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Kapitel 13 - Andy zu Besuch

(Ash‘s Sicht)

Wach lag ich in meinem Bett. Der Abend war eigentlich gelaufen nachdem Catelyn und ihre Freundin Arizona weg gewesen waren. Jinxx hatte mich mehrmals gefragt ob mit mir alles ok wäre und ich nickte meist nur Stumm. Um ihn nicht auf falsche Gedanken zu bringen flirtete ich wenigstens mit der Kellnerin. Aber ich bekam Cat nun einfach nicht mehr aus dem Kopf. Klar hatte ich seitdem einige Whiskey zu viel meine Kehle hinab fließen lassen, aber das störte mich jetzt auch nicht weiter. Momentan lag ich eben einfach nur wach in meinem Bett und starrte die Decke an. Was war nur los, dass ich mir so sehr über seine Frau den Kopf zerbrach. Das war doch nicht mehr normal und das war doch nicht ich. Außerdem hatte ich mir doch vorgenommen sie aus meinem Kopf zu verbannen, nur irgendwie funktionierte das nicht so ganz wie es sollte.

Letztendlich beschloss ich also ihre Nummer in meiner Kontaktliste zu speichern und ihr danach eine Nachricht zu schreiben. Ich wollte wissen ob es ihrer Kleinen tatsächlich so schlecht ging wie ihr Bruder gesagt hatte oder ob es vielleicht nur eine dumme Ausrede war. Aber hätte sie mir denn ihre Nummer gegeben, wenn sie mich hätte loswerden wollen. Nein, das war ziemlich dumm und nicht wirklich durchdacht. Es dauerte auch keine 10 Minuten bis ich eine Antwort von ihr bekam. Sie entschuldigte sich dafür dass ihre Kleine plötzlich Fieber bekommen hatte, wobei sie doch dafür nichts konnte. Und auch wenn das wirklich komisch war, so bat sie mir doch an, dass ich am nächsten Tag zu ihr kommen konnte. Brauchte sie etwa Beschäftigung während es der Kleinen nicht gut ging?

Als ich plötzlich am anderen Ende der Leitung die Stimme von Andy hörte wurde mir erst bewusst, dass ich ihn gerade angerufen haben musste. Er war erstaunlicher Weise noch wach, wobei das um ein Uhr Nachts ja eigentlich nicht sonderlich schwer war.

„Ash, wieso rufst du mich um ein Uhr morgens an? Solltest du nicht mit Jinxx oder Chris auf einer Party sein?“ Okay, Andy war definitiv etwas genervt von mir. Aber ich konnte einfach nicht anders als mich ihm anvertrauen. Chris lag sicher schlafend im Bett, denn er schien sich von unserem Mittagessen den Magen verdorben zu haben, wobei auch nur ihm so etwas passieren konnte. Aber ihm, konnte ich doch nicht erzählen was passiert war, oder doch? Nein, Chris würde es eine Genugtuung sein wenn ich ihm erzählen würde, dass ich mich mit einer Frau getroffen hatte, die ein Kind hatte.

„Nein man. Ich war mit Jinxx weg. Aber irgendwie ist alles anders gelaufen als es sollte. Hast du einen Moment, ich brauch jemanden zum Reden.“

„Ja klar. Bin eh gerade auf dem Heimweg.“ Dass Andy einfach aufgelegt hatte machte mir bewusst, dass er schon in wenigen Minuten hier sein würde. Wo auch immer er um diese Uhrzeit herkam, es war mir egal, solange ich mit ihm reden konnte.

Es vergingen nicht ganz 15 Minuten, bis es an meiner Tür klingelte und Andy vor dieser stand. Ich ließ ihn rein, wissend, dass ich nun keine andere Wahl hatte, als dass ich ihm von allem erzählen würde. Er setzte sich auf mein Sofa, wartete auf eine Reaktion von mir.

„Willst du vielleicht was trinken?“ Ich wollte mit ihm reden, aber ich wollte so viel Zeit wie nur möglich verstreichen lassen, bis es zum Gespräch kam. Was sollte ich ihm sagen? Ich wusste doch selbst nicht was mit mir los ist. Aber vielleicht war es ja genau das was Andy mir sagen konnte.

„Junge, ich bin nicht hier um was zu trinken. Wieso hast du mich angerufen? Worüber willst du reden? Und wieso bist du überhaupt schon wieder zuhause, wenn du und Jinxx auf Party waren?“ So viele Fragen.

„Na gut,“ begann ich, woraufhin ich mich setzte und erst einmal Seufzte. „Ich hab da so eine Frau kennen gelernt.“ Wow, ich sagte mal nicht Weib, das war mal was ganz anderes für meine Verhältnisse. „Ich war heute am Mittag mit ihr einen Kaffee trinken und jetzt am Abend hab ich sie durch Zufall wieder gesehen. Aber sie musste nach einer knappen Stunde schon wieder weg und danach saß ich nur mit Jinxx an der Bar und die einzige Frau mit der ich geflirtet habe war die Kellnerin.“

Verwundert sah mich Andy an. Wusste er jetzt etwa auch keinen Rat zu meinen Problemen? Oder war es genau das Gegenteil?

„Ashley?“ Er kam kurz zu mir herüber, fasste mir an die Stirn. „Nein, Fieber hast du nicht. Dann muss es etwas anderes sein.“ Er legte nachdenklich seine Hand an das Kinn, grinste dann aber. „Du magst sie. Ich fasse es nicht. Ashley mag eine Frau die er erst heute kennengelernt hat.“ Grinsend verpasste er mir einen Klapps auf die Schulter. „Ich wusste, irgendwann findest du auch mal die Richtige!“ Noch immer wich das Grinsen nicht aus seinem Gesicht. Cat sollte die Richtige sein? Das war doch so gut wie unmöglich!

„Das ist ja das Problem. Sie kann unmöglich die Richtige sein. Ich kenne sie doch gerade mal seit 16 oder 17 Stunden. Außerdem hat sie ein Kind. Du weißt genau, dass ich um solche Frauen normal einen Bogen mache.“ Seufzend legte ich meinen Kopf auf meinen Handflächen ab. Die Ellenbogen hatte ich auf der Tischplatte aufgestützt. Andy hingegen blickte mich nur komisch an.

„Wo bitte ist da das Problem? Dann lern sie eben kennen. Du scheinst sie zu mögen. Und ob Kind oder nicht, das ist doch vollkommen egal. Es wird nichts an ihrer Persönlichkeit ändern. Wie sieht sie überhaupt aus, dass du so hin und weg bist?“ Ich war hin und weg? Hin und weg von Catelyn? War es das, was mich so aus der Fassung brachte? Dass eine Frau es mit nur einem Wimpernschlag geschafft hatte, mich so zu verzaubern? Nein unmöglich. Cat hatte mich nicht verzaubert. Niemals!

„Sie ist wirklich hübsch, dass muss ich zugeben. Ihre Haare sind rot und auch die ihrer kleinen Tochter, die total süß ist und ihre Schönheit wirklich von ihrer Mutter geerbt hat. Keine Ahnung. Was soll ich denn sagen?“ Ich hatte schon viel zu viel gesagt. Denn Andy grinste wie ein Honigkuchenpferd.

Was hatte ich jetzt schon wieder falsches gesagt?

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