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Teil 9

Bucky und Steve werden gehen und mich verlassen, so wie es die ganze Zeit über geplant war.

Wir beschlossen eine Pizza zu bestellen und ich machte mich auf den Weg in die Scheune um noch ein paar Getränke zu holen, Steve hatte angeboten mir beim tragen zu helfen aber ich hatte abgelehnt um einen Moment für mich zu haben. Wie meine Stimmung wurde der Himmel immer grauer und es roch nach Regen. Als ich zum kleinen Abstellraum in der Scheune ging fiel ein Blick auf eine Truhe neben der Tür, sie hatte Grandpa Dugan gehört, früher hatte ich sie immer bewundert, heute versetzte sie mir einen leichten Stich. Gedankenverloren strich ich mit den Fingern über das raue Leder und plötzlich füllten Bilder meinen Kopf.

Ich war in einer Bar, Musik spielte und mein Blick wurde auf einen Tisch in der Mitte des Raums gezogen, an denen ein paar Männer saßen. Ich kannte sie alle von Bildern und den Geschichten meines Großvaters, er saß da, ein Bierglas in der Hand und lachte über etwas was einer der Anderen gesagt hatte. Bei ihnen saß Steve in einer Militäruniform, in der er unverschämt gut aussah, das Haar hatte er ordentlich zu einer Seite gekämmt. Er stand auf, stellte die Gläser seiner Kameraden auf den Tresen und wechselte mit dem Mann dahinter ein paar Worte. Dann ging er ein Stück weiter zu jemanden der an der Theke saß und ich blinzelte als ich ihn erkannte. James Buchanan Barnes. Seine Haare waren kürzer, das Gesicht glatt rasiert und er lächelte als er das Glas an seine Lippen führte. Das musste gewesen sein als sie das Howling Commando aufgebaut hatten.
Das Bild veränderte sich, gern hätte ich ihnen noch einen Moment zugesehen wie sie einfach zusammen da saßen, für den Moment glücklich und zufrieden, doch ich wusste das meine Visionen so nicht funktionierten. Diesmal sah ich mich, das Haar hing mir wirr und schweißnass im Gesicht, Metallketten hingen um meine Handgelenke, damit ich nicht fliehen, meine Kräfte nicht benutzen konnte. Mein Vater stand vor mir, machte sich Notizen in seinem roten Buch. "Du bist meine größte Errungenschaft, (y/n). Kein anderer hat sich so lange gegen diese Prozedur gewehrt." Er legte das Buch weg, hob mein Kinn, dass ich gezwungen war ihn anzusehen. "Du wirst dieses Team das sich gebildet hat. Diese Avenger. Du wirst sie alle vernichten. Jeden einzelnen von ihnen."

Ich riss die Hand von der Truhe los als hätte ich mich an ihr verbrannt. Mein Magen drehte sich um, ich schaffte es noch grade die Tür raus, fiel auf dem nassen Gras auf Hände und Knie und gab alles wieder von mir was ich im Magen hatte. Mittlerweile hatte es wieder angefangen zu regnen und ich war froh über die Abkühlung auf meiner erhitzen Haut. ich verharrte einfach einen Moment, bis ich mich wieder gefangen hatte, ich wollte nicht das einer der Anderen mich so sah, sie würden sich nur sorgen machen. Ich musste mich zusammenreißen solange sie noch hier waren. Ich stand auf und ging wieder in die Scheune, machte einen Bogen um die Truhe obwohl ich wusste das sie nicht der Auslöser war und ging in den Abstellraum. Ich entdeckte eine Flasche von Grandpas Scotch und nahm einen großen Schluck, ohne lange darüber nachzudenken. Es brannte in der Kehle und im Magen, doch das ignorierte ich einfach, dann nahm ich noch einen Schluck. Ich hatte gut ein viertel der Flasche geleert, als ich mich bereit fühlte wieder zurück zu gehen. Anders als es bei Steve und Bucky war, konnte ich betrunken werden, es brauchte einiges mehr als bei den Meisten, aber es ging. Ich nahm mir die Getränke, schaltete das Licht aus und ging zum Haus, bis ich dort angekommen war, war ich völlig durchnässt, meine Sachen klebten wie eine zweite Haut an mir. "Hier sind die Getränke." sagte ich als ich die Tür aufgestoßen hatte und stellte alles auf der Arbeitsfläche ab, ignorierte ihre Blicke, nahm ein Bier und trank auch davon einen kräftigen Schluck. War das wirklich eine gute Idee? Wahrscheinlich nicht, aber den Gedanken schob ich in den Hintergrund. "Ist....kalt, was?" meinte Sam und sah mich mit hochgezogener Augenbraue an, bevor er von Bucky unsanft angestoßen wurde und dem Handtuch ausweichen musste, dass Clint ihm entgegenwarf. Ich sah an mir runter, das graue Top klebte Dunkel an meiner Haut und durch die kälte hatten sich meine Brustwarzen aufgestellt und waren deutlich durch den dünnen Stoff zu sehen. "Vielleicht solltest du dich umziehen um dich nicht zu erkälten." murmelte Cap, darauf bedacht den Blick auf meinem Gesicht zu halten. Sam rieb sich den Arm an dem Bucky ihn erwischt hatte und warf ihm einen bösen Blick zu. Seufzend stellte ich die Flasche ab und ging in mein Schlafzimmer.

Ich hatte meine Haare etwas getrocknet und mich angezogen, ich trug einen Kampfanzug, das Material war so das ich mich gut darin bewegen konnte, aber trotzdem stabil genug um nicht gleich kaputt zu gehen. An meinem Oberschenkel war eine Befestigung für meine Waffe, Hinten am Rücken konnte ich zwei Messer befestigen, die Teile um meine Handgelenke und Knöchel waren verstärkt um Schläge oder ähnliches besser abblocken zu können. Ich wusste das etwas auf uns zukommen würde, nur noch nicht was und wie bald es sein würde, ich wollte vorbereitet sein. Es klopfte an der Tür und als ich antwortete kam Clint rein. "Gehts dir gut?" fragte er und sah zu wie ich die Lederjacke überzog. "Wieso auch nicht?" wollte ich wissen. "Vor ein paar Tagen hast du mich noch angerufen und gesagt das die zwei schnell wieder verschwinden müssen, in der Küche eben hast du geguckt als müsstet du kotzen als Sam sagte das sie zurück kommen sollen. Mal davon abgesehen das ich mitbekommen habe wie Cap dich Herzchen genannt hat. Haben sie was angestellt?" Gezielt sah ich Clint nicht an, wie konte er nur denken das sie etwas getan hatten, wo ich hier die größte Bedrohung darstellte? "Sie haben meine Kräfte gesehen, einen Teil davon und ich habe ihnen alles erzählt." gab ich zu und hörte ihn schwer einatmen. "Alles ist irgendwie aus dem Ruder gelaufen als James hier aufgetaucht ist." Clint schnaubte. "Ich hätte ihm einen Pfeil durch den Hals jagen sollen, nachdem du ihn erwischt hattest." Langsam drehte ich mich zu meinem Freund um. "Das ist es nicht wert. Er ist es nicht wert. Das ist mir klar geworden als ich ihn wieder gesehen habe, dass was ich mit ihm hatte war nichts richtiges. Ich glaube ich wollte nur so dringend jemanden haben das ich nicht gesehen habe wie er wirklich war. Er hat alles so dargestellt als wäre es meine Schuld gewesen und meinte das er mich großzügigerweise zurück nimmt. Ich dachte die zwei reißen ihn in Stücke." Ich dachte daran wie sie mich geküsst hatten, alle beide und wie gut es sich angefühlt hatte. Wie gut es gewesen war zwischen ihnen im Bett zu liegen, wie sicher ich mich gefühlt hatte, obwohl ich die sein sollte die sie beschützte. "(y/n). Was ist los?" Gedankenverloren hatte ich aufs Bett gestarrt und nicht mitbekommen was Clint gesagt hatte. "Alles ist so wie es sein soll, oder? Sie werden wieder mit ihrem Team zusammen sein, ihre Kräfte sind beinahe wieder hergestellt. Ich hab die Mission erfüllt die du mir gegeben hast." Ich konnte ihm ansehen das er mir kein Wort davon abkaufte, aber ich konnte auch jetzt nicht weiter darüber reden. Konnte mir kaum selbst eingestehen wie weh es tun würde wenn sie mich verließen. Das Klingeln an der Haustür rettete mich aus der Situation, "Das wird die Pizza sein." sagte ich und flüchtete gradezu nach unten.

Wir saßen gemeinsam am Tisch und die Männer aßen, brachten sich gegenseitig auf den neusten Stand. Mein Stück Pizza lag kaum angerührt vor mir. Ich sah auf, als jemand mein Knie beührte, Bucky sah mich fragend an, eine leichte Falte hatte sich zwischen seinen Brauen gebildet.
Er sorgt sich um dich.
Ich ignorierte die kleine Stimme in meinem Kopf, und tätschelte leicht seine Finger auf meinem Knie. Steve fragte Sam ob Rhodey sich wieder erholt hatte und lenkte so Buckys Aufmerksamkeit wieder auf das Gespräch. Seid ich sie wieder aktiviert hatte, war es als spürte ich meine Kräfte noch deutlicher, nachdem ich das zweite mal aus den Klauen von Hydra befreit wurde hatte ich sie viel zu lange verdrängt und in mir eingeschlossen. Das Ticken der Uhr schien auf einmal immer lauter zu werden und ich spürte neben meinem eigenen die vier Herzen der anderen im Raum schlagen. Ich atmete tief durch, versuchte es zurückzudrängen, doch es wurde immer deutlicher. Die Flasche in meiner Hand zersprang, als ich sie zu feste drückte und alle Augen waren auf mich gerichtet, ich stand aprupt auf. "Tut mir leid. Ich hole einen La..." Und ich wurde aus der realität gerissen.

Männer in dunklen Sachen stiegen aus einem Flugzeug, auf einem Flugplatz keine Stunde von hier. Weitere saßen in Autos, geladene Maschinenpistolen im Schoß. Auf ihren Uniformen das Zeichen von Hydra. Sie fuhren eine dunkle Straße entlang, der Himmel war so voller Wolken, dass es finster wie in der Nacht war. Ein Mann der seine Kaputze bis ins Gesicht gezogen hatte schrie eine Frau an, die starr in die Dunkelheit sah. "Sieh zu das du nicht wieder versagst! Töte sie oder nehme sie gefangen!" In ihrer Hand hielt sie eine Art Schwert mit zwei Klingen, verbunden durch einen Griff in der Mitte.

Blinzelnd kam ich wieder in meiner Realität an, in der vier Augenpaare mich musterten. Sie waren aufgestanden, auf der einen Seite hatte Clint meine Schulter gepackt, auf der Anderen Steve. "Sie sind auf dem Weg hier her. Es sind so viele." flüsterte ich. "Okay, kann mir mal einer erklären was hier eigentlich vor sich geht? Tut mir echt leid, Lady aber irgendwas ist nicht normal an dir." Sam sah verwirrt in die Runde und ich konnte es ihm nich einmal übel nehmen. "Halt die Klappe, Mann." Bucky konnte es anscheinend schon, Sam öffnete den Mund als sei er noch nicht fertig. Clint sah mich fragend an und als ich ganz leicht nickte seufzte er. "(y/n) kann unter anderem Dinge sehen. Ein bisschen wie das was Wanda kann. Sie sieht Dinge die passieren, geschehen sind oder geschehen werden."
"Ja und grade habe ich gesehen wie Hydra auf dem Weg hier her ist, es sind hunderte und sie haben eine Frau mit einem Schwert dabei. Wir haben nicht viel Zeit, wir sollten zusehen das wir verschwinden." sagte ich und sah in die Runde, ich wusste das ich ein paar der stärksten Krieger hier hatte und dennoch war mir klar das wir keine Chance gegen sie hatten, nicht zu fünft. Einen offenen Kampf, wir gegen sie würden wir nicht überstehen. Bewegung kam in die Anderen um sich vorzubereiten, ich ging ins Wohnzimmer, öffnete eine Klappe hinter dem Bücherregal und nahm raus was ich brauchte, Messer, meine Waffen und Monition so viel ich einstecken konnte. Die Frau die ich gesehen hatte, musste das Talent sein von dem die Anderen gesprochen hatten und die in der Lage war das Serum in unseren Adern zu deaktivieren.
Bei meiner Zeit bei Hydra hatten sie mich viele verschiedene Arten des Kämpfens gelehrt und ich war gewillt sie das heute bereuen zu lassen. Ich zog eine Lederscheide aus dem Fach, in dem eine gut 40 cm lange Klinge steckte und zog sie an, sodass sie auf meinem Rücken lag und ich sie über meine Schulter greifen konnte. Clint kam rein, den Köcher mit den Pfeilen auf dem Rücken, den Bogen in der Hand. "Ich muss dich um was bitten." sagte ich so leise wie möglich. "Bei meiner Vision, ich habe gesehen das sie hier her unterwegs sind, aber ich habe auch etwas anderes gespürt. Unterschwellig, schwer zu greifen irgendwie. Aber ich bin mir sicher das Hydra nicht das einzige Problem ist, etwas kommt auf uns zu, etwas größeres, gefährlicheres. Ich kann es dir nicht genau erklären aber ich weiß genau das es wichtig ist das Steve und Bucky wieder zu den Avengers stoßen. Sie müssen sich zusammen raufen, denn nur als Team können sie das was kommt bekämpfen. Clint ich weiß das es noch verrückter klingt als das was sonst so um mich rum passiert, aber ich bin mir sicher das es so ist. Du musst mir in diesem Fall vertrauen und mir was versprechen." Clint hatte die Zähne zusammen gebissen, nickte leicht und ich lauschte einen Moment, die anderen waren oben, ich wollte nicht das sie mich hörten. "Versprich mir das du sie heute hier raus bringst. Was auch passiert, dass ist das Einzige was zählt." Ich war nah an ihn rangetreten um noch leiser sprechen zu können, hielt seinen Blick mit meinem fest.

"Was hast du vor?" flüsterte er beinahe Tonlos. "Alles was nötig ist um sie zu beschützen." gab ich ebenso leise zurück.

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