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18. ein Pech folgt dem nächsten

Hermine hatte sich nur kurz auf Severus konzentriert und schon passierte das erste Missgeschick.
Einer ihrer neuen Schüler hatte Wasser in seinem Kessel erhitzen wollen, hatte seinen Zauberstab noch in der Hand und hatte überall das heiße Wasser verspritzt.
Zum Glück hatten sich die herum stehenden Schüler unter die Tische retten können sodass sie nicht von dem heißen Wasser getroffen wurden.
Severus verdrehte nur seine Augen und sagte lieber nichts dazu während Hermine eilig auf besagten Schüler zulief.
"Was haben sie vor gehabt und wieso hatten sie ihren Zauberstab heraus geholt? Wie konnte das passieren, Mr. ?"
Der Erstklässler wirkte sehr verlegen und starrte Löcher in den Boden.
"Mr. Henry Swan, Madame.
Ich wollte das Wasser schneller erhitzen und dachte mit dem Zauberstab wäre mir dies möglich."
Hermine drehte sich kurz zu Severus um, verdrehte kurz ihre Augen, und sah danach wieder ihren Schüler an.
"Mr. Swan, sie werden nach dem Unterricht noch hier bleiben und mit mir ein Gespräch führen. Und ihr anderen, ich sage es nochmal: wir benötigen in Zaubertränke nur sehr selten einen Zauberstab. Aber sie alle sollten immer ihre Nerven beisammen behalten und sich auf ihren eigenen Zaubertrank konzentrieren."
Danach schwang Hermine ihren Schul-Zauberstab und beseitigte mit einem Wisch die Sauerei.
Alle machten sich wieder an ihre Tränke und achteten diesmal wirklich nur noch auf ihre eigenen Kessel.
Die junge Frau wandte sich wieder Severus zu und dieser musste ernsthaft lächeln.
"Was ist daran so lustig?" sie hatte ihn zwar etwas angemault, doch der Tränkemeister lächelte weiter.
"Dies war wirklich ein... schusseliger... Fehler des Jungen. Du hast vorhin extra noch gesagt gehabt das es kein albernes Zauberstabgefuchtel geben wird. Und kurz darauf passiert dann sowas."
Sie musste ihm ungewollt Recht geben, aber es war für die Erstklässler ein langer Tag gewesen und die erste Stunde Zaubertränke.
Da konnte sie sowas auch vergeben, denn sie mussten erst noch lernen was von ihnen erwartet wurde beim Tränke brauen.
"Manche bringen von anfang an ein gewisses Verständnis und eine innere Ruhe mit, manche sind eben anders. Aber wir dürfen nicht vergessen das sie gerade mal elf sind und dies ihre erste Stunde bei mir war in Zaubertränke. Sie werden es noch lernen. Da bin ich zuversichtlich. Du hast es uns damals ja auch nicht gerade leicht gemacht..."
Er dachte kurz über ihre Worte nach und nickte danach.
"Professor, könnten sie mir kurz etwas erklären?" kam eine piepsige, leise Stimme aus dem Hintergrund und Hermine begab sich zu Miss Tyler an den Tisch.
Severus war ihr gefolgt und beobachtete sie stillschweigend.
"Ja, Miss Tyler. Worum geht es denn?" sie lächelte ihre Schülerin an und diese wurde etwas mutiger in ihrem Auftreten.
"Lernen wir bei ihnen wirklich alles was sie vorhin in ihrer Rede erklärt haben? Oder war das nur so gesagt?"
Hermine erinnerte sich beim aussehen der Schülerin und ihrer Neugier sofort an sich selber.
Hoffentlich würde diese Gryffindor es nicht so schwer haben wie Hermine es einst gehabt hatte.
"Miss Tyler, wenn sie sich immer anstrengen, ihre Konzentration auf ihre Tränke nicht verlieren und sich genauestens an die Anweisungen halten...
Dann dürften sie später mal auch keine Probleme haben Flüssiges Glück oder einen Vielsafttrank zu brauen.
Aber sie müssen immer daran denken: Gedanken zusammen nehmen, Konzentration, Genauigkeit und Strebsamkeit sind in diesem Fach sehr wichtig um erfolgreich zu sein."
Jeder der neuen Erstklässler hatte ihr genauestens zugehört und versuchte sich seitdem daran zu halten.

Nachdem die restliche Stunde problemlos ablief verabschiedete sie alle neuen Schüler, bis auf Mr. Swan, mit dem sie noch ein Gespräch führen wollte.
Dafür verabschiedete sie sogar Severus mit einem Küsschen auf die Wange, dieser war wieder mal überrascht und rauschte eilig davon.
"Mr. Swan, wissen sie was heute ihr Fehler war?" sie sah ihn neugierig an.
Dieser knetete seine Finger im schoß und wirkte verängstigt.
Hermine kam um den Tisch herum und setzte sich neben ihm auf die Tischkante.
"Schauen sie mich bitte an! Ich kann ihnen nur helfen besser zu werden in diesem Fach wenn sie sich mir öffnen und Hilfe annehmen.
Und dabei ist es mir egal aus welchem Haus ein Schüler kommt oder welchen Blutstatus derjenige hat, wenn mich jemand aufsucht und um Hilfe bittet werde ich helfen wenn ich es kann."
Nachdem Hermine dies zu ihrem Schüler gesagt hatte sah er sie total überrascht an und man merkte dass der Knoten in ihm geplatzt war.
"Meinen sie das wirklich so, das ihnen Haus und Blutstatus egal sind? Aber sie sind doch eine Gryffindor und lernen ebenfalls noch an dieser Schule für ihren Abschluss?"
Sie lächelte ihn herzlich an und erzählte ihm etwas über sich, was die Erstklässler noch nicht wissen konnten.
"Ich werde ihnen jetzt mal etwas erzählen was mich selber betrifft und ich hoffe dass sie sich meine Worte danach zu Herzen nehmen werden.
Ja, ich bin eine Gryffindor aber ich war genau wie sie damals auch ein Erstklässler.
Meine Neugier war unermesslich und ich las jedes Buch welches ich in die Finger bekam da diese Welt neu für mich war.
Anhand ihres Blickes sehe ich dass sie verstanden haben; ja ich bin eine Muggelstämmige, aber genauso war ich bis jetzt immer die beste meines Jahrgangs.
Was nicht heißen soll dass das Wissen mir selbstverständlich zugeflogen ist, denn dieses Wissen musste ich mir erarbeiten mit viel lesen, ausprobieren, die Lehrer fragen und auch viel selbständiger Arbeit.
Mir war es schon immer einerlei aus welchem Haus jemand kommt oder welchen blutstatus derjenige hat, mir war es wichtig dass die Person gut mit mir umging und ich immer Ehrlichkeit erwartet habe. Und das ist selbst heute noch so.
Ich gebe ihnen einen Rat mit auf den Weg:
Auch wenn Sie ein Slytherin sind, gehen sie ihren eigenen Weg ohne sich von anderen beeinflussen zu lassen denn dieser Häuserhass untereinander bringt weder sie im Leben weiter, noch macht es andere glücklich.
Und wenn sie sich beispielsweise mit einer Gryffindor anfreunden dann ist das ihre eigene Entscheidung die keiner zu kritisieren hat.
Lernen sie fleißig, geben sie sich immer Mühe, wenden sie sich an ihre Lehrer wenn sie Hilfe brauchen oder etwas nicht verstanden haben und dann machen sie vor allem ihre Hausaufgaben. Aber sie dürfen als Schüler selbstverständlich auch Spaß haben neben der Schule. Und nun beeilen Sie sich damit sie noch pünktlich zu ihren Freunden kommen."
Hermine erhob sich wieder von der tischkante, scheuchte ihren Schüler raus, schnappte sich ihre Tasche und verließ den Klassenraum.
Dabei stieß sie mit jemanden zusammen, als sie hoch sah starrte sie in silbrig graue Augen und bemerkte das sie an einer breiten, muskulösen Brust lehnte...

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