Teil 10
"Okay Jungs, mal schön locker bleiben. Wir holen nur (y/n)'s Sachen und sind dann wieder weg." Sagte Ava, sie sah die Männer vor sich böse an, war sie verrückt? Die drei waren nicht nur einer mehr als wir, sie waren auch viel größer und stärker! "Hat einer gesagt du sollt die Klappe aufmachen?" Fragte Mic sie und mir wurde beim Klang seiner Stimme eiskalt, er war sauer. "Bitte, nicht." Flüsterte ich und sein Blick glitt zu mir. "Von dir will ich erstrecht kein Wort hören, Mäuschen." Knurrte er, "Wieso? Damit sie deinen kleinen Gefolgsleuten da nicht erzählen kann was für ein mieser Kerl du bist? Oder das du es im Bett nicht bringst?" ich sah Ava erschrocken an. Jetzt waren wir eindeutig geliefert.
Dann ging alles ganz schnell, Mic knurrte, eine Schublade des Nachttischs flog plötzlich durch die Luft und traf den Kameraden dessen Namen ich nicht kannte, Lennox stürzte sich auf Ava und Mic wandte sich mir zu, ich drehte mich um und rannte zum Schlafzimmerfenster, riss es auf und schlüpfte raus auf die Feuerleiter, Mics Finger griffen kurz nach meiner Jacke, aber ich konnte mich losmachen. Er war so dicht hinter mir, dass mir nur der Weg nach oben auf das Dach blieb, ich rannte so schnell ich konnte die Treppen hoch, seine schweren Schritte direkt hinter mir. "Wo willst du hin Mäuschen?" Knurrte er und mir stellten sich die Nackenhaare auf, aber er hatte Recht, hier oben war nichts. Wo sollte ich hin? Ich fand ein Stück Metallrohr und hielt es zwischen uns hoch, er grinste. "Was habe ich dir gesagt wenn du es jemandem erzählst? Hast du geglaubt ich scherze? Wo warst du die letzten Tage? Warst du bei ihm?" Meine Finger zitterten, während ich für jeden Schritt den er auf mich zu, einen zurück machte. "Bleib weg! D..du wirst mir nicht mehr weh tun!" Er sah mich an, "Weh tun? Du weißt doch ich liebe dich." ich schüttelte den Kopf. Schluckte. Nein. "Nein..da.. das ist keine Liebe, sonst würdest du mir nicht weh tun!" Sagte ich, er Lächelte. "Das war nicht ich, dass warst du. Weil du Fehler gemacht hast. Aber ich bin großzügig, ich nehme dich zurück und wir reden nie wieder darüber. Wir ziehen nach Chicago, was hälst du davon? Fangen ganz neu an, du und ich und alles kann wieder wie früher werden. Lassen wir diese Stadt und diese Menschen einfach zurück. Alles wird dann wieder gut. Für immer, das haben wir gesagt, oder?" Meine Gedanken rasten. Meinte er das alles ernst? Wir sollten nach Chicago ziehen und neu anfangen? Aber was war mit meinen Freunden? Was war mit Sam? Würde ich sie dann je wieder sehen? Konnte alles wieder gut werden? War es jemals gut? Ich war einen Augenblick lang abgelenkt gewesen und er hatte mich erreicht, riss mir das Rohr aus den Fingern, packte mich am Hals, schlug mir ins Gesicht, ich schmeckte Blut als meine Lippe aufplatzte. "Du bist so dämlich, denkst du wirklich ich will dich noch nach allem was du mir angetan hast? Nachdem du dich ihm wahrscheinlich schon hingegeben hast? Bestimmt nicht. Keiner will dich, aber es wird dich auch keiner mehr bekommen." Knurrte er und ich riss die Augen auf, als er mich zurück stieß, ich stolperte, stieß mit dem Knöchel gegen etwas hartes und verlor das Gleichgewicht. Unter mir war nichts als Abgrund und ich fiel, hörte noch wie Ava meinen Namen schrie, sie war aufs Dach gekommen. Ich schloss die Augen, wusste das ich nichts mehr tun konnte außer auf den Aufprall zu warten. Doch plötzlich stieß ich mit etwas zusammen, was nicht der Boden war, es war warm und sicher. "Ich hab dich Missy." Hörte ich und riss die Augen auf, starrte Sam an, er trug eine rote Fliegerbrille, rot silberne Flügel waren auf seinen Rücken geschnallt und er hatte mich aufgefangen, mich gerettet. "Sam." Flüsterte ich, Tränen rannen über meine Wangen. Er landete auf dem Dach, da wo Ava und Steve Mic auf den Boden heilten. Meine Beine zitterten so sehr das ich nicht stehen konnte, als Sam mich absetzte und er kniete sich neben mich, strich mir das Haar zurück, meine Hände zitterten unkontrolliert. Ich wäre beinahe gestorben, Mic hätte mich beinahe umgebracht. Sams Finger legten sich an meine Wange, "Alles wird wieder gut, Baby. Ich verspreche es dir." sagte er, seine Stimme klang aber nicht so warm wie sonst. Sein Blick glitt zu Mic, der vergebens versuchte sich gegen Steves Griff zu wehren, Ava kam zu uns, nickte Sam zu und kniete sich neben mich, zog mich an sich. "Alles gut, uns ist nichts passiert." Murmelte sie und ich hielt mich zitternd an ihr fest, während Sam aufstand und zu den zwei Männern ging.
Sam
Mein Herz raste unkontrolliert, noch nie hatte ich so viel Angst gehabt, wie in der Sekunde in der ich gesehen hatte, wie er sie über die Kante des Daches gestoßen hatte. In mir war ein kaltes Gefühl, es hatte sich schon gebildet als ich gehört hatte wie Ava dieses 'Oh oh.' am Telefon gesagt hatte und ich hatte das Auto stehen gelassen und war zu meinem Anzug gerannt. Er hätte (y/n) beinahe umgebracht! Was hatten die zwei sich nur gedacht? Wieso waren sie alleine hier her gekommen? Wieso hatten sie nicht mich oder zumindest Steve oder Bucky angerufen, damit wir ihnen halfen? Mein Blick kreuzte den von Cap und er stand auf, ließ zu das dieser Mann sich aufrichtete, "Der neue Stecher kommt zur Hilfe geeilt, wie süß." sagte er und mir reichte es. Mein Schlag ließ ihn nach hinten, aufs Dach fallen und ich war über ihm, griff seinen Kragen, drehte seinen Kopf zu ihr. "Du wirst sie nie wieder anfassen du Bastard. Ich weiß was du getan hast, das du sie gestoßen und bedroht hast, wirfts du auch nur noch einen falschen Blick in ihre Richtung bist du dran. Ich sollte dich von diesem verdammten Dach stoßen, so wie du es mit ihr gemacht hast! Der einzige Grund, wieso ich es nicht tue ist diese Frau, sie hat genug mitgemacht. Halt dich fern von ihr!" Ich wollte ihn wirklich von diesem Dach stoßen, oder ihn windelweich prügeln, doch ich wollte nicht das sie es sah. Er funkelte mich aus dem Augenwinkel an, versuchte sich aufzulehnen aber ich war so sauer, er kam keinen Millimeter aus meinem Griff los. "S..am." Hörte ich neben mir und sah zu (y/n) auf, ihre hellen Augen waren riesig, ich sah das sie noch immer zitterte, aber sie war zu uns gekommen. "Tu ihm nichts." Flehte sie. Wie konnte sie diesen Typen noch immer verteidigen? Er hätte sie beinahe umgebracht! Ihre zitternden Finger legten sich auf meine Faust, die seinen Kragen hielt, ihr Blick lag auf mir. "Ich will nicht das du ärger kriegst. E..er ist es nicht wert." Flüsterte sie und ein Stein fiel mir vom Herzen. Sie sorgte sich nicht um ihn. Meine Brust wurde eng als mir klar wurde, dass sie sich um mich sorgte! Sie war beinahe gestorben und sorgte sich um mich. "Was du heute morgen gesagt hast.. da..das ich ihn Anzeigen sollte.." Mic bäumte sich auf, ich drückte sein Gesicht wieder auf den steinigen Belag des Daches. "Halt die Klappe!" Knurrte ich ihm zu und sah sie wieder an, "Ich sollte es tun. Ich werde es tun.. aber ich brauche deine Hilfe..also bitte tu ihm nichts." flüsterte sie. "Ich bring dich um! Du dummes Miststück! Ich mach dich kalt!" Wütete Michael und ich musste meine ganze Kraft aufbringen um ihn unten zu halten, so wie Steve schaute würde er ohnehin nicht dazu kommen sich ganz aufzurichten, falls er sich von mir losmachen konnte.
Zwei Stunden später saßen wir im Wohnbereich des Anwesens, zwei Officer saßen (y/n) gegenüber, Tony hatte veranlasst das die Aussage hier stattfinden konnte, statt im Revier und dafür war ich ihm wirklich dankbar. Sie hatte den Beamten erzähl was an der Treppe passiert war und auch heute, wir anderen hatten unsere Aussagen schon gemacht. Getrennt natürlich, aber wir hatten es nicht eingesehen weiter weg zu gehen als zum Durchgang zum Esszimmer, ich würde sie sicher nicht alleine lassen, wie sie da saß, die Finger in den Schoß gelegt, die Augen groß und ängstlich. Auch Bruce hatte eine Aussage abgegeben, Aufzeichnungen über ihre Verletzungen abgelegt. "Okay Miss Marshall, sind noch weitere Vorfälle gewesen im laufe der letzten Zeit?" Ihr Blick flog zu ihren Fingern und sie nickte vorsichtig, "Möchten sie das hier unter vier Augen weiter führen?" fragte der Polizist, er war irgendein hohes Tier und wegen Tony hier. Sie schüttelte den Kopf, sah kurz zu uns und dann wieder auf ihre Finger. Cap der neben seiner Frau stand, drückte ihr die Schulter, sie stand mit verschränkten Armen da und beobachtete alles ganz genau. Tony lehnte hinter uns am Tisch, die Hand ans Kinn gelegt, auch ich hatte die Arme vor der Brust verschränkt und versuchte meine Wut unter Kontrolle zu halten als sie anfing aufzuzählen was er ihr schon angetan hatte. Als sie erzählte wie er sie bedrängt hatte, nachdem sie aus dem Krankenhaus zurück war musste ich die Augen schließen, durch meine Adern pumpte Eis, es fühlte sich an als wären Nägel in meiner Brust. "Ich muss das jetzt einmal Fragen, damit wir eine klare Antwort haben. Hat Michael Brown sie sexuell Missbraucht?" Fragte der Polizist und als ich die Augen öffnete sah ich wie sie nickte, mir wurde schlecht. Ava hatte die Hand vor den Mund geschlagen, Steves Kiefer war verspannt, als (y/n) leise ja sagte. "Okay, ich denke wir haben erstmal genug für Heute. Sie haben die richtige Entscheidung getroffen dies zur Anzeige zu bringen, Miss Marshall. Für alles weitere werden wir uns an sie wenden." Wir sahen zu wie die Polizisten gingen, Tony begleitete sie raus, (y/n) starrte noch immer auf ihre Finger. Ich drängte alle Wut und Ekel diesem Mann gegenüber in den Hintergrund und ging zu ihr, langsam um sie nicht zu erschrecken. Ging vor ihr in die Hocke, sah wie eine Träne über ihre Haut perlte, ihre Unterlippe war leicht geschwollen und blutig. Ganz sanft nahm ich ihre kalten Finger in meine, "Tut mir leid." hauchte sie und das tat mir weh. "Nein, Baby. Du hast nichts falsch gemacht. Nichts davon war deine Schuld." Flüsterte ich und endlich sah sie mich an, in ihren schönen Augen konnte ich sehen wie verletzt sie wirklich war und vorsichtig drückte ich ihr einen Kuss auf die Finger. "Ich bin so kaputt, wie kannst du mich nur so ansehen?" Fragte sie leise und ich hielt ihren Blick fest, "Wie denn Baby?" sie schluchzte. "Als wäre ich wertvoll." Ich spürte ganz deutlich wie mein Herz brach, weil das ihre gebrochen war. In dieser Sekunde hatte ich kein bisschen Zweifel daran, das Ava recht gehabt hatte, als sie sagte ich liebte diese Frau. So war es, verdammt. Sie so zu sehen brachte mich beinahe um und trotzdem konnte ich gar nicht anders als stark für sie zu sein, weil sie es brauchte. "Weil du es bist. Du bist unglaublich wertvoll für mich." Gestand ich und sie schluchzte noch stärker, doch sie ließ sich von mir halten. Sie war viel stärker als sie glaubte.
Nachdem (y/n) sich etwas beruhigt hatte, brachte Ava sie nach oben um sie ins Bad und dann ins Bett bringen, (y/n) war so wackelig auf den Beinen das sie es kaum die Treppen hoch schaffte und ich dachte mir das sie sich nach allem vielleicht wohler fühlte, wenn eine Frau ihr half. Ich hatte mich aufs Sofa plumpsen lassen, das Gesicht in den Händen vergraben und eine schwere Hand legte sich auf meine Schulter. "Tut mir leid, Mann." Sagte Steve und ließ sich neben mich aufs Sofa fallen, "Hätte ich nur früher was unternommen." murmelte ich und er schüttelte den Kopf. "Tu das nicht, du konntest es ja nicht wissen. Wer weiß was passiert wäre wenn du früher eingeschritten wärst." Sagte er und ich seufzte, "Shit, Mann. Ich hasse es, aber deine Frau hatte recht. Ich liebe sie, Mann." er gab ein raues Geräusch von sich. "Ja, leider hat sie verdammt oft recht. Ich glaube sie mag dich auch." Wir saßen eine Weile schweigend nebeneinander, hingen unseren Gedanken nach, bis wir Schritte auf der Treppe hörten und Ava runter kam. "Sam, sie hat nach dir gefragt." Sagte sie und im nächsten Momen war ich auf den Beinen, nahm mir die Tasche die wir aus ihrer Wohnung mitgenommen hatten, neben Ava blieb ich stehen. "Das heute war verdammt blöd, Lady. Ihr hättet uns mitnehmen sollen." Meinte ich und sie verzog das Gesicht, "Tut mir leid." meinte sie und ich seufzte, nickte und joggte dann die Treppe hoch. Vorsichtig klopfte ich an ihre Tür, sie saß auf dem Bett als ich reinkam. "Ich hab dir deine Tasche mitgebracht." Murmelte ich, nicht sicher was ich sagen sollte. "Danke." Sagte sie und ich rieb mir den Nacken, nachdem ich die Tasche neben das Bett gestellt hatte, "Kann ich irgendwas tun? Dir was bringen oder so?" fragte ich und sie sah mich endlich an. "Ka..kannst du vielleicht hier bleiben.. Hi..er schlafen?" Flüsterte sie und ich nickte, "Natürlich. Gib mir ein paar Minuten, ich bin gleich bei dir, okay?" als sie nickte ging ich schnell zu mir, nahm eine superschnelle dusche und zog ein paar Klamotten zum schlafen an, als ich wieder in ihr Zimmer kam, lag sie im Bett, beobachtete wie ich zu ihr auf die Matratze schlüpfte. Ich achtete darauf ihr genug Platz zu lassen, wollte nicht das sie sich bedrängt fühlte, "Es ist vorbei, oder?" flüsterte sie und ich nickte. "Ja, er wird dir nie wieder was tun. Du brauchst keine Angst mehr vor ihm zu haben." Sagte ich, "Das hab ich nicht mehr, seid dem Moment in dem du mich aufgefangen hast." gestand sie und meine Augen wurden groß. "I.ich wusste du lässt nicht zu das was passiert." Mein Herz raste, sie würde es noch hören. Wir sahen uns Minutenlang nur schweigend an, dieser Moment brauchte keine Worte. Irgendwann wurde ihr blinzeln immer langsamer und ich dachte sie wäre eingeschlafen. Mit dem Arm hinterm Kopf legte ich mich auf den Rücken, ich war noch viel zu aufgewühlt um zu schlafen. Langsam kam sie näher, legte ihren Kopf vorsichtig auf meine Brust, ihre Hand gleich daneben und ganz automatisch legte ich den freien Arm um sie, "Ist das okay?" fragte sie kaum hörbar und ich drückte einen Kuss auf ihr duftendes Haar. "So ist es perfekt."
Ethan
"Marshall! Für dich!" Rief Johnny und hielt das Telefon hoch, ich nahm es. "Major Ethan Marshall." Sagte ich und am Ende der Leitung raschelte es, "Mr. Marshall. Hier ist Obrey, sie hatten mich im Fall ihrer Schwester engagiert. Ich weiß sie haben die Informationen schon erhalten und mein Auftrag war abgeschlossen, doch eine Quelle bei der Polizei hat mir eine Information zukommen lassen, die sie vielleicht interessiert." das klang nicht gut. "Sprechen sie." Wies ich an, "Es ist eine Anzeige von ihrer Schwester eingegangen, gegen Michael Brown, den...Exfreund." sagte er. "Wie lauten die Anklagepunkte?" Ringo sah zu mir rüber, die Augenbraue erhoben, "Körperverletzung. Versuchter Mord. Sexueller Missbrauch." mein Körper war gespannt wie ein Flitzebogen. "Wo ist der Mann?" Wollte ich wissen, "Im polizeilichen Gewahrsam." da blieb er auch besser."Und sie?" Es raschtelte wieder leise, "Meinen Infos nach bei Wilson und Tony Stark." verkündete er. "Danke, Obrey. Sie haben was gut." Sagte ich und er schnaubte, "Nicht nötig, Major." damit legte er auf. Ich kochte innerlich, warf das Telefon auf den Tisch neben mir und ging raus zum Boxsack, auf den ich einschlug. Ringo kam und hielt ihn fest, damit ich mehr wiederstand hatte. "Willst du loswerden was das grade war, Bud?" Fragte er und ich schnaubte, "Infos über meine Schwester." knurrte ich. "Hat sie was angestellt?" Fragte er mit zusammen gezogenen Augenbrauen, die Falte zwischen seinen Augen wurde noch tiefer, als ich den Kopf schüttelte. "Ist die Kleine in Schwierigkeiten?" Schnaubend hörte ich auf den Sandsack zu verprügeln und fuhr mir über mein kurzes braunes Haar. "Scheiße ich weiß nicht, ich hoffe nicht mehr. Ihr Ex hat ihr was getan." Der Blick seiner grünen Augen wurde hart, "Weißt du wo wir ihn finden?" wollte er wissen. "Wir?" Er nickte, "Die Kleine ist deine Familie, Mann. Also ist sie auch meine, ob wir sie schon kennen oder nicht. Wir sind seid acht Jahren Brüder." er hatte ja recht. "Ist sie jetzt sicher?" Ich nickte, "Denke schon. Sie ist bei Tony Stark und Sam Wilson." seine Augen wieder groß. "Der Falcon?" Jeder in der Air Force kannte Wilson, "Dann ist sie wohl sicher bis wir nach Hause kommen." ich hoffte er hatte Recht. Diese Helden waren besser gut zu ihr und dieser Brown kam besser nie wieder aus dem Loch. Und ich hoffte sie würde mir verzeihen was vor über zwanzig Jahren war, aber verdammt ich war erst sechs gewesen als ich sie bei dieser Polizeistation abgelegt hatte und ich hatte keine andere Wahl gehabt.
(y/n)
Zwei Wochen später, war es endlich bei mir angekommen das das alles wirklich passiert war. Nach einem langen Gespräch mit Sam hatte ich eingesehen das er recht hatte und Tony hatte mir geholfen jemanden zu finden mit dem ich über das was passiert war reden konnte, der mir half. Als ich Tony in der hübschen Praxis angesehen und gefragt hatte ob das nicht zu teuer für mich war, hatte er gegrinst und gesagt er zieht es mir einfach vom Lohn ab und das ich mir keine Sorgen machen musste. Ich hatte angefangen für Tony zu arbeiten, es war angenehm mit ihm, er sagte offen was er wollte und was nicht und gab mir viele Freiheiten. Er war nicht so verloren wie er getan hatte, er hatte einen guten Überblick über alles. Ich hatte auch wieder angefangen im Zentrum zu arbeiten, alle hatten sich furchtbar gefreut mich wieder zu sehen, Stanley hatte sogar ein paar Tränchen verdrückt und mir dann erzählt wie Sam reagiert hatte, als er von meinem Sturz erfahren hatte. Sam. Ich saß im Büro und spielte gedankenverloren mit einer Büroklammer, ich war schon fertig mit meiner Arbeit, ich glaubte Sally wollte mich noch schonen und hatte mir deshalb nicht so viel aufgehalst. Ich dachte an den Mann, der mir so sehr half. Seid der Sache auf dem Dach, schlief er jeden Abend neben mir, hielt mich wenn ich es brauchte und es war so als wäre er mein Ruhepol. Natürlich war er nicht immer ruhig, er hatte mir auch gesagt wie sauer er war, das Ava und ich einfach in die Wohnung gegangen waren ohne es vorher jemandem zu sagen. Er war sogar etwas lauter geworden, aber nicht eine Sekunde lang hatte ich das Gefühl das er seine Wut an mir auslassen würde, nachdem er fertig damit war zu sagen wie leichtsinnig es war, hatte er mich in den Arm genommen und mir erklärt das er sauer war weil er sich so gesorgt hatte. Dr. Tisha sagte es war ein gutes Zeichen, dass ich nach allem was passiert war, jemanden hatte bei dem ich mich sicher fühlen konnte. Sie sagte sich jemandem zu öffnen wäre gut, solange es sich für mich richtig anfühlte, ich sollte Sorgen und Bedenken offen ansprechen.
Es klopfte an meine Bürotür, "Herrein." rief ich und Sam streckte den Kopf rein, "Hey Missy. Hast du noch viel zu tun?" fragte er und ich Lächelte leicht. Inzwischen hatte er zwei Spitznamen für mich, meistens wenn wir alleine waren nannte er mich Baby und ich musste sagen das mir das wirklich gefiel. Es ließ mein Herz flattern. "Nein, ich bin schon fertig mit allem. Wie war deine Sitzung?" Wollte ich wissen und sein Mundwinkel wanderte nach oben. "Nicht schlecht, hab sogar was für dich." Er öffnete die Tür endlich ganz und ein Teller mit Muffins kam zum Vorschein, "Blaubeere?" wollte ich wissen und er schnaubte. "Natürlich. Ich bin doch kein Anfänger." Sagte er und ich schüttelte grinsend den Kopf, ging zu ihm und gab ihm einen Kuss auf die Wange. "Danke Sammy."
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