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36. wir kommen dich holen

Warnung!!!!
In diesem Kapitel wird Folter beschrieben!
Soll nicht heißen dass ich sowas gut heiße!!!
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Die Luft in dem dunklen Versteck war stickig und von einer unerbittlichen Kälte durchdrungen, die sogar die feuchten Steinwände durchdrang. Severus Snape hing in magischen Fesseln, die wie glühende Eisen seine Handgelenke und Knöchel umklammerten.
Sein Körper war erschöpft, seine Sinne getrübt, doch sein Geist weigerte sich aufzugeben.
Der Schmerz, der durch den Fluch Crucio wie ein brennendes Messer durch ihn fuhr, war unerbittlich und grausam.
Thorfinn Rowle lachte höhnisch, seine tiefe, kehlige Stimme hallte von den Wänden wider, während er erneut seinen Zauberstab auf Severus richtete.
"Du wirst brechen, Snape,"
knurrte Rowle mit einem grausamen Lächeln.
"Früher oder später wird deine Triade auseinandergerissen sein, und wenn das geschieht, wird dein Leid erst wirklich beginnen."

Severus keuchte, seine Stimme heiser von den Schreien, die er in den letzten Tagen ausgestoßen hatte.
Doch er sprach nicht.
Kein Wort entkam seinen Lippen, obwohl jeder Nerv in seinem Körper danach schrie, ihm die Qual zu erleichtern.
In den Schatten des Raumes stand eine Gestalt, die Severus' Blut in den Adern gefrieren ließ.
Bellatrix Lestrange, wiedergeboren aus der Asche ihrer Vernichtung, beobachtete das Schauspiel mit einem hämischen Grinsen.
"Möchtest du es dir nicht erleichtern, Severus?"
fragte sie süßlich, ihre dunklen Augen funkelten vor Sadismus.
"Sag uns, wo die anderen beiden sind. Sag uns, wie wir das Band zerstören können."
Severus biss die Zähne zusammen, seine Gedanken wanderten unwillkürlich zu Draco und Hermine. Sie waren seine Anker, seine Kraft.
Die Triade war noch jung, das Band zwischen ihnen nur teilweise geformt, doch es war stark genug, dass sie seinen Schmerz fühlten - da war er sich sicher.

In einer sicheren Zuflucht irgendwo in der schottischen Wildnis wachte Hermine Granger mitten in der Nacht schweißgebadet auf.
Ihr Körper zitterte, und ihr Herz raste, als ob sie selbst die Auswirkungen des Cruciatus-Fluchs ertragen hätte.
Neben ihr saß Draco aufrecht im Bett, sein Gesicht bleich und seine Hände zu Fäusten geballt.
"Es ist wieder passiert," murmelte Hermine, ihre Stimme zitterte.
"Ich weiß," sagte Draco knapp.
Sein Blick war voller Zorn und Sorge.
"Wir müssen ihn finden, Löwin.
Das Band wird schwächer.
Er hält durch, aber es kostet ihn alles."

Die beiden hatten in den letzten zwei Wochen unermüdlich daran gearbeitet, Severus' Aufenthaltsort zu lokalisieren. Die Triade verband sie auf einer Ebene, die keine Worte beschreiben konnten, doch sie war noch nicht vollständig - die Entfernung und der Schmerz erschwerten ihre Verbindung.
Sie hatten die wenigen Hinweise, die sie hatten, genutzt, um mögliche Verstecke von Rowle ausfindig zu machen, doch bisher war jeder Versuch vergeblich gewesen.
"Ich kann ihn fühlen," sagte Hermine leise, während sie ihre Augen schloss und sich auf die schwache Präsenz von Severus konzentrierte.
"Es ist wie ein Flüstern, weit entfernt... aber er lebt noch."
Draco stand auf und begann im Raum auf und ab zu gehen.
"Das reicht nicht. Wir brauchen mehr. Vielleicht..."
Er hielt inne, sein Blick ernst.
"Vielleicht müssen wir riskieren, das Band zu forcieren. Wenn wir es stärken, könnten wir ihn klarer sehen."
Hermine sah ihn schockiert an.
"Das ist gefährlich! Wenn wir es falsch machen, könnten wir Severus verletzen - oder uns selbst."
"Und wenn wir nichts tun, wird Rowle ihn töten," erwiderte Draco kalt.
Seine Stimme bebte vor unterdrückter Verzweiflung.
Hermine wusste, dass er recht hatte. Doch die Idee, das unausgereifte Band zu manipulieren, ließ ihr Blut gefrieren. Dennoch nickte sie schließlich.
"Wir haben keine Wahl."

Im Versteck lachte Rowle erneut, als Severus' Körper unter einem weiteren Crucio zusammenzuckte.
Doch dieses Mal spürte Severus etwas anderes - eine schwache Präsenz in seinem Geist, ein Funken von Wärme, der ihm Kraft gab.
Severus... wir sind hier...
Es war Hermines Stimme, leise und voller Entschlossenheit.
Sie klang weit entfernt, wie ein Echo in einem leeren Raum, doch sie war da. Draco folgte, seine Stimme ebenso stark und unnachgiebig.
Halt durch. Wir kommen.
Bellatrix bemerkte den flüchtigen Ausdruck der Hoffnung in Severus' Gesicht und schnalzte mit der Zunge. "Ah, deine zwei Spielzeuge versuchen zu helfen, nicht wahr?"
Sie schwang ihren Zauberstab, und Severus' Schmerz verstärkte sich.
"Lass mich dir zeigen, wie nutzlos ihre Bemühungen sind."

Doch selbst als die Dunkelheit über ihn herein brach, klammerte sich Severus an die Verbindung zu Hermine und Draco.
Zwei Wochen der Qual hatten ihn fast gebrochen, doch der Gedanke an sie beide hielt ihn am Leben.
Er wusste, dass sie ihn finden würden. Es war nur eine Frage der Zeit.
Und wenn sie kamen, würden Rowle und Bellatrix für ihre Taten bezahlen.
Er gab seine Hoffnung, in ihre Triade, nicht auf, egal wie sehr er noch leiden musste bis dahin.

Hermine und Draco saßen zusammen auf dem kühlen Boden ihrer selbst gewählten Zuflucht, ihre Hände ineinander verschränkt, während sie ihre Magie bündelten.
Ihre Augen waren geschlossen, und ihre Atmung war synchron, als sie die Grenzen des Bandes erforschten und erweiterten.
Plötzlich, wie ein Blitz in der Dunkelheit, spürten sie es:
Severus' genauere Position.
Ein kalter, steinerner Raum, erfüllt von Schmerz und Leid - und minimaler Hoffnung.
Draco öffnete die Augen, sein Gesicht war von Entschlossenheit gezeichnet. "Wir haben ihn."
Hermine nickte, Tränen liefen über ihre Wangen.
"Dann lass uns ihn heim holen."
Sie waren bereit, alles zu riskieren, um ihren Partner zu retten - und um die Triade zu schützen, die stärker war, als ihre Feinde je erahnen konnten.

Sie riefen über Hermine's Patronus Harry, Minerva und Kingsley zu sich um diese drei zur Verstärkung mitzunehmen, da keiner der zwei ahnte was sie erwarten würde vor Ort.

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