Kapitel 29 - Strandbad
(Ash's Sicht)
Ich hatte Cat nun die komplette Woche nicht gesehen, was Großteils damit zutun hatte, dass sie arbeiten war. Aber etwas lag es auch daran, dass sie sich mit diesem anderen Kerl traf und irgendwie wurde ich schon bei dem Gedanken daran, dass ein anderer mit im Spiel war, rasend vor Eifersucht. Natürlich kannte ich Catelyn gerade mal zwei Wochen, aber das hätte mir gereicht um zu wissen, dass ich keine Andere wollte als sie. Sie hatte mich verändert und das war nicht nur mir selbst aufgefallen. Andy zog mich, sofern wir allein waren, total damit auf, dass ich nicht nur in seine Schwester verliebt war, sondern auch damit, dass ich total in seine Nichte vernarrt war. Selbst Chris hatte sich schon sehen Spaß erlaubt und mich aufs Korn genommen, und dabei kannte er ja Cat nicht einmal. Und wenn doch, dann hätte er sicher an mir und meinen Prinzipien gezweifelt.
Eigentlich wollte ich sogar gleich mit Cat und Tracy ins Strandbad und dort ein paar Stunden verbringen. Cat hatte am Anfang noch etwas rumgejammert, aber es dann akzeptiert. Im Nachhinein war mir dann bewusst geworden, dass Catelyn ja eine Frau war und dass nicht jede Frau immer gern schwimmen ging. Doch irgendwie hatte ich es doch geschafft sie zu überreden und jetzt war ich dabei meine Badehose zu suchen und ein paar andere Sachen zusammen zu packen. Unter anderem hatte ich extra für Tracy Waffeln gekauft. Essbar das Erste Mal, dass ich mit ihr in die Öffentlichkeit ging und das einzige was ich mich fragte, war wie ich mich zu verhalten hatte. Wir waren kein Paar und doch hätte es jeder behauptet der uns zusammen sehen würde. Als es klingelte war ich schneller an der Tür als ich überhaupt denken konnte und Tracy stand wild auf und ab hüpfend davor, bis ich sie hoch nahm. Cat kam mir auch gerade entgegen und ich zog sie in meinen freien Arm und küsste sie. Lächelnd nahm ich Beide kurz mit in meine Wohnung und holte meine Tasche und meinen Schlüssel und dann konnte es so gut wie los Gehe
Als Cat an der Kasse ihr Portmonee aus der Tasche holte, trat ich schnell vor sie, hielt ihre Hand fest und meinte, dass ich zahlen würde. Ich fand es, da ich der Mann war und der der überhaupt ins Strandbad wollte, nur fair den Eintritt zu zahlen. Außerdem gehörte es sich einfach so, fand ich zumindest. Drinnen suchten wir uns einen schönen Platz, extra für Tracy einen bei anderen Kindern und im Schatten. Und während die Kleine im seichten Wasser pkanschte, lagen Cat und ich am Strand uns sahen ihr zu.
,,Du hast mir gefehlt." gab ich zu, wagte nicht sie anzusehen, sondern hatte den Blick stur auf Tracy gerichtet.
,,Du uns auch." Ihre Finger legten sich zwischen meine und es tat so gut zu wissen, dass ich ihr auch gefehlt hatte. ,,Tracy hat oft nach dir gefragt."
,,Ja? Sie scheint mich wohl zu mögen." Auch ich hatte mich genau so schnell an die Kleine gewohnt wie sie an mich und das wqr ein Wunder. Sie war einfach zu süß und so ein wunderbares kleines Mädchen, dass man sie nur lieben konnte.
Doch plötzlich wurde unsere Zweisamkeit gestört, wenn auch nicht durch irgendetwas schlimmes. Dennoch lösten sich unsere Hände schnell voneinander.
,,Hey Ash, können wir vielleicht ein Foto mit dir machen?" Zwei junge Mädchen sahen mich fragend an und ich sagte nichts anderes als Ja, woraufhin Cat für die zwei ein Foto machte. ,,Danke! Dir und deiner Freundin noch viel Spaß." Dann wären sie verschwunden. Mir und meiner Freundin? Cat ar doch aber nicht eine Freundin. Wieso sagten sie soetwas?
Die kleine Tracy riss mich aus den Gedanken, denn sie kam klitschnass zu uns gelaufen, schüttelte sich und somit Ihre Haare und bespritzte mich und ihre Mutter mit Wasser. Zwar schimpfte Cat mit ihr und Tracy wollte weglaufen, aber als ich sie festhielt und sie zur Strafe durchkitzelte könnten wir nicht anders als Lachen. Nie hätte ich damit gerechnet, dass ich mich in eine Frau verlieben würde, die ein Kind hatte und dass ich dann auch noch ihr Kind so aufnehmen würde wie ich es mit Tracy tat, hätte ich niemals erwartet.
Ich schnappte mir die Kleine, hob sie hoch und lief mit ihr ins Wasser, wo wir zusammen ein wenig rumalberten. Zuerst warf ich sie natürlich hinein, wo sie erstmal hysterisch nach Cat rief, die aber versicherte mir, dass alles in Ordnung sei. Ich sah ihr Lächeln und wusste, dass alles gut war, so wie es war. Und tief in mir da hoffte ich doch, dass sie sich für mich entscheiden würde.
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