Teil 84 (18+)
Steve
Mein Herz setzte einen Schlag aus, als sie den Abzug betätigte, aber es klickte nur, ich wusste sie war nicht so. Sie war kein Monster, auch wenn sie versucht hatten eins aus ihr zu machen. Ein Lächeln erschien auf ihren Lippen, die Waffe fiel klappernd auf den Boden und ich schlitterte auf den Knien zu ihr, um sie aufzufangen, bevor sie am Boden aufschlug. "Was zur Hölle ist hier los?" Fragte Bucky und Tony seufzte, "Ich bring ihn zurück. Oh man, hast du dir echt eingemacht?" fragte er und sah auf den zitternden Mann. "Sie ist ein Monster, ich konnte es sehen. Haltet sie von mir fern! Haltet sie fern!" In Tonys griff robbte er so weit es ging von (y/n) weg. Stark und ich tauschten einen Blick aus, Bucky war nicht der Einzige der sich fragte was los war.
Bruce und Seven kamen aus dem Labor, das halbe Team hatte sich davor versammelt, auch Buck der noch etwas angeschlagen wirkte aber versicherte das er wirklich er war. "Und?" Fragte ich, "Sie schläft. Ihr und dem Baby gehts gut, ich kann nicht feststellen, es scheint als würde sie einfach schlafen." Sagte der Doc, "Ja, sie ist etwas aufgewühlt, aber ihre Kräfte scheinen sich schon wieder zu beruhigen." meinte Seven. "Was war das dann bitte?" Wollte Loki wissen, "Normal war das ganz sicher nicht, die (y/n) die wir kennen würde das niemals tun." Seven nickte. "Das waren die puren Kräfte, die John ihr verpasst hat, die die einzig und allein dazu eingesetzt werden sollten, das zu tun was verlangt wurde, ohne reue, ohne Gewissen. Als wir auf dem Weg zu euch waren, mussten wir einige Leute ausschalten, sie hat außerdem das Gas zurückgedrängt. Sie hat mir erzählt, das es leicht ist für sie in diesen Zustand zu verfallen, wenn sie nur sauer genug ist und das war sie als sie erfahren hat das Luca noch lebt und plant euch etwas anzutun. Deshalb sind diese Funken, diese Kräfte schwarz, an ihnen ist nichts gut, sie sind mächtig, aber es ist schwer aus dieser Dunkelheit wieder aufzutauchen. Ich finde es ist ein wunder das sie es über Tage wach gehalten hat, ohne darin zu versinken." Tony fuhr sich mit der Hand durchs Gesicht, "Sie sagte es ist für die Sache. Im Jet sagte sie schon, sie müsste sich darum kümmern." murmelte er, als würde er laut darüber nachdenken. "Sie hat sich also in diese Dunkelheit begeben ohne zu wissen ob sie daraus auch wieder auftauchen kann?" Fragte Peter und Seven nickte leicht, "Diese Kräfte verzehren sie nicht, sie stärken sie eigentlich sogar, als sie Luca das erste Mal angegriffen hat, da hat sie die Kontrolle verloren, dass hat sie selbst gesagt. Sie hätte wahrscheinlich jeden im Gebäude getötet und ich weiß dabei nicht ob sie uns verschont hätte, aber es hätte ihr nicht geschadet, erst wenn sie wieder daraus aufgetaucht wäre." Clint schnaubte. "So stand es auch in den Berichten, die wir von Hydra haben. In diesem Zustand gibt es kein Gewissen, aber danach schon." Bucky rieb sich den Nacken, "Aber das hat keinen Einfluss auf sie oder das Baby?" fragte er und Bruce bestätigte das es keinen Einfluss auf das Baby hatte. "Aber auf sie schon?" Fragte ich, mir war die ausweichende Antwort nicht entgangen. "Ihr wird klar werden was sie getan hat, es kann auch sein das andere, verborgene Erinnerungen von dem was sie getan hat an die Oberfläche kommen. Körperlich hat es wohl keine Auswirkungen, wie es aussieht." Sagte Bruce, "Außerdem ist die Gefahr in der nächsten Zeit höher, dass sie wieder in diesen Zustand rutscht, es ist wie...eine Droge. Eine fantastische Macht, die sie jetzt alleine Steuern kann ohne den Einfluss von Hydra, aber die Verlockung es wieder und wieder zu tun, ist dadurch auch größer." ergänzte Seven. Loki fuhr sich durchs Haar, "Ich hätte nie zulassen dürfen das sie in diesen Heli steigt." murmelte er. "Wir hätten sie nicht aufhalten können, du hast sie gesehen." meinte Peter. Sie musste eine Vision gehabt haben, von dem was passieren würde, bevor ich die Besinnung verloren hatte, hatte ich noch gehört wie sie sagte das Luca dahinter steckte, dass konnte sie nur daher wissen. "Ich wünschte sie hätte diesen Bastard abgeknallt." Knurrte Bucky und ich sah ihn an, "Das kannst du nicht ernst meinen." sagte ich und er warf die Arme in die Luft. "Du warst auch da, du hast gesehen was er mit ihr gemacht hat! Sie hat ihm nur einen Teil von dem zurück gegeben, was er getan hat und er wäre fast daran zu Grunde gegangen! Jeder Atemzug den er macht ist zu viel!" Sagte er zwischen den Zähnen hindurch, "Wir sind keine Schafsrichter." warf ich ein, ich war auch dafür das er bestraft wurde, aber es lag nicht an uns zu bestimmen wie diese Bestrafung aussehen würde. Er fuhr sich durchs Haar, "Natürlich meine ich nicht das ich will das sie es getan hätte, scheiße. Aber ich wünschte einer hätte es getan." grummelte er und ich hoffte das es nur die Reste der Kontrolle waren die da aus ihm sprachen. "Ich sehe es wie Barnes." Sagte Loki und ich sah ihn an, "Wir bringen niemanden einfach um! Sonst wären wir nicht besser als sie!" sagte ich fest. "Ihr müsst euch nicht die Finger schmutzig machen, ich bin es gewohnt der Böse zu sein. Einer mehr oder weniger, das wiegt nun wirklich nicht schwerer." Sagte er, er sah aus als wollte er gleich los und die Sache in die Hand nehmen. Ich wollte nicht das er es tat, aber er sollte es auch nicht wollen. Ihren Abschied hatte ich gesehen, aber ich wusste das Gefühle nicht einfach so verschwanden. Er hatte sich schon zum gehen gewand, die anderen zu erschrocken um zu reagieren. "Dir würde es nichts ausmachen, aber was ist mit ihr?" Fragte ich und er erstarrte, sah mich an. "Was?" Fragte er leise, "Du kennst sie, Loki. Ihr seid Freunde. Wenn du es tust, was glaubt sie wird sie denken für wen du es getan hast? Und wie würde sie sich dann fühlen, ich weiß sie bedeutet dir zu viel als das du das riskieren wolltest." mit erhobenem Finger kam er auf mich zu. "Sag mir nicht wie ich empfinde, Captain!" Sagte er rau und funkelte mich an, ich blinzelte nicht mal, (y/n) vertraute darauf das er gut war und ich vertraute auf sie. "Das tue ich nicht. Ich bitte dich nur daran zu denken wie sie empfindet." Er atmete heftig aus, "Loki, bitte." sagte Seven leise und sein Blick glitt zu ihr, für einen winzigen Augenblick dachte ich sowas wie ein schlechtes Gewissen aufblitzen zu sehen. "Fein, ich töte ihn nicht. Aber das tue ich für keinen von euch." Verkündete er und verschwand. "Hier wirds nie langweilig." Murmelte Sam.
(y/n)
Ich wachte in Bruce Labor auf und brauchte einen Moment bis ich mich erinnerte wieso ich hier war. Was hatte ich da nur getan? Ich hatte das Falsche getan, auch wenn ich damit das Richtige bezweckt hatte, außerdem hatte ich mich so an andere Dinge erinnert, die ich getan hatte, unter dem Einfluss von Hydra. Die Anderen mussten sauer auf mich sein, oder enntäuscht, vielleicht hatten sie sogar Angst. War das der Grund wieso ich ganz alleine aufgewacht war? Ich legte die Hand auf die Wölbung meines Bauches, jetzt war es schon deutlich zu sehen, ich konnte es nicht mehr verstecken. Wie sollte ich nur ein Vorbild für meine Bohne sein, wenn ich in der Lage war so schreckliche Dinge zu tun? Als Tränen in mir aufstiegen, legte ich den Arm über mein Gesicht, ich hatte ja selbst Angst vor dem was ich getan hatte. "Mein Herz, ist alles in Ordnung?" Ich nahm den Arm nicht weg als ich Steve hörte, "Hey, ich war nur kurz im Bad und in der Küche. Gehts dir gut?" fragte er und sanft nahm er meinen Arm weg, legte die freie Hand auf meinen Bauch. "Tut mir leid." Flüsterte ich und seine Finger streichelten mich leicht, "Was ist los mein Herz?" ich schniefte. "Ich hab.." Fing ich an und er seufzte, schob die Schuhe von den Füßen und stieg neben mir ins Bett, bis ich an seiner Brust lag. "Du hast getan was nötig war um uns zu retten, aber du hast es auch zurück gezogen, du hast sogar Luca geheilt. Dir ist die Kontrolle entglitten, Herzchen. Niemand ist perfekt." Sagte er, küsste meinen Kopf. "Wie soll ich so nur ein Vorbild für unser Baby sein?" Flüsterte ich und er drückte mich etwas fester an sich, "Nein, damit fängst du gar nicht erst an, mein Herz. Unser Baby bekommt die beste Mum der Welt, dass was da geschehen ist, ändert nichts daran." sagte er leise. "Steve ich habe so viele Menschen verletzt." Gestand ich leise, "Du hast es aufgehalten." hielt er dagegen und ich schüttelte leicht den Kopf. "Nein, dass meine ich nicht. Ich kann mich an Dinge erinnern..schlimme Dinge die ich getan habe." Ich spürte wie er sich unter mir versteifte, "Das warst nicht du, dass war Hydra. Die Dinge die der Winter Soldier getan hat, war das Bucky?" fragte er und ich schüttelte den Kopf. "Siehst du, du weißt das Buck sowas nicht tun würde und wir wissen das du niemals sowas tun würdest. Du konntest nichts dafür." Ich schloss einen Moment die Augen, wollte es so gerne sehen wie er. "Mein Herz?" Vorsichtig sah ich auf, den einen Arm hatte er um mich gelegt, den anderen hinter den Kopf und er sah an die Decke. "Wieso hast du nicht zugelassen das ich dich in der Zelle küsse?" Fragte er, sah verletzt aus und ich richtete mich auf, krabbelte auf seinen Schoß und legte die Finger an seine Wangen, damit er mich ansah. "Ich hatte Angst das es die Kälte zurückdrängt, das ich dann nicht mehr stark genug sein würde, dass zu tun was nötig war um euch zu beschützen. Bitte denk nicht das es was mit dir zu tun hatte, ich wollte dich nicht abweisen. Es gibt kein Szenario in dem ich nicht von dir geküsst, von dir berührt werden wollte." Erklärte ich und er setzte sich unter mir auf, "Ich liebe dich doch so sehr." flüsterte ich, meine Tränen wurden von dem Sweatshirt aufgezogen das ich trug und eindeutig einem von ihnen gehören musste. "Und ich liebe dich." Sagte er und begute sich zu mir für einen Kuss, seine Finger streichelten meine Wangen, meinen Hals, fuhren in meine Haare. Ich ließ die Lippen zu seinem Hals gleiten, knabberte an seiner Haut, genoss das kleine Seufzen das er ausstieß und bewegte mich gegen ihn, "Hier kann jeden Moment jemand reinkommen." murmelte er, ließ die Finger aber unter das Sweatshirt gleiten. Mit einem drehen meines Handgelenks klickte es in der Tür und ein raues Lachen bildete sich in seiner Brust, mit einer schnellen Bewegung hatte er mir das Oberteil ausgezogen, ich sah dabei zu wie seine Augen über meine Haut glitten, seine Zunge fuhr über seine Unterlippe. Als ich die Hand über meinen Bauch legen wollte, zog er sie weg, "Nein, mein Herz. Du siehst unglaublich aus, perfekt." murmelte er, ließ mich nach Hinten fallen, sodass ich unter ihm auf dem Rücken landete. Ich zog ihm sein Shirt über den Kopf, streichelte seine Haut, fuhr die Konturen seiner Muskeln nach, küsste seine Brust, seine Hände wanderten dabei zu meiner Leggins. "Nicht zerreißen." Flüsterte ich und ein Grinsen erschien auf seinen Lippen, doch er gab sich damit zufrieden, die Daumen unter den Bund zu schieben und sie mir langsam abzustreifen. Er lehnte sich runter, rieb seinen noch bekleideten Unterleib an mir, entlockte mir ein leises Stöhnen und ich spürte wie er immer härter wurde, seine Lippen wanderten zu meinem Hals, saugten und bissen in die Haut dort. "Captain." Flüsterte ich, wusste nicht ob ich ihn zu mehr antreiben wollte, doch er gab ein rauses Geräusch von sich, er ließ die Lippen zur anderen Seite meines Hals gleiten und markierte mich auch dort. Meine Hände wanderten dabei über seinen Rücken, drückten ihn an seinem tollen Hintern enger an mich, meine Nägel fuhren über seine Haut, ich bewegte mich gegen ihn. "Steve bitte." Flüsterte ich, wollte ihn spüren, langsam setzte er sich zwischen meinen Beinen auf, ließ den Blick noch mal über mich wandern, sodass ich mich darunter wand, dann entledigte er sich endich seiner restlichen Klamotten. Liebevoll schob er das Kissen unter meinen unteren Rücken, beugte sich wieder über mich, sein Gewicht dabei auf den Ellebogen abgestützt, quälend langsam schob er sich in mich, küsste mich dabei und fing alle Geräusche ab, die ich ihm gab. Meine Finger lagen in seinem Nacken, seine am meiner Wange und als er den Kuss löste sahen wir uns an, konnten die Blicke einfach nicht abwenden, es Knisterte leicht zwischen uns, als meine Kraft auf ihn übersprang sah er überrascht aus. Ich wusste was geschah, es war als öffnete ich ihnen meinen Geist, meine Seele. Wir sahen Steve auf dem Jahrmarkt, wie er von den vielen bunten Lichtern beschienen wurde und dabei so unglaublich gut aussah. Wie er mit Tony und Sam über etwas lachte und wie spürten wie froh mich dieser Anblick gemacht hatte. Wir spürten dieses warme Gefühl wenn er mich in einem Raum voll Leuten anlächelte, mit dieser unglaublichen Liebe in seinen wunderschönen Augen. Wir sahen wie er mit einem Jungen sprach der ihn auf der Straße erkannt hatte, ihn mit diesem Kind zu sehen, wie er das glitzern in den Augen des Jungen bemerkt hatte, hatte mich so unglaublich berührt. Über diese Verbindung ließ ich ihn all die Liebe spüren die ich für ihn hatte. Mit klopfenden Herzen kam ich in der Realität an, sah das Glitzern in seinen Augen, "Ich liebe dich so sehr." flüsterte ich bewegt. "Mein Herz.." Sagte er rau, so viele Emotionen in der Stimme und ich streichelte die Träne von seiner Wange. "Ich weiß Captain." Mit einem tiefen Kuss nahm er seine, tiefen, liebevollen Bewegungen wieder auf, schaukelte uns so zum Höhepunkt. Ohne sich aus mir zurück zu ziehen drehte er uns um, sodass ich auf ihm zum liegen kam. "Ich zerdrücke dich noch." Murmelte ich, meine kleine Bohne hatte mich zu viel futtern lassen, er lachte leise, fuhr mit den Fingern über meine Wirbelsäule. "Ihr seid ganz leicht." Sagte er, wir drehten die Köpfe, als die Türklinke betätigt wurde. "Steve?" Erklang Buckys Stimme durch die Tür und ein Lachen rumpelte in seiner Brust, "Geh weg." riefer und ich biss mir auf die Lippe um nicht laut zu lachen. "Das ist nicht witzig!" Kam es durch die Tür und wir konnten das Lachen nicht mehr zurückhalten, obwohl es nicht nötig war zog Steve die Decke über uns. "Lass ihn rein, er tritt sonst noch die Tür ein." Murmelte er und ich schauderte als er sich aus mir zurück zog, eine Bewegung des Handgelenks und es Klickte wieder in der Tür, gleich darauf wurde sie aufgerissen. "Wie ich sehe gehts dir besser, Püppchen." Meinte Barnes, nachdem er die Tür hinter sich geschlossen hatte, "Der Captain hat mich aufgemuntert. Wie gehts dir?" Steve kicherte, Bucky lehnte sich zu mir runter um mich zu küssen. "Mein Kopf fühlt sich noch an wie nach einer heftigen Achterbahnfahrt, aber das wird schon wieder. Was ich gesagt habe.." Ich schüttelte den Kopf, "Das kam nicht von dir, Babe. Schon gut, ich weiß das du mich nicht so siehst, das du es nicht so meintest."
Einige Wochen später lief ich Nachts durchs Anwesen, weil ich einfach nicht schlafen konnte, bei den letzten zwei Terminen bei Dr. Shaw hatten wir versucht das Geschlecht herauszufinden, doch meine kleine Bohne hatte sich nicht kooperativ gezeigt, den Dickschädel hatte es von den Dad's geerbt, da war ich sicher. Ich war in der 21 Woche, also dem sechsten Monat und hatte schon jetzt das Gefühl das ich aus allen Nähten platzte. "Mein Herz, komm wieder ins Bett." Steve stand oben an der Treppe, das Haar so süß zerwuschelt, die Augen müde. "Ich kann nicht, dein Baby lässt mich nicht." Murmelte ich, ich war erschöpft konnte aber nicht gut schlafen, gähnend kam Steve die Stufen runter. "Versuch es, Liebste. Wenn du hier herumwanderst wird es nicht besser." Sagte er und ich zog die Luft ein. Was das? Mit großen Augen sah ich zu ihm auf, er kam sofort zu mir, legte mir eine Hand auf die Schulter. "Was ist los?" Fragte er und da war es wieder, so ein leicht kribbelndes Gefühl. "Es reagiert auf deine Stimme." Flüsterte ich und er sah mich mit großen Augen an, es war das erste Mal das ich es auf diese Weise spüren konnte. "Was? Was meinst du?" Fragte er und ich Lächelte ihn an, "Ich hab eine Bewegung gespürt, ganz zart nur, aber da war eindeutig was." sagte ich und sein Gesicht erhellte sich, vorsichtig nahm er mich hoch und trug mich die Treppen rauf, auf meinem Bett legte er mich ab, lehnte sich neben meinem Bauch auf die Matratze. "Hey Baby. Ich kann es kaum erwarten dich auch zu spüren, dich zu sehen. Wir warten hier schon alle auf dich." Sagte er und ich spürte es wieder, "Wäre nett wenn du dich beim nächsten Mal bei Dr. Shaw etwas günstiger hinlegen könntest, ja? Und vielleicht könntest du deine Mum ein bisschen mehr schlafen lassen, sie kann ganz schön grummelig werden bei zu wenig schlaf." ich stieß ihn leicht an und er lachte leise. Mir kam ein Gedanke, wenn ich sie den Herzschlag hören lassen konnte, dann vielleicht auch.. "Steve gib mir deine Hand." Sagte ich und er tat es, ich legte sie mit meiner auf meinen Bauch, "Rede weiter." bat ich und schloss die Augen. "Wenn wir wissen was du wirst, dann hört deine Mum vielleicht auf dich Bohne zu nennen, keine Angst, wir lassen nicht wirklich zu das du Bucky Jr. heißt wenn du ein Junge wirst. Und wenn du ein Mädchen wirst dann heißt du sicher auch nicht Antonia." Sagter er und als dieses sanfte, flatternde Gefühl wieder kam, riss er die Augen auf. "Oh mein Gott." Flüsterte er, ich konnte das grinsen in seiner Stimme hören. "Hast du es gespürt?" Fragte ich und sah ihn an, er nickte mit großen Augen, "Ja, mein Herz. Das ist...warte kurz." sagte er, stand auf und verschwand. Was hatte er jetzt schon wieder vor? Kurz darauf kam er mit einem reichlich zerknitterten Bucky wieder, "Was ist los?" murmelte er und ich schüttelte lächelnd den Kopf. "Sie hats das erste Mal gespürt, Mann." Sagte Steve und Bucky sah gleich wacher aus, "Was?" fragte er. "Kannst du es ihm zeigen?" Wollte Cap wissen, aufgeregt wie ein Kind an Weihnachten. "Ich kanns versuchen." Sagte ich und Bucky kam zu mir, ich legte unsere Hände wie bei Steve auf meinen Bauch und schloss die Augen, "Sag was." forderte Steve aufgeregt. "Was? Was soll ich denn sagen? Kumpel ich bin nicht mal richtig wach, du musst schon deutlicher wer.." Beim Klang von Buckys dunkler Stimme kam das Gefühl wieder auf. "Heilige scheiße!" Sagte Barnes und ich musste lachen, "Wirst du wohl keine Kraftausdrücke vor meinem Kind verwenden?" kam es von Steve. Ich drehte den Kopf, sah sie an wie sie grinsten wie die Verrückten, "Euer Baby mag eure Stimmen, kann ich verstehen." sagte ich gähnend. Im nächsten Moment war ich eingeschlafen.
Bucky
In der 23 Woche erfuhren wir endlich was die kleine Bohne werden würde. Innerlich schümpfte ich ein bisschen, dass ich diesen Namen von meinem Mädchen übernommen hatte, obwohl sie schnell erschöpft war, streifte sie immer durch die Gegend und schon wieder war ich auf der Suche nach ihr. Ich fand sie im Trainingsraum wo sie an den großen Fenstern stand und auf das weiße Gelände sah, dass war der rest des Schnees, schon bald würde es wärmer werden. Ich lehnte mich an den Türrahmen und beobachtete sie eine Weile, wie sie in meinem Shirt und einer Leggins dastand, vorsichtig mit der Hand über den runden Bauch strich und leise sang. Verflucht ich hatte noch nie sowas perfektes gesehen, wie diese schwangere Frau, vorher war sie schon wunderschön gewesen, aber jetzt? "Püppchen." Sagte ich leise um sie nicht zu erschrecken und sie wandte sich mir zu, ein Lächeln auf den Lippen. Ich ging zu ihr, stellte mich hinter sie und legte die Hände auf ihren Bauch, seufzend lehnte sie sich an mich, ich wusste sie hatte die letzten Tage mit Rückenschmerzen zu kämpfen, aber sie beschwerte sich nie. "Wir sollten uns so langsam fertig machen, die Anderen warten sonst noch auf uns." Sagte ich an ihrem Ohr und strich mit den Lippen daran entlang, dass sie schauderte. Stark hatte ein Restaurant gemietet, ja ein ganzes und heute würden die Anderen erfahren was es werden würde. "Kann ich nicht so gehen?" Murmelte sie, mit den locker hochgebundenen Haaren und in meinem Shirt sah sie einfach hinreißend aus, aber ich wusste sie würde sich im nachhinein ärgern, wenn sie so ging. "Nein, Püppchen. Du hast doch extra dieses Kleid mit Seven gekauft, extra für heute." Erinnerte ich sie und sie seufzte, "Ist Steve schon da?" fragte sie leise, streichelte meine Finger. "Er wird direkt dorthin kommen, mach dir keinen Kopf." Langsam nickte sie, "Okay, dann machen wir uns fertig." sagte sie und nahm meine Hand. Ich hatte ihr in das Kleid geholfen und als ich aus dem Bad kam, saß sie auf dem Bett, die Hand an die Stirn gelegt, sie hatte in der letzten Zeit immer wieder kleiere Probleme mit ihren Kräften, Bruce und Tony vermuteten, dass das Baby einfluss darauf nahm, bisher war nichts schlimmeres passiert, trotzdem besorgte es mich. "Je stärker das Baby wird, umso stärker werden die Kräfte." Sagte eine Stimme neben mir und ich zuckte zusammen, neben mir stand Dum dum Dugan, (y/n) schien nichts davon mitzubekommen. Er sah mich an, während ich ihn anstarrte, "Ich habe noch nicht entschieden ob ich es gut finde, wie das hier läuft, Barnes. Für mich ist sie noch meine kleine Prinzessin und ihr seid nichtmal verheiratet." sagte er und ich verzog Schuldbewusst das Gesicht. "Seht zu das ihr sie weiterhin gut behandelt, sonst werde ich euch heimsuchen, Mann." Damit verschwand er wieder und ich ging zu ihr, kniete mich neben ihre Beine. "Geht es Püppchen?" Fragte ich leise und sie nickte, nahm die Hand weg, "Ja, hält mich nur etwas auf Trapp. Genauso durchgeknallt wie der Dad." meinte sie und schenkte mir ein Lächeln. "Oh nein, dass kommt eindeutig von deiner Seite." Sagte ich und sie strich mir über die Wange, "Erzählen wir den anderen was wir über unsere Bohne erfahren haben." flüsterte sie und ich grinste. "Hast du auch wirklich alles?" Fragte ich als ich neben ihr ins Auto stieg und sie verdrehte die Augen, "Babe, du hast Wasserflaschen, Müsliriegel, eine Decke, zwei Jacken und sogar Obst eingesteckt bevor wir gegangen sind, du könntest problemlos zwei Schwangere versorgen. Wir fahren in ein Restaurant und nicht auf eine Wandertour." sagte sie. "Ich bin gern vorbereitet. Vielleicht sollte ich doch noch mal rein und ein Kissen holen." Überlegte ich und sie starrte mich finster an, wow, da konnte man ja Angst bekommen. "Wenn du das tust steige ich aus und fahre alleine." Drohte sie und ich steckte den Schlüssel ins Zündschloss, "Ist ja gut, ist ja gut." murmelte ich und war froh das sie ihre Hand auf meinen Oberschenkel legte, manchmal wusste ich nicht wann sie wirklich sauer war. Verdammte Hormone. Ich legte grade den Rückwärtsgang ein um aus der Garage zu fahren, "Warte." sagte sie und ich sah sie an. "Ich muss pinkeln." Murmelte sie und stieg aus, ich griff nach meinem Handy und rief Steve an.
"Hey Mann, bist du schon da?" Fragte ich und hörte Stimmen im Hintergrund, "Ja, ich hab alles vorbereitet, seid ihr schon auf dem Weg?" wollte er wissen. "Sie müsste jeden Moment fertig sein." Sagte ich, "Ich kann es kaum erwarten." meinte er und ich grinste, "Ich auch nicht, Mann." wir hatten eine Überraschung vorbereitet, die ihr entweder gefallen würde, oder die uns um die Ohren fliegen würde. "Wie ist sie drauf?" Fragte mein Freund und ich seufzte, sah wie sie wieder in die Garage kam, "Schwankend, es bleibt spannend." meinte ich und er lachte. "Mit ihr doch immer." Kam es von ihm und sie stieg in den Wagen, "Ist das der Captain?" wollte sie wissen und nahm mir das Telefon aus der Hand. "Hey Captain." Kam es von ihr, ihre Augen wanderten zu mir. "Nein, er sieht gut aus. Ja hat sogar ein Hemd an." Sie kicherte, "Nein, nein. Er macht mich nicht verrückt. Okay, freue mich schon, bis gleich Captain." sie legte mir wieder die Hand auf den Oberschenkel als ich ausparkte. "Lästert ihr schon wieder über mich?" Wollte ich wissen und sie drückte sanft mein Bein, "Niemals Babe, wir tauschen nur Informationen aus." meinte sie und ich schüttelte den Kopf. "Kleine Hexe." Murmelte ich und sie lächelte strahlend. Gott, wie ich diese Frau liebte.
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