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37. Rettung in letzter Sekunde

Vorsicht!
Folter und Andeutungen von Folter!
Ist nicht gern gesehen von mir.
Aber leider notwendig in diesem Kapitel!!!

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Severus Snape hatte seit Wochen die Dunkelheit und Kälte des Verlieses ertragen müssen, verborgen tief in den grünen Hügeln Irlands.
Seine Kräfte schwanden, seine Gedanken kreisten um den Verrat von Thorfinn Rowle und die unerwartete Rückkehr Bellatrix Lestrange's, deren grausames Lachen immer noch in seinem Kopf hallte.
Sie hatten ihn gezwungen, unter Folter und Flüchen zu leiden, in dem Versuch, alte Geheimnisse und Loyalitäten aus ihm herauszupressen, die er längst begraben hatte.
Sie hatten nicht bloß einmal an ihm den Crucio Zauber ausgelassen, Bellatrix hatte es sogar gewagt seine eigenen Zaubersprüche an ihm anzuwenden.
Sectumsempra hatte ihm besonders zugesetzt.
Er wäre beinahe verblutet, wäre im letzten Moment nicht der geistesgestörten Black das Licht aufgegangen und sie heilte ihn um ihn später zusammen schlagen zu lassen von einem niederen Todesser dessen Namen die rechte Hand Voldemort's nicht mal kannte.

Doch an diesem Tag änderte sich alles.

Ein leises, metallisches Knarren weckte Severus aus seinem schmerzhaften Dämmerzustand.
Schritte hallten durch die Steingänge. Er glaubte zunächst, es wären erneut Rowle und Bellatrix, die gekommen waren, um sein Leid erneut zu verlängern.
Doch stattdessen hörte er eine vertraute Stimme – klar und sanft, durchdrungen von einer Mischung aus Sorge und Entschlossenheit.
„Severus?“
Hermines Stimme war ein Anker in der Dunkelheit.
Kurz darauf tauchten Draco und Hermine in seinem Sichtfeld auf.
Ihre Zauberstäbe leuchteten und warfen ein warmes Licht in das feuchte Verlies.
Draco stürzte sich sofort auf das schwere Schloss an der Tür, während Hermine sich über Severus beugte, sanft seine Hand ergriff und Heilzauber murmelte, nachdem sie sein geschundenes Antlitz erblickt hatte.
Sein rechtes Auge war zugeschwollen durch die letzten Schläge die er hatte einstecken müssen.
Sein Gesicht war blutverkrustet und seine Rippen schienen gebrochen, als man ihm dort hinein getreten hatte.
Sein Herz, das er für so lange Zeit vor Emotionen verschlossen hatte, pochte bei ihrem Anblick heftiger.
„Wir holen dich hier raus, Severus,“ flüsterte Draco, seine Stimme zitterte vor Erleichterung und Entschlossenheit.

Doch gerade, als Draco die Tür aufbrach, brach ein ohrenbetäubendes Krachen durch die Stille.
Bellatrix und Rowle stürmten in den Raum, ihre Gesichter vor Wut verzerrt.
„Ihr kleinen Verräter!“
kreischte Bellatrix, während sie ihren Zauberstab auf Hermine richtete.
Dieser kam es vor wie ein Deja-Vue, doch dieses Mal konnte die jüngere Hexe sich mit ihrem Zauberstab zur Wehr setzen.
Doch bevor die Wahnsinnige ihren Fluch vollenden konnte, ertönte ein donnerndes „Expelliarmus!“.
Minerva McGonagall und Harry Potter stürmten in den Raum, dicht gefolgt von Kingsley Shacklebolt, dessen mächtige Präsenz den Raum erfüllte.
Der Zaubereiminister war als Zeuge für das Zaubereiministerium anwesend und zugleich als Unterstützung seiner Freunde.

Ein wilder Kampf entbrannte.
Zauber flogen durch die Luft, Steine splitterten und das Verlies bebte.
Doch Bellatrix und Rowle hatten keine Chance gegen die vereinte Macht der Angreifer.
Mit präzisen Zaubern schaltete McGonagall Rowle aus, während Harry Bellatrix entwaffnete und fesselte.
„Das war's für euch,“ sagte Kingsley mit eisiger Stimme, als er die beiden Gefangenen betrachtete.
„Eine Zelle in Askaban für jeden von euch wartet bereits. Dafür benötigen wir nach all euren Taten keine Verhandlung mehr.“

Nachdem die Gefangenen abgeführt worden waren, kehrte eine seltsame Stille ein.
Draco und Hermine halfen Severus vorsichtig auf die Beine, während Minerva mit besorgten Blick an seiner Seite blieb.
Harry legte ihm eine Hand auf die Schulter.
„Es ist vorbei, Professor. Sie haben keine Macht mehr über Sie.“
Severus, schwach, aber lebendig, ließ einen seltenen Moment der Dankbarkeit zu.
Er hatte überlebt – nicht nur dank seines eigenen Willens, sondern wegen der Menschen, die ihn liebten oder schätzten.
Während sie diese Folterkammer verließen und die kühle, frische Luft Irlands ihn empfing, spürte Severus zum ersten Mal seit Jahren eine leise Hoffnung.
Seine Qual war vorbei, und die, die ihm so viel Schmerz zugefügt hatten, würden niemals wieder Schaden anrichten können.

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