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Nachdem Linea und ich den Dom ausgiebig bestaunt hatten, machten wir uns langsam auf den Weg Richtung Wache.

Das Eis hatten wir schon längst aufgegessen. Bei den warmen Temperaturen, hatte es schnell angefangen zu schmelzen.

Mit Google Maps liefen wir los. Die Wache schien sehr innerhalb der Stadt zu liegen, denn laut Maps waren es nur 5 Minuten zu Fuß. Wir liefen über die Hohenzollernbrücke, vorbei an der Lanxess Arena und weiter geradeaus. Als wir an einer riesengroßen freien Fläche mit Schienen vorbeigegangen sind, war die Wache schon in Sicht. Etwas anders hatte ich sie mir schon vorgestellt, schön war sie dennoch. In einem großen, hellgrauen Gebäude, standen 7 RTW's und 3 NEF. über den Toren, stand in großen Buchstaben „Rettungswache Köln".

Erstaunt schaute ich mich um. Ich hätte nicht erwartet, dass die Wache so groß ist. Scheinbar aber auch eine der Hauptwache in Köln, da wir ja auch sehr weit in der Stadt liegen. Von hier konnte man noch vereinzelt Zipfel des Dom sehen, allerdings versperrten Brücken und Gebäude die Sicht

Als ich ein Blick zu Linea warf, schien auch sie, mehr als baff. Aus großen Augen, schaute sie die komplette Wache an.

„Na komm", langsam lief ich Richtung Eingang. ob das jetzt nun der richtige war, konnte ich auch nicht sagen.

Wir werden es ja gleich sehen.

im Inneren angekommen, fanden wir uns schneller zurecht, als ich zuerst angenommen hatte. Das Büro des Wachenleiters, und der Aufenthaltsraum, waren ausgeschildert.

„Ich würde eben gerne beim Leiter vorbeischauen und auch fragen, ob wir uns die Woche schon einmal genau angucken dürfen.", mit einer hochgezogenen Augenbraue, schaute ich Richtung Linea.

Wieder einmal nickte sie leicht. Sie schien immer noch etwas sprachlos, erstaunt schaute sie sich weiter um.

Wir folgte den Beschilderungen und liefen Richtung Büro. Dies lag auf der zweiten Etage. Vor dem Büro standen mehrere Stühle, und die Tür bestand aus Milchglas.

Linne setzte sich hin, während ich sachte, an die Tür klopfte.

„Herein?"

Gespannt betrat ich den Raum. Zwei Augenpaare schauten mich gespannt und gleichzeitig musternd an.

„Entschuldigen Sie, ich wollte gar nicht lange stören.", merk dich an, als ich sah, dass die beiden Leute im Gespräch zu sein schien.

„Kommen Sie doch erst mal rein. Wer sind Sie?"

„Ich bin Linus Hoffmann! Ich soll ab morgen hier anfangen und wollte mir im Vorhinein einmal die Wache anschauen, wenn das okay ist. Ich hätte auch meine Tochter mitgebracht, sie wartet draußen."

„Ahh, hallo. Sie sind der neue Notarzt, der uns ein bisschen unterstützen soll. Klar, kein Problem, sie können sich die Wache gerne anschauen. Das hier, ist Oliver Dreier. Ein weiterer Notarzt hier auf der Wache", er stellte mir den Mann neben ihm vor.

Dieser stand nach der Vorstellung auf und reichte mir die Hand.

„Ich bin Oli, wir können uns gerne duzen. Wir müssen ja auch zusammen arbeiten."

„Ich bin Linus, draußen sitzt meine Tochter Linea.", auch ich war, mit dem 'du' einverstanden.

Ich persönlich finde, dass 'sie' einfach viel komplizierter, weil man die Menschen immer etwas abschätzend anspricht.

Also in der Schule ja vollkommen okay, aber ich muss mit den Menschen zusammen leben retten, also finde ich 'du' auch völlig gerechtfertigt. Freut mich aber definitiv, dass das hier ähnlich gesehen wird.

„Möchtest du eventuell die Wache sehen? Ich könnte sie dir eben zeigen, solange kein Einsatz reinkommt.", zustimmend nickte ich.

„Entschuldigen Sie, ich hab das ganz vergessen, ich bin Daniel", peinlich berührt, stand jetzt auch der Leiter vor mir und reichte mir die Hand.

„Wir können uns auch sehr gerne duzen. Wenn Oliver dir die Wache gezeigt hat, kannst du gerne noch einmal vorbeikommen, dann klären wir schon alle Dinge für morgen. Dann musst du morgen nicht 1 Stunde früher hier sein.", jetzt schaute der Leiter mich fragend an.

„Das können wir gerne so machen! Dann bis nachher", mit einem leichten Lächeln verabschiedeten wir uns voneinander.

Oli verließ vor mir den Raum und schaute sich suchend um. Nachdem er nach links geguckt hat, schien er gefunden haben, was er gesucht hat.

„Hey! Ich bin Oli, du bist Linea habe ich gehört? Möchtest du mitkommen? Ich zeige deinem Papa die Wache."

Leicht überrumpelt schaute Linea ihn an.

„Ähh hi", hilfesuchend schaute sie in meine Richtung.

Ich musste schmunzeln. Daraufhin verdrehte sie nur leicht belustigt die Augen.

„Ja ich bin Linea. Klar gerne"

Jetzt steckte sie ihr Handy in die Hosentasche und stand auf.

Oliver zeigte uns die komplette Wache, womit wir dann auch fast 1 Stunde beschäftigt waren.

Bevor er uns letztendlich in den Aufenthaltsraum führte, klingelte sein Melder"

Linea neben mir zuckte kurz und ich griff automatisch zu meinem Gürtel.

Jetzt schmunzelte Oli.

„Wartet hier, ich schicke euch Alex! Der kann euch den Rest zeigen"

Oli verschwand in den Aufenthaltsraum und kam keine 20 Sekunden später mit einem Sani wieder raus.

„Alex kommt sofort"

Der Name kam mir bekannt vor.

Aber kann das sein? Köln ist ja schon groß... Das wäre jetzt ein Riesen Zufall.

Und als hätte das Schicksal es gewollt, trat 1 Minute später der Notarzt von heute früh aus dem Raum.

„Ahhh hey Linus! Dann fängst du also, ab Morgen, bei uns an zu arbeiten?"

„Richtig! Die nächsten vier Wochen helfe ich hier aus! Was ein Zufall, dass es genau eure Wache ist."

Ich freute mich riesig, dann hatte ich wenigstens schon mal zwei Bekannte Gesichter hier. Außerdem schien es mit denen nie langweilig zu werden, das hatten sie mir heute Morgen schon mit ihren Späßchen gezeigt.

„Oh Hi! Ich bin der Alex, wer bist du denn?", erst jetzt hatte er Linea entdeckt.

„Linea"

„Das ist meine Tochter", stellte ich Linea noch einmal kurz vor.

„Na dann kommt. Hat Oli euch irgendwas nicht gezeigt? Außer scheinbar den Aufenthaltsraum..."

Kurz überlegte ich, ich glaube, wir hatten alles gesehen. So teilte ich es auch Alex mit, welcher kurz darauf in den Aufenthaltsraum verschwand.

„Alle mal herhören! Wir bekommen ja ab morgen von einem Notarzt Vertretung. Ich wollte ihn euch schon mal eben vorstellen"

Kurz zuckte ich, als die Tür vor uns mit Schwung wieder geöffnet wurde. Ein Rettungsteam kam uns entgegen, welches nur flüchtig grüßte.

Auf dem Weg zum Einsatz, ging mir durch den Kopf.

Die Tür vor uns schloss sich nicht wieder, denn Alex stand dort und hielt sie auf. Linea versteckte sich leicht hinter mir, wir wurden von mehreren Augenpaaren gemustert.

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