Teil 12
Wir saßen noch eine Weile auf der Brücke, bis mein Handy klingelte, auf dem Bildschirm grinste mir Sam entgegen. "Hey." Ging ich ran, "Hey Missy. Als ich vom Training kam warst du weg, versteckst du dich vor mir?" fragte er und ich hörte das Schmunzeln in seiner Stimme. "Nein, ich bin mit Peter unterwegs. Er erzählt mir all deine Pannen und Fehler bei der Arbeit." Peter lachte neben mir laut auf und Sam räusperte sich, "Da gibts gar nichts zu sagen." murmelte er. "Oh erinner mich daran dir zu erzählen wie Sam das aller erste Mal auf Ava getroffen ist!" Japste Peter und ich hörte Sam schnaufen. "Lass das mal schön bleiben!" Oh, dass klang wirklich interessant!
Als wir am Anwesen ankamen, lachten wir noch immer als wir aus dem Aufzug stiegen. Sam sah von seiner Zeitschrift auf und zog die Augenbraue hoch, was Peter dazu brachte noch mehr zu Lachen. "Will ich wissen was so lustig ist?" Fragte Sam und Peter schüttelte den Kopf, ich sah ihn an, wischte mir eine Träne aus dem Augenwinkel, ich konnte mir einfach zu gut vorstellen wie sein Ego verletzt war, weil Ava ihn innerhalb von Sekunden niedergerungen und dann auch noch gerettet hatte. Theatralisch verbarg er die Augen hinter der Hand, "Womit habe ich das nur verdient? Mein armes kleines Herz." jammerte er und ich musste wieder kichern. Clint kam aus der Küche rein, einen Apfel in der Hand, "Was ist so lustig? Ist Wilson wieder gegen eine Scheibe geflogen?" fragte er und Sam schnaubte, sah beschämt zur Seite. "Das ist einmal passiert! Nur einmal!" Verteidigte er sich, "Wenn man solche Freunde hat.." murmelte er und stand kopfschüttelnd auf, eine Sekunde lang war ich unsicher ob er wirklich verletzt war, wegen den Scherzen und ich ging zu ihm. "Tut mir leid." Murmelte ich und er sah mich an, das Funkeln in seinen Augen sagte mir, dass er nicht wirklich verletzt war und sofort war ich erleichtert. "Alles okay, Baby. Ein paar Witze halte ich schon aus." Meinte er und zwinkerte mir zu, dass mir ganz warm wurde. Bevor ich lange darüber nachdenken konnte, folgte ich dem Impuls in mir, lehnte mich vor und im nächsten Moment streiften meine Lippen seine. Neben uns klang es als würde ein Apfel auf dem Boden landen und mit feuerrotem Gesicht löste ich mich von Sam, war kurz davor Panik zu bekommen weil ich mich fragte was ich da getan hatte. Sams Hand legte sich sanft in meinen Nacken und er zog mich wieder zu sich ran, der Kuss ließ meinen ganzen Körper kribbeln, er war unendlich sanft und trotzdem haute er mich fast von den Socken. In mir gab es ein Feuerwerk, es war wahnsinnig toll. Ich zuckte zusammen als ich Peter jubeln hörte und räusperte mich, nachdem ich mich von Sam gelöst hatte, der verstört zu seinem Kumpel sah. "Will ich es wissen?" Fragte Sam, die Finger noch immer zärtlich in meinem Nacken, "Glaube nicht." kam es von Parker und der Mann vor mir sah mich an. Sein Blick war so weich, ich würde ihn beinahe als liebevoll bezeichnen, dass mein Herz hüpfte. "Was war das Missy?" Flüsterte er, seine Finger strichen dabei sanft über meine Haut am Hals. Clint räusperte sich, "Okay ich glaube das ist unser Stichwort zu verschwinden, Kleiner." ich wurde rot als die Beiden den Raum verließen. "I..ich." Murmelte ich. Ja, was denn eigentlich? Ich hatte es getan weil ich es gewollt hatte, ohne vorher darüber nachzudenken oder mit ihm darüber zu reden. "Hey Baby, sieh mich an. Alles ist okay, ich möchte nur wissen was das für uns heißt." Sagte er ruhig, "Was möchtest du denn?" fragte ich weil ich nicht wusste was ich sagen sollte, er würde mich noch für verrückt halten wenn ich ihm sagte das ich, nach allem was passiert war, eine Beziehung mit ihm versuchen wollte. "Ich? Ich möchte vorallem das du dich wohl und zu nichts gedrängt fühlst, aber ich möchte auch mit dir zusammen sein." Sagte er sanft und ich starrte ihn an. Er wollte mit mir zusammen sein? Er wollte mit mir zusammen sein! Ich schüttelte den Kopf und nickte dann, bevor ich wieder den Kopf schüttelte und nickte. Ich war ganz durcheinander, "Langsam Baby, vielleicht versuchst du es mit Worten." meinte er und ich machte mich von ihm los, ging einen Schritt zurück und atmete tief durch. "Das will ich auch. A..also mit dir zusammen sein." Sagte ich und er grinste breit, verdammt er sah aus als wäre es der beste Moment seines Lebens und das war irgendwie ansteckend. Bevor ich mich bremsen konnte sprang ich in seine Arme und er fing mich auf, drückte mich Lachend an sich. "Shit, Baby. Du bist der Wahnsinn." Murmelte er und ich sah ihn an, "Ich mag es wenn du mich so nennst." gestand ich, streichelte seine Wange und lehnte mich dann zu ihm um meine Lippen wieder auf seine zu senken. Ich hatte nicht gewusst das sich ein Kuss so unglaublich gut anfühlen konnte!
Am nächsten Morgen wurde ich durch ein Kitzeln im Nacken wach, einen Moment war ich verwirrt, bis ich erkannte das Sam viele kleine Küsse auf meiner Haut verteilte. "Das Kitzelt." Murmelte ich und er lachte leise auf, "Tut mir leid, ich konnte einfach nicht wiederstehen." meinte er, sein Arm lag um meine Mitte und ich wollte mich von ihm losmachen. "Wo willst du hin?" Fragte er und ich drehte den Kopf etwas um ihn aus dem Augenwinkel ansehen zu können, "Mich frisch machen." sagte ich. Verzauste Haare und Morgenatem waren sicher nicht so toll. "Hast du gar nicht nötig Baby. Du siehst toll aus und duftest." Er konnte doch nicht ganz dicht sein! Als er die Nase in meinem Haar vergrub und tief einatmete wand ich mich lachend, "Wilson!" sagte ich empört aber er dachte gar nicht dran aufzuhören. Er grinste mich breit an als er mich bei unserer kleinen Rangelei unter sich im Bett festhielt und ich wusste, wenn ich wirklich von ihm loskommen wollte, was nicht der Fall war, würde er mich sofort gehen lassen. Ich betrachtete ihn, studierte jeden seiner Züge, fuhr sie mit dem Finger nach und er hielt still, ließ es zu, "Wieso sagst du immer sowas?" fragte ich leise und fuhr mit dem Finger über seine gerunzelte Stirn. "Was denn?" Ich beobachtete wie sich seine vollen Lippen bewegten, "Das ich hübsch wäre. Ich..bin zu blass, meine Augen sind langweilig, ich.." seine Finger landeten auf meinem Mund. "Keine Ahnung wer dir sowas eingeredet hat, aber das ist schwachsinn. Deine Haut ist einfach perfekt, so zart und makellos. Deine Augen ziehen mich in ihren Bann, sind wie ein Sommersturm. Aber du hast recht, ich sollte nicht sagen das du hübsch bist, weil ich dich wunderschön finde." Ich starrte ihn an, so wie er mich ansah, war mir klar das er es auch so meinte und ich musste schlucken. Nicht zum ersten Mal war ich überrascht wie er mich sah und wünschte mir mich einmal durch seine Augen zu sehen. "Darf ich dich jetzt küssen du kleine Kröte?" Als ich ihn wegen dem Kosenamen überrascht ansah, lachte er wieder und nahm die Finger von meinem Mund, aber ich nickte, wollte es gern. Wieder warf mich dieses warme Gefühl das der Kuss in mir hervorrief vollkommen aus der Bahn, seine Lippen bewegten sich sinnlich gegen meine, seine Hand wanderte in mein Haar und er ließ sich noch etwas mehr auf mich sinken. Ich ließ die Hände über seinen Rücken wandern, streichelte über seine Wirbelsäule und er gab ein leises Geräusch von sich, dass meinen Körper kribbeln ließ und deshalb tat ich es wieder und wieder gab er dieses Geräusch ab. Der Kuss wurde tiefer, hungriger irgendwie und ließ mich mutig genug werden um mit den Fingern unter sein dunkelblaues Shirt zu schlüpfen. Sam drehte sanft meinen Kopf etwas zur Seite, ließ die Lippen über mein Kinn und meine Wange gleiten und dann zu meinem Hals, als ich seine Zunge an meiner Haut spürte erschauderte ich unter ihm. Ich hörte ihn schlucken, er sah mich an, "Wenn du irgendwas nicht willst, ich aufhören soll.." flüsterte er. Es wärmte mir das Herz das er sich so um mich sorgte, aber ich wollte nicht das er aufhörte. Mein ganzer Körper schien unter Strom zu stehen, eine fazinierende aufregende Spannung. Ich traute meiner Stimme nicht, überlegte wie ich ihm mitteilen konnte, dass er nicht aufhören sollte und zog ihm kurzerhand das Shirt über den Kopf. Seine Brust vibrierte, "Okay, versteh schon, Baby. Trotzdem nur ein Wort von dir und wir hören auf." sagte er rau. Ehrfürchtig strich ich mit den Fingern über seine starke Brust, ich glaube ich hatte noch nie so einen schönen Mann gesehen. "Oh shit, Baby schau nicht so." Murmelte er und ich sah wieder auf in sein Gesicht, seine Augen schienen dunkler geworden zu sein, sein Adamsapfel hüpfte als er hart schluckte. Bevor ich fragen konnte was er meinte, landeten seine Lippen wieder auf meinen und entlockten mir ein leises Seufzen. Wieder ließ er seinen Mund zu meinem Hals wandern, bis zum Rand meines Shirts und ich wimmerte leise, "Ziehs aus." flüsterte ich, wunderte mich nur eine Sekunde lang das ich alle Bedenken und Sorgen über Bord geworfen hatte. Sam räusperte sich, ich spürte wie er an meiner Haut lächelte, "Nein." meinte er und riss mich so aus meinem Lustnebel. Als ich ihn ansah spürte ich wie ich knallrot wurde, "Denk nicht ich will es nicht, aber heute wird es nicht passieren. Nicht bevor ich dich ausgeführt habe so wie es sich gehört." mein Puls pochte in meinen Ohren. Es war mir furchtbar peinlich das ich ihn sowas gebeten hatte, "Tut mir leid." murmelte ich und er ließ sich seufzend neben mir auf die Matratze fallen. "Kein Grund sich zu entschuldigen." Sagte er, aber ich fragte mich was er jetzt nur von mir dachte, wo ich mich ihm so angeboten hatte.
Ich fuhr erschrocken zusammen als ein Alarm ertönte und sah zu Sam, "Das heißt ich muss los. Ich melde mich wenn ich kann, ja?" er drückte mir noch einen Kuss auf die Lippen, schnappte sich sein Shirt und zog es über, bevor er sich auf den Weg zur Tür machte. "Sam?" Sagte ich und er sah mich an, "Pass auf dich auf." bat ich und er schenkte mir dieses Grinsen, dass sein ganzes Gesicht strahlen ließ. "Versprochen, Bye Baby." Damit schlüpfte er aus der Tür und ließ mich alleine und ganz kribbelig zurück.
Am nächsten Tag hatte ich schon vor dem Mittag alle arbeiten im Zentrum und für Tony fertig, ich hatte sehr früh angefangen, weil ich einfach nicht gut geschlafen hatte. Konnte es etwa sein das mir Sams Anwesenheit im Bett jetzt schon fehlte? War das nicht verrückt? Bisher hatte ich immer besser geschlafen wenn ich alleine gewesen war, hatte mich dann nicht gestört gefühlt. Ich beobachtete die Leute die in der Bar in der ich war ein uns aus gingen und sah wieder auf die Uhr, ich war zu früh dran, das kam in letzter Zeit häufiger vor, es veränderte sich so einiges bei mir. Als sich die Tür zur Bar das nächste mal öffnete, kam der Mann rein, auf den ich wartete, er sah sich im Raum um, bis seine graublauen Augen mich fanden. Mein Bruder setzte sich mir gegenüber und ich musste daran denken wie merkwürdig dieser Gedanke noch war. "Hey, musstest du lange warten?" Fragte er und ich schüttelte den Kopf, "Nein, ich war nur etwas zu früh da, schon okay." sagte ich. "Ich habe mich wirklich gefreut als du mich angerufen hast, ich hätte nicht gedacht das ich so bald was von dir hören würde muss ich gestehen." Ich spielte nervös mit der Serviette auf dem Tisch, "Ich dachte wir haben schon zu viel Zeit verschwendet, wir sollten wenigstens in Ruhe über alles reden." gab ich leise zu und er nickte. "Letztens, ich wollte dich wirklich nicht so überfallen. Ich wusste nur nicht wie ich es besser machen sollte. Ich meine..ich wusste immer von dir aber du nicht von mir, kein Wunder das du geschockt warst." Als die Kellnerin kam um unsere Bestellung aufzunehmen nahm ich eine Apfelschorle und er ein Bier, "Erzähl mir von unseren Eltern." bat ich und sah ihn an. Er war ein gutaussehender Mann, kräftig, an der rechten Wange hatte er ein Grübschen, die braunen Haare hatte er kurz geschnitten. "Über unseren Vater oder unsere Väter kann ich leider nicht viel sagen, soweit ich weiß hatte Mum nie wirkliche Beziehungen, nur Männer die ein und aus gingen. Bevor du geboren wurdest war ein Mann öfter da, ein Soldat, sein Name war Nick oder Mike oder etwas in der Art, aber nachdem du da warst habe ich ihn nie wieder gesehen." Erzählte er und ich nickte vorsichtig, viel war es nicht grade aber wenn er selbst nicht mehr hatte, konnte man da wohl nichts tun. "Und Mum...wenn sie grade mal nicht auf Tabletten oder sowas war, dann war sie wirklich eine gute Mum, aber sie hat es einfach nicht von diesem Zeug weggeschafft. Ich habe mich mehr um sie gekümmert, als sie sich um mich und als du kamst, da war ich einfach überfordert, aber ich war auch erst sechs gewesen , ich wusste nicht wie ich mit einem Baby umgehen sollte." Als die Kellnerin kam um unsere Getränke zu bringen blieben wir ruhig bis sie wieder weg war, dann fuhr er sich mit der Hand über das kurze Haar und seufzte. "Ich schweife ab. Als ich 14 war ist Mum gestorben, das Zeug was sie genommen hat, hatte sie krank gemacht. Ich habe ganz schön viel Unsinn angestellt, war auch in ein paar Pflegefamilien, bis eine mich an eine Militärschule schickte. Als ich konnte bin ich dann zur Air Force gegangen, wo ich mich bis zum Major hochgearbeitet habe." Vorsichtig nickte ich, während ich all die Informationen sacken ließ, "Wie hieß sie?" fragte ich und er zog etwas aus seiner Innentasche der Jacke. "Lisa Marshall." Sagte er und legte ein Foto zwischen uns auf den Tisch, die Frau darauf lächelte in die Kamera, auf ihrem Schoß saß ein kleiner Junge mit braunem Haar. Zuerst fielen mir ihre Augen auf, sie hatten die selbe Farbe wie meine und wie die von Ethan, ihre Haut war genau so blass wie meine und ihr Haar fiel in scheinbar weichen Wellen bis zu den Schultern. "Da war ich vier, sie hatte grade eine Phase in der sie Clean war." Sagte Ethan leise und ich schluckte, sah zu ihm auf, "Was ich im Anwesen gesagt hab... Das ich so wütend geworden bin. Es tut mir leid, du wolltest nur das richtige tun, warst ja noch ein Kind. Ich hätte dir das nicht vorwerfen dürfen." sagte ich erstickt und er griff über den Tisch nach meiner Hand, die ich neben das Foto gelegt hatte. "Nein, du hattest recht, ich hätte bei dir bleiben sollen. Mum war erwachsen, sie traf ihre eigenen Entscheidungen, auch wenn sie nicht gut waren. Ich bin dein großer Bruder, ich hätte auf dich aufpassen sollen." Seine Finger waren warm, auch wenn sie rau waren, war seine Berührung sanft. "Du wolltest uns beiden helfen." Meinte ich und er schluckte, "Ich wünschte ich hätte vorher nach dir gesucht, dann wäre das mit deinem Ex vielleicht nie passiert." sagte er und ich runzelte die Stirn, zog meine Hand weg. "Woher weißt du davon?" Fragte ich, ich hatte es nicht erwähnt, er konnte es doch gaar nicht wissen. "Alleine habe ich dich nicht gefunden, deshalb hab ich einen Privatdedektiv beauftragt dich zu finden und das hat er ja auch. Er hat mir von deiner Beziehung und allem erzählt und auch davon das du ihn angezeigt hast. Das alles tut mir wirklich leid, ich hätte es vielleicht verhindern können oder sowas, ach verdammt ich weiß auch nicht, es kommt mir vor als wäre es alles meine Schuld." Mein Puls jagte, als ich das Verdaute und ich nah mit zitternden Fingern einen Schluck aus meinem Glas. "Es war nicht deine...sondern meine..." Flüsterte ich und seine Augen wurden groß, "Was? Dieser Typ hat das getan, nicht du!" sagte er und ich starrte auf das Glas. "Aber ich hätte gehen sollen als ich gemerkt habe, dass er sich verändert, hätte was ändern müssen. Ich... dachte ich sei ihm es schuldig, dass er mich gerettet hatte und ich es deshalb verdient hatte. Erst seid ich Sam kenne, weiß ich wie falsch das war." Ethan schüttelte den Kopf, "Dieser Kerl kann froh sein, dass er schon in Gewahrsam ist, sonst hätte ich ihn mir rangekriegt. Niemand hat das Recht dir weh zu tun (y/n) egal auf welche Art und Weise." er sah mich eine Weile an, bis ich vorsichtig nickte. "Aber jetzt, da geht es dir gut? Es gibt niemanden mehr der dir was böses will?" Fragte er, "Ja, jetzt ist es okay." meinte ich. "Ich bin wirklich froh, das Wilson und Stark dich aufgenommen haben, aber ich helfe dir wenn du willst. Du kannst bei mir wohnen oder wir suchen dir ein kleines Apartment, ich weiß wir kennen uns noch nicht so gut, aber du bist meine Familie, ich sorge für dich." Er wollte mir helfen? Mich aus dem Anwesen holen? Er schlug vor das ich bei ihm wohnen konnte? "Äh. Ich.. Also ich weiß nicht. Ich bin gern dort, ich arbeite für Tony und die anderen sind langsam meine Freunde geworden und Sam.." Ich spürte wie ich rot wurde, "Du arbeitest für Tony Stark? Als was? Ich dachte du arbeitest in dem Zentrum in dem wir uns das erste Mal gesehen haben, zusammen mit Wilson." sagte Ethan. "Ich helfe Tony, beim Organiesieren, mache Termine und Anrufe und sowas, bin sozusagen seine Assistentin und ich arbeite auch im Zentrum, dass stimmt. Sam arbeitet auch dort, er hält Sitzungen mit den Veteranen, hilft ihnen." Erklärte ich und nach einer Weile nickte er, "Wilson und du, ihr steht euch nah, oder?" wollte er wissen und ich spürte wie ich wieder rot wurde. "Ja, er.. also wir.. wir wollen zusammen sein. Also.. wir sind es glaube ich. Also ja, sind wir." Murmelte ich und er atmete tief durch, nahm einen Schluck Bier und lehnte sich zurück, "Behandelt er dich gut?" fragte er und ich nickte. "Er ist das komplette Gegenteil von Mic."
Sam
Während der Mission musste ich immer daran denken was passiert war. Wir hatten und geküsst! Und sie hatte gesagt, dass sie mit mir zusammen sein wollte! Ich konnte es noch immer gar nicht richtig glauben. Es war ein wahnsinniges Gefühl, dass sie mir so vertraute, dass sie nach allem was geschehen war bereit war sich mir zu öffnen. Ich musste grinsen als ich an gestern Morgen dachte, wie wir im Bett rumgemacht hatten, ihr Duft und der Geschmack ihrer perfekten Haut machten mich beinahe Wahnsinnig! Als sie gesagt hatte, dass ich ihr das Shit ausziehen sollte war ich mehr als versucht gewesen dem nachzukommen, aber erst würde ich mit ihr ausgehen. Es richtig machen, ich wollte nicht überstürzen mit ihr, ihr jede Sicherheit geben die möglich war.
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