Teil 24
Ethan
Eine unbekannte Nummer hatte mich in den Morgenstunden aus dem Bett geklingelt und ich schwor mir das ich sie erwürgen würde, wenn es jemand aus meinem Team war, dass aus einer Bar abgeholt werden wollte. "Was?" Knurrte ich in den Hörer, wenn ich schon mal die Möglichkeit dazu hatte, dann schlief ich auch wirklich gern, so ganz ohne die Sorge aus dem Hinterhalt angegriffen zu werden während man schlief. "Ethan?" Als ich die brüchige Stimme meiner Schwester hörte war ich sofort hellwach und saß aufrecht im Bett. "Kleine? Was ist los?" Fragte ich, hatte Wilson etwa noch mehr Frauen geschwängert? "Ich.. ich wollte nur nicht das du dir Sorgen machst. Aber ich wohne nicht mehr im Anwesen. Ich geh für eine Weile weg." Sagte sie, "Was? Weg? Wohin gehst du? Wenn du da nicht mehr wohnen willst, dann komm zu mir. Du kannst hier wohnen Kleine." sagte ich schnell. "Nein. Ich muss aus der Stadt raus." Flüsterte sie und ich hatte die böse Ahnung das es nicht nur was mit Wilson zu tun hatte, sondern auch mit Brown. Ich wartete nur darauf ihm an einem ruhigen Ort zu begegnen, "Kleine, bitte überstürz nicht. Komm zu mir, oder sag mir wo du bist und ich hole dich ab und dann reden wir über alles." sagte ich und war schon dabei mich anzuziehen. "Es wäre besser wenn ich alleine bleibe." Meinte sie, "Nein, wir sind eine Familie. Du bist nicht alleine, okay? Wenn du aus der Stadt willst, okay. Aber dann komme ich mit, okay? Wir zusammen gegen die Welt, so läuft das jetzt. Bitte, sag mir wo du bist." ich konnte sie schlucken hören und ein kaltes Gefühl kroch meine Wirbelsäule hoch.
Für meinen Geschmack schwieg sie viel zu lange, doch ich hörte Geräusche im Hintergrund was mir zumindest sagte, dass sie nicht aufgelegt hatte. "Kleine." Bat ich und hörte ich leises Seufzen, "Okay. Ich bin am Bahnhof, ich kann nicht länger in dieser Stadt bleiben Ethan, dass wird nicht gut gehen. Ich muss abstand gewinnen." ich griff nach meiner Tasche die ich immer gepackt unter dem Bett hatte. "Okay, bleib bitte wo du bist, ja? Ich bin in zwanzig Minuten da und dann können wir dahin wo du hin willst." Sagte ich, "Bitte (y/n) versprich das du auf mich wartest." sie seufzte. "Versprochen. Aber sag keinem wo ich bin oder was der Plan ist." Ich war schon an meiner Wohnungstür, klopfte auf meine Jacke nach meinem Portmonee und nickte. "Versprochen." Sagte ich und schnaubte dann, "Moment, einem muss ich es doch sagen." meinte ich und ich glaubte ein kleines Lächeln in ihrer Stimme zu hören. "Natürlich sagst du es Ringo. Bis gleich Brüderchen." Trotz der verrückten Situation musste ich auf ihre Worte hin grinsen.
Gut zwanzig Minuten später entdeckte ich sie am Bahnhof, an die Wand neben den Telefonen gelehnt, die Kaputze eines Hoodies ins Gesicht gezogen und eine große Tasche neben ihren Füßen, sie wollte ganz eindeutig keinen Tagesausflug machen, dass war klar. "Hätte ich mir ja denken können." Meinte sie, als ihr Blick über mich glitt und dann an Ringo hängen blieb. "Einen Marshall allein zu lassen ist schon keine gute Idee, da werde ich sicher keine zwei allein losziehen lassen. Wir sind jetzt Familie, Kleine. Wo ihr hingeht da geh ich auch hin." Sagte er fest und ihre Augen glitzerten verdächtig, "Okay, wo geht es hin?" fragte ich um abzulenken, ich konnte es nicht ertragen wenn sie weinte. "Ich weiß es nicht, nur hier weg." Sagte sie und ich nickte, sah auf die Tafel mit den Abfahrtszeiten, "In einer viertelstunde geht ein Zug nach Philadelphia, wie wäre das für den Anfang?" meinte ich. "Find ich gut, da kenne ich jemandem bei dem wir unter kommen können." Sagte Ringo und sie nickte, "Okay, dann Philadelphia." murmelte sie.
Sie war nur wenige Minuten nach der Abfahrt mit dem Kopf am Fenster eingeschlafen, wir saßen ihr gegenüber und ich betrachtete sie, fragte mich was geschehen war, dass sie so reagierte, dass hier war eine Flucht. Hatte Wilson es versaut? "Sie sieht fertig aus." Murmelte Ringo und ich nickte, "Sie wollte ganz alleine verschwinden. Ich frag mich was passiert ist, ob es mit Wilson zusammen hängt, oder mit Brown oder mit beiden." sagte ich leise. "Aber sie ist nicht allein, sie hat sich bei dir gemeldet. Das ist doch gut." Meinte er und ich nickte leicht, ihr Kopf rollte noch ein bisschen zur Seite und ich endeckte etwas an ihrem Hals, dass für mich wie Knutschflecke aussah. Aus dem Augenwinkel sah ich wie mein Kumpel mich ansah und seufzte als ihm klar wurde das ich jemandem eine verpassen wollte, als (y/n) im Schlaf dann aber leise wimmerte und eine einzelne Träne über ihre Wange perlte, hatten wir den selben Gesichtsausdruck aufgelegt.
(y/n)
Drei Monate später
Ich sah aus dem Fenster, beobachtete wie der Regen an der Scheibe entlang lief und seufzte. Heute war kein guter Tag, ich fühlte mich allein wie so oft in letzter Zeit. Ethan und Ringo waren letzte Woche aufgebrochen weil sie etwas berufliches zu tun hatten und ich saß in unserer kleinen Wohnung in Mechanicsburg, Pennsylvania und versuchte mal wieder nicht daran zu denken, was Sam wohl machte und ob Katharina bei ihm war. Ich schüttelte den Kopf, versuchte die Gedanken zu verdrängen und ging in mein Schlafzimmer, sah mich einmal schnell im großen Spiegel an, zog meinen hohen Pferdeschwanz noch einmal etwas fester und strich über mein schwarzes Shirt mit dem Logo der Bar in der ich arbeitete, es war eine Militärbar und mittlerweile arbeitete ich schon einen Monat dort. Hier gab es einen Stützpunkt, was wohl der Grund war warum die zwei Männer mit denen ich jetzt lebte den Ort gewählt hatten, mir war es ganz egal gewesen wo es hinging, hauptsache weg aus New York, weg von Mic. Wollte nur Abstand zwischen mich und meine Freunde bringen, damit er sie nicht mehr ins Visier nahm. Waren sie noch meine Freunde? Ich hatte mich einfach aus dem Staub gemacht, bestimmt waren sie furchtbar sauer auf mich. Tony wahrscheinlich am meisten, gleich nach Sam, weil ich beiden nur einen Brief zurück gelassen hatte. Bei Tony hatte ich mich damit entschuldigt, dass ich ihn mit der Arbeit die ich für ihn gemacht hatte einfach hängen ließ. Ich nahm meine Tasche und schloss die drei Schlösser an der Tür auf, zu sagen die beiden Männer die hier wohnten waren gerne vorsichtig, wäre mehr als untertrieben gewesen. Bei dem Wetter war ich froh das ich es nicht weit hatte, und schüttelte meine Jacke leicht unter dem Vordach zur Bar aus, als ich die Tür öffnete kam mir schon der inzwischen vertraute Geruch entgegen, Stimmen und Musik waren zu hören. Ich nickte ein paar der Männer zu, die Stammkunden waren und bahnte mir einen Weg nach hinten in den Personalraum, "Hey Schätzchen." erklang es von Mira, sie arbeitete hier schon über zwanzig Jahre, kannte die meisten mit Namen und war immer nett zu allen, außerdem nannte sie jeden Schätzchen. "Hey Mira." Sagte ich und sie schnippte die Zigarette aus dem offenem Fenster, "Kein schöner Tag, was?" meinte sie und betrachtete das Wetter. "Nicht wirklich." Stimmte ich zu, "Wann kommt dein süßer Bruder wieder?" wollte sie wissen und ich verdrehte die Augen, dass sie beinahe sechzig war, hielt sie nicht davon ab von meinem Bruder zu schwärmen, dem das die meiste Zeit ein wenig peinlich zu sein schien, Ringo aber dafür umso mehr belustigte. "Nicht vor nächster Woche, tut mir leid." Meinte ich und sie winkte ab, "Ich weiß mich schon abzulenken, keine Sorge. Aber was ist mit dir?" ich sah sie an. "Ach komm schon, Schätzchen. Du bist jetzt schon einen Monat hier und nicht ein einziges Mal hat einer der schnuckeligen Männer hier deine Aufmerksamkeit erlangen können. Also gibt es da entweder jemanden, von dem du nicht erzählen willst oder jemand hat dir verdammt weh getan." Ich hängte meine Jacke an den Harken hinter der Tür, damit sie nicht sah wie mein Gesicht sich verzog, sie hatte ja keine Ahnung das sie gleich mit beiden Vermutungen richtig lag. "Meinst du es wird heute voll?" Fragte ich und sie schnaubte, "Okay, du bist noch nicht so weit es zu erzählen. Ist angekommen. Ja, ich denke es wird voll, nicht nur Wochenende sondern auch so mieses Wetter, da bleibt den Jungs nicht viel anderes übrig als her zu kommen. Das bedeutet aber auch gutes Trinkgeld für uns." ich wusste das sie ihr ganzes Trinkgeld in die Behandlung ihres Sohnes steckte, deshalb wanderte mein halbes Trinkgeld auch immer in ihr Glas hinter der Theke, was sie bisher noch nicht bemerkt zu haben schien, oder ihr war es unangenehm mich darauf anzusprechen. Als ich mir die rote Schürze umgebunden hatte nickte ich ihr zu und wir gingen zusammen raus, Little, der gut zwei Meter große, muskolöse Barkeeper und Chef nickte mir zu, "Hey Mädchen. Grade ist ein ganzer Schwung rein, sitzen in deinem Bereich, sag ihnen das die Küche um 23 Uhr schließt, ja?" meinte er und zwinkerte mir zu. Ich zog meinen Block aus der Schürze und ging in die Ecke mit den Sitznieschen, "Guten Abend, was kann ich euch bringen?" fragte ich und sechs Köpfe drehten sich zu mir. "Wir nehmen eine Runde Bier und kurze, Korn." Sagte der der mir am nächsten saß und ich nickte, "Alles klar. Wir bieten auch Essen an, wenn ihr interessiert seid, dann bringe ich euch Karten, die Küche schließt aber um 23 Uhr, also solltet ihr euch vorher entscheiden." einer mit einem Tattoo am Hals stieß seinen Sitznachbarn an. "Er hier ist interessiert an deiner Nummer." Meinte er und die Männer lachten, ich lächelte leicht, den Spruch hörte ich in einer Schicht öfter als mir lieb war. Als ich zur Bar ging um die Bestellung aufzugeben, hielt ich kurz an einem Tisch und sammelte das leere Bierglas ein, "Soll ich ihnen Respekt beibringen Mini?" fragte der Mann am Tisch und ich lächelte ihn an. "Mit denen komme ich schon klar, aber danke Sir." Ich hatte keine Ahnung wie er hieß, aber er war jeden Abend hier und alle nannten ihn immer nur Sir, Mira hatte mir erzählt das er mal auf dem Stützpunkt beschäftigt gewesen war, aber schon seid einigen Jahren nicht mehr, trotzdem ging er dort ein und aus, als gehörte er ihm und alle hatten einen heiden Respekt für ihn. "Ich bringe gleich das nächste Sir. Erdnüsse oder sind wir heute wild und probieren mal die kleinen Brezel?" Fragte ich und er grinste, "Erdnüsse. Du kannst mich nicht mit deinem neumodischen Kram rumkriegen, Mini." ich zwinkerte ihm zu und gab Little die Bestellung durch. Brachte Erdnüsse und ein neues Bier zum Sir und lief dann von einem Tisch zum anderen, weil es immer voller wurde.
Nach null Uhr wurde es ein wenig ruhiger, trotzdem kamen immer noch Leute, ich ging zu einem Tisch an den sich grade zwei Männer gesetzt hatten, sah auf meinen Block, überlegte ob ich die eine Bestellung schon weiter gegeben hatte und seufzte innerlich. "Hey, was kann ich euch bringen?" Fragte ich, "Engelchen?" erklang es und ich ließ den Block vor schreck fallen, als ich Simo anstarrte, der nicht weniger erschrocken aussah. "Was machst du denn hier?" Fragten wir gleichzeitig und mein Herz raste, war er alleine hier? War jemand aus seinem Team dabei oder einer der Avenger? Konnte das wirklich ein Zufall sein? Würde er jemandem verraten das ich hier war? "Hey süße wir warten hier auf dich!" Kam es von dem Tisch mit den sechs Männern, vom Anfang des Abends und ich hob schnell den Block auf, "Ähm also was kann ich euch bringen?" murmelte ich und schüttelte auf Simos fragenden Blick hin leicht den Kopf. "Zwei Bier bitte." Sagte der Mann bei Simo und ich verschwand, mein Herz raste wie wild, doch ich versuchte mir nichts anmerken zu lassen, wenn ich einen ruhigen Moment finden konnte, musste ich versuchen mit ihm zu reden. Er durfte den Anderen nicht sagen wo ich war, ich nahm das Bier entgegen und stellte es auf den Tisch, sah ihn an und deutete dann auf den Duchgang zu den Toiletten und dem Personalraum, es dauerte nicht lang und er folgte mir dorthin. "Ich weiß es muss verrückt klingen und du schuldest mir nichts, aber verrat keinem das ich hier bin. Bitte Simo." Bat ich und er zog die Augenbrauen über seinen unterschiedlich farbigen Augen zusammen. "Was? Okay. Beruhig dich, ich sags keinem. Aber was machst du hier? Wieso bist du einfach gegangen?" Fragte er und ich schüttelte den Kopf, "Das kann ich dir jetzt nicht erklären. Ich muss arbeiten, du darfst es nur niemanden sagen. Wenn...wenn sich die Gelegenheit ergibt, dann erzähle ich es dir." sagte ich schnell und er nickte. "Okay, alles gut Engelchen. Atme durch, bin nur ich und ich werds keinem verraten. Pfadfinder Ehrenwort." Meinte er und ich versuchte mich zu beruhigen, zog die Augenbraue hoch, "Nie im Leben warst du ein Pfadfinder." murmelte ich und er grinste. "Okay, erwischt. Aber ich sags trotzdem niemandem." Drei Stunden später waren endlich die meisten gegangen, nur hier und da saß noch jemand an den Tischen und ich ließ mich auf einen Stuhl plumpsen, streckte die schmerzenden Füße aus, Mira war vor einer Stunde nach Hause gegangen, ich hatte ihr heute gut einen hunderter extra in ihr Trinkgeldglas gesteckt. Little wischte grade über die Theke, er hatte den Leuten gesagt das sie noch austrinken konnten, dann aber gehen mussten und keiner wiedersprach Little. "Das war super Arbeit, Mädchen." Sagte er und ich lächelte ihm leicht zu, nahm einen Schluck von meinem Wasser, ich konnte es kaum erwarten mich in mein Bett fallen zu lassen und für mindestens eine Woche zu schlafen. Oder zumindest bis zum Mittag. Ich sah über die paar Leute im Raum, unter ihnen war Simo, er nippte an seinem Bier und sah mich an. "Kommst du klar wenn ich die Chaoten da raus fege?" Fragte Little und deutete mit dem Kopf auf den Tisch in der ecke, vier der sechs Männer saßen da noch, einer hatte den Kopf auf den Tisch gelegt und sabberte schnarchend. "Klar, kein Problem." Sagte ich und beobachtete belustigt wie Little die Männer aus der Bar scheuchte, ein Stammkunde verabschiedete sich mit einem zwinkern und folgte ihnen. So war außer Simo und mir nur noch ein Mann in der Bar, ich wischte die Tische ab, stellte ein paar Stühle hoch und der Mann verabschiedete sich, warf Simo einen misstrauischen Blick zu, als ich mit ihm alleine blieb. Ich schloss die Tür von innen ab und sah in den Raum, "Oh sieh an, dass sieht wie eine Gelegenheit aus zu reden. Welch ein Zufall." meinte er und legte grinsend den Kopf schief. "Hast du deshalb zwei Stunden lang alleine da gesessen und an zwei Bier genippt?" Fragte ich und er lehnte sich zurück, "Vielleicht trink ich einfach langsam." sagte er und ich schüttelte den Kopf. "Dann trink den Rest an der Theke, Donwell. Damit ich das hier fertig machen kann." Er tippte sich an die Stirn und stand auf, stellte das Bier an der Theke ab und half mir dann die restlichen Stühle hoch zu stellen, dabei schwiegen wir, aber es war nicht unangenehm. Als wir fertig waren saß er an der Theke, ich lehnte dahiner an den Tresen und öffnete ein Bier, nahm einen Schluck und seine Augenbraue schoss in die Höhe, "Du trinkst jetzt also hm? Eine ganze neue (y/n)?" fragte er, "Ich arbeite in einer Bar, da bleibt es irgendwann nicht aus. Willst du noch was anderes trinken?" er sah über die Flaschen hinter mir. "Schon mal Tequila gekostet, Engelchen?" Ich schüttelte den Kopf, "Mutig genug es zu testen?" ich nahm zwei Gläser, stellte das Salz und eine Zitrone zwischen uns. "Erzählst du mir jetzt warum du abgehauen bist und was dich her verschlagen hat?" Er beobachtete wie ich um die Theke rum ging um mich neben ihn zu setzen, "Hast du nicht davon gehört das die scharfe Spanierin zurück ist? Mit Babybauch? Und das mein gestörter Ex wieder auf freiem Fuß ist?" er verzog leicht das Gesicht. "Von der Sache mit Katharina hab ich gehört, ja. Hab sie ein zwei Mal im Anwesen gesehen. Deshalb bist du weg? Und wieso hier?" Autsch. Das tat weh. Ich beobachtete wie er den Tequila eingoss, "Das sind Gründe weswegen ich gegangen bin, ja. Mein Bruder ist mit mir gegangen, irgendwie sind wir hier gelandet, dass ist eigentlich schon die ganze Geschichte. Keine neue (y/n), nur ich und das übliche Chaos um mich herum. Und wieso bist du hier?" ich konnte nicht aufhören mich zu fragen ob es vielleicht kein Zufall war. "Der Mann mit dem ich hier war, er beschafft mir manchmal Informationen, er hat den Ort ausgewählt. Du lebst also jetzt mit deinem Bruder? Wo ist er?" Ich seufzte, "Er arbeitet, kommt nächste Woche wieder." gab ich zu und er nickte. "Und hier bist du glücklich? In einer Bar arbeiten, mit deinem Bruder leben?" Ich nahm einen Schluck Bier im versuch das Ziehen in meiner Brust zu lindern, "Es geht schon und genaugenommen lebe ich mit meinem Bruder und seinem besten Freund zusammen." meinte ich und er grinste leicht. "Ohja, dass ist natürlich sehr viel besser, tut mir leid, ich wollte das nicht so unterbuttern. Klingt nach einer fröhlich frischen Wg." Ich verdrehte die Augen, wollte noch einen großen Schluck nehmen, doch die Flasche war schon fast leer, ich überlegte ein zweites zu nehmen aber Tatsache war das ich nicht wirklich viel vertrug und sogar schon das eine etwas spürte und ich wollte noch einen Tequila probieren.
"Also hast du nicht vor zurück zu kommen und wieder mit Wilson und den Anderen Helden vereint zu sein?" Fragte Donwell und ich schluckte schwer, dann schüttelte ich den Kopf, "Nein, ich habe nicht vor wieder nach New York zu kommen. Wahrscheinlich werde ich nicht Ewig hier bleiben und sicher nicht Ewig in diesem Laden arbeiten, aber fürs erste bleibe ich erstmal hier und mache das beste drauß. Zeigst du mir jetzt wie man Tequila trinkt oder willst du plappern bis ich einschlafe? Kann passieren, war ne lange Schicht." sagte ich. "Oh, du irrst dich. Das ist eindeutig eine neue (y/n), die kleine vor mir hat mehr Feuer." Meinte Simo und ich schüttelte den Kopf während ich die Augen verdrehte.
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