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Teil 87

Tony

"Bei manchen Frauen dauert es mehrere Stunden bis das erste Baby geboren wird, wir müssen sehen wie lange es dauert bis sich der Muttermund öffnet, keine Sorge Mr. Barnes, ihre Frau macht das alles wirklich sehr gut." Das beruhigte uns jetzt nun nicht wirklich, aber was sollte man machen? Tatsächlich dauerte es über zwei Stunden, bis Dr. Shaw verkündete das sie sich um einige Zentimeter geöffnet hatte. Für mich waren das ein paar zu viele Informationen, aber jetzt hing ich da nunmal mit drin, schließlich nannte sie mich Dad.

Barnes und ich tauschten einen Blick aus und ich ging raus um Rogers anzurufen, zwischen den Wehen versuchte sie sich zu entspannen soweit es möglich war, aber das der Captain immer noch nicht da war, machte sie nervös. "Tony." Ging er ran, "Wo bleibst du?" fragte ich ohne umschweife. "Ich beeile mich ja." Knurrte er, "Wie gehts ihr?" ich seufzte. "Sie hat alle paar Minuten Wehen, was meinst du denn wie es ihr geht? Dazu kommt noch, dass ihr Mann nicht da ist." Im Hintergrund hörte ich ein Hupen, "Ich bin sehr bald da, okay?" damit legte er einfach auf und ich seufzte. Als ich das Zimmer wieder betrat, war grade eine kleine Wehenpause, Barnes der halb mit auf dem Bett saß, wischte der Kleinen mit einem nassen Tuch über die Stirn, als unsere Blicke sich trafen zog ich die Augenbraue hoch, was sollte ich sagen? Sie hatte die Augen geschlossen, ihre Wangen leuchteten rot, das Haar klebte ihr schweißnass am Kopf. "Ist er bald hier?" Murmelte sie und ich tätschelte ihr die Hand, "Er ist unterwegs." sagte ich ausweichend. "Wenn er das verpasst, dann bringe ich ihn um." Meinte sie, Barnes half ihr dabei etwas zu trinken. "Denk dran das du ihn liebst, Püppchen." Sagte er beruhigend und sie öffnete ein Auge, sah ihn an. "Du kannst gar nicht glauben wie egal mir das grade ist, Barnes." Der arme Kerl hatte es nicht leicht, er sah mich hilfesuchend an, doch ich blieb still. Noch konnte sie mich leiden, sollte ruhig noch eine Weile so gehen. "Wie sieht es aus Mrs. Barnes Rogers? Wie fühlen wir uns?" Fragte Dr. Shaw gut gelaunt, ihn fuhr sie nie an, sie sagte aber auch er hatte nichts mit alledem zu tun, er machte ja nur seinen Job. "Erschöpft." Sagte sie und er nickte, tätschelte beruhigend ihr Knie, "Das kann ich glauben, vorallem wo sie sagen, dass sie die letzten Tage kaum geschlafen haben. Sehen wir uns mal an wie weit sie sind, wie klingt das?" er lächelte sie an und sie nickte, biss aber schon wieder die Zähne zusammen. "Ganz tief atmen, Püppchen, du machst das gut. Ich bin so stolz auf dich." Meinte Barnes leise und sie sah ihn mit feuchten Augen an, drückte seine Hand, was er störrisch ertrug. "Ich habe eine gute Nachricht für sie, Mrs. Barnes Rogers. Wir sind beinahe bei 8cm, das heißt in ein paar Wehen können wir damit beginnen zu pressen." Verkündete Dr. Shaw, doch sie schüttelte den Kopf, was selbst den Arzt etwas verdutzte. "Er ist noch nicht da." Murmelte sie, "Das geht nicht ohne ihn." sie klang leicht verzweifelt. Verdammt, Captain Iglu, du musst dich wirklich beeilen. Sie ignorierte Barnes, der ihr sagte das sie das schaffen konnte, doch sie schüttelte den Kopf.

(y/n)

Ich war so erschöpft, ich wollte nicht mehr. Ich wollte wirklich nicht mehr und Steve war immer noch nicht da, als Dr. Shaw meinte, dass die 8 cm erreicht waren. Der Schmerz in meinem Unterleib und Rücken, scheiße inzwischen tat einfach alles weh, wurde von mal zu mal kräftiger. "Aaaahh." Schrie ich, versuchte zu atmen wie man es uns in diesem blöden Kurs gezeigt hatte und verfluchte Bucky für seine ruhigen leisen Worte. Das war alles seine Schuld! Seine und Steves! Ich zog den Kopf zur Brust, Dr. Shaw wies an das ich pressen sollte und ich tat es, nach der Wehe schüttelte ich den Kopf. "Ich kann nicht mehr." Flüserte ich, die Tür flog auf, Steve in seiner vollen Montur kam reingeschlittert, die Augen riesig, hinter ihm auf dem Flur entdeckte ich das halbe Team, er drückte der verdutzten Krankenschwester sein Schild in die Hand. "Halten sie mal." Murmelte er und kam zum Bett, "Ich hasse dich." flüsterte ich erstickt, eine Träne lief über meine Wange. "Tut mir leid, mein Herz." Sagte er und nahm meine freie Hand, Tony war für ihn zurück getreten und war raus zu den Anderen gegangen. Ich spürte die nächste Wehe kommen, "Bitte ich kann nicht mehr." murmelte ich. "Sie schaffen das Mrs. Barnes Rogers, ihre Männer sind hier, auch ihre Familie, noch ein paar Mal und dann haben sie es geschafft, dann halten sie ihren kleinen Jungen im Arm."
Zwanzig Minuten später war es dann soweit, Dr. Shaw wies Bucky an neben ihn zu treten und die Arme aufzuhalten und er tat es. "Ich kann das Köpfchen schon sehen, noch einmal, dann ist es geschafft." Sagte der Doc, "Ich liebe dich so sehr, mein Herz. Ich bin so stolz auf dich." flüsterte Steve und ich schrie, als der Druck nachließ, fiel ich schwer in die Kissen, schloss eine Sekunde lang die Augen, dann hörte ich ein ersticktes Aufatmen von Bucky und ein Schreien. "Mr. Rogers? Möchten sie die Nabelschnur durchtrennen?" Kam es von dem Doktor und ich schaffte es endlich die Augen zu öffnen. Bucky stand da mit einem kleinen Bündel in der Hand, er und Steve weinten, "Legen sie ihn ihrer Frau auf die Brust." sagte Dr. Shaw und ganz vorsichtig kam Bucky zu mir, legte mir meinen Sohn auf die Brust. Er war wunderschön, einfach perfekt. Alles an ihm, diese kleine Stupsnase, die kleinen Lippen, die Fingerchen die er vorsichtig bewegte, sogar seine kleine Zunge, als er den Mund auf machte. "Er ist gesund und munter, das kann ich auf den ersten Blick sagen." Matt spitzte die Lippen, unglaublich süße Schmatzgeräusche kamen von ihm, "Hallo Baby, hallo mein Schatz." flüsterte ich, Steve lehte seinen Kopf an meinen, "Das hast du unglaublich gut hinbekommen, mein Herz. Er ist perfekt, ich liebe euch." murmelte er. "Ich liebe dich auch, Captain. Euch alle drei." Eine Hebamme kam und zeigte mir, wie ich ihn stillen konnte. Das war unglaublich, ich hatte noch nie sowas süßes gesehen wie diesen kleinen Jungen, Buckys Hand legte sich auf meine in seinen Augen war so viel Liebe. "Danke, Püppchen. Danke." Murmelte er, nachdem der Kleine etwas getrunken hatte, wurde es Zeit für eine Untersuchung. "Meine Herren, wollen sie mitgehen? Ich sehe mir derweil noch mal ihre Frau an." Ich wollte ihn gar nicht mehr loslassen, nie wieder am liebsten, das war der glücklichste Moment meines Lebens, er löste sogar um Haaresbreite meine Hochzeit von Platz eins ab.

Steve

Wir gingen in einen angrenzenden Raum, ich konnte die Augen nicht von meinem Sohn abwenden, er war einfach perfekt, ich hätte nicht gedacht das es möglich war, aber ich liebte meine Frau dafür noch mehr. Ich konnte einfach nicht aufhören zu grinsen, trotzdem kamen mir immer wieder die Tränen und wenn ich einen Blick auf meinen besten Freund warf, dann ging es ihm ganz genau so. "Er ist perfekt, Mann." Murmelte er, während wir beobachteten wie er abgehört und untersucht wurde, gleich darauf halfen wir ihn vorsichtig zu Waschen und anzuziehen. Er war so klein, ich hatte Angst ihn zu zerbrechen, "Möchten sie ihn nehmen?" fragte die Hebamme und ich nickte. Das was das wahnsinnigste Gefühl der Welt, "Das ist berauschend, nicht?" murmelte Buck, sah über meine Arme und strich Matt vorsichtig mit dem Finger über die kleine Faust. "Er hat ihre Nase." Sagte ich und er lachte leicht auf, "Du hast recht, Mann. Verdammt, sie ist einfach der Wahnsinn. Diese Frau ist ein Engel." Matthew wählte diesen Moment um die blauen Augen zu öffnen, seine kleine Nase kräuselte sich. "Gehen wir zu deiner Mum." Sagte ich und brachte ihn vorsichtig zurück in den Raum, Dr. Shaw schob grade einen Behandlungswagen weg, auf dem einige blutige Tücher lagen. "Meine Herren, herzlichen Glückwunsch zu ihrem Jungen. Zu ihrer Frau, es gab winzige Komplikationen, sie hat einiges an Blut verloren, aber ich bin zuversichtlich das es ihr sehr bald besser gehen wird. Sie können wirklich stolz auf sie sein, rufen sie gerne ihre Familie rein, präsentieren sie ihnen ihren Sohn, aber nicht länger als eine Viertelstunde, dann muss sich ihre Frau etwas erholen." Dr. Shaw verschwand nach draußen und wir gingen zu (y/n), sie hatte die Augen geschlossen, doch als sie uns hörte öffente sie sie. Bucky setzte sich auf die Bettkante, strich ihr sanft über die Wange, "Hey Babe." murmelte sie, klang erledigt. "Scheiße, Kleines. Ich bin so stolz auf dich, du hast uns einen kerngesunden kleinen Jungen geschenkt. Du bist der Wahnsinn, erhlich. Ich bin dir so dankbar." Sagte er und sie lächelte schwach, "Keine Kraftausdrücke vor meinem Sohn." sagte ich. "Ich kann wohl froh sein das ihr noch da seid, nachdem ich diese ganzen Sachen gesagt habe." Murmelte sie, "Wir würden nirgendswo anders sein wollen, mein Herz." versicherte ich ihr, Bucky gab ihr einen Kuss auf die Schläfe. "Sollen wir die Anderen für einen Moment rein lassen, damit sie ihn sehen können?" Fragte er und half ihr sich ein wenig anders hinzulegen, sie schien vollkommen fertig zu sein, aber sie nickte. "Okay, lassen wir sie rein." Sagte sie, "Nimm ihn, ich hole sie." sagte ich und reichte Bucky seinen Sohn, (y/n) fuhr ihm sanft mit dem Finger über die kleine Stirn. Als ich raus kam, sahen alle auf, sie saßen auf Stühlen oder dem Boden, "Ist er da?" "Wie gehts ihr?" "Sind beide gesund?" "Was ist los?", ich schüttelte den Kopf, musste aber einfach grinsen. "Hey, ganz ruhig, eins nach dem anderen. Er ist da, ihnen geht es gut. Ihr könnt reinkommen und ihn kennenlernen, aber bitte versucht ruhig zu bleiben und es geht auch nur kurz, (y/n) ist sehr schwach und erledigt, also bitte versucht ruhig zu machen." Tony, Sam, Seven, Thor, Peter und Clint kamen hinter mir in den Raum, Bucky stand neben dem Bett unseren Sohn in den Armen. "Leute, darf ich euch vorstellen, Matthew Timothy Barnes Rogers. 3350 Gramm, 51 cm groß." Sie begutachteten ihn, sagten wie süß er war, wie perfekt und ich ging zu meiner Frau, sie lehnte sich leicht gegen mich. "Wieso hast du so lange gebraucht?" Fragte sie leise, "Ein gigantischer Stau, die letzten Kilometer bin ich gelaufen." gestand ich und sie lachte gähnend. "Ich bin nur froh das du es geschafft hast." Murmelte sie, Tony kam auf die andere Seite des Bettes, drückte ihr einen Kuss aufs Haar. "Das hast du toll gemacht, mein Mädchen. Es ist eine große Leistung sowas perfektes aus so komischen Kerlen zu zaubern." Sie drückte leicht seine Finger, "Okay, Grandpa." murmelte sie und schloss die Augen, kurz darauf klappten ihre Lippen leicht auf und sie war eingeschlafen. Ich ließ den Anderen noch ein paar Minuten, dann jagte ich sie raus, Matt war von dem ganzen Trubel unbeeindruckt geblieben und schlief wie seine Mum. Himmel, meine Frau war jetzt tatsächlich eine Mum und ich war ein Dad. Das war alles noch so unwirklich.
Am nächsten Tag durften wir die Beiden tatsächlich schon mit nach Hause nehmen, Bucky und ich waren nur kurz unten gewesen, um die Babyschale zu holen und alles bereit zu machen, als wir wieder ins Zimmer kamen, stand sie neben dem Bett. "Bist du verrückt?" Fragte Bucky und lief sofort zu ihr, sie sah uns mit gerunzelter Stirn an. "Du hast gestern ein Baby bekommen." Sagte ich, "Ja, dass weiß ich, ich war zufällig dabei." meinte sie. "Du hast Blut verloren, mein Herz." Warf ich ein und stellte die Babyschale auf dem Bett ab, "Mir geht es gut, Captain, versprochen. Dr. Shaw sagt alles sieht soweit gut aus, ich kann ruhig ein wenig rumlaufen wenn ich mich gut fühle." Matt fing in seinem Bettchen an zu weinen und sie warf Bucky, der hingehen wollte einen Blick zu, ging zum Bettchen und hob ihn raus. "Hey, ja wer ist denn da wach? Deine Dad's sind schon wieder verrückt, hörst du das?" Sie mit ihm zu sehen war noch besser als ich es mir vorgestellt hatte, die Menschen die ich am Meisten liebte, alle auf einem Fleck. "Sollen wir nach Hause fahren, mein Schatz? Was hälst du davon? Zu Grandpa Tony und den Anderen?" Sie sah auf, die wunderschönen violetten Augen leuchteten gradezu und ich musste sie einfach anlächeln.

(y/n)

Der Weg vom Krankenzimmer bis zum Auto hatte mich schon ganz schön erschöpft und einen Moment hatte ich gedacht, ich hätte den Rollstuhl den Barnes mir unbedingt hatte aufschwatzen wollen annehmen sollen. Bevor wir gegangen waren hatte ich den kleinen Mann gewickelt, jetzt schlief er friedlich, meinen Finger in seiner kleinen Hand. "Da fällt mir ein, wie lief die Befragung? Konntest du was erfahren, bevor du gehen musstest?" Fragte ich Steve, der fuhr, "Ein paar Infos habe ich bekommen, wir werden sehen ob sie uns weiter bringen." sagte er. "Darum musst du dir aber keinen Kopf machen, Püppchen. Du bist fürs Erste raus." Meinte Barnes, "Du weißt aber das ich nicht für immer zuhause sitzen werde, oder? Das ist euch beiden doch bewusst?" fragte ich. "Nicht für immer, nur die nächsten paar Jahre." Murmelte Cap und ich zog die Augenbraue hoch, "Jahre? Oh nein, dass könnt ihr vergessen. Was glaubt ihr wie das abläuft? Das euer Frauchen schön zuhause sitzt und mit dem Essen auf euch wartet? Nein, nein. Wenn ich kann und es will, dann gehe ich wieder da raus, das hab ich von Anfang an gesagt, also kommt mir jetzt nicht so." natürlich waren die Beiden nicht begeistert davon, aber ich sah nicht ein, wieso ich weniger tun sollte als die zwei um die Welt in der unser Baby groß werden würde sicherer zu machen? "Wir reden da nochmal drüber." Seufzte Barnes, dass konnte er haben wenn er wollte, ich würde bei meiner Meinung bleiben. Der Deal war, das immer einer von uns bei Matt blieb, es war nie die Rede gwesen das es nur ich war. Im Moment konnte ich mir nicht vorstellen auch nur einen Tag von meinem Baby getrennt zu sein, aber ich wusste irgendwann musste ich wieder da raus, etwas in mir trieb mich dazu.
Bucky trug Matt in seiner Babyschale rein, Steve hatte den Arm um mich gelegt, er stützte mich leicht, ohne es mir vorzuhalten, ich wusste ihm war aufgefallen wie sehr mich der Weg zum Auto angestrengt hatte. "Da seid ihr ja! Wo ist mein kleiner Wonneproppen?" Tony kam uns entgegen, kaum hatten wir ein paar Schritte in den Raum gemacht. "Er ist bei Matty." Scherzte ich und wir lachten, auch wenn Bucky versuchte mir einen bösen Blick zu zu werfen. Wir gingen in den Wohnbereich, Matt wählte den Augenblick um wach zu werden und zu schreien. "Darf ich?" Fragte Tony und ich nickte, vorsichtig nahm er ihn aus der Babyschale, Thor kam die Stufen runter, "Kriegerin! Du siehst gar nicht mehr so rund aus." meint er. "Wow. Danke, Thor." Murmelte ich, genau das was ich hören wollte, Steve schnaubte, Bucky starrte den Donnergott an. "Was?" Fragte dieser, "Du bist mal wieder alles andere als Feinfühlig, Bruder." sagte Loki, der in den Raum kam. "Du siehst gut aus, Liebes." Fügte er hinzu und ich winkte ab, "Das ist nett von dir, schon gut. Ich weiß das ich erledigt aussehe." sagte ich. Tony wiegte Matty leicht, Steve sah ihm dabei über die Schulter, die Augen voller Liebe. Mein Herz machte einen Satz, das war einfach wunderschön, "Du siehst wundervoll aus, Püppchen. Lass dir nichts erzählen." murmelte Bucky und strich mir über die Wange. "Wieso weint er?" Fragte Thor, die Brauen zusammengezogen, diese harten Männer waren allesamt so weich, es war zum dahinschmelzen. "Er hat hunger. Gib ihn mir, Tony." Ich streckte die Arme aus und Tony legte ihn behutsam rein, "Ist schon gut mein Schatz, du bekommst ja was." murmelte ich und machte zwei Knöpfe meiner Bluse auf. "Püppchen!" Grummelte Barnes und stand auf, stellte sich vor mich, ich sah ihn an, "Hier sind andere im Raum." meinte er. "Himmel, Bucky reg dich ab, dein Sohn hat hunger." Sagte ich, legte Matt ordentlich hin und legte ein dünnes Tuch über die Seite, damit die Anderen nicht alles sehen konnten. "Dein Daddy hat einen Schatten, mein Schatz." Flüsterte ich Matt zu und fütterte ihn, "Ich hab keinen Schatten." grummelte Bucky leise und ich wollte ihn zweifelnd ansehen, musste aber gähnen. "Hast du schon was gegessen, mein Mädchen?" Fragte Tony und strich mir übers Haar, ich verzog das Gesicht, "Das Frühstück im Krankenhaus war schrecklich." gab ich zu. "Ich mach dir was, mein Herz." Kam es von Steve und er verschwand in die Küche. Mit meinem Baby im Arm sah ich in die Runde, verdammt, ich war so glücklich.

Ein paar Wochen später waren Bucky und Steve auf ihrer ersten Mission nach der Geburt, Matty hatte die ersten Untersuchungen bei unserer Kinderärztin gehabt, bei denen alles in bester Ordnung war. Meine zwei Männer waren einfach der Wahnsinn, im Umgang mit ihrem Sohn und auch mit mir, sie halfen wo es ging, standen Nachts auf machten soweit alles fertig, sodass ich den Kleinen dann nur noch füttern musste. Das ganze Team war vollkommen vernarrt in den Kleinen, das konnte ich durchaus verstehen, wenn er einen mit diesen wunderschönen blauen Augen ansah, war es gleich um einen geschehen, feines braun-blondes Haar stand süß von seinem Köpfchen ab. Und Sam wurde nicht müde jedem zu erzählen das Matt's erstes Lachen ihm gegolten hatte. Die meiste Zeit schwelgte ich im Glück, aber es gab auch einige Momente in denen das genau Gegenteil der Fall war, Dr. Shaw sagte das es vielen so ging und das es okay war. Heute Nacht war einer dieser Momente, Matt schrie, schon seid Stunden und ich konnte ihn einfach nicht beruhigen, er hatte eine kleine Kolik, was der Grund dafür war. Obwohl ich es wusste, fühlte ich mich vollkommen hilflos, "Shht, mein Schatz. Ist ja okay, alles ist gut, Baby." murmelte ich und trug ihn wiegend durch sein Zimmer, mein Blick glitt über die Uhr. Steve und Bucky hätten schon zurück sein sollen, "Bitte, Matty. Hör auf zu weinen, alles ist gut." sagte ich leise und hätte dabei beinahe das Handy nicht gehört. "Ja?" Ging ich einfach ran, klemmte es mir zwischen Ohr und Schulter, "Hey mein Herz." kam es durch die Leitung. "Wir kommen etwas später als gedacht, ein Sturm verhindert das wir abheben können, ist bei euch alles okay?" Fragte er und ich schloss einen Moment die Augen, ich war so unglaublich müde, "Er weint die ganze Zeit, ich kann ihn einfach nicht beruhigen." gestand ich. Was war ich nur für eine Mum wenn ich nicht mal das konnte? "Die Ärztin sagte das kann vorkommen, mein Herz. Das hat nichts mit dir zu tun, tut mir leid das wir nicht da sind." Sagte er und ich seufzte, Matt wurde wieder hysterischer. "Ja. Schon ok. Bis später dann." Ich legte auf und warf das Handy auf die Kommode, "Shht, Matty du weckst noch die Anderen, ist doch gut." weil ich nicht wusste was ich noch machen sollte, packte ich ihn in den Kinderwagen und beschloss eine Weile mit ihm raus zu gehen, normalerweise beruhigte ihn das. Nach der dritten Runde über das Gelände wurde er ruhiger und ich atmete tief durch, wir hatten kurz vor fünf in der Früh, mein Magen meldete sich zu Wort, ich wusste nicht wann ich das letzte Mal gegessen hatte. Ich ging wieder rein, im Aufzug weinte Matty wieder, doch sobald ich den Wagen aus dem Aufzug schob wurde er wieder ruhig, seufzend schob ich ihn also in die Küche, bewegte den Wagen die ganze Zeit vor und zurück und nahm mir dabei Müsli aus dem Schrank, das konnte man leicht mit einer Hand essen. Als ich die Schüssel wegstellen wollte, rutschte sie mir aus den Fingern und zerbrach auf dem Tresen, ich griff nach den Scherben als Matt wieder anfing zu weinen, ich mich erschreckte und mir in die Hand schnitt. "Scheiße!" Fluchte ich und bewegte den Kinderwagen wieder vor und zurück, wickelte mir das Küchenhandtuch um die Hand. "Ich mach das nachher weg." Murmelte ich.

Steve

Ich war froh als wir um kurz nach Sechs endlich zurück waren, (y/n) hatte sich am Telefon reichlich erschöpft angehört und ich hatte schon fast ein schlechtes Gewissen, dass wir die Zeit und die Ruhe gehabt hatten im Jet mehrere Stunden durchzuschlafen. Bucky und ich liefen gleich nach oben um nach unseren zwei Liebsten zu sehen, aber sie waren nicht zu finden, weder bei Matty noch in einem von unseren Zimmern. "Ihr Handy liegt bei Matt." Sagte Bucky und wir stiegen die Treppen wieder runter, Tony kam uns entgegen, "Sie sind in der Küche." sagte er leise. "Ich hab ein Foto gemacht." Verkündete er und ich fragte mich was er meinte, bis ich die Küche betrat, Matt lag in seinem Kinderwagen und sah sich um, nuschelte an seinem Stoffhasen. Der Arm meiner Frau lag auf dem Griff davon, als hätte sie ihn grade noch geschoben, ihre andere Hand lag in ein Handtuch gewickelt neben einer Packung Müsli, die umgekippt war und die Haferflocken über den halben Tresen verteilt hatte, ich entdeckte ein Stück neben ihr auch Scherben einer Schüssel. Ihr Kopf lag auf dem Tresen, sie hing auf dem Stuhl davor, ihre Lippen waren leicht geöffnet, an ihrer Wange klebte Müsli, auch in ihren Haaren die sie zu einem wilden Knoten geschlungen hatte war welches zu sehen. Ich ging zu ihnen rüber, "Hey Kumpel, was hast du mit deiner Mum gemacht, hm?" flüsterte ich und er schenkte mir ein zahloses Lächeln, streckte die kleinen Finger aus. "Ich kann ihn eine Weile nehmen, dann könnt ihr euch um sie kümmern." Sagte Stark und schob den Kinderwagen raus, nachdem ich (y/n)'s Hand vorsichtig davon gelöst hatte, "Mein Herz, komm, Liebste. Wir bringen dich ins Bett." sagte ich und weckte sie leise, ihr Kopf fuhr hoch und es war schwer nicht über ihren Anblick zu lachen. Buck musste es sich auch verkneifen und wischte ihr mit dem Daumen vorsichtig das Müsli von der Wange. "Wo ist Matt? Wie spät ist es?" Murmelte sie, dunkle Schatten unter den Augen, "Er ist bei Tony. Wir haben kurz nach sechs, sind grade zurück. Wie lange hast du geschlafen, mein Herz?" sie blinzelte. "Eine halbe Stunde vielleicht." Bucky nahm ihre eingewickelte Hand, "Was ist hier passiert, Püppchen?" wollte er ruhig wissen, "Hab mich geschnitten als die Schale kaputt gegangen ist, nicht so schlimm." sagte sie gähnend. "Bring du sie hoch, ich mach hier eben sauber." Ich nickte auf Buckys Worte hin und hob sie hoch, sie versuchte sich leicht zu wehren, "Steve nicht, er hat bestimmt bald Hunger." murmelte sie, aber ich hielt sie fest. "Darum kümmern wir uns wenn es soweit ist, mein Herz. Jetzt machen wir dich erstmal sauber und dann versuchst du etwas zu schlafen." In ihrem Bad angekommen, setzte ich sie ab, wollte ihr dabei helfen das Hemd was sie trug und was falsch zusammen geknöpft war auszuziehen, aber sie hielt meine Finger fest. "Ich mach das schon, Captain. Warte draußen." Meinte sie und ich strich mit dem Daumen über ihre Wange, "Du kannst dir helfen lassen, Liebste. Ich mach das gern." sagte ich, drückte ihr einen Kuss auf den Mundwinkel. "Das weiß ich doch, ich will nur ganz schnell duschen, bin in ein paar Minuten bei dir." Sie stellte sich schnell auf die Zehenspitzen und drückte mir einen Kuss auf die Wange, ich sah sie noch einen Moment an, dann nickte ich und ging raus. Bucky kam ins Zimmer, "Wollte sie keine Hilfe?" fragte er und ich nickte. Wir hatten schon auf der Mission darüber geredet, dass wir das Gefühl hatten das sie sich ein wenig von uns zurück zog, wir wussten nur nicht ob es wirklich so war, oder ob sie nur so sehr mit ihrer neuen Rolle als Mum beschäftigt war. "Hast du sie seid Matt da ist schon ohne Klamotten gesehen?" Fragte Buck und runzelte die Stirn, ich musste tatsächlich einen Moment darüber nachdenken, "Nein. Sie hatte immer mindestens ein Shirt und Shorts an." sagte ich und wir sahen einen Moment lang schweigend auf die geschlossene Badezimmertüre. "Das gefällt mir nicht." Meinte er und da konnte ich ihm nur zustimmen, "Sie hat ein Baby gekriegt, Mann. Vielleicht fühlt sie sich im Moment damit einfach nicht wohl." warf ich ein. Wir hatten ja keine Ahnung wie sowas war, "Ja aber es sind doch nur wir. Egal was ist, sie ist perfekt." ich sah es ja auch so.

"Geben wir ihr einfach etwas Zeit." Sagte ich und er nickte, stampfte dann aber Richtung Türe, dieser Hitzkopf! Als er die Tür aufriss, fuhr sie zusammen und wickelte sich fester ins Handtuch, "Verdammt, Barnes. Hast du schon mal was von anklopfen gehört?" fragte sie sauer. "Hier drin ist nichts was ich nicht schon kenne, Püppchen. Raus mit der Sprache, Kleines. Was ist los?" Sagte er und verschränkte die Arme vor der Brust, ich sah zwischen ihnen hin und her, wenigstens einer sollte erstmal ruhig bleiben, fand ich. "Ich hab keine Ahnung was du meinst. Kann ich mich jetzt bitte anziehen?" Sie sah ihn an, "Tu dir keinen Zwang an." meinte er und sie machte keine Anstalten sich zu bewegen. "Püppchen du musst nichts vor uns verstecken. Wir lieben dich. Seit Wochen achtest du tunlichst darauf das wir dich nur angezogen sehen." Sie schnaubte, "Du kannst ja mal einen Menschen aus dir rauspressen und dann sehen wir mal wie gut du dich damit fühlst Nackt durch die Gegend zu rennen, ja? Raus jetzt." fuhr sie ihn an und schob ihn aus dem Bad, als die Tür sich schloss hörten wir das Klicken des Schlosses. "Da hast du ihr ja viel Zeit gelassen." Murmelte ich und er fuhr sich mit der Hand durchs Haar.

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