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Teil 77

"Wir sind hier! Hilfe!" Schrie Tex so laut er konnte, "Wir sind hier! Wir sind hier!" schrie er. Danny ließ sich wieder neben mich fallen, "Ich..ich...ich kann es nicht spüren." flüsterte ich. "Ist schon gut, sie sind gleich hier, du hast es gehört sie haben es versprochen, sie lassen dich doch nicht hängen, oder? Sie werden Tex hören und herkommen." Sagte er, Tex schieg kurz um zu lauschen doch es bleib still und ich schluchzte. Dann hörte man sie, ganz leise, "Püppchen! Tex! Hört ihr uns?" Danny lehnte die Stirn an meine. "Siehst du. Da sind sie." Murmelte er.

"Ja! Wir sind hier! Hier sind wir!" Schrie Tex, ich drückte Dannys Finger leicht. "Es ist so kalt." Murmelte ich und er nickte, griff nach der Tasche die Tex aus den Trümmern geholt hatte und legte etwas über mich, "Hilfe ist da, wir sind gleich hier raus." sagte er und sah sich zu dem Auto um, dass wieder leise knarrzte. Tex verschwand dahinter, meine Augen flatterten, "Hey Prinzessin, mach die Augen auf, du willst doch nicht den Auftritt deiner Helden verpassen oder?" Meg tätschelte mir etwas unsanft die Wange und ich schlug flatternd die Augen auf. "Ja wir sind hier hinter!" Hörte ich Tex, konnte ihn aber nicht sehen, "Geh von dem Metall weg!" rief Tony und ich hörte etwas das sein Laser sein musste. Im nächsten Moment schluchzte ich erleichtert auf, als Tex wieder in mein Sichtfeld kam und sie bei ihm waren, Tony sah über das Auto und den Betonbalken, Bucky kniete sich neben meinen Kopf, ich spürte wie er den Funk an meinem Ohr anbrachte. "Alles wird wieder gut, Püppchen." Flüsterte er und strich mir vorsichtig über die Wange, Bilder flackerten in meinem Kopf auf, zusammen mit Schmerz und ich bog den Rücken durch. Als Ziegelsteingroße Brocken von der Decke krachten, erschien ein mir sehr bekanntes rundes Objekt über mir, "Wir sind da mein Herz, du darfst dich nicht aufregen." sagte Steve ruhig. "Wir müssen das von ihr herunter bekommen und zusehen das wir hier rauskommen, das ganze wird nicht mehr lange halten." Kam es von Tony, im selben Moment begann die Autotür sich unter dem Gewicht zu bewegen, "Hier, schütz ihren Kopf damit." wies Cap Danny an und drückte ihm den Schild in die Hand, bevor er mit Bucky zu dem Betonbalken ging, der musste sogar für sie furchtbar schwer sein. "(y/n), kannst du mich hören?" Fragte Bruce durch den Funk, "Ja, ich kann dich hören." flüsterte ich. "Okay, sehr gut. Ich kann durch die Aufnahmen von Tonys Anzug sehen was bei euch los ist, du darfst deine Kräfte auf keinen Fall noch mal verwenden, hörst du mich? Es schwächt dich zu sehr und die austretende Macht, kann das Gebäude erschüttern. Kannst du es kontrollieren?" Ich atmete so tief durch wie es ging, versuchte mich auf Bruce Stimme zu konzentrieren und auf Tony der erklärte wo sie den Betonträger heben mussten, damit es nicht schlimmer wurde. "Es ist einfach passiert." Sagte ich, Tony sah zu mir. "Okay, hör mir zu. Tony hat ein Mittel, dass deine Kräfte unterdrücken kann. Ich tendiere dazu das er es dir gibt, das Problem wird dann nur sein, das sie dich dann weder schützen noch heilen kann und ich will dich nicht anlügen, wenn sie das Auto von dir runter heben wird es schmerzhaft." Meg sah mich groß an, "Das ist nicht gut oder? Das ist gar nicht gut oder?" fragte er und deutete auf mich, alle Blicke flogen zu mir, jetzt sah auch ich das leichte Leuchten. "Stark tu was!" Rief Steve gepresst und Tony kam zu mir, sein Helm klappte auf, "Okay Kleine, ganz ruhig bleiben. Rede mit mir, ganz ruhig." sagte er und ich spürte ein Stechen im Hals. "Ic..ich will nicht das ihr euch wieder trennt. Und Seven..du musst ihr sagen.." Brachte ich hervor, spürte wie sich von meinem Hals aus Hitze ausbreitete. Ich hörte Steve und Buck unter Anstrengung aufschreien, Metall knarrzte. "Nein, nein. So fangen wir gar nicht an, ist nämlich nicht nötig, weil du ihr alles selber sagen kannst. Wir haben dich gleich hier raus." Sagte Tony, ich hörte ein Sprühen und fühlte die Kälte an meiner Stirn, als er mit seiner Nanotechnik die Wunde dort verschloss, "Er hat recht, die Drohnen sind da und stützen das Gebäude jetzt, es wird ein Kinderspiel dich raus zu holen. Wir sind alle hier und helfen dabei." hörte ich Pete durch den Funk. Ich sah wie Meg, Tex und Danny sich bereit machten das Auto anzuheben, "Stark!" erklang Buckys angestrengte Stimme. Es tat unglaublich weh, als Tony mich unter dem Auto herauszog, nur soweit das die Anderen es wieder runter lassen konnten, wieder gab es eine kleine Erschütterung, ein Kraftfeld bildete sich um uns, als Tony sich über mich beugte. Steve ließ sich neben mein linkes Bein fallen, ich spürte Druck am Oberschenkel. "Sie blutet." sagte er und ich wollte nichts weiter als schlafen, aber ich wusste das war schlecht. "Tony." Murmelte ich und er sah mich an, während er Steve half was an meinem Bein zu machen, "Wusstest du das..d..der Captain.. das er gut im Be..erpong ist?" fragte ich und er gab ein schnaubendes Geräusch von sich. "Nein, dass wusste ich nicht. Bei der nächsten Party werden wir mal sehen wer besser ist, was hälst du davon?" Es besorgte mich ein wenig, dass es nicht mehr weh tat. "Aber du darfst mich nicht wieder ablenken, mein Herz." Sagte Steve. Wo waren nur die Anderen? Grade waren sie doch noch da gewesen oder? "Ich bin so müde." Murmelte ich.

Bucky

Ihre Stimme im Funk wurde immer leiser und ich glaubte sie bekam nicht mehr alles mit. Während Tony und Steve sie vorbereiteten, damit wir sie hier raus bringen konnten, war ich mit Cooper und Meg gegangen um zu sehen, ob wir einen der Anderen finden konnten. Tatsächlich fanden wir auch Zane, er lag hinter einem Auto, ich konnte nicht genau sagen wie schwer er verletzt war, aber er atmete noch. Nachdem Meg ihn geschüttelt hatte, wurde er sogar wach und konnte uns sagen, dass er nicht glaubte allzuschwer verletzt zu sein. Nicht jeder seiner Kollegen hatte soviel Glück gehabt, auf dem Weg zu dieser Stelle hatten wir Tom gesehen, er war auf eine gebrochene Leitung geschleudert worden, man konnte nur hoffen, dass es schnell gegangen war. Wir hatten auch Jimmy gesehen, ein Trümmerteil hatte seinen Oberkörper zerquetscht, auch für ihn konnten wir nichts tun. Tex spielte den harten, aber auch ihn hatte es kräftig erwischt, auch Danny schien starke Schmerzen zu haben, doch er wollte nicht gehen bis er nicht nach den Anderen gesucht hatte. Zusammen brachten wir Zane zurück zu den Anderen, von dort aus konnten wir durch einen relativ sicheren Gang wieder hier raus. "Ich bin so müde." Murmelte mein Mädchen und ich kniete mich neben ihren Kopf, sie sah wirklich schlimm aus, doch Tex hatte auch gesagt, dass sie und Jimmy am nächsten dran gewesen waren, "Ich weiß Püppchen, du musst noch ein kleines bisschen durchhalten. Rede mit uns, lass uns deine schöne Stimme hören." sagte ich. "Wi..wirst du mich auch h...heir..aten wenn ich..d..das Bein verliere?" Fragte sie, ihre Augen zuckten leicht hin und her, bis sie sich endlich auf mich fokussierten. "Natürlich, Püppchen. Ich heirate dich immer, aber du verlierst es nicht, hörst du? Cap und Tony machen alles damit das nicht passiert und wenn doch, stell dir mal vor was Tony dir alles entwerfen kann." Langsam, als wäre es furchtbar anstrengen hob sie die Finger, legte sie auf meinen linken Arm, "Partnerlook." murmelte sie. "Okay, ich denke wir können sie bewegen." Sagte Stark und das ließ ich mir nicht zwei mal sagen, "Hör zu Püppchen, ich heb dich jetzt hoch, ja? Damit wir dich hier raus kriegen. Das kann etwas weh tun, okay?" zusammen mit Steve hob ich sie in meine Arme, sie biss die Zähne zusammen. Scheiße sie war eben eine Kämpferin. "Ich hab sie." Sagte ich und Tony ging vor, er scannte die Umgebung um zu sagen wo es sicher war lang zu gehen. Steve half abwechselnd den anderen und mir, an engen Stellen mussten wir sie teilweise zu zweit tragen. Wir redeten mit ihr, versuchten sie um jeden Preis wach zu halten, doch es wurde immer schwerer etwas aus ihr raus zu bekommen. "Okay, ein kleines Stück noch." Sagte Tony, dann rief er plötzlich 'Achtung' und um uns stürzte die unstabile Konstruktion ein. Ich beugte mich über ihren zarten Körper, spürte wie ein Holbalken sich in meine Seite bohrte und biss die Zähne zusammen. "Sind alle okay?" Fragte Tony, "Püppchen rede mit mir." bat ich, sie hatte die Augen geschlossen, ihr Kopf lag an meiner Brust. "Ich steck fest." Kam es von Cooper, "Ein Balken versperrt den Weg." hörte ich von Zane. "Wir sind unterwegs! Wir holen euch raus!" Das war Peter, "Komm schon, Püppchen. Rede mit mir (y/n)!" flehte ich, sah mich um, Steve stützte einen Balken ab, damit nicht noch mehr auf uns runterkrachen konnte, Stark zerschnitt etwas mit seinem Laser, Team six konnte ich nicht sehen. "Ihr habt mich gerettet." Hörte ich ihr leises flüstern und hätte vor Erleicherung heulen können, "Nic..nicht nur jetzt meine i..ich. Als ihr in mein Haus ge..gehumpelt seid. Ich...konnte das erste Mal L..licht sehen." ihre kleine Hand krallte sich in mein Shirt. "Du hast das falsch in Erinnerung, mein Herz. Du hast doch uns da gerettet." Kam es gepresst von Steve, "Wir hören euch! Wir haben euch!" rief Sam und ich sah wie er mit Starks und Peters Hilfe Trümmer wegräumte und uns so einen Weg nach draußen frei machte. So konnte auch Steve den Balken wegheben, auch wenn es nicht einfach zu sein schien, er wollte sich abwenden und Team six helfen. "Nein! Steve komm her!" Sagte ich und er tat es, "Nimm sie. Bring sie raus zu Bruce." sein Blick glitt zu dem Holz in meiner Seite, seine Augen wurden groß. "Ich komm klar, Mann. Bring sie raus." Es war nicht so schlimm wie es aussah, ich konnte mich so nur nicht bewegen um es rauszuziehen, vorsichtig nahm er sie mir ab, ihr Kopf fiel gegen seine Schulter. Peter kam zu mir, sah mich an und ich nickte, dann zog er das Holz raus und ich knurrte auf. Verdammt, das war nicht nett gewesen, ein Sprühen erklang und die Stelle wurde kalt, ein Hoch auf Tony Stark. Ich hörte Steve mit Bruce reden, wie er sagte das er mit ins Krankenhaus fahren würde, "Nein." erklang es leise von meinem Mädchen. "Hier sind noch Leute die euch brauchen, Boris und Jimmy müssen noch da unten sein. Bruce ist bei mir, du wirst gebraucht Captain." Sagte sie und ich schüttelte den Kopf, half Parker dabei Team six da raus zu holen, als ich Tex aus den Trümmern half kam Steve mir entgegen, hilflos hob er die Arme. Gegen diese Frau hatten wir einfach keine Chance.

(y/n)

Ich war mit Bruce in einem Krankenwagen, er nahm mir den Funk raus, sagte damit die Anderen sich besser konzentrieren konnten, "Alles wird wieder gut, okay? Du machst das wirklich gut. Ich setz dir jetzt eine Sauerstoffmaske auf und werde dich abhören, das kennst du." sagte er und ich versuchte ihm zu folgen. Wollte von ihm wissen was er dachte wie schlimm es wirklich war. Ich musste immer wieder das Bewustsein verloren haben, als nächstes bekam ich mit wie ich aus den Krankenwagen geladen wurde. Dann waren über mir Lichter die sehr schnell vorbei rasten. Die Krankenschwester, die dachte Clint und Tony sein meine Dads lehnte sich über mich, sie trug Op-Kleidung. "Meine Liebe. Wir tun alles was wir können, sie müssen das jetzt wollen. Nicht aufgeben." Sagte sie, mein ganzer Körper fühlte sich so leicht an, dann schlief ich ein.

Ich war in einem hellen Raum und ich wusste hier war ich schonmal gewesen, "Prinzessin." sagte Grandpa und ich drehte mich zu ihm um, dieses Mal war er nicht alleine, meine Mutter war bei ihm. "Auch wenn ich es genieße dich zu sehen, ich kann nicht sagen das es mir gefällt auf welche Art und weise es immer ist." Sagte er und ich schniefte, "Tut mir leid, Grandpa. Das war sicher nicht geplant." er nickte und legte mir die Hand an die Wange. "Wieso konnte ich dich nicht sehen als ich im All war?" Wollte ich wissen, "Da war es nicht möglich, Prinzessin. Weil dir die Kraft dazu fehlte, doch jetzt hast du welche und du weißt wofür du sie einsetzen musst." sagte er. "Diese zwei Männer geben dir Licht, dass musst du nutzen. Das ist es was dich stark macht, was dich von all den anderen unterscheidet, mein Mädchen. Wie du es bekommen hast war falsch, aber was du damit tust ist richtig." Maya sah mich an, es war noch immer so merkwürdig sie zu sehen, ihre Stimme zu hören und da wurde mir was klar. "Einmal konnte ich deine Stimme hören, du hast mir gesagt, dass es noch etwas gibt, dass noch nicht alles vorbei ist." Sagte ich und sie lächelte leicht, "Die Welt braucht manchmal ein Licht. Damit sie erkennt wofür es sich lohnt zu kämpfen." sagte sie kryptisch. "Wir können dir nicht auf all deine Fragen eine Antwort geben, Prinzessin. So geht es leider nicht." Ich nickte Grandpa zu, "Wenn ich diesen Teil meiner Gabe also benutze, der mich mit euch verbindet, heißt das das ich in dem Moment nicht nur mit euch verbunden bin sondern auch mit dem Ort an dem ihr seid?" fragte ich weil ich mich an die Worte von Maya in der Kapelle erinnerte. "Ja, du baust eine Brücke zwischen den Welten." Sagte Grandpa und ich dachte eine Sekunde darüber nach, es klang als wäre ich der Bifröst ins Jenseits, oder was auch immer es war. "Wie habe ich es geschafft Steve zurück zu bringen?" Wollte ich wissen, "Du hast die Verbindung sehr weit geöffnet, was einerseits unglaublich eindrucksvoll aber andererseits auch unglaublich gefährlich war. Du hast sein Ich wieder in seinen Körper geholt, bevor es auf unserer Seite verankert wurde." ich runzelte die Stirn. "Also könnte ich es nicht bei jemandem der länger hier ist?" Grandpa nahm meine Schultern, "Ich weiß du hattest das Gefühl das du keine andere Wahl hattest als ihn zu retten, aber ich bitte dich, mach es nie wieder. Versuch es nicht einmal, es kann dir schaden, dir und vielen anderen. Dinge können auf eure Seite kommen, die nicht einfach zu bezwingen sein werden. Spiel nicht mit dem Feuer, du wirst dich verbrennen. Ich weiß das du am liebsten alle retten würdest, Prinzessin und das immer, aber das geht leider nicht. Dieses eine Mal hattest du Glück, aber mit dem Schicksal spielt man nicht, alles muss ausgewogen bleiben." ich sah ihn an. "Woher wisst ihr das alles?" Er legte den Kopf schief, "Prinzessin, sieh uns an. Einem wird so einiges plötzlich klarer, wenn man einen neuen Blickwinkel hat. Deine Kraft verschafft dir einen winzig kleinen Einblick darauf, aber du darfst es nicht ausreizen. Sieh es als Geschenk, wie schwer es auch sein mag." sie sahen sich an. "Mehr können wir dir wirklich nicht sagen, mein Mädchen." Sagte Maya und ich nickte, "War es schwer für dich, Grandpa? War ich dir eine Last?" er nahm mein Gesicht in seine Hände als er ein Flüstern hörte. "Nicht in einer Sekunde die wir zusammen verbringen durften, Prinzessin. Vielleicht war es nicht immer zu einfach, aber eine Last warst du mir nie, weil ich dich liebe. Sind der Captain und James dir eine Last?" Fragte er und ich schüttelte den Kopf, "Er mag es nicht wenn man ihn so nennt, seine Freunde nennen ihn Bucky." sagte ich und er nickte. "Es wird Zeit, du musst zurück." Hörte ich Maya noch sagen, dann war der Raum verschwunden.

"Ja Püppchen, ich bin hier. Alles ist gut, du bist in Sicherheit." Hörte ich eine warme, leise Stimme, jemand strich über meine Wange. "Sie hat meinen Namen gemurmelt, ich glaube sie wird wach. Steh auf, Mann." Blinzelnd öffnete ich die Augen und sah wie Buck sich über mich beugte, ich lag auf einer weichen Oberfläche und um uns war helles, weißes Licht. Von der anderen Seite beugte sich Steve über mich, sodass sie fast mit den Köpfen zusammenstießen. Diese verrückten Kerle. "Was ist passiert?" Fragte ich leise, meine Kehle war trocken und ich tastete nach dem Schlauch der in meiner Nase verschwand, Steve zog meine Hand sanft zurück, streichelte meine Finger. "Du wurdest operiert mein Herz, die Ärzte sagen dein Herz hat für einen Moment aufgehört zu schlagen." Durch den Nebel in meinem Kopf versuchte ich mich an alles zu erinnern, mein Bein! Ich konnte es nicht spüren! Erschrocken sah ich auf, es lag auf einem Kissen, eine merkwürdige Konstruktion darum. "Es ist noch betäubt, Püppchen. Bruce meinte es ist gut möglich das es wieder voll funktionstüchtig werden kann." Sie drückten mich sanft zurück in die Kissen, langsam kam der Schmerz durch den Nebel. "Au." Murmelte ich, "Ich hab schon nach dem Arzt geklingelt Püppchen, du musst ruhig liegen bleiben. Diesesmal war es wirklich mehr als ein Zwicken." vorsichtig legte ich die Finger auf seine. "Geht es euch gut? Dem Team?" Fragte ich und er nickte, "Nur ein paar Kratzer, Püppchen. Nichts was wir nicht aushalten." ich zog die Brauen zusammen. "Team six? Boris? Jimmy?" Tom hatte es nicht geschafft, enge breitete sich in meiner Brust aus. "Boris wurde geborgen, er ist noch im Op. Die anderen sind mit uns rausgekommen. Jimmy hat es leider auch nicht geschafft." Sagte Steve leise und fing eine meiner Tränen mit dem Finger auf, "Tut mir leid, Liebste. Ich wieß sie waren deine Freunde." murmelte er und die Tür ging auf, ein Mann in weiß kam rein. "Miss Dugan, schön sie wach zu sehen. Meine Herren, wenn sie den Raum jetzt bitte verlassen würden, damit wir ein paar Untersuchungen machen können." Die zwei sahen nicht begeistert aus, "Schon okay, gleich danach kommt ihr einfach sofort wieder. Holt euch einen Kaffee, ihr seht erledigt aus." sagte ich und tatsächlich gingen sie. "Ihre Freunde sind äußerst hartnäckig, Miss Dugan." Sagte der Arzt und ich nickte leicht, "Ich möchte mich im Vorfeld entschuldigen das ich mich habe breitschlagen lassen, ihnen einige Informationen zu geben. Wenn sie deshalb Maßnahmen einleiten möchten.." ich glaubte nicht das sie dem Arzt eine große Wahl gelassen haben. "Nein, machen sie sich keine Sorgen. Das ist schon okay, wirklich." Sagte ich und er nickte, "Ich habe ihnen berichtet wie die Op verlaufen ist, welche Komplikationen es gab, einmal ist ihr Herz stehen geblieben, aber wir konnten sie reanimieren. Auch über den Zustand ihres Beins und den anderen oberflächlichen Verletzungen habe ich sie informiert. Wie durch ein Wunder, konnten wir nur sehr leichte innere Verletzungen ausmachen." erklärte er und ich wusste das lag daran, dass ich die meisten bereits geheilt gehabt hatte. Der Arzt erklärte mir ein wenig zu meinen Wunden, wie die Heilung im besten Falle verlaufen würde und das es ein Kampf werden würde mein Bein wieder voll belasten zu können, er aber recht zuversichtlich war, dass ich zumindest wieder richtig gehen konnte. Ich würde mit Bruce reden müssen, wie lange meine Kräfte durch das Mittel beeinträchtigt waren und ob er der Meinung war, dass ich das Bein dann heilen konnte, so dass es wieder vollkommen in Ordnung war. Dann untersuchte der Arzt mich noch, checkte die Pflaster und Verbände an meinem Körper und auch mein Bein, fragte nach meinen Schmerzen und sagte das er mir ein Mittel geben würde um diese zu mildern, dann sah er auf mich runter. "Eine Sache wäre da noch, Miss Dugan." Sagte er und ich sah zu ihm auf, "Wissen sie das sie Schwanger sind?" fragte er und ich starrte ihn fassungslos an. "Was?" Fragte ich, "Ja, sie sind erst in der vierten Woche, was wohl der Grund ist, wieso der Embryo keinen Schaden genommen hat. Sie sollten sehr bald einen ihren Facharzt aufsuchen, aber soweit wir sagen können ist alles in Ordnung." seine Worte kamen bei mir an, aber es war als könnte ich sie nicht begreifen. "Ha..haben sie jemandem was davon gesagt?" Fragte ich und er schüttelte den Kopf, "Nein." sagte er und ich nickte. "Haben sie noch Fragen, Miss Dugan?" Wollte er wissen, aber mein Hirn war wie leergefegt, nachdem ich ein Nein rausgebracht hatte verließ er den Raum. Meine Hand lag auf meinem Bauch, ich atmete teif durch. Träumte ich noch? Der Schmerz in meinem Bein, sagte mir das ich wach war, aber zur Sicherheit kniff ich mich noch mal. Oh, ich war wirklich wach. Und schwanger. Tief durchatmen, ein und aus. Was sollte ich jetzt tun? Ich musste mir einen Arzt suchen und mich untersuchen lassen, vierte Woche. Das hieß es war noch nicht mal wie die kleine Bohne, die Lauras Arzt mir gezeigt hatte. Ich sollte es nicht überstürzen und es vielleicht erst mal für mich behalten, nur bis ich beim Arzt gewesen war. Ja, dass war eine gute Idee. Oder vielleicht würde ich Laura anrufen. Ja, dass war auch eine gute Idee. Bucky und Steve. Ich würde es ihnen sagen, ja. Aber erst nach der Untersuchung, wollte keine Hoffnungen wecken. Ein leises Klopfen ertönte und sie streckten die Köpfe rein. "Püppchen, wieso weinst du denn?" Fragte Bucky und strich mir über die Wange, Steve legte die Hand auf meine, auf meinem Bauch. "Ich bin nur erledigt und durcheinander." Sagte ich, es war ja nicht gelogen. "Alles wird gut, mein Herz. Ruh dich aus."

Zwei Wochen später, durfte ich nach langer Diskussion mit Bruce und den Ärzten endlich nach Hause, in Bruce' Obhut. Obwohl die Anderen mich immer wieder besuchten, wollte ich da raus, hatte genug vom Krankenhaus, ich heilte schneller als die meisten Menschen, dennoch würde es noch eine Weile dauern bevor es mir wieder ganz gut ging. Mein erster Weg führte mich aber nicht ins Anwesen, sondern zum Friedhof. Heute fanden die Beerdigungen von Tom und Jimmy statt, ich hatte eine Stunde lang mit Bucky gestritten, das ich auf keinen Fall im Rollstuhl zum Grab fahren würde, der Kompromiss war, dass ich vom Auto bis zu den Stühlen getrangen wurde und neben den Familien der zwei platz nehmen sollte. So saß ich neben Tex und drückte seine unverletzte Hand, während wir dabei zusahen wie meine Jungs und das Team die zwei zu Grabe trugen. Die Avenger waren den Leuten auf der Spur, die für die Explosion verantwortlich waren und ich wusste sie würden sie nicht davon kommen lassen. Während den Reden heulte ich wie ein Springbrunnen, Steve und Buck standen hinter mir, je eine Hand auf meiner Schulter und zeigten mir das sie da waren. Danach kam Team six noch mit ins Anwesen, für eine Art Leichenschmaus. Steve hob mich in der Garage vorsichtig aus dem Auto und ich lehnte den Kopf an seiner Schulter, ich war erledigt, mein Bein tat weh, die Schmerzmittel die der Arzt mir gegeben hatten waren nicht all zu stark, wegen dem Baby. "Willst du lieber ins Bett, mein Herz? Oder soll ich dich ins Labor bringen?" Fragte Steve und ich drückte ihm einen Kuss auf die Wange, die zwei machten sich jetzt noch mehr Sorgen als sie es sowieso schon taten. "Nein, Captain. Ich möchte bei euch und dem Team sein, Jimmy und Tom lebewohl sagen." Meinte ich und er nickte, "Wenn die Schmerzen schlimmer werden, oder du müde, dann sagst du bescheid, ja? Jemand wird dich ins Bett bringen. Bruce wird den Rollstuhl aus dem Labor holen." ich sah ihn an. "Captain, der Arzt hat gesagt mit den Krücken kann ich mich Fortbewegen, komm schon sei nicht albern, es ist schon langsam am heilen und wenn ich meine Kräfte wieder habe ist es nur noch eine Frage der Zeit." Er hob die Augenbraue, "Vergiss es, du wirst nicht auf Krücken durchs Anwesen laufen. Hast du dir den glatten Boden mal angesehen? Deine Wunden können wieder aufgehen wenn du fällst. Rollstuhl oder wir tragen dich." ich schnaubte. So ein Dickschädel! Natürlich würden sie sich wieder gegen mich verbrüdern und waren einer Meinung! "So langsam glaube ich, ihr genießt das. Mich den ganzen Tag durch die Gegend zu tragen." Grummelte ich und er grinste. "Du hast ja die Wahl, du kannst auch fahren."

Wir saßen alle zusammen im Wohnbereich, meine Männer achteten wie Wachhunde darauf das ich mich auch ja nicht zu viel bewegte, wenn ich nur die Andeutung machte aufzustehen waren sie sofort da. Ein Schnapsglas erschien vor meiner Nase, "Auf Jimmy und Tom." sagte Meg und ich verzog das Gesicht. "Ich leider nicht, ich meine ja ich trinke auf sie, aber kein Alkohol heute." Er sah mich merkwürdig an, "Für sie." sagte er. "Die Medikamente." Versuchte ich mich rauszureden, "Ich machs für dich." sagte Peter und setzte sich neben mich. Ich tätschelte ihm dankend das Knie. "Auf Jimmy und Tom. Auf unsere Brüder. Gefallen aber nie vergessen!" Sagte Meg und alle tranken, während ich an meinem Saft nippte.

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