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Kapitel 12 - Gespräche unter Geschwistern

(Catelyn’s Sicht)

Mich hätte wirklich sehr interessiert, ob Ashley und Jeremy, der uns angeboten hatte ihn Jinxx zu nennen, über mich und Arizona geredet hatten als wir weg waren. Die Schlange vor der Damentoilette war lang gewesen und während wir gewartet hatten, hatte mich Andy angerufen und mich darum gebeten so schnell wie möglich nachhause zu kommen. Wieso? Tracy wollte nicht schlafen und war nur am Weinen und als er sie dann in den Arm genommen hatte, hatte er bemerkt, dass sie ziemlich warm war und ihre Temperatur gemessen. Meine Kleine lag gerade mit 38,4 im Bett und schrie sich die Seele aus dem Leib. Und egal wie gern ich doch den Abend weiter so mit Ashley verbracht hätte um mit ihm zu reden, so sehr wollte ich doch nun auch zu meiner Kleinen.

„Du Ashley, ich muss ganz dringend Heim. Meiner Kleinen geht es nicht gut und mein Bruder weiß sich nicht mehr zu helfen.“ So stand ich nun vor ihm und seine eigentlich so schönen braunen Augen schienen plötzlich so traurig. Ich konnte es doch nicht ändern, dass es nun so war wie es war. Das einzige was ich tun konnte war es, ihm noch meine Nummer zu geben, bevor ich verschwinden musste. Arizona hatte ihren Bruder für mich angerufen, damit er mich Heim bringen würde. Und somit drückte ich Ashley noch eben einen kleinen Kuss zum Abschied auf die Wange, bevor ich Arizona zum Ausgang hinterher lief. Ich wusste, er sah mir in diesem Moment hinterher und ich wusste, dass auch er es schade fand, dass ich gegangen war, aber sicher war es kein allzu großer Verlust an diesem Abend.

Arizona hatte mir gesagt, dass Jinxx sie gewarnt hatte. Er war der Meinung man müsste auch mich aufpasse, da Ashley für gewöhnlich ein Weiberheld war. Aber so kam er mir gar nicht vor. Aber vielleicht lag es auch nur daran, dass er versuchte bei mir Eindruck zu hinterlassen. Oder lag es tatsächlich an mir, was ja eigentlich die Vermutung von Arizona war? Denn für einen Weiberhelden war er ihrer Meinung nach viel zu Lammfromm.

Ich vernahm noch seine Stimme, wie er meinen Namen sagte, mit der Bitte zu warten, aber ich hatte keine Zeit um mich noch ein letztes Mal zu ihm umzudrehen. Hätte ich es getan, hätte ich dann etwa in sein enttäuschtes Gesicht geblickt und gesehen, dass er mich wohlmöglich begann zu mögen?

An solche Dinge durfte ich doch noch nicht denken, denn immerhin gab es da ja eigentlich einen anderen Mann mit dem ich die letzten Wochen verbracht hatte. Einen anderen Mann, welcher bereit war sein Herz in meine Hände zu legen nur damit ich es vielleicht wegwarf? Nein, Catelyn, dass darfst du nicht. Konzentriere dich auf das was du hast und nicht auf das was du haben könntest. So etwas bringt nur Probleme mit sich und für wen würde das schon gut ausgehen?

Ich dachte die ganze Autofahrt darüber nach. Ari saß neben mir. Sie wollte nicht allein mit Jinxx sein, denn sie wollte nicht mitansehen müssen wie Ashley, den ich ja angeblich so offensichtlich mochte, später mit anderen Weibern rummachte. Außerdem war ihr das alles nicht so geheuer, also begleitete sie mich bis zu mir nach Hause, wo sie dann mit ihrem Bruder weiter fuhr.

Andy wartete schon sehnsüchtig auf mich, denn Tracy gab noch immer keine Ruhe und wollte nur zu ihrer Mami. Und auch wenn ich jetzt da war, so blieb Andy doch noch bei uns. Wollte er mich etwa über den Abend ausquetschen?

Für Tracy suchte ich schnell etwas Medizin heraus, damit sie Schlafen würde. Medizin, die ihr Fieber senken würde. Und so dauerte es auch keine 30 Minuten ehe meine kleine Maus eingeschlafen war. Sie wälzte sich zwar hin und her, aber das lag sicher an ihren fiebrigen Träumen.

„Na los, erzähl doch mal. Ari wollte doch dass du mitkommst weil sie sicher ein Date mit einem Typen hatte, oder?“

„Ja. Als sie mir das gesagt hat wäre ich fast an die Decke gegangen. Die blöde Kuh hat mir das erst im Auto gesagt und da konnte ich ja dann schlecht wieder umdrehen. Sie hat mir die ganze Autofahrt die Ohren abgekaut dass dieser Jeremy, den sie treffen wollte, ja so ein hübscher und netter Kerl ist. Andy, die ging mir richtig auf die Nerven. Ich war froh als wir endlich im Club waren. Vor allem ist dieser Kerl eigentlich gar nicht ihr Typ. Schwarze lange Haare, Tattoos, bisschen geschminkt. Ich wette die macht sich nur an den ran, weil der in irgendeiner Band Gitarre spielt und daher ja voll Geld hat.“ Ich führ mir durch das Haar um es ein wenig zu entwirren und seufzte. Ja, Ari konnte einen wirklich ab und an auf die Nerven gehen und Jinxx war definitiv nicht ihr Typ Mann, denn selbst bei Andy hatte sie Monatelang gejammert, dass ein Mann mit langen Haaren etwas war, was nun wirklich überhaupt nicht ging.

„Sag mal Schwesterchen. Sah dieser Jeremy zufällig so aus?“ Er hielt mir sein Handy unter die Nase und zeigte mir ein Bild. Das war er, tatsächlich, das war Jinxx.

„Wo hast du das jetzt bitte her?“

„Oh, Jinxx ist der Gitarrist von BVB. Und es ist ja eigentlich gerade ein dummer Zufall, dass Arizona sich gerade mit ihm trifft. Damit kennst du wieder einen Kerl aus meiner Band mehr. Fehlen nur noch Jake und Ash.“ Er grinste. Ja, seine Band bestand aus fünf Kerlen. Ihn kannte ich seitdem ich klein war, auch wenn wir uns für eine Weile aus den Augen verloren hatten, Chris kannte ich, da ich mit ihm ausging. Und Jinxx hatte ich auch kennen gelernt. Fehlten nur noch Jake und Ash.

„Ash? Sag mir nicht ihr habt einen Typen namens Ashley in der Band.“ Verwundert blickte ich Andy an. Erst jetzt hatte ich realisiert, dass er einen Ashley in der Band hatte. Wir hatten zwar oft über seine Jungs geredet und oft viel auch der Name Ash, aber ich hatte ihn bis gerade eben nicht in Verbindung mit dem Mann gebracht, den ich heute Morgen kennengelernt hatte.

„Das hab ich dir schon so oft erzählt. Ich hab nur immer vermieden dich ihm vorzustellen, weil er ein Weiberheld ist und sich sicher an dich ranschmeißen würde um dich dann wieder fallen zu lassen. Hörst du mir eigentlich irgendwann zu?“

„Zeig mir ein Bild von ihm!“ Ich wusste, dass ich keine Antwort auf Andys Frage gegeben hatte, aber es interessierte mich momentan mehr ob sein Ash auch mein Ash war. Und Andy fragte auch lieber nicht, denn anscheinend konnte er sich irgendetwas in dieser Richtung denken.

Und als er mir nun ein Bild vor die Nase hielt fiel ich fast aus allen Wolken. Schwarzes langes Haar. Tattoos an den Armen, sodass man nur noch wenig Haut sah. Und diese braunen Augen, die ich immer wiedererkennen würde.

„Aber er wirkt auf mich nicht wie ein Womanizer.“ Platzte es aus mir heraus. Super, jetzt hatte ich alles verraten und Andy würde mir den Kopf abhacken.

„Woher kennst du Ashley Purdy?“

„Jinxx war mit ihm da.“

„Ich hätte es eigentlich wissen müssen. Aber wenn du sagst er wirkt nicht wie ein Womanizer, dann würde das ja bedeuten, er hätte sich nicht an dich ran gemacht.“ Andy sah mich an, dachte anscheinend darüber nach, was bei seinem Kumpel falschgelaufen war.

„Nein Andy, hat er nicht. Er war der Typ der heute Morgen gerade so bremsen konnte als Tracy auf die Straße gelaufen ist. Er war der Typ der meiner Kleinen ein Eis ausgegeben hat, damit sie aufhört zu weinen. Er hat sich auch jetzt am Abend nicht an mich rangemacht, er hat vielleicht einmal gesagt dass ich gut aussehe und dass ich hübsch bin, aber das war’s Andy. Wieso wolltest du nicht, dass ich so einen netten Mann kennenlerne.“

Verwunderung Stand in Andys Gesicht geschrieben. „Reden wir wirklich von ein und demselben Ashley Purdy. Weil, so kenne ich ihn nicht.“

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