Schwester gegen den fast 18-Jährigen Tucker ankommt. Aber die Vorstellung, wie sie ihm eine Backpfeife verpasst, ist eigentlich gar nicht so schlecht.

»Nein. Also, doch. Sie behandeln mich nicht so gut, aber das habe ich mich schon gedacht. Da stehe ich drüber.« Seufzend stütze ich meinen Kopf auf die Hände.

»Was ist es dann?« Rory lässt einfach nicht locker. Das hat sie noch nie. Sie macht immer weiter, bis sie das Ziel erreicht. Eine ihrer größten Stärken, auch wenn sie oft aus diesem Grund ziemlich stur ist.

Ich habe keine Ahnung, was ich ihr sagen soll, dass sie Ruhe gibt. Denn ganz bestimmt werde ich ihr nicht die Wahrheit erzählen. »Da gibt es so ein Mädchen, die mich nur benutzt, um gegen ihre langweiligen Freunde zu rebellieren, aber sie geht mir trotzdem nicht mehr aus dem Kopf.« Ja, das hört sich in meinem Kopf schon bescheuert an, aussprechen werde ich es definitiv nicht.

»Geht es etwa um ein Mädchen?«, fragt sie genau in diesem Moment und ich verdrehe die Augen. Ist sie Hellseherin?

»Nein, geht es –«

»Doch, geht es!«, unterbricht sie mich aufgeregt und schiebt ihren Teller jetzt ganz von sich weg. »Erzähl es mir.«

»Ernsthaft?« Etwas genervt sehe ich sie an. »Da gibt es rein gar nichts zu erzählen, Rory.«

Sie macht einen Schmollmund und sieht mich flehentlich an. »Komm schon, River.«

Diese kleine Nervensäge. »Sie heißt Madelyn und ist meine Projektpartnerin in Musik.«

Rory strahlt gewinnend und nickt fachmännisch. »Das ist gut. Dann kannst du sie einfach mit deinem Klavierspiel beeindrucken.«

Belustigt sehe ich auf meine kleine Schwester hinab. »Du denkst, so einfach ist das?«

Sie kichert. »Bestimmt.«

Ich verdrehe die Augen und schüttle den Kopf. »Aber jetzt mal im Ernst, Rory. Das wird nichts und ich will auch nicht, dass es etwas wird, verstehst du? Wir kommen aus zwei völlig verschiedenen Welten. Und die passen alles andere als zusammen. Außerdem ist sie arrogant und ihre Freunde sind schrecklich.«

Rory zuckt mit den Schultern, als wären meine Gründe keine für sie. »Das heißt nicht, dass es nichts werden kann.«

»Rory ...«, beginne ich zögernd. »Du weißt, wie ich zu High-School Beziehungen stehe.«

Meine kleine Schwester wirft die Hände in die Höhe und schnaubt frustriert. »River, du kannst nicht alles in deinem Leben an Mom und Dad abmessen. Du bist nicht er und diese Madelyn nicht sie. Und dein Argument, dass ihr aus zwei verschiedenen Welten kommt ist doch total bescheuert! Das ist kein Grund, sondern ein Schutzschild, hinter dem du dich versteckst. Aber wenn du sie wirklich magst, dann zeige es ihr doch einfach.«

Ich sehe meine Schwester eine Weile sprachlos an und weiß nicht, was ich sagen soll. Irgendwie hat sie recht. »Ich weiß nicht, Rory ...«

»Aber ich weiß.« Sie grinst breit und bringt mich ebenfalls zum Lächeln.

Vielleicht stimmt es wirklich was sie sagt. Ich mag Madelyn und ich kann mir nicht mehr die ganze Zeit das Gegenteil einreden. Und auch, obwohl sie mich wahrscheinlich nur benutzt, habe ich den Drang, sie besser kennenzulernen.

»Okay«, sage ich also – auch wenn ich mir nicht sicher bin, ob ich es wirklich so meine – und Rory sieht aus, als müsste sie sich abhalten, nicht laut zu jubeln.

Grinsend steht sie auf und räumt ihren Teller und das Besteck in die Spülmaschine.

In diesem Moment ruft Mom aus dem Schlafzimmer nach ihr.

Seufzend dreht sie sich zu mir um. »Du solltest jetzt lieber gehen, River.«

Ich nicke und stehe auf. »Ich lade dich bald mal wieder zum Essen ein. Dann gibt es für uns beide mal ausnahmsweise keine Dosenravioli und Salat aus der Packung.«

Rory lächelt. »Ja, das hört sich gut an.« Dann folgt sie mir noch zu Tür und umarmt mich fest, als ich in meine Schuhe geschlüpft bin.

Die Tür fällt ins Schloss und ich stehe alleine im engen Hausflur. Seufzend wende ich mich zur Treppe und gehe die sechs Stockwerke nach unten.

Als ich aus der Haustür trete, klingelt mein Handy und ich ziehe es aus meiner Tasche.

Es ist Kenzie.

Hektisch drücke ich auf den roten Hörer und stoppe damit den Anruf.

Ich gehe ihr seit gestern Abend aus dem Weg und reagiere auf keiner ihrer Anrufe. Im Nachhinein verfluche ich mich dafür, dass ich mich dazu verleiten habe, ihren Kuss zu erwidern. Außerdem war die ganze Geschichte mehr als nur unangenehm.

Denn kurz nachdem sie ihre Lippen auf meine gelegt hat, habe ich sie wieder weggedrückt und bin einfach gegangen, ohne noch irgendetwas zu sagen. Das war wirklich fies von mir, aber ich hatte keine Ahnung, wie ich sonst hätte reagieren sollen.

Und jetzt habe ich noch weniger Ahnung, was ich zu ihr sagen soll. Ich weiß, dass sie auf mich steht. Und ich habe absolut keine Lust, ihr zu erklären, dass ich ihre Gefühle nicht erwidere.

Ich will unsere Freundschaft nicht zerstören und vor allem will ich nicht unsere Gruppe zerstören. Aber genau das werde ich, wenn ich ihre Gefühle verletzte.

Seufzend ziehe ich die Kopfhörer aus meiner Tasche, stöpsle sie in mein Handy, das schon ziemlich mitgenommen aussieht, und stecke sie mir in die Ohren.

Dann mache ich mich auf den Weg nach hause, die WG, die ich endlich auch so nennen kann. Es hat eine Weile gedauert, aber jetzt fühle ich mich dort definitiv wohler, als in der kleinen, schäbigen Wohnung sechs Stockwerke über mir.

Während ich laufe drücke ich insgesamt noch drei weitere Anrufe von Kenzie weg und fühle mich mehr als nur schlecht. Ich hoffe einfach, dass es nichts wirklich ernstes ist, sondern sie wirklich nur über gestern reden will.

Als ich beim Laufen in den Himmel über mir schaue, ist es fast so, als könnte ich Madelyns verblasstes Gesicht dort sehen.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro