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Teil 8

Steve stand noch neben dem Bett, als sei er unsicher, aber als ich die Hand nach ihm ausstreckte ergriff er sie ohne zu zögern und ließ sich von mir auf die Matratze ziehen.

Es dauerte einen Moment, aber endlich lagen wir alle im Bett, ich hatte den Kopf auf Steves Schulter gelegt, Buckys Arm lag um meine Mitte, unsere Finger miteinander verwoben.
Müsste es nicht komisch sein? Du liegst mit zwei Männern im Bett und fühlst dich das erste Mal seid Ewigkeiten komplett. Wie soll das einer verstehen?
Unwillkürlich verspannte ich mich etwas, bis Steve mir einen Kuss auf die Stirn drücke. "Schon gut, mein Herz. Du kannst dich entspannen." Und als würde mein Körper auf seinen Befehl gehorchen entspannte ich mich und war auch gleich darauf eingeschlafen.

Irgendwas weckte mich, es war noch immer dunkel draußen. Steves Atem streifte meinen Hals, im Schlaf sah er friedlich aus, seine Hand lag auf meinem Bauch, mein Shirt war entweder verrutscht, oder er hatte es hochgeschoben. Die Berührung ließ meine Nerven angenehm prickeln, ich streckte die linke Hand aus, aber sie traf nur auf leere Laken, statt auf einen warmen Körper. Die Tür zum Schlafzimmer stand einen Spalt offen und Bucky war nirgends zu sehen, vorsichtig, um ihn nicht zu wecken , schob ich Steves Hand von mir und stand auf. Ich fand Bucky auf dem Balkon des Gästezimmers, er trug noch immer das weiße Unterhemd und die Sporthose die er zum schlafen getragen hatte, er hatte die Unterarme auf das Geländer gestützt und sah in die Nacht raus. Die Steine des Bodens fühlten sich kalt an, als ich hinter ihm auf den Balkon trat. Er musste mich gehört haben, denn er drehte den Kopf und sah mich an. "Wieso bist du wach?" fragte er leise und ich schlang die Arme um mich. "Ich bin aufgewacht weil du nicht da warst." gab ich zu und glaubte seinen Mundwinkel zucken zu sehen. "Was machst du hier?" fragte ich und lehnte mich neben ihm ans Geländer. "Konnte nicht mehr schlafen." Oft ging es mir ähnlich wenn ich Albträume gehabt hatte. "Hat Steve etwa zu laut geschnarcht?" witzelte ich und er schüttelte lächelnd den Kopf. Wir schwiegen eine Weile, der Wind zog an meinem Top, drang durch die Leggins und ließ mich frösteln. Bucky zog mich mit dem Rücken an seine Brust und legte das Kinn auf meinem Kopf ab, er war herrlich warm. "Kann ich dich was fragen?" flüsterte ich. "Alles, Püppchen." Ich konnte nicht leugnen das es mir gefiel wenn er mich so nannte. "Findest du das ich...naja..das ich komisch bin? Nicht nur wegen meiner Kräfte meine ich. Sondern weil ich euch mag. Beide meine ich. Also so richtig. Ich mag dich Barnes." Ich hatte keine Ahnung was ich machen sollte wenn er mir sagen würde das es so war. Wie konnte ich auch sowas nur fragen? "Ohja. Du bist auf jeden Fall komisch." Ich drehte mich zu ihm um, starrte ihn an, aber er grinste nur. "Aber jemand ganz gewöhnliches würde auch nicht zu uns passen, findest du nicht?" Sein Daumen fuhr über meine Unterlippe. "Schäm dich nie für das was du fühlst, nicht vor mir und auch nicht vor Steve. Das ist auch für uns verwirrend Püppchen, aber zusammen finden wir raus wie es weiter geht, wie es gut für uns ist und wenn wir beide es für dich sind Püppchen, dann ist es auch gut für uns." Wenn er es so sagte klang es nicht nur schön, sondern auch so einfach.

"Sergeant Barnes, ich wusste gar nicht das sie so romantisch sein können." Er gab ein leises Knurren von sich, das meinen Körper prickeln ließ, vielleicht war es verrückt, aber dieses Geräusch tief in seiner Brust machte mich echt an. "Du weißt noch so einiges nicht über mich." Er leckte sich über die Unterlippe, seine Augen wanderten über meinen Körper, blieben einen Moment an meiner Brust hängen. Sein Adamsapfel hüpfte als er schluckte, "Bringen wir dich wieder ins Bett, das war ein langer Tag für dich." er wartete keine Antwort ab, sondern hob mich hoch, sodass ich automatisch die Beine um seine Hüfte schlang. Die Finger vergrub ich in seinem Haar, "Bleibst du denn mit mir dort?" fragte ich, mühelos schloss er die Balkontür hinter uns, als würde ich nichts wiegen. "Ja, ich bleibe."
Nur wie lange? Ihre Kräfte scheinen wieder fast vollkommen hergestellt zu sein. Was passierte dann? Würden sie dann einfach wieder gehen?
Ich wollte jetzt nicht darüber nachdenken, wollte nur den Moment genießen, also gab ich ihm einen Kuss auf die Wange, ließ die Lippen über seinen leichten Bartschatten zu seinem Kinn und dem Hals gleiten. Sein Griff um mich wurde fester, eine Hand glitt zu meinem Po und seine Schritte wurden langsamer. Er fluchte leise als ich mit der Zunge über seinen Hals strich, "Püppchen, glaub nicht das ich das nicht will. Das will ich ganz sicher." um seine Worte zu unterstreichen drückte er mich noch etwas enger an sich, so das ich ihn hart durch den Stoff spüren konnte. "Ich glaub nicht das ich das jetzt sage, aber du musst dich erst noch etwas ausruhen." Mein Herz machte einen Satz weil er sich so um mich sorgte, "Okay, Babe. Okay." ich gab ihn noch einen Kuss auf die Lippen und am Schlafzimmer angekommen, schob er die Tür mit dem Fuß auf.

Steve saß im Bett, ein Knie angezogen, seine Oberarmmuskeln spannten sich an, als er mit der Hand über seine Augen rieb. "Wo wart ihr?" fragte er leise. "Etwas Luft schnappen, Kumpel." Bucky ließ mich nur langsam, fast widerwillig aufs Bett gleiten und sofort zog Steve mich zu sich ran. "Du bist ganz kalt. Komm her." Ich wollte auch ihm nah sein, also stieg ich auf seinen Schoß, mit dem Gesicht zu ihm, ließ seine weichen Haare durch meine Finger gleiten. Seine Hände legte er auf meiner Hüfte ab, auch er war so wundervoll warm, "Ist alles gut?" fragte er als ich einen Moment nichts weiter tat als ihn zu mustern. "Ich mag dich Rogers." Gestand ich ihm ebenso wie ich es bei Bucky getan hatte und er schenkte mir ein Lächeln das mich mit wärme erfüllte. "Ich dich auch Dugan." Mit der Hand im Nacken zog ich ihn zu mir ran um ihn zu küssen, seufzte an seinen Lippen und er gab ein leises Stöhnen von sich als ich sanft in seine Unterlippe biss.
"Okay. Schlafen hab ich gesagt." Buckys Stimme klang rau und bestimmt. "Ist es nicht süß wenn er diesen Befehlston anschlägt?" flüsterte ich Cap zu und er lachte leise, doch dann fügten wir uns weil wir wussten das es das Beste war. Eingehüllt in ihre Wärme schlief ich wieder ein.

Als ich wieder wach wurde war ich allein im Bett, die Sonne schien ins Zimmer und ein Blick auf den Wecker sagte mir das es schon zwei Uhr am Nachmittag war. Im Haus war es recht still und nachdem ich im Bad gewesen war, ging ich die Treppen runter. Eine Bewegung im Augenwinkel ließ mich erstarren, ein Mann lief durchs Wohnzimmer den ich nicht kannte. Ein Affroamerikaner, er musste in etwa meine größe haben, seine Aufmachnung sah nach einem Kampfanzug aus, an der Hüfte hatte er eine Halterung für eine Waffe und er hatte mich nicht entdeckt. Jetzt war ich vollkommen im Verteidungsmodus, wo waren Bucky und Steve? War ihnen etwas passiert? Ohne dabei ein Geräusch zu machen, schob ich eins der Bilder an der Wand neben mir etwas zur Seite und holte aus dem Hohlraum dahinter ein Messer. Im nächsten Moment war ich die Treppe runter, hatte den Mann gepackt, ihn mit dem Gesicht Richtung Boden gedrückt und das Messer an seiner Kehle. "Wer bist du? Was machst du hier?" Fragte ich und sah wie er die braunen Augen weit aufriss. "Hey! Was soll das, Lady?" Die Küchentür ging auf und Steve trat ins Zimmer. "(y/n)! Alles ist gut! Lass ihn los! Das ist Sam, er gehört zu uns!" Einen Moment lang war ich misstrauisch, prüfte ob ich Verletzungen oder ähnliches an ihm ausmachen konnte, ein Zeichen das man ihn zu der Aussage zwang. "Das ist Sam Wilson, Herzchen." Ich glaubte ihm, ließ Sams Arm los und nahm das Knie von seinem Rücken, das Messer nahm ich von seiner Kehle, behielt es aber in der Hand. Man wusste ja nie. "Tut mir leid Sam." sagte ich als er sich aufgerichtet hatte, sein Arm knackte leicht als er ihn streckte. "Du bist ganz schön stark, Lady." meinte er. "Kein Wunder das du so wenig Besuch hast, wenn du so mit deinen Gästen umgehst." Clint war, dicht gefolgt von Bucky in der Küchentür erschienen, auf seinem Gesicht waren einige Prellungen zu sehen, an den Armen hatte er Kratzer. Nachdem er sich so lange nicht gemeldet hatte, hatte ich schon angefangen mich zu sorgen, er war mein einziger richtiger Freund, ich wollte ihn nicht verlieren. "Clint." Ich war so erleichtert das ich mich in seine Arme warf, er hatte Probleme uns zu halten, aber er lachte. "Freue mich auch dich wieder zu sehen, Liebes." Er roch nach Ruß und Blut, der Kampf konnte noch nicht lange her sein. "Wer hat dich so zugerichtet?" fragte ich und er zuckte mit den Schultern als wäre es nichts. "Du kennst mich doch, lege mich gerne mal mit den Bösen an. Hat Cap dich grade Herzchen genannt?" Sein Blick glitt von Steve zu mir, aber ich tat so als hätte ich es nicht gehört. "Setz dich, ich seh mir die Schnitte mal an."
Clint war nicht wirklich schwer verletzt, trotzdem verband ich ein paar Stellen. "Nicht das ich mich nicht freuen würde über deinen Besuch, aber warum seid ihr hier?" Die anderen Jungs standen in der Küche rum und sahen dabei zu wie ich mich um Clint kümmerte, Sam hatte die Arme vor der Brust verschränkt und ich befürchtete er war mir wegen der Begrüßung etwas böse. "Wir konnten einen Hydrastützpunkt ausschalten, einer der letzten wie es scheint." Ich hielt den Atem an, das Blut in den Adern gefror beinahe, wie jedes Mal wenn Clint mir erzählte das sie Hydra ein Stück weit bekämpft hatten wartete ich auf eine bestimmte Nachricht. "Er war nicht dabei. Aber das Talent auch nicht und jetzt sind sie wirklich stinksauer." Langsam ließ ich die Luft wieder aus meinen Lungen weichen, "Glaubst du sie sind immer noch hinter Cap und Bucky her?" fragte ich. "Das glauben wir, ich habe mit Stark gesprochen, er ist der Meinung das es das beste wäre wenn ihr zurück ins Hauptquatier kommt. Wenn das Team wieder zusammen ist." Sam sah zwischen den Beiden hin und her, er verkündete schließlich eine gute Nachricht, aber die zwei nickten nur leicht, ohne was zu sagen. "Ich hab euch was Mitgebracht." Wilson verschwand kurz nach draußen um kurz darauf mit einer Tasche und Steves Schild wieder zu kommen.

"Schalt einen Gang runter, Sam. Gönnen wir uns einen Moment ruhe, bevor wir uns wieder in den Kampf stürzen. Ich habe hunger." Clint drückte kurz meine Hand und lehnte sich dann zurück, ich räumte die Verbandssachen wieder weg.
Sie sind fast wieder hergestellt, die Anderen wollen das sie wieder zurück gehen und das werden sie. Wieso auch nicht? Sie sind Soldaten, Kämpfer und Helden. Du wusstest das es so kommt. Nur nicht das es so bald sein würde.

Bucky und Steve werden gehen und mich verlassen, so wie es die ganze Zeit über geplant war.

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