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19. Braun trifft auf Grau und Schwarz

Hermine war nach dem Gespräch mit dem Schüler so vertieft gewesen in ihren Gedanken, das sie gar nicht mitbekam das sie dabei war in jemanden rein zu laufen.
Bis es schon zu spät war und sie plötzlich an einer breiten, muskulösen Brust festgehalten wurde, weil sie sonst gestürzt wäre.
Als sie hoch sah, sah sie in wunderschöne silbrig-graue Augen die sie musterten.
"Hermine, du solltest besser gucken wohin du läufst. Vor allem in den Kerkern, denn dies ist das Zuhause der Schlangen."
Sie wollte bereits zu einem bissigen Kommentar ansetzen, doch dann bemerkte sie dass dracos Stimme gar nicht wie sonst boshaft oder gehässig Klang sondern fast schon höflich.
Also verbiss sie sich den schneidigen Kommentar und antwortete ihm höflich wie er es auch mit ihr getan hatte.
"Danke, Draco.
Ich werde deinen Rat beherzigen.
Aber eine Frage stellt sich mir.
Seit wann sind wir bei den Vornamen angekommen?
Nicht dass es mir unangenehm wäre es ist nur fremd."
Sie strich sich eine lose Strähne die sich aus ihrem Zopf gelöst hatte hinters Ohr und sah ihm weiterhin in die Augen.
Er LÄCHELTE sie höflich an, hielt sie noch immer fest, und strich ihr erneut diese Strähne aus dem Gesicht.
Dabei berührte er ihre Wange und leicht ihren Hals, auf diesem zeichnete sich sogleich eine Gänsehaut ab.
"Ist mir auch schon aufgefallen dass wir dieses Jahr etwas anders miteinander umgehen. Aber ich persönlich finde das angenehmer als das was die letzten Jahre zwischen uns war.
Ich habe nicht mehr vor dich zu beleidigen.
Denn nicht bloß dich scheint der Krieg verändert zu haben, sondern mich auch.
Ich hoffe dass dies für dich akzeptabel ist.
Wenn du magst könnten wir heute abend zusammen joggen gehen sobald es anfängt dunkel zu werden!
Dann könnten wir einmal vernünftig miteinander reden?"
Hermine hatte jetzt erst bemerkt das er sie noch immer an ihren Oberarmen festhielt und dadurch an seine muskulöse Brust drückte.
Sie atmete tief ein, dabei drückte sie ungewollt ihre Brüste an seinen Brustkorb und er knurrte leicht auf.
"Wenn du nicht gleich aufhörst deine Brüste an mich zu pressen, passiert vielleicht etwas was wir beide nicht geplant hatten." Dabei ließ er ihre Arme los und sie ging ein paar Schritte von ihm weg.
Hermine lächelte ihr gegenüber etwas schüchtern an und nickte auf seine Frage ob sie heute Abend zusammen joggen gehen würden.
Keiner der zwei hatte bemerkt dass sie aus den Schatten heraus beobachtet wurden.
Hermine verließ die Kerker und ging zum Abendessen während Draco in richtung Gemeinschaftsraum ging.

Severus Snape hatte mit Hermine noch einmal sprechen wollen über ihren Unterricht und war in Richtung Klassenzimmer zurückgekehrt.
Als er bemerkt hatte dass sie und Draco sich ziemlich nahe standen nachdem sie zusammengeprallt waren.
Seine Neugier war größer und so versteckte er sich in den Schatten des kerkers und beobachtete die beiden.
Er bekam nur zum Teil ihre Unterhaltung mit, aber dracos Aussage hörte er auf jeden Fall.
"Wenn du nicht gleich aufhörst deine Brüste an mich zu pressen, passiert vielleicht etwas was wir beide nicht geplant hatten."
Severus hatte gemerkt dass Draco sich durch den Krieg auch geändert hatte, ebenso wie Hermine.
Und dass die zwei plötzlich höflicher miteinander umgehen war ihm spätestens beim gemeinsamen Joggen aufgefallen.
Allein seine jetzige scherzhafte Aussage untermauerte das, dass beide sich verändert hatten und lockerer miteinander umgingen.
Er beobachtete noch wie die beiden sich voneinander entfernten und kehrte in seine privaten Räume zurück.

Nach dem Abendessen machte Hermine sich auf den Weg zu Professor McGonagall um ihren neuen Räume in Empfang zu nehmen.
Dies hatte sie beinahe vergessen gehabt nach dem Zusammenprall im Kerker.
Sie war noch immer mit ihren Gedanken bei der Unterhaltung zwischen ihr und Draco und wie locker er plötzlich mit ihr umzugehen wusste.
Da stand sie schon vor dem Büro von ihrer Hauslehrerin, klopfte höflich an und trat bei dem gedämpften "herein" in das Klassenzimmer ein.
"Miss Granger oder darf ich einfach Hermine sagen da wir nicht bloß Lehrerin und Schülerin sondern auch Kollegen sind? Sie dürfen mich im privaten auch gerne mit Vornamen ansprechen." Hermine nickte ihrer Professorin zu.
"Komm, ich zeige dir deine neuen Räumlichkeiten. Ich habe die Hauselfen beauftragt gehabt alle deine Sachen bereits dorthin bringen zu lassen."
Sie liefen bis in die Kerker runter und bogen nach rechts in einen Gang ab der Hermine noch nie aufgefallen war.
Oder war dieser Gang neu?
Am Ende dieses Ganges war nur eine Tür gerade aus, eine Tür links und eine rechts.
Die Professorin öffnete die Tür gerade aus als ihre privaten Räumlichkeiten.
"Diese führen dich in deine Räume, die linke Tür führt in ein leeres Klassenzimmer und rechts in ein leeres Vorratslager für deinen Unterricht.
Du kannst dich nach Belieben in deinen Räumen austoben und verändern was dir nicht gefällt.
Dann lasse ich dich mal alleine. Bevor ich es vergesse, dein momentanes Passwort ist Fledermaus."
Das letzte hatte sie ihr mit einem Schmunzeln anvertraut.
Hermine erkannte hinter minervas Absicht mit dem Passwort für ihre Räumlichkeiten einen gewissen Humor.
Denn scheinbar spielte Minerva mit dem Passwort Fledermaus und in dem Zusammenhang mit Kerker auf Severus an.
Hermine schnappte sich ihre Sachen, die die Hauselfen in ihre Räumlichkeiten gebracht hatten und sortierte sie fix ein im Schlafzimmer und Büro bevor sie sich umzog.
Denn sie wollte ja noch mit Draco eine abendliche Runde joggen gehen, um sich mal vernünftig außerhalb der Wände von Hogwarts zu unterhalten ohne unerwünschte Zuhörer.

Als Hermine umgezogen das Schloss durch das Haupttor verließ sah sie jemanden im Schatten eines Baumes stehen.
Sie erkannte helle Haare und ging auf ihn zu mit den Worten:
"Meine Schlange!?"
Sie hatte richtig vermutet und Draco verließ den Schatten des Baumes.
"Woran hast du mich erkannt? Denn ich dachte dass ich gut versteckt da stehen würde."
Sie überlegte kurz, horchte in sich rein und erkannte es.
"Ich weiß nicht wie ich es anders erklären soll aber ich habe deine Magie gefühlt, deine Aura gesehen die dich umgibt und wusste intuitiv dass du es bist. Es war wie eine art magische Anziehung."
Diese Worte kamen Draco irgendwie auf eine unverständliche Weise bekannt vor als hätte er sie bereits schon mal irgendwo gelesen oder gehört.
Dies behielt er im Hinterkopf und würde es zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal überdenken.
Die beiden liefen in einem gemächlichen gleichschritt nebeneinander her und unterhielten sich nachdem sie festgestellt hatten dass sie alleine waren...

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