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Am nächsten Morgen klingelte mein Wecker auch schon wieder um sieben Uhr.

Ich war heute noch einmal mit Anni und Nisa verabredet, bevor wir dann morgen auch schon nach Köln fahren würden.

Außerdem musste ich heute noch meine Tasche packen, denn so ganz ohne Klamotten würde ich dann auch ungern fahren.

Viel länger nachdenken konnte ich nicht, denn es klopfte an meiner Tür.

Papa steckte seinen Kopf durch die Tür, nachdem ich ihm das okay gab.

„Guten Morgen mein Schatz! Hast du noch Kopfschmerzen? Mama meinte, du wärst gestern Abend doch noch mit recht schmerzverzerrtem Gesicht ins Bett gegangen."

„Alles gut! Es tut zwar noch ein bisschen weh, aber lange nicht mehr so, wie gestern",beruhigte ich ihn.

„Wenn du runterkommst, und gefrühstückt hast, kannst du eine Schmerztablette nehmen. Du gehst doch nachher noch zu den Mädels oder?", Papa schaute mich nun fragend an.

„Ja, hatte ich vor. Allerdings muss ich mal schauen, meine Tasche muss ich ja auch noch packen..", ich verdrehte genervt die Augen.

„Darüber wollte ich noch mit dir reden! Bernhard hat sich erst mal riesig gefreut, als ich ihm mitgeteilt habe, dass er mich dort einteilen darf. Er hat mir schon mal die Adresse von der Wache geschickt, und auch von dem Hotel, indem wir beide unterkommen werden. Wenn du magst, kannst du dir das nachher mal online angucken, ich finde eigentlich, dass es echt sehr gut aussieht!" Man sah Papa die Begeisterung an. Ich war immer noch skeptisch.

„Das kriege ich hin!", langsam schlich sich der Schmerz wieder etwas mehr in meinen Kopf, weshalb ich mich langsam aufsetzte, die Decke zurück schlug und langsam Aufstand.

Ich brauchte unbedingt eine Tablette.

„Ich warte unten mit dem Frühstück auf dich, Mama ist leider schon wieder beim Arbeiten, sie wollte dich vorhin nicht wecken, um Tschüss zu sagen. Allerdings wird sie heute Abend hier sein. Morgen muss sie auch wieder früh los, aber wir beide schaffen dass auch alleine!", ermutigte er mich.

Er drehte sich um und man hörte, wie er die Treppen wieder runter lief.

Während ich mich auf den Weg ins Badezimmer machte, hörte ich unten schon Teller und Tassen klirren. Es schien, als deckte Papa gerade den Tisch.

Eigentlich bin ich schon etwas enttäuscht, dass Mama sich nicht mal morgens die Zeit nimmt, uns zu verabschieden. Natürlich muss sie arbeiten, allerdings geht Familie doch vor...

Oder etwa nicht?

Naja, ich kann es sowieso nicht ändern.

Fertig angezogen und frisch gewaschen, machte ich mich auf den Weg nach unten.
Papa saß schon am Tisch, und schlürfte an seiner braunen Brühe. Das schienen erwachsene irgendwie so an sich zu haben... Ich verstehe nicht, wie man Kaffee mögen kann.

Auf meinem Platz stand schon eine Tasse Kakao und ein Brötchen.

Nachdem Papa und ich zusammen gefrühstückt hatten, und noch ein bisschen darüber gesprochen hatten, wie es morgen laufen würde, machte ich mich wieder auf den Weg nach oben.

In circa 2 Stunden wollte ich mich mit den Mädels in der Stadt treffen. Wir wollten heute noch einmal zu New Yorker und zum Abschluss in einem Café etwas trinken.

Unschlüssig stand ich vor meinem Kleiderschrank, was sollte ich nur anziehen?

Nachdem ich erst mal eine halbe Stunde damit verbrachte, meine Klamotten anzustarren, entschied ich mich schlussendlich dafür, eine schwarze, luftige Hose anzuziehen und meinen pinken ‚Walls' Pulli.

Das Outfit war Basic, und fiel nicht zu sehr auf. Eigentlich liebte ich es.

Ich hatte jetzt noch ungefähr eine Stunde Zeit, denn es war bereits neun Uhr.

Aber zum Glück ging die Stunde dann doch Recht schnell vorbei und ich konnte mich auf den Weg in die Stadt machen.

Natürlich hatte ich die Ibuprofen vergessen. (eigene Dummheit und so)

Das trug nicht gerade zur Verbesserung meiner Kopfschmerzen bei und mir blieb nur zu hoffen, dass sie nicht ganz so stark werden würden.

„LINEAAA"

Etwas aus meinen Gedanken gerissen, schaute ich mich erschrocken um. Plötzlich sprang mir von hinten jemand auf den Rücken. Das kam allerdings so unerwartet, dass ich promt mit samt der Person auf meinem Rücken, nach vorne umfiel.
Nisa stand erschrocken wieder auf.
„Alles okay? Sorry, dass wollte ich echt nicht. Irgendwie standest du da nur so verloren, da dachte ich, ich nutze die Chance. Hast du dir sehr wehgetan?" Nisa hatte einen schuldbewussten Blick aufgelegt und sah verlegen zur Seite.

„Alles gut, außer den Kopfschmerzen, die ich schon vorher hatte, ist nichts passiert. Du kennst doch meine Dummheit..
Aber lasst uns jetzt los! Ich brauche unbedingt noch eine neue Hose... mein Schrank platzt aus allen Nähten, aber Hosen, hab ich überhaupt nicht..."

Dass die Kopfschmerzen durch den Sturz schlimmer geworden waren, versuchte ich einfach mal zu ignorieren. Wird schon nicht so schlimm sein.

Wie verhängnisvoll das noch werden sollte, bemerkte ich erst später.

Der Tag war super, Anni und ich fanden beide neue Hosen und Nisa schmiss uns jedem noch 20000 Klamotten bei New Yorker in die Umkleide, die wir Anprobieren mussten.

Anschließend waren wir noch gemeinsam in unserem Stammcafé, und tranken einen Kakao Spezial.

Ich saß gerade in meinem Zimmer vor meiner Tasche und war am überlegen, was ich noch einpacken musste.

Eine Tablette hatte ich vorhin noch genommen, jetzt wartete ich darauf, dass sie wirkte.

Seit dem Sturz heute Morgen, hatte sich auch noch ein leichter Schwindel zu den Kopfschmerzen gesellt.

„Linea?", Mama schien nach Hause gekommen zu sein.

„Kommst du essen? Ich habe dir deine Lieblings Nudeln mitgebracht!"

Ihr müsst wissen, ich liebe Tortellini! Dafür könnte ich töten! Müsst ihr unbedingt mal probiert haben.

Aber egal jetzt, jetzt konnte ich erstmal meinen Hunger stillen.

Als ich auf dem Weg nach unten war, hörte ich, wie Papa mit Mama diskutierte. Papa beschwerte sich gerade, dass Mama es nicht mal für nötig hielt, sich heute Morgen bei mir zu verabschieden. Ebenfalls merkte er an, wie enttäuscht ich heute Morgen geguckt hatte, als er mir mitteilte, dass sie morgen früh auch nicht da wäre.

Leise lief ich in die Küche, schnappte mir ein Glas Wasser und trank, ist in zwei großen Schlucken leer.

Papa kam hinter Mama in die Küche gelaufen und setzte sich neben mich.

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Hallöchen! Macht noch etwas aus dem Abend !

Findet ihr die Kapitel so von der Länge her okay? Wollt ihr noch mehr, oder weniger?

Was denkt ihr, hat es mit den Kopfschmerzen noch auf sich?

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