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Teil 91

Sie waren nicht begeistert, so gar nicht. Doch ich ließ mich davon nicht abschrecken und sah sie einen nach dem anderen an, "Der Plan klingt nicht schlecht." meinte Tex vorsichtig und hob abwehrend die Hände als er ein paar böse Blicke kassierte. Bucky schüttelte den Kopf, "Babe, dass was er mit mir gemacht hat war noch gar nichts gegen das, was er mit anderen Frauen macht. Was er weiter machen wird, wenn wir ihn nicht aufhalten. Er hat Dannys kleine Schwester umgebracht, dass können wir nicht ignorieren." ich wusste auch wenn sie sauer auf Cooper waren, wegen dem Kuss, dass sie trotzdem Gerechtigkeit für ihn wollten. "Wenn du es wirklich machen willst, dann bin ich dabei." Sagte Danny und sein Team nickte, Tony seufzte. "Ja, ich auch, bevor du auf die Idee kommst alleine was zu versuchen." Sagte er und ich sah meine Männer an, sie waren kein bisschen begeistert.

Ich war in meinem Zimmer und zog mich an, zuvor hatte ich Matty in sein Bett gebracht und ihn eine Stunde lang einfach nur angesehen, dass könnte ich ewig tun, meinen kleinen Schatz ansehen. Meine Zimmertür ging auf und Steve kam rein, zwischen den Brauen eine kleine Falte, ich wusste er machte sich Sorgen. "Stark hat veranlasst das Luca hergebracht wird, er müsste bald hier eintreffen." Sagte er und beobachtete wie ich mein Shirt anzog, "Bitte schau nicht so Captain, alles wird gut werden." sagte ich leise und er seufzte, kam zu mir und legte mir die Arme um die Mitte, sodass er mich ansehen konnte. "Ich weiß nicht was mich mehr besorgt, dass du es wirklich tun willst, oder das du nicht so besorgt wirkst wie einer von uns." Meinte er und ich streichelte seine Wange, "Natürlich mache ich mir Gedanken Liebster, aber ich weiß auch das ihr hinter mir steht, dass ich mich auf euch verlassen kann. Ihr passt doch immer auf mich auf." sagte ich und sein Blick wurde ein wenig weicher. "Ich wusste ja das du irgendwann wieder da raus gehen würdest, aber ich dachte wir hätten noch ein bisschen mehr Zeit und ich dachte nicht das es gleich so eine Sache werden würde." Murmelte er, "Wenn dir was passiert...Matty ist noch so klein..Ich..." ich legte ihm die Finger auf die vollen Lippen. "So dürfen wir gar nicht erst denken, Steve. Ich mache mir auch jedes Mal Sorgen wenn ihr aus der Tür geht, aber wir dürfen uns davon nicht beherrschen lassen. Aber du hast nicht gesehen was ich gesehen habe, diesen Blick den er hatte als er sich über sie beugte, dieses Leuchten in seinen Augen, es hat ihm gefallen. Er muss aus dem Verkehr gezogen werden, sonst werde ich nie aufhören können darüber nachzudenken." Sagte ich leise, er drehte den Kopf leicht, drückte einen Kuss in meine Handfläche und sah mich wieder an, "Es gefällt mir nur nicht das es grade du sein musst, grade ist alles so perfekt." ich schenkte ihm ein kleines Lächeln. "Ja, dass ist es nach der Mission auch noch, Captain. Immerhin habe ich zwei wirklich tolle Ehemänner, einen wundervollen kleinen Sohn und eine tolle Familie." Sagte ich und ich sah ihn schlucken, irgendwas ging in seinem Kopf rum, dass konnte ich ihm ansehen. "Was ist los Steve? Etwas brennt dir noch auf der Seele." Sagte ich und er legte den Kopf schief, "Ich liebe es das du mir ansehen kannst, wenn mich etwas beschäftigt, mein Herz." flüsterte er dann nickte er leicht. "Du hast recht, Buck und ich haben vor einer Weile darüber gesprochen, darüber das im Moment alles recht ruhig ist und das Team gut funktioniert, auch wenn wir grade mal nicht dabei sind." Sagte er und ich runzelte die Stirn, "Was willst du damit sagen, Captain?" fragte ich. "Wir haben darüber nachgedacht eine Auszeit zu nehmen, mein Herz. Nur wir vier, nur unsere kleine Familie." Verkündete er, "Du meinst wie ein Urlaub? Etwas Zeit in der Hütte verbringen oder sowas?" fragte ich und er schüttelte den Kopf. "Nein, ich meine all das hier für eine Weile hinter uns zu lassen. Wir haben ein hübsches Haus außerhalb der Stadt gefunden, daran müsste noch einiges gemacht werden, aber das könnten Bucky und ich machen. Da leben viele Familien mit ihren Kindern und es hat einen großen Garten, Matty könnte im Sommer auf der Wiese spielen und wir könnten uns einen Hund anschaffen, oder was anderes. Du könntest das Haus einrichten wie du willst, mein Herz, es ist groß genug das wir jederzeit Besuch empfangen können, Seven könnte oft vorbeikommen, oder die Anderen und wir könnten grillen. Im Garten steht ein wunderschöner Baum, an dem wir eine Schaukel für Matty anbringen könnten, im Winter können wir zusammen vor dem Kamin liegen." Bei seinen Worten konnte ich es vor meinem inneren Auge sehen, dieses perfekte kleine Leben, dass ich mir früher immer vorgestellt hatte, als ich glaubte sowas niemals bekommen zu können. "Aber, dass hier ist unser Leben.." Murmelte ich, die Stimme schwer vor Rührung, "Wir müssen diesem Leben ja auch nicht abschwören, wir können zurück kehren wenn wir es wollen oder sie uns brauchen. Das hier, die Avenger sie sind ein Teil von uns und das werden sie auch immer bleiben, doch ein bisschen Zeit für uns, das wir dabei zusehen können wie unser Sohn groß wird, wäre das nicht schön? Ich weiß das du davon geträumt hast, mein Herz, aber ich weiß auch das du unseren Verpflichtungen nicht den Rücken kehren kannst, du bist so gut das du es nicht ertragen könntest. Doch wir haben uns ein wenig Zeit für uns verdient, eine kleine Pause von all den Kämpfen. Du musst dich nicht gleich entscheiden, Liebste. Denk nur darüber nach, ob du es möchtest, wenn nicht dann ist es auch in Ordnung." sagte er und ich schluckte. Sie legten ihre Zukunft in meine Hände, ich wusste sie würden mit dem zufrieden sein, für das ich mich entschied. "Ich denke darüber nach Captain. Würde es dann auch einen weißen Gartenzaun geben?" Flüsterte ich und er Lächelte mich an, dass mir ganz warm wurde. "Du bekommst alles was du dir wünscht, mein Herz." Wie hatte ich nur so viel Glück verdient?

Ich sah nervös zwischen Loki und Tony hin und her, sie würden dabei sein wenn ich mit Luca sprach, natürlich hatten meine Männer dabei sein wollen, aber nachdem Luca in ihren Köpfen gewesen war, hielt ich es für ein zu großes Risiko. Ich setzte darauf das Luca noch Angst vor mir hatte, nachdem was geschehen war und das er deshalb erzählen würde was ich wissen wollte, dafür durfte ich aber nicht nervös wirken. "Seid ihr bereit?" Fragte ich und Tony nickte leicht, "Bist du es?" kam es von Loki und ich schluckte, ließ die Kälte in mir hochkommen, atmete tief durch. "Ja." Sagte ich fest und er nickte ernst, dann konnte es wohl losgehen. Luca saß in einer der Zellen unter dem Anwesen, angekettet an einen Stuhl, Tony und Loki bezogen neben der Tür stellung, während ich auf ihn zuging, "Hallo Luca. Gefällt dir dein neues Heim im Gefängnis?" fragte ich und er starrte mich mit Hass in den Augen an. "Was soll ich hier?" Wollte er wissen, "Ich möchte das du mir ein paar Fragen beantwortest." meinte ich. "Ich sag dir gar nichts Babygirl. Kein Wort." Langsam ging ich zu ihm, ging vor ihm in die Hocke, sodass er auf mich runter sah, "Hast du vergessen was das letzte Mal passiert ist als du mir etwas nicht sagen wolltest? Ich kriege meine Antworten Luca, so oder so." sagte ich, hörte ihn Schlucken, Schweißtropfen erschienen auf seiner Stirn. "D..Die Soldaten lassen nicht zu das du böse wirst." Sagte er und ich lächelte leicht, "Siehst du sie denn irgendwo? Nein. Hier sind nur wir Luca." meinte ich. "Stark lässt es auch nicht zu." Versuchte er es schwach und ich legte ihm die Finger an die Wange, er versuchte panisch meiner Berührung zu entgehen und ich zwang mich weiter zu Lächeln. "Er ist nicht hier um mich aufzuhalten, er ist hier um ein Auge auf dich zu haben. Sträub dich nicht Luca, sag mir einfach was ich wissen will. Mach es uns beiden leicht." Sagte ich ruhig, sein Blick glitt zwischen den Männern an der Tür und mir hin und her. "W..wa..was willst du wissen?" Fragte er, "Ich will wissen mit wem Koslow in Verbindung steht, wer Dinge für ihn regelt. Versuch gar nicht erst mir zu sagen du wüsstest es nicht, ich weiß das es so ist. Sag mir die Namen." seine Augen wurden noch größer. "Was hast du mit Koslow zu schaffen?" Wollte er wissen, "Lucalein. Ich stelle die Fragen okay? Und ich hätte jetzt gern Antworten." er zitterte als ich die Hand auf sein Knie legte. "Du solltest dich von ihm fern halten, Koslow ist schlimmer als man sagt. So schlimm das nicht mal John wollte das er dich in die Finger bekommt. Er ist nicht gefährlich weil er bereit ist schlimme Dinge zu tun, sondern weil diese Dinge ihm dann auch noch gefallen." Innerlich schauderte es mich, aber ich blieb Ruhig, Ausdruckslos, "Namen." sagte ich weil ich meiner Stimme nicht traute, wollte nicht das sie zitterte. Nachdem er noch ein paar Mal geschluckt hatte nannte er mir Namen und sogar Orte an denen ich die Leute finden konnte, ich stand auf und ging zurück zur Tür. Tony sah besorgt aus, Lokis Gesicht schien verschlossen, "Babygirl." hörte ich und drehte mich noch mal um. "Wenn es aussieht als würde er dich in die Finger bekommen... Verpass dir lieber eine Kugel, das ist gnädiger. Für dich und deine Leute. Egal was du schon durch hast, was du überlebt hast, Koslow wird dich brechen und es wird ihm Spaß machen." Sagte er und mir lief es Eiskalt den Rücken runter, ich erkannte das er es nicht sagte um mir Angst zu machen, sondern weil er es genauso meinte.

Als ich in den Konferenzraum gekommen war, von wo aus die Anderen das Gespräch in der Zelle verfolgt hatten, hatten alls durcheinander gerufen und geschrien. "Stopp!" Rief ich nachdem ich mehrere Variationen davon gehört hatte, das der Plan über den Haufen geworfen werden musste. "Wir ändern den Plan nicht, wir bleiben dabei. Was Luca gesagt hat spielt keine Rolle weil es nicht dazu kommen wird, weil ihr da seid. Okay? Jetzt beruhigt euch." Sagte ich, "Nein, sie haben Recht. Ich will wirklich das er dafür zahlt was er Nono angetan hat, aber das Risiko für dich ist einfach zu hoch, brechen wir das ab." meinte Danny und ich atmete tief durch, sah Steve und Bucky an, konnte ihre Sorge spüren, ihre Angst. "Nein, wir ziehen den Plan durch. Zum einen weil Koslow aufgehalten werden muss, besonders wenn das was Luca gesagt hat stimmt und andererseits, weil es erstmal für eine ganze Weile meine letzte Mission sein wird." Sagte ich, denn ich wollte dieses kleine Haus mit meiner kleinen Familie und eine Weile so tun, als wäre alles ganz normal. Ich wollte den weißen Gartenzaun und auch einen Hund. "Was meinst du?" Fragte Loki und Bucky räusperte sich, "Wir werden eine kleine Auszeit nehmen, in ein Haus außerhalb der Stadt ziehen um eine Zeit lang einfach eine Familie zu sein, um Mattys erste Schritte, seine ersten Worte beobachten zu können." erklärte er und Steve nickte. "Wir hören nicht auf, wenn ihr uns braucht, dann sind wir da, aber wir nehmen uns diese Zeit für uns, so viel wie wir kriegen können." Sagte Cap und Tony seufzte, "Hab mich schon gefragt wann es soweit ist." murmelte er und ich atmete tief durch. "Aber zuerst kriegen wir uns Koslow ran." Sagte ich und die anderen im Raum nickten.

Bucky

Ich saß mit Barton, Tex und Cooper in einem Van und beobachtete die Bildschirme, die verschiedene Kameras zeigte, meine Frau hatte die Hände in die Taschen ihrer Lederjacke vergraben, den Kopf gesenkt und lief auf eine kleine Spelunke zu, in der sie einen der Hintermänner von Koslow treffen würde. Wenn dieser Bastard auch nur versuchte ihr ein Haar zu krümmen war es mir egal das wir uns darauf geeinigt hatten, dass er einen Prozess bekommen würde. "Sie geht rein." Murmelte Wilson, er saß vor einem kleinen Imbiss neben der Kneipe, die Baseballcap ins Gesicht gezogen. "Haben Sichtkontakt." Kam es von Meg, der zusammen mit Andy und Simon in der Kneipe war. Ich sah auf den Bildschirm auf dem ich durch ihre Augen sehen konnte, sie steuerte auf die Bar zu, am Ende von ihr saß ein Mann, graues Haar und einen Bart und schrieb irgendwas in ein Buch. "Du bist Lion, oder?" Fragte sie ihn ohne Umschweife und er sah auf, ließ den Blick über sie gleiten, "Wer bist du?" fragte er. "Ich bin jemand der eine Nachricht für Koslow hat. Ich weiß das du Verbindungen zu ihm hast und ich habe keine Zeit für Spielchen, kannst du ihm also eine Nachricht übermitteln oder nicht?" Sie war richtig scharf wenn sie die harte spielte. "Pass auf Kleine..ich.." Sagte Lion und sie schnaubte, "Mein Name ist Blake. Ich bin John Blakes Tochter." sagte sie und er riss die Augen auf. Das zu hören löste ein ungutes Gefühl in mir aus, sie war nichts davon. Weder war sie die Tochter dieses kranken Schweins, noch hieß sie so. Sie war meine Frau. Trug meinen Namen. "Was für eine Nachricht?" Fragte der Mann und mein Mädchen sah sich um, beugte sich dann etwas näher zu ihm. "Sag ihm das er mich als Anna kennen gelernt hat, als er seinen kostbaren kleinen Computer verloren hat und sag ihm das ich ihn sehen muss, sehr bald, weil ich einen Deal für ihn habe." Lion hob die Augenbraue, "Und was für einen? Das wird er wissen wollen." ich hörte sie schnauben. "Meine Kräfte für ihn, im Austausch gegen Schutz vor den Avengern." Sagte sie und mir wurde schlecht, "Das klingt schrecklich." murmelte Wilson durch den Funk. "Schutz vor ihnen? Man munkelt das du zu ihnen gehörst, du sollst sogar das Bett mit Captain America teilen. Wieso also brauchst du Schutz vor ihnen?" Ich konnte mir vorstellen wie Steve mit schüttelnden Kopf vor den Monitoren saß, er war bei Matty, dass war der Deal, einer von uns blieb bei unserem Sohn falls es die Anderen nicht zurück schafften. "Wenn du nur Informationen haben willst, kannst du mich mal. Ich dachte du könntest Koslow eine Nachricht übermitteln, aber anscheinend bist du zu weit unten in der Nahrungskette." Ich sah wie sie sich abwandte um zu gehen, doch dann hielt sie inne. "Er hat eine Waffe." Sagte Simon leise und mir drehte sich der Magen um, "Ganz ruhig Kleine, nicht so schnell. Ich kann eine Nachricht überbringen, aber ich kann noch was besseres tun. Komm mit." sagte Lion. "Ich geh nirgendswo hin wenn du mir nicht sagt wohin und erstrecht nicht wenn du eine verdammte Waffe in meine Rippen drückst, Arschloch." Knurrte sie und er lachte leise, "Er hat die Waffe weggesteckt." berichtete Meg. "Wir gehen zum Auto und ich bring dich zu Koslow. Heute ist dein Glückstag, dass er in einem meiner Verstecke ist." Erklärte Lion und ich beugte mich vor, dass war nicht der Plan gewesen! Er hätte die Nachricht und einen Ort überbringen sollen an dem sie sich trafen und den wir überwachen konnte. "Okay Leute, ruhig bleiben. Barnes, ihr bleibt mit dem Auto an ihnen dran, Wilson du schnappst dir dein Pack und siehst zu das du sie von oben nicht verlierst. Der Rest bleibt in Bereitschaft." Kam es von Tony und ich beobachtete wie (y/n) mit Lion raus, auf den Parkplatz ging, ich konnte sie so durch die Scheibe sehen. "Hände ans Dach Kleine." Wies er an und sie tat es, er schob ihre Beine auseinander, "Du verstehst sicher das ich dir nicht einfach trauen kann, oder? Ich taste dich ab, nach Waffen und sowas." mein Kiefer verspannte sich als ich zusah wie seine Hände über ihren Körper wanderten. Er zog ihre Waffe hinten aus dem Hosenbund, dazu noch drei Messer die sie an anderen Stellen versteckt hatte, er klopfte ihre Beine ab, etwas zu gründlich und sie zischte. "Gehört das Tatschen zum Programm?" Knurrte sie und er lachte dreckig auf, "Will nur sicher gehen." er zog auch ihr Handy aus ihrer Tasche, warf es auf den Boden und trat drauf. Mit einem Gerät fand er auch den Gps Knopf an ihrem Shirt, "Verdammt, dass muss dieser verdammte Captain gewesen sein, er ist geisteskrank." sagte sie und ich sah wie er sie abschätzend ansah und dann nickte, bevor er den Knopf ebenfalls auf dem Boden zertrat. "Gps-Verbindung verloren." Verkündete Barton, "Du hast also wirklich die Beine für Captain America breit gemacht, was? Du musst ja ganz besonders gut gewesen sein wenn er dir einen Sender verpasst." der Mann schenkte ihr ein widerliches Grinsen. "Verdammt, Captain. Den Stuhl hab ich gemocht." Murmelte Stark im Funk, Lion öffnete den Kofferraum des Wagens an dem sie standen und zog etwas raus, ich hörte sie schlucken, "Das soll wohl ein Witz sein." sagte sie und ich erkannte das Halsband auf dem Monitor. "Jeder in unseren Kreisen weiß wie gefährlich du tatsächlich werden kannst, du dachtest doch nicht wirklich das ich dich einfach so zu ihm lasse oder? Auf euch Freaks muss man gut aufpassen, wenn ich also bitten dürfte?" Ich schüttelte den Kopf, das Ding würde ihr ihre Kräfte nehmen, "Was ist es?" wollte Wilson wissen. "Ein Elektroschockhalsband, dass ihr die Kräfte nimmt. Hydraanfertigung." Erklärte Clint, mit einem Blick zu mir, ich verfluchte es das sie uns nicht hören konnte, aber ein Funkstecker wäre einfach zu offensichtlich gewesen. "Mach es nicht Püppchen, wir kriegen ihn auch so." Murmelte ich trotzdem und natürlich nahm sie seufzend ihre Haare zusammen, damit Lion es ihr anlegen konnte. "Also dann kleine Miss Blake, bringen wir dich zu Koslow wenn du es so dringend willst." Mir gefror das Blut in den Adern als der Mann zur Fahrerseite des Autos ging und sie ihren Blick für den Bruchteil einer Sekunde zu unserem Van gleiten ließ, dann stieg sie ebenfalls in das Auto.

Wir folgten dem Wagen mit etwas abstand, wenn sie irgendwo abbogen oder ähnliches, dann berichtete Sam davon, den nicht mal ich am Nachthimmel ausmachen konnte. "Was hat Blakes größte Schöpfung zu den Avenger verschlagen?" Fragte der Mann und sie schnaubte, "Ich bin nicht für Smalltalk hier." meinte sie. "Komm schon, ich will das verstehen, du hättest so groß werden können unter der Führung deines Vaters und du begibst dich in das Bett von Rogers. Ich verstehe das einfach nicht." Ich ballte die Hände zu Fäusten, "Ich dachte es wäre das Richtige, ich habe mich getäuscht. Sie haben mich benutzt, John hatte recht. Sie müssen gestoppt werden, jeder einzelne von ihnen. Ich habe leider erst zu spät bemerkt das ich am Anfang auf der richtigen Seite stand." sagte sie. "Das klingt als wäre dein Herz gebrochen, Kleine. War der Captain nicht gut, hat er dich etwa nicht geliebt? Man ändert seine Meinung nicht so einfach." Ich war froh das ich nicht fuhr, ich hätte den Wagen wahrscheinlich gerammt, ich sah auf dem Bildschirm wie sie kurz die Augen schloss. "Liebe? Er hat mich mit seinen Kollegen geteilt, mich dazu gebracht Dinge für sie zu tun, meine Kräfte für sie zu benutzen." Sagte sie rau, Lion lachte. "Sieht ganz so aus als wäre der Ehrenwete Captain doch nicht so Ehrenswert, was? Jetzt kannst du beruhigt sein, du hast deinen Weg auf die richtige Seite zurück gefunden und ich bin mir sicher Koslow und seine Leute werden dir helfen Rache an ihnen zu nehmen. Sie zu vernichten." Ich schluckte, "Sie ist verdammt gut. Ich glaub es ja fast." hörte ich Tex murmeln und warf ihn einen vernichtenden Blick zu. "Sie fahren in den Tunnel, ich habe den Sichtkontakt verloren." Kam es von Wilson, "Wir sind an ihnen dran, haben sie im Blick." sagte ich. "Egal was passiert, verliert sie nur nicht." Hörte ich Steve rau sagen, "Bestimmt nicht, Mann." nur über meine Leiche.

(y/n)

Lion hielt den Wagen auf einem Waldweg, ich konnte kaum was erkennen so dunkel war es durch die dichten Bäume, wir waren irgendwo am Stadtrand, mein Herz hämmerte in meiner Brust. Er hatte mir auf dem Parkplatz alle Waffen und das Gps abgenommen, meine Kräfte konnte ich dank des Halsbandes nicht spüren und ich wünschte mir ich könnte sie wenigstens hören, aber ein Funkstecker wäre zu gefährlich gewesen. Lion wies mich an auszusteigen, er selbst stieg aus und warf die Tür hinter sich zu, "Tut mir leid, Captain." flüsterte ich und stieg ebenfalls aus. Kein Wort davon war so gemeint gewesen aber es tat mir dennoch leid das ich es gesagt und das er es hatte hören müssen. Der Mann bedeutete mir ihm zu folgen und wir gingen einen Moment schweigend durch die Bäume, bis ich ein Holzhaus entdeckte, in einem der Fenster brannte Licht, neben der roten Tür stand ein Mann, eine Zigarette im Mundwinkel, ein Gewehr in der Hand. "Wer ist das?" Fragte er als er uns entdeckte, "Ein Geschenk für Koslow." verkündete Lion. Die Anderen waren irgendwo in der Nähe, ich hatte ihren Van auf dem Weg hier her gesehen. Sie würden mich nicht alleine lassen. Mit einem Blick auf mich und mein Halsband nickte der Mann an der Tür und ließ uns rein, Lion sagte ich solle in einem Flur warten, er ging durch eine Tür und ich hörte leise Stimmen. "Was machst du hier? Du sollst erst nächste Woche Vorräte bringen." Das war eindeutig Andrej Koslow, mir stellten sich die Nackenhaare auf, "Ich habe dir jemanden mitgebracht, sie sagt du kennst sie als Anna und irgendwas mit deinem Computer, aber ihr richtiger Name ist Blake, sie ist Johns Tochter. Sie will dir ihre Kräfte anbieten im Tausch zum Schutz vor den Avengern. Ich hab ihr ein Halsband verpasst, ihr einen Sender abgenommen." Lion klang verdammt stolz auf sich, als hätte er irgendwas besonderes getan, statt mich nur herzufahren. Ein Mann kam durch die Tür, ich erkannte ihn wieder, es war einer der Bodyguards von damals, er griff in mein Haar und zerrte mich in den Raum zu Koslow. Autsch! "Wenn das nicht das böse Mädchen ist, dass meine Informationen gestohlen hat." Andrej kam zu mir, seine fetten Finger legten sich um mein Kinn, verhinderten so das ich seinem kräftigen Schlag in meinen Bauch entfliegen konnte. Ich schrie auf, er riss mich wieder hoch und starrte mir in die Augen, "Wieso sollte ich dir helfen? Wieso glaubst du ich könnte es?" fragte er, der nächste Schlag ließ mich Blut schmecken. "Ich weiß von Nora Cooper von der Verbindung zum Senator." Sagte ich rau uns seine Augen wurden groß, "Und das du sie umgebracht hast." setzte ich nach und er ließ mein Kinn los, verpasste mir eine schallende Ohrfeige, ich landete auf dem rauen Holzboden. "Wieso sollte ich dich nicht auch dafür umbringen?" Fragte er rau, "Weil ich dir was anbieten kann." wo blieben nur die Anderen? Hatten sie mich verloren? Ich spürte wie meine Rippe brach, als er mir zwei Tritte in den Oberkörper verpasste, "Du hättest mich fast in den Ruin getrieben durch deinen Diebstahl du Miststück! Du hast mich lächerlich gemacht!" schrie er und der nächste Tritt landete in meinem Gesicht. Ein Gedanke kam mir, ich spuckte Blut vor seine Füße. "Wirst du mich jetzt umbringen wie du es mit Nora Cooper gemacht hast? Mich von der Straße drängen und es aussehen lassen wie einen Unfall? Wirst du dich über mich beugen und dich daran aufgeilen wie das Leben meinen Körper verlässt?" Meine Vision würde vielleicht nicht als Beweismittel ausreichen, aber die Aufnahmen der Kontaktlinsen schon, er musste es nur zugeben. "Wartet noch, er muss es zugeben. Noch nicht eingreifen." Flüsterte ich als er lachte und betete das die Anderen es hörten und es taten, Koslow zog mich an den Haaren hoch, packte mich am Hals und donnerte mich kräftig gegen die Wand.

"Was ich mit ihr gemacht habe wäre zu gnädig für dich. Ich brauche deine Kräfte nicht, ich erreiche meine Ziele auch so! Haltet sie fest." Zwei Männer packten meine Arme, hielten mich an der Wand fest, egal wie sehr ich mich auch wehrte. "Du hast sie umgebracht!" Schrie ich Koslow an und spuckte ihm Blut ins Gesicht, er drückte ein Messer an meine Kehle, ich spürte wie etwas Blut in meinen Auschnitt lief und grinsend fuhr er die Spur mit der Klinge nach, ritzte dabei in meine Haut. "War sie deine kleine Freundin?" Wollte er leise wissen.

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