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Teil 13

Sam

Während der Mission musste ich immer daran denken was passiert war. Wir hatten und geküsst! Und sie hatte gesagt, dass sie mit mir zusammen sein wollte! Ich konnte es noch immer gar nicht richtig glauben. Es war ein wahnsinniges Gefühl, dass sie mir so vertraute, dass sie nach allem was geschehen war bereit war sich mir zu öffnen. Ich musste grinsen als ich an gestern Morgen dachte, wie wir im Bett rumgemacht hatten, ihr Duft und der Geschmack ihrer perfekten Haut machten mich beinahe Wahnsinnig! Als sie gesagt hatte, dass ich ihr das Shit ausziehen sollte war ich mehr als versucht gewesen dem nachzukommen, aber erst würde ich mit ihr ausgehen. Es richtig machen, ich wollte nicht überstürzen mit ihr, ihr jede Sicherheit geben die möglich war.

"Hey! Flattermann! Hast du auch nur ein Wort von dem mitbekommen was ich grade gesagt habe?" Fragte Tony und ich sah auf, hatte vollkommen vergessen das ich mit ihm und dem Team im Jet auf dem Weg nach Hause war. "Ähm, nein. Tut mir leid, war es wichtig?" Fragte ich und Thor lachte laut auf, "Nur eine von Starks 'Das war gute Arbeit, aber hört mehr auf mich, dann läuft es besser' Ansprachen." meinte Barton. Okay, dann hatte ich wirklich nichts wichtiges verpasst, die hielt er ständig und ständig ignorierten wir ihn. "Er hat wahrscheinlich an den Kuss mit (y/n) gedacht. Wo wir grade beim Thema sind, wo ist eigentlich mein Geld? Das war ganz klar vor Weihnachten!" Kam es von Peter und ich verdrehte die Augen, musste aber Grinsen. "Ich fass es nicht das ihr darauf gewettet habt wann wir uns küssen." Sagte ich und Stark, der es aufgegeben hatte uns einen Vortrag zu halten ließ sich seufzend in einen der Sitze gleiten, "Ehrlich? Überrascht mich kein bisschen, wo sie schon gewettet haben, was das Geschlecht meines Enkels angeht." meinte er. Clint zog ein paar Scheine aus seinem Rucksack und warf sie Peter entgegen, der sie grinsend auffing. "Wie ist euer kleines Gespräch eigentlich ausgegangen, nachdem wir verschwunden waren? Hat sie erkannt was für ein Trottel du bist und hat reißaus genommen?" Bei Bartons Worten gingen alle Blicke zu mir, außer der von Loki, der scheinbar gelangweilt den Kopf in den Nacken legte und die Augen schloss. "Habt ihr schonmal was von Privatsphäre gehört?" Wollte ich wissen, natürlich würde ich es ihnen sagen, wollte es am liebsten jedem erzählen, aber erstmal sollten sie noch was zappeln. "Wann kommen Bruce und Natascha eigentlich wieder?" Fragte ich um abzulenken, sie waren auf irgendeiner anderen Mission. "Bald, nun rück schon mit der Sprache raus." Sagte Stark, "Ehrlich, nachdem du sie vor unseren Augen beinahe aufgefressen hast, kannst du dir Privatsphäre in die Haare schmieren, Wilson." kam es von Clint und Peter nickte bekräftigend. Ich grinste, "Wir wollen es miteinander versuchen." sagte ich. "Hätte die Frau für klüger gehalten." Murmelte Loki, sein Mundwinkel zuckte und ich warf ihm einen meiner Handschuhe entgegen, obwohl er die Augen geschlossen hatte, fing er ihn auf. Wie ich diese Götter und Supermenschen hasste. "Ich bin mir sicher das er mehr als gut zu ihr sein wird." Sagte Thor und alle sahen ihn an, "Naja, die Kriegerin hat sie ins Herz geschlossen, die Wut wird er nicht auf sich ziehen wollen." erklärte er. Ohja, Ava hatte sie wirklich ins Herz geschlossen und würde mir die Hölle heiß machen, wenn ich mir irgendwelche Fehler mit (y/n) erlaubte, gut nur das ich das auf keinen Fall wollte.

Am nächsten Tag hielt ich im Zentrum eine Sitzung ab, ich war die ganze Zeit über mit den Gedanken bei (y/n) gewesen, musste ich etwas beschämt zugeben. "Okay, wir haben noch Zeit, dass einer sprechen kann. Wer möchte?" Fragte ich und eine Hand ging in die Höhe, als ich mir den Mann in der Gruppe ansah musste ich kurz schlucken. "Bitte." Sagte ich und er räusperte sich, "Mein Name ist Ethan." sagte er und ich überlegte fieberhaft was ihr Bruder hier wollte, schließlich war er soweit ich wusste noch im aktiven Dienst. Und natürlich war er der Bruder meiner Freundin. "Ich bin erst aus einem Einsatz an der Grenze zu Libyen zurück gekommen und einiges hier hat sich für mich geändert. Ich habe meine Schwester gefunden von der ich jahrelang getrennt gewesen bin. Langsam fangen wir an uns anzunähern, aber ich weiß das sie eine harte Zeit hinter sich hat, dass sie mit einem üblen Typen zusammen war und jetzt wieder einen neuen Freund hat. Ich freue mich für sie, wirklich, aber ich bin auch besorgt, will mir diesen Mann genau ansehen. Doch ich will auch nicht das sie sich bevormundet fühlt oder etwas in der Art, durch meine Zeit im Dienst, bin ich es gewohnt die Kontrolle zu haben, zu wissen was auf mich zu kommt, mit wem ich es zu tun habe." Spitze, er war also hier um mich unter die Lupe zu nehmen, zu sehen ob ich gut genug für seine Schwester war. "Das Gefühl kenne ich, es ist schwer diesen Befehlston abzulegen wenn man ihn einmal richtig verinnerlicht hat." Sagte Kurt, einer der Veteranen. "Ich will sie einfach nicht erschrecken, ihn mir aber trotzdem ansehen, sie ist doch meine kleine Schwester, ich habe Verantwortung für sie, so wie ich sie für meine Männer habe." Meinte Ethan, "Das beste wäre es wohl offen über all das zu sprechen, so wie hier." sagte ich und war froh, dass meine Stimme ruhig klang. "Also soll ich zu ihm gehen und ihm sagen 'Hey Mann, ich bin dankbar das du ihr geholfen hast, aber ich finde es eindeutig zu früh das ihr schon zusammen wohnt. Ich finde du solltest ihr mehr Zeit lassen um alles zu verarbeiten und ich breche dir jeden einzelnen Knochen wenn du sie nicht gut behandelst.'?" Ich schluckte kurz, "Vielleicht nicht ganz so aggressiv." schlug ich vor. "Sich zu sorgen ist normal und okay, aber man sollte zuerst ruhig miteinander reden, beide Seiten der Geschichte kennen. Im Leben hier draußen ist es nicht so klar strukturiert wie im Einsatz, es gibt nicht nur sie und wir sondern viel mehr. Daran muss man sich erstmal gewöhnen und das ist ein Prozess, der Schlüssel dafür ist Kommunikation. Okay Leute, das war wirklich gut, danke das ihr euch geöffnet habt. Ihr wisst, wenn ihr das Bedürfnis habt zu reden könnt ihr herkommen, oder die Hotline Nummer anrufen. Bis zum nächsten Mal." Ich verabschiedete alle, wechselte mit einigen noch hier und da ein Wort, bis der Raum beinahe leer war, ich sah auf Ethan Marshall und einen Mann neben ihm. Wir sahen uns einen Augenblick lang still an, ich traute mich kaum zu Blinzeln, wollte auf keinen Fall schwach da stehen. "Deine Botschaft ist angekommen, jede Menge kaputte Knochen für mich, wenn ich ihr weh tue." Sagte ich und Ethan schnaubte, "Vielleicht hattest du ja recht und es war etwas aggressiv. Es werden wohl nur in etwa die Hälfte deiner Knochen sein, die ich breche." oh ja, das klang gleich viel besser. "Kann nicht sagen das mich das jetzt beruhigt, gut das ich nicht vor habe ihr weh zu tun." Sagte ich und er stand auf, sah aus als hätte er noch was zu sagen, als eine sanfte Stimme von der Tür her ertönte. "Ethan? Was machst du denn hier?" Fragte (y/n) und kam mit einer Akte im Arm in den Raum, "Ich hab mir die Arbeit die ihr hier macht mal angesehen, wollte wissen was du so machst, da hab ich Wilson getroffen und wir haben uns ein wenig unterhalten." zögerlich kam sie zu mir, sah mich an als wollte sie sicher gehen das er die Wahrheit sagte und ich schenkte ihr ein leichtes Lächeln, die Spannung in ihren Schultern ließ sofort nach. "Hey." Flüsterte sie als sie bei mir angekommen war, wir hatten uns den halben Tag nicht gesehen und das obwohl wir im selben Gebäude arbeiteten. "Hey Baby." Sagte ich und gab ihr einen schnellen Kuss, die hochgezogene Augenbraue ihres Bruders entging mir dabei nicht, "(y/n) ich wollte dir Ringo vorstellen. Wir arbeiten zusammen, seid acht Jahren sind wir zusammen auf Einsätzen, er ist wie ein Bruder für mich." die zwei Männer kamen auf uns zu und ihr Blick glitt über den Fremden. Ihre Finger schoben sich in meine und ich streichelte ihren Handrücken leicht mit dem Daumen, meine Brust schwoll ein wenig vor Stolz an. "Hallo Kleine, freut mich wirklich dich kennen zu lernen. Seid der Trottel hier weiß wo du bist, hat er nicht aufgehört von dir zu reden." Sagte er und sie nickte leicht, "Freut mich auch. Ich bin froh das er da nicht alleine ist." Ringo nickte. "Ja, ohne mich wäre er auch echt aufgeschmissen." Meinte er und Ethan stieß ihn an, "Das ist andersrum, erzähl ihr doch nichts, Mann. Hast du nochmal über meinen Vorschlag nachgedacht?" kam es von ihrem Bruder und leichte röte schlich sich auf ihre Wangen. "I..ich weiß nicht. Ich wohne wirklich gerne im Anwesen und ich möchte wirklich niemandem zur Last fallen." Murmelte sie und ich runzelte die Stirn, "Was? Worum geht es hier?" wollte ich wissen. "Ich hab ihr angeboten, dass sie bei mir wohnen kann, oder das wir ihr eine kleine Wohnung suchen. Ich bin dankbar das ihr sie aufgenommen habt, aber das ist nicht länger nötig, sie ist meine kleine Schwester, meine Familie. Ich kümmere mich um sie." Ich sah zwischen den Geschwistern hin und her, sie hatte das mit keinem Wort erwähnt. "Almosen von dir oder von Stark sind also nicht nötig." Setzte er an und ich zog die Augenbraue hoch, "Almosen?" fragte ich, ihre Finger in meinen zuckten leicht, "So ist es ganz sicher nicht, sie arbeitet für Tony und wohnt deshalb im Anwesen. Außerdem ist sie meine Freundin, da ist es selbstverständlich das sie bei mir wohnen kann wenn sie das will." stellte ich klar. "Ihr kennt euch wie lange? Ein paar Wochen? Und die meiste Zeit davon war sie noch mit Brown zusammen, da ist zusammenwohnen etwas zu früh." Ich schnaubte, "Und wie lange kennt sie dich?" wollte ich wissen und sah wie er die Hand zur Faust ballte. "Hey, bitte nicht streiten." Sagte (y/n) und sah zwischen uns hin und her, "Du hast recht, Baby. Tut mir leid. Wir wollen ja nur das es dir gut geht, dass ist alles. Nicht wahr?" Ethan nickte, auch wenn er nicht so begeistert aussah. "Ja. So ist es." Sie nickte, "Okay, dann möchte ich im Anwesen wohnen bleiben. A..aber du kannst mich ja besuchen kommen und ich dich wenn das für alle okay ist." Marshall schnaubte leise, nickte aber. "Klingt nach nem guten Kompromiss." Sagte Ringo, "Hast du noch viel zu tun Baby, oder sollen wir nach Hause?" sie sah mich an. "Deshalb bin ich eigentlich hier. Jemand für die Hotline hat sich krank gemeldet und keiner kann einspringen, deshalb bleib ich hier und übernehme das." Also schob sie eine Nachtschicht und ich hatte mich so gefreut, dass ich mich mit ihr im Bett verkrümmeln konnte, sie in meine Arme ziehen.

(y/n)

Sam hatte mir nach unserem Gespräch noch was zu Essen besorgt und wir hatten zusammen gegessen, bevor ich arbeiten musste und ich ihn nach Hause geschickt hatte. Das ganze Gebäude war ruhig, nur noch ich war da, nachdem Monty, einer der Veteranen mit mir zusammen alle Türen kontrolliert hatte und sich dann verabschiedet hatte, dass machte er jedes Mal wenn er wusste das ich über Nacht hier blieb. Ich verabschiedete ihn an der Eingangstür, schloss diese ab und er rüttelte daran um zu überprüfen ob sie wirklich verschlossen war, dann winkte er mir durch die Scheibe zu und ging seiner Wege. Es war eine ruhige nacht, das Telefon hatte erst zwei Mal geklingelt und ich saß auf dem Sofa in meinem Büro und las ein Buch, schweifte mit den Gedanken aber immer wieder zu dem kleinen Streit zwischen Ethan und Sam ab, die zwei sagten sie wollten nur das es mir gut ging, aber beim Blick meines Bruders hatte ich das Gefühl er konnte Sam nicht so recht leiden. Meinen Freund. Mein Herz hatte einen kleinen Satz gemacht als Sam mich ohne zu zögern vor meinem Bruder und seinem Kameraden seine Freundin genannt hatte. Wenn ich daran dachte klopfte es immer noch ganz schnell, dass hatte sich gut angefühlt, machte mich irgendwie.. stolz. Als hätte er geahnt, dass ich an ihn dachte leuchtete mein Handy auf und ich musste kichern. Er hatte mir ein Bild geschickt, er lag in meinem Bett, aber die Unterschrift besagte das ich fehlte. Er war wirklich süß. Ich schrieb ihm zurück das ich ja nur noch ein paar Stunden hatte und wir uns dann sehen würden, daraufhin fragte er ob ich viel zu tun hätte und ich sagte ihm das es ruhig war. Die nächste Nachricht ließ mein Herz poltern, er hatte gefragt ob ich morgen Abend mit ihm ausging. Schnell überlegte ich ob ich irgendwelche Verpflichtungen für diesen Abend hatte, aber mir fiel nichts ein. Wieder ertönte ein leises Poltern und mir wurde klar, dass es nicht mein Herz war. Vorsichtig stand ich auf, ging aus meinem Büro und die Treppen runter, sah um die Ecke der Eingangshalle und sah Schatten vor den Scheiben in der Tür, das Telefon klingelte nur einmal, dann war Sam dran. "Hey Baby, willst du mir deine Antwort persönlich sagen?" Fragte er und ich hörte das Lächeln in seiner Stimme, "Sam." flüsterte ich, obwohl die Personen vor der Tür mich nicht hören konnten. "(y/n) was ist los? Stimmt was nicht?" Ich hörte es in der Leitung rascheln, dieses eine Wort hatte ihn in Alarmbereitschaft versetzt. "Ic..ich glaube jemand versucht hier einzubrechen." Flüsterte ich, da splitterte die Scheibe der einen Tür und eine behandschuhte Hand griff zum Schloss, mein Puls jagte und ich schaffte es grade so einen Aufschrei zu unterdrücken. "Sie..sie kommen rein." Hauchte ich, "Alles wird gut, Baby. Geh in dein Büro und schließ es ab. Ich bin gleich da, okay? Und bleib am Telefon." die Tür schwang auf und drei Männer in dunklen Klamotten kamen rein. Ich versuchte so leise wie möglich die Treppen hoch zu gehen, doch ich stieß mit dem Ellebogen gegen das Geländer, weil ich mich bei jedem Schritt umsah und das machte ein dunkles Geräusch. Ich erstarrte, hatte nur noch ein paar Stufen vor mir, "Das klingt als wäre hier noch jemand." hörte ich ein Flüstern und als jemand um die Ecke zu den Treppen sah, schrie ich vor Schreck auf. "(y/n)!" Rief Sam durchs Telefon und ich rannte die letzten Stufen hoch, die Männer mir auf den Fersen. "Sam, sie wissen das ich hier bin." Sagte ich und schlitterte in mein Büro, schlug die Tür hinter mir zu und schloss sie ab, ging rückwärts weiter in den Raum rein, als würde der Abstand etwas bringen, "Ich bin gleich da. Wo bist du?" die Tür erzitterte unter einem harten Schlag. "I..in meinem Büro. Sie..ve..versuchen hier rein zu kommen." Flüsterte ich, "Wie viele sind es?" fragte er, die Tür wackelte wieder, ich hörte Holz splittern und ich schrie auf. "Sie sind gleich drin..sie sind gleich drin!" Flüsterte ich, wusste es wäre besser Sam seine Frage zu beantworten, ein Loch erschien in der Tür, "Meine Antwort wäre ja." sagte ich schnell. "Sie hat ein Handy in der Hand! Vielleicht ruft sie die Bullen!" Hörte ich von der Tür, dann wurde sie eingetreten, "Sam." flüsterte ich und sie kamen auf mich zu, das Handy fiel mir aus der Hand als einer mich packte, mich an sich zog. "Wen hast du da angerufen? Die Bullen?" Fauchte er und als ich nicht antwortete verpasste er mir einen Schlag ins Gesicht, ich schrie auf, versuchte mich aus seinem Griff zu lösen. "Wo ist das Spendengeld?" Der Typ der mich festhielt schüttelte mich. Sie wollten das Geld? Waren sie deshalb hier eingebrochen, "E..es ist nicht hier." sagte ich schnell, weil es stimmte. "Verdammt!" Brüllte der bei meinem Schreibtisch, warf den Stuhl um und ich zuckte zusammen, "Bleib ruhig, Max." sagte der dritte und die zwei anderen starrten ihn an. "Spinnst du? Jetzt hat sie meinen Namen gehört man!" Sagte Max, schien es jetzt sowieso für zu spät zu halten und zog die Sturmhaube vom Gesicht. "Shit, jetzt können wir sie nicht mehr gehen lassen, ihr Idioten." Sagte der Mann bei mir, "Bitte..ich sag keinem was, i..ich schwörs." sagte ich schnell und hob die Hände. Max kam zu mir, schob die Finger in mein Haar und starrte mich an, seine Augen glasig, im Gesicht hatte er mehrere offene Stellen, seine Hände zitterten. Er war Drogensüchtig, wahrscheinlich suchten sie deshalb hier nach Geld, er fuhr sich mit der Zunge über die Lippen, "Hübsches Ding." murmelte er und sein fauliger Atem kam mir entgegen. Ich versuchte von ihm loszukommen, wir rangelten bis ich mit dem Rücken hart gegen die Wand neben der Tür stieß und er mich dort festhielt, die beiden anderen begannen mein Büro zu durchsuchen. "Halt still." Knurrte Max und sah erschrocken nach hinten, als das Fenster hinter meinem Schreibtisch zerbarst und Sam im Raum landete, gleich hinter ihm Peter. Die zwei Einbrecher gingen sofort auf sie los, Max riss mich an den Haaren nach vorne, sodass ich mit dem Rücken gegen seine Brust dastand, ein Messer erschien in seiner Hand, das er an meine Kehle drückte, seine Hand zitterte so stark, das ich dachte er würde mich allein schon deshalb ausversehen verletzen. Seine Kameraden waren schon am Boden, hatten keine Chance gegen die zwei Avenger, mein Blick glitt zu Sam, der seine rote Brille abnahm. "Mach es dir nicht selber schwer, Mann. Lass sie los." Sagte er, "Ich schlitz sie auf! Von einem Ohr zum anderen, wenn ihr nicht genau da stehen bleibt!" knurrte Max und ich schluckte. Angst jagte durch meinen Körper, machte meine Knie weich, "Sam." wimmerte ich und er sah mich an, nickte leicht. "Alles wird gut, Baby." Versprach er und obwohl ich mir vor Angst beinahe in die Hosen machen könnte, glaubte ich ihm.

Alles ging furchtbar schnell, mit einem seiner Netze entwandt Peter dem Mann das Messer, Sam ging auf ihn los, ich stolperte nach vorne und Peter fing mich auf, drückte mich leicht an sich. "Alles okay, es ist vorbei." Sagte er und wir sahen wie Sam den Mann bewusstlos schlug, Sirenen waren draußen zu hören, Tränen liefen mir über die Wangen und als Sam sich zu uns umdrehte konnte ich nicht anders als mich schluchzend in seine Arme zu schmeißen. "Schon gut, Baby. Alles ist gut." Murmelte er und streichelte mir übers Haar, aber ich spürte wie ein Zittern durch ihn ging, als ich mich an ihn klammerte. Er löste mich ganz sanft von sich, legte mir die Hände an die Wangen und sah mich genau an, "Hat dir einer was getan?" fragte er leise und ich schüttelte den Kopf. "Du hast mich gerettet." Flüsterte ich und er seufzte, schloss die Augen und lehnte die Stirn an meine.

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