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Teil 63 (18+)

Plötzlich löste er sich fluchend von mir, griff mein Shirt mit links und zog es mir hoch, sein Blick wanderte kurz über die Haut und schienen dann auf dem Tattoo zu liegen. Seine Augen wurden groß, im nächsten Moment beugte er sich zur Seite und gab den ganzen Alkohol wieder von sich.

Das Ganze schien es nur schlimmer gemacht zu haben, er bekam kaum noch ein deutliches Wort über die Lippen. Mit Mühe schaffte ich es ihm von der Dusche zum Bett zu kriegen, wo ich ihm die kalten, nassen Sachen auszog und ihn hinlegte. Ich sah immer wieder nach ihm, während ich das Bad trocken legte, mir ein Shirt und eine Boxershorts aus der kleinen Kommode neben dem Bett nahm und es anzog. Ich fand im Bad ein paar Schmerztabletten und stellte sie ihm zusammen mit einem Glas wasser auf den Nachtschrank. Ich drehte den Sessel in die Richtung vom Bett, damit ich ihn beobachten konnte, hatte Angst das er noch im Schlaf erstickte oder etwas in der Art. Erst jetzt ließ ich meine Gedanken und die Tränen zu. Was hatte ich mir nur gedacht? Wie sollte er mir jemals verzeihen was ich ihm angetan hatte? Ich hatte diesen großen, starken Mann, der mir immer so viel halt gab gebrochen. Wie lange machte er das schon so? Wie oft hatte er sich selbst gequält mit jemandem der vorgab ich zu sein? Wieso hatte er nur aufgehört mit den anderen zu reden? Mit Steve zu reden? Sie waren die besten Freunde. Brüder. Was hatte ich nur getan? Ich wusste, ich würde es nicht überstehen wenn er mir sagte das er mich hasst, ich würde daran zu Grunde gehen. Aber vielleicht und das hoffte ich, würde es ihm helfen.

Als die Sonne grade dabei war aufzugehen, regte er sich. Er hatte die ganze Nach geschlafen wie ein Stein und ich hatte die ganze Nacht da gesessen und ihn angesehen. Grummelnd fuhr er sich mit der Hand übers Gesicht, öffnete langsam ein Auge und entdeckte die Tabletten und das Wasser auf dem Nachttisch neben sich. Als er sich langsam aufsetzte rutschte ihm die Decke bis auf die Hüfte, ich saß einfach nur da und konnte nichts tun als ihn anzustarren. Er hatte mich nicht gesehen und ich hatte zu große Angst mich bemerkbar zu machen. Nicht Angst davor, das er mir was tat, ich meine ja, meine Lippe war leicht aufgeratscht, an meinen Hangelenk konnte ich Abdrücke von seinen Fingern sehen und sicher hatte ich am Rücken einen blauen Fleck. Aber das alles war egal, er wollte es nicht, Bucky würde mich nie verletzen, nie absichtlich. Als er zwei Tabletten runtergespült hatte drehte er den Kopf und sein Blick fiel auf mich, sein Ausdruck wurde finster. "Hab ich nicht klar gemacht das ich alleine sein will beim aufwachen?" Grummelte er, "Ich war noch nie so gut darin auf jemanden zu hören." gab ich leise zurück. Schnaubend stand er auf, schlüpfte in eine graue Trainingshose und griff meine Jacke von der Küche, bevor er sie mir hin hielt. "Raus, ich will dein Gesicht nicht sehen." Sagte er, "Ich hab genug von euch Täuschern." ich atmete tief durch, stand langsam auf, meine Beine waren steif und kalt von der Nacht auf dem Sessel und er hatte die einzige Decke gehabt. "Woran erkennst du die Täuschung? Haben sie nicht eure Ringe, oder ist es das Tattoo?" Ich hielt ihm die linke Hand unter die Nase, dann hob ich damit das Shirt, bis es den Blick auf das Tattoo freilegte. "Ich bin kein Trugbild, Bucky. Ich bin wirklich hier." Mein Herz schlug so laut, er würde es bestimmt hören können, er schüttelte wütend den Kopf. "Wen hast du bestochen für die Infos? Oder hast du dich dafür angeboten?" Warf er mir entgegen und pfefferte die Jacke auf den Sessel. "Ich musste niemandem irgendwas geben. Die Ringe habt ihr mir erst im Wintergarten und dann nachdem ich die Kontrolle verloren hatte auf den Finger gesteckt und das Tattoo war ein Geschenk für euch. Ich hab es dir an deinem Geburtstag gezeigt, beim Frühstück im Bett. Du hast geweint." Seine Hand schoss vor und schloss sich um meinen Hals, "Halt die Klappe! Hör auf mich zu quälen! Reicht es dir nicht das ich dich jede Nacht sehe? Dich nicht aus dem Kopf bekomme? Reicht es noch nicht was du mir angetan hast?" brüllte er. "Es tut mir leid, Babe. Es tut mir so leid, aber ich lüge nicht. Ich bin wirklich hier. Ich schwöre es. Ich weiß es muss unglaublich klingen, aber ich bin hier. Nach dem Kampf gegen die Chitauri haben mich ein paar Leute gerettet, sie haben mich zu Heilern und zurück zur Erde gebracht. Bitte. Ich bin wirklich hier." Ich musste mich auf die Zehenspitzen stellen, um dem Druck auf meiner Kehle zu entgehen, etwas flackerte durch seine Augen, dann ließ er mich so abrupt los, das ich zu Boden ging. "Das ist unmöglich. Was ist es? Technik? Ein Zauber? Wo hast du all diese Infos her? War es Loki? Schickt er dich? Ich weiß er gibt mir an allem die Schuld." Vorsichtig stand ich auf, legte ihm die Hand auf die Brust, musste einfach seinen Herzschlag spüren, "Du bist an nichts schuld, Babe. Bitte quäl dich nicht länger." seine Augen lagen auf meinen, waren gefüllt mit Schmerz. Es war kaum zu ertragen, "Scheiße." fluchte er und verschwand ins Bad, ließ mich einfach stehen. "Verschwinde einfach, Frau." Knurrte er und ich folgte ihm, sah dabei zu wie er sich kaltes Wasser ins Gesicht spritzte und sich die Zähne putzte. Er glaubte mir nicht. "Keiner kann diese Infos haben. Auch Loki nicht, ich hätte ihm nie verraten das du beim Anblick des Tattoos geweint hast, dass weißt du." Er schnaubte, spülte sich den Mund aus, warf die Zahnbürste einfach ins Waschbecken. Sein Körper war angespannt, seine Kiefer fest aufeinander gebissen, ich dachte schon er würde wieder schreien, aber das tat er nicht. Mit zwei Schritten war er bei mir, wir prallten zusammen, seine Finger fanden den Weg in mein Haar, seine Lippen legten sich auf meine. Ich spürte das er noch da war, der Mann den ich liebte, für den ich alles geben würde, er war verletzt, aber er war noch da. Seine Hände wanderten über meinen Körper, fuhren zu meinen Oberschenkeln und hoben mich hoch, pressten mich an sich. Mein Körper schmiegte sich an ihn, befolgte seinen stummen Befehlen, gab sich ihm ganz intuitiv hin. Ich ließ die Zunge über seine Unterlippe gleiten, forderte Einlass und ich seufzte als sich unsere Zungen berührten, sich einem leidenschaftlichen Tanz hingaben. Sein Mund wanderte zu meinem Hals, küssten ihn, knabberte an der Haut und ich stöhnte, fuhr ihm mit den Fingern über die starken Muskeln am Rücken, bis zum Rand seiner Trainingshose. Knurrend zog er mich noch etwas enger, seine Erektion drückte durch das bisschen Stoff das uns trennte gegen mich. Wir landeten hart auf dem Bett, seine Hände überall auf mir, sein Mund auf meiner Haut, er ließ die Finger unter die Boxershorts gleiten, berührte die Stelle an dem ich ihn so dringend spüren wollte. Ein leiser Aufschrei drang über meine Lippen, als er einen Finger in mich schob, dann einen zweiten. Ich ließ die Hände über seine Brust, abwärts gleiten, alle anderen Gedanken waren verschwunden, da gab es nur ihn. Er gab wieder dieses raue, animalische Geräusch von sich, dann packte er meine Hüfte und drehte mich um, sodass ich auf dem Bauch vor ihm war. Seine linke packte meine Handgelenke, legten sie mir auf den Rücken, mein Oberkörper wurde in die Matratze gedrückt, als er meine Hüfte hochzog. "Bucky." Kam es rau über meine Lippen, ich hörte ein Knistern, wunderte mich was es war, aber im nächsten Augenblick war es vergessen als er mit einem harten Stoß tief in mir war. "Oh, Shit." Fluchte er, zog sich zurück nur um gleich wieder tief in mir zu versinken. Jedes meiner Geräusche, jedes Stöhnen, jeder Aufschrei schien ihn noch mehr anzutreiben. Ich stand auf der Schwelle zum Orgasmus, als seine Hand auf meinen Hintern traf und mich darüber hinaus schickte, meine Muskeln zogen sich um ihn zusammen und brachten ihn dazu fluchend zu kommen. Er verharrte eine Zeit so, ließ uns beide zu Atem kommen, dann zog er sich zurück, zog die Boxershorts die er mir nur ein Stück runter gezogen hatte wieder hoch und stand auf. Ich sah wie er das Kondom zusammen knotete und es in den Mülleimer neben den Bett warf, ich setzte mich auf, rutschte zur Bettkante, hatte keine Ahnung was ich sagen oder tun sollte. Er nahm meine Klamotten von der Heizung, wo ich sie zum trocknen hin gehängt hatte und meine Jacke vom Sessel und warf es mir entgegen. "Du hast bekommen was du wolltest, jetzt verschwinde von hier." Ungläubig stand ich mit den Sachen im Arm auf, "Bucky." murmelte ich. Er glaubte noch immer nicht das ich tatsächlich da war. Glaubte das ich einen Trick benutzte, "Halt die Klappe! Raus mit dir! Sonst schwöre ich dir, wird es dir leid tun!" brüllte er, stampfte wütend auf mich zu und ich wich zurück. Er riss die Tür zum Flur auf, stieß mich raus und warf meine Schuhe gegen die Wand hinter mir. Ich zuckte zusammen als er die Tür so feste schloss, das sie wackelte, stand einfach nur da, in nichts weiter als seinem Shirt und seinen Boxershorts, mit meinen Klamotten im Arm und starrte an die Stelle an der er eben noch gewesen war. Am Ende des Flurs öffnete sich eine Tür, ein Mann in einem dreckigen Unterhemd kam raus, eine Mülltüte in der Hand und sah mich an, bevor er das Gesicht verzog. "Mach dir nichts draus, Mäuschen. Das kommt ein paar Mal im Monat vor." Meinte er, als sollte mich das beruhigen und ging an mir vorbei nach draußen.

Keine Ahnung wie ich es geschafft hatte, alles was nach der Sache mit Bucky passiert war, war wie verschwommen für mich, aber irgendwann lag ich in dem kleinen Bett in Peters Wohnung. Ich fühlte mich Taub, kalt und leer. Nicht mal mehr der Schmerz war mir geblieben, in mir war nur dieses dumpfe Pochen. Ich wusste nicht wie lange ich schon dort lag, als ich Geräusche hörte, die verkündeten, dass Peter nach Hause gekommen war. Die Tür zu meinem Zimmer stand offen und ich hörte Schritte in meine Richtung kommen, "Hey. Wie ist es gelaufen? Du warst die ganze Nacht weg, konntet ihr euch aussprechen?" als ich nicht antwortete kam er zu mir, kniete sich neben das Bett. "(y/n), hey." Sagte er leise und seine Augen wurden groß, seine Finger tasteten nach meiner Lippe, dann nach meinem Hals. "Was ist passiert? Wer hat das mit dir gemacht?" Fragte er, klang besorgt. Tränen begannen zu fließen, ich schüttelte den Kopf, wollte ihm keine Sorgen bereiten, "Mist." fluchte er, hob die Decke an und schob sich zu mir drunter, dann zog er mich an sich. "Nicht weinen, bitte nicht weinen. Sag mir was passiert ist. Kann ich irgendwas tun?" Als ich immer heftiger weinte, geriet er mehr und mehr in Panik, was mich nur noch mehr weinen ließ. Er zog das Handy aus seiner Hose strich mir dabei vorsichtig übers Haar, murmelte was davon das ich mich beruhigen musste. "Gott sei Dank! Tony, ich brauche hier hilfe. Ja, nein keine Ahnung. Sie war hier als ich ankam, sie weint die ganze Zeit. Sie hat blaue Flecke und eine kaputte Lippe. Ja, bitte." Als er das Telefon weglegte zog er mich noch etwas enger an sich, wiegte uns leicht hin und her und ließ zu, dass ich mich an ihm festklammerte.

Tony

Peter sah erledigt aus, als er mir die Tür öffnete, sein Shirt vorne war ganz Nass. "Zum Glück bist du da, sie hat aufgehört zu weinen, aber sie liegt nur da. Sagt nicht was passiert ist, ich hab keine Ahnung was ich machen soll." Überschlug er sich fast und ich legte ihm die Hand an die Schulter, "Du warst für sie da, dass ist wichtig. Vielleicht kannst du einen Tee oder sowas für sie machen, ich seh mal nach ihr." langsam ging ich in den Raum in dem sie war und setzte mich vorsichtig auf die Bettkante. Auf ihrem Hals waren Striemen zu sehen, ihre Lippe war an einer Seite leicht aufgerissen, sie steckte in einem Shirt das ihr viel zu groß war und nicht aussah als gehörte es Parker. "Hey mein Mädchen." Sagte ich leise, aber sie reagierte nicht, auch nicht als ich ihr die Hand auf den Arm legte. "Auch wenn du glaubst mir nicht sagen zu können was passiert ist, du musst es mir erzählen, damit ich dir helfen kann." Ich sah wie sie schluckte, "Hast du Barnes gefunden?" wollte ich wissen und nach einer gefühlten Ewigkeit nickte sie leicht. "Habt ihr geredet?" Wieder ein schwaches Nicken, "Habt ihr gestritten?" ein Nicken und eine Träne die aus ihrem Augenwinkel lief. "Bitte rede mit mir, Kleine. Hat er das mit dir gemacht?" Sie krümmte sich noch mehr zusammen, als wollte sie sich verstecken und ich dachte schon das sie dicht machen würde als ich ihre leise kratzige Stimme hörte. "Ich hab ihn kaputt gemacht. Er hat nicht geglaubt das ich es bin, dachte ich bin wieder eine der Frauen die so tun um ihn rumzukriegen. Er hasst mich." Das klang noch schlimmer als ich es mir vorgestellt hatte, dazu diese Verletzungen. "Hat er etwas mit dir gemacht, das du nicht wolltest?" Musste ich leise wissen und sie schüttelte den Kopf, ließ mich etwas aufatmen. "Das ist alles meine Schuld. Ich hab alles zerstört. Ich hab alles zerstört." Das sagte sie immer und immer wieder, ließ sich nicht von mir oder Peter stoppen, bis sie so erschöpft war, dass sie unter Murmeln einschlief. "Was machen wir jetzt?" Fragte Peter leise und ich wünschte ich hätte eine Antwort darauf gehabt. "Glaubst du es bringt was wenn vielleicht einer von uns mit ihm spricht? Ihm sagt, dass sie wirklich hier ist. Ich glaube er liebt sie noch. Oder vielleicht rufen wir jemand anderes? Was ist mit dem Captain?" Ich fuhr mir mit der Hand durch die Haare, ich hatte nach meinem Streit mit Steve nicht mehr mit ihm geredet, wenn ich ihn anrief um ihm zu sagen das er herkommen musste, würde er es vielleicht nicht tun. Vielleicht war er auch so geprägt durch das was passiert war, dass er sich ebenfalls abwenden würde und das würde ihr den Rest geben. Seufzend sah ich zu der angelehnten Tür, hinter der sie schlief, "Ich gehe und versuche mit Barnes zu reden. Wenn das nicht klappt, dann können wir immer noch überlegen wen wir um Hilfe bitten." meinte ich und Parker nickte. "Was soll ich tun wenn sie wieder aufwacht und weint?" Fragte er und ich tätschelte ihm die Schulter. "Sei einfach für sie da, Kleiner. Wenn sie reden will, dann hör ihr zu, wenn nicht sei einfach da."

Auf dem Weg zu Barnes, nahm ich das Kommunikationssystem raus und lauschte dem leisen Geräusch, bis ein Abbild von Thor erschien. "Stark. Lange nichts mehr gehört." Begrüßte er mich und ich nickte, "Ja, war ziemlich beschäftig eine Firma zu führen und nebenbei das Böse zu bekämpfen, das übliche also." meinte ich. "Gibt es weitere Angriffe auf Midgard? Rufst du deshalb an?" Fragte er, "Nein, es ist schon eine Weile etwas ruhiger. Ich rufe aus privaten Gründen an, ich brauche deine Meinung." er runzelte die Stirn, verschränkte die Arme vor der Brust. "Was kann es sein, wenn du meine Meinung dazu brauchst?" Wollte er skeptisch wissen, "Wenn ich es dir sage, musst du versprechen erstmal ruhig zu bleiben und über meine Frage nachzudenken, okay?" als er nickte fuhr ich fort. "Es klingt verrückt, aber (y/n) ist wieder da. Sie lebt. Irgendeine Gruppe Leute hat sie gerettet, nachdem was mit den Chitauri passiert ist und sie zur Erde zurück gebracht." Auch wenn das vor mir nur ein Hologramm war, sah ich wie er blass wurde. "Die Kriegerin lebt?" Fragte er ungläubig und ich nickte, er reckte die Faust in die Luft und ließ einen Jubelschrei los. So viel zu ruhig bleiben. "Ich wusste nichts würde sie so leicht unterkriegen. Ist sie gesund? Wo ist sie? Kann ich sie sprechen? Oh, wenn Loki das erfährt." Ich hob die Hände um ihn zu stoppen, "Langsam Thor! Deshalb rufe ich ja an. Soweit ich sagen kann, ist sie relativ gesund, ich weiß nicht wie aber sie hat es ohne größere körperliche Verletzungen überlebt." das war gelogen, immerhin hatte sie ein Kind verloren, was sie unglaublich mitnahm. "Sie ist wieder hier, aber auf der Erde ist es jetzt drei Jahre her. Wie du weißt hat das Team sich aufgelöst, für sie ist das ganze aber erst vor ein paar Monaten gewesen. Sie ist nervlich vollkommen am Ende, Peter und ich kommen kaum noch zu ihr durch, besonders jetzt nicht mehr, wo sie auf Barnes getroffen ist." Der Ausdruck des Gotts wurde ernst, "Was ist passiert?" wollte er wissen. "Genau weiß ich es nicht, nur das sie gestritten haben. Sie glaubt er hasst sie, irgendwas ist vorgefallen und ich versuche grade es aufzuklären. Doch was ich sicher weiß, ist das sie jetzt jemanden braucht, der ihr alles verzeihen kann und der zu ihr durchdringt, deshalb rufe ich dich an um deine Meinung zu erfahren. Steve ist nicht zu erreichen, im Moment, er hat sich abgesetzt. Deshalb dachte ich an.." Er nickte leicht, "Loki." sagte er und ich verzog das Gesicht. Mir gefiel der Gedanke daran nicht, dass er sie ebenfalls liebte, auch wenn sie das nicht erwiedern konnte, aber er war der Einzige der mir einfiel, der alles erstmal hinter sich lassen konnte um ihr zu helfen. Er war jemand der tat was getan werden musste, auch wenn andere davor zurück streckten. "Wenn Barnes nicht mit sich reden lässt, glaubst du Loki... kann er helfen? Aber wir müssen uns sicher sein, eine weitere Zurückweisung erträgt sie glaube ich nicht." Er blieb einen Augenblick lang still, fuhr sich mit der Hand über den Bart. "Ich glaube ja. Er ist darüber noch nicht hinweg, aber wenn ich es ihm erkläre, er es versteht, dann glaube ich kann er dazu bereit sein ihr zu helfen." Ich nickte, schluckte hart. "Okay, dann werde ich mich bei dir melden, wenn ich bei Barnes war. Ich hoffe ich kann ihn zur Vernunft bringen, aber wir wissen ja alle wie Dickköpfig er sein kann." Sagte ich, "Viel glück Stark. Ich erwarte bald von dir zu hören." meinte er und das Bild verschwand. Spitze. "Sir, wir sind gleich an der angegebenen Adresse." Kam es von vorne und ich schluckte. Auf in den Kampf.
Ich hämmerte gegen die Tür. Die Bar hatte noch nicht geöffnet also nahm ich einfach mal an, das er hier war. Als er schwungvoll die Tür aufriss, landete meine Faust fast in seinem Gesicht, aber in letzter Sekunde konnte ich sie zurück ziehen. "Verschwinde." Knurrte er, nachdem seine Augen kurz groß geworden waren. "Freue mich auch dich wieder zu sehen, Barnes. Wann haben wir uns zuletzt gesehen? Vor ein paar Monaten, als du aus deinem geheimnissvollen Urlaub in Wakanda zurück kamst?" Seine Nasenflügel bebten, "Ich hatte eine verdammt beschissene Nacht, ich habe keine lust auf deine Witze." meinte er. "Oh ja, davon hab ich gehört. Warst wohl in Begleitung? So groß ungefähr, Haare etwas kürzer als vor ein paar Jahren, große traurig guckende violette Augen?" mit der Hand zeigte ich eine Größe an. "Lässt du mich überwachen?" Wollte er wütend wissen und ich verdrehte die Augen, "Nein. (y/n) hat es mir gesagt. Wen du die letzte Nacht bei dir hattest, das war wirklich sie. (y/n) Dugan, falls du eine Erinnerung brauchst. Du hast ihr ein paar unschöne blaue Flecken verpasst." jetzt klang ich auch sauer. Verdammt, er hatte dem Mädchen weh getan. Er schüttelte den Kopf, "Ich will den Scheiß nicht hören." sagte er, wollte die Tür zumachen aber ich schob den Fuß dazwischen. "Ich meine es todernst, Barnes. Die Frau die du heute von dir gestoßen, sie verletzt hast, war deine Frau. Sie hat wie durch ein Wunder überlebt und ist zurück gekommen um bei uns zu sein, bei euch. Mach die Augen auf, Mann. Sie ist es. Was sie getan hat war vielleicht nicht richtig, ich weiß sie hat euch verletzt, mich ja auch, aber du bist es ihr zumindest schuldig, dass du sie anhörst, sie erklären lässt. Für (y/n) ist das ganze nicht vor drei Jahren gewesen, sondern erst vor kurzem!" Er konnte wütend sein, ich könnte es sogar verstehen wenn er es nicht schaffte ihr zu verzeihen, aber er musste sie zumindest anhören. Er sah aus als wüsste er nicht, ob er mir wirklich glauben könnte. "Komm schon Barnes, du hast Stunden mit ihr verbracht, auch wenn du die nicht ganz klar warst, so wie du riechst, musst du es erkannt haben." Als sie in mein Büro gekommen war, ich ihre Stimme gehört hatte wusste ich sofort das es sie gewesen war, vielleicht wollte ich es im ersten Moment nicht wahr haben, weil ich es nicht verstand, aber tief in mir drin wusste ich es. Ich war mir nicht vollkommen sicher, immerhin hatte sie es nicht direkt gesagt, aber ich setzte alles auf eine Karte. "Du hast mit ihr geschlafen, Mann. Du kannst mir nicht sagen das du es nicht weißt." Seine Augen wurden groß und endlich, endlich! Zeichnete sich Erkenntnis auf seinem Gesicht ab. "Das ist unmöglich, Tony. Unmöglich." Murmelte er und ich seufzte. "Das habe ich auch geglaubt, wirklich. Aber es ist wahr. Sie ist zu uns zurück gekommen und auch wenn es nicht alles wieder gut macht, sie hatte einen Grund zu gehen. Sie wollte euch nicht verlassen, aber sie hat keine andere Wahl gesehen." Der Mann sah verdammt noch mal nicht gut aus, sein Gesicht wechselte mehrmals die Farbe. "Vielleicht gehen wir rein und setzen uns, dann reden wir darüber wie es weiter gehen soll." Steif machte er einen Schritt zur Seite und ließ mich in sein wirklich entzückendes Heim.

(y/n)

Als ich aufwachte war ich mit Peter allein, einen Moment war ich verwirrt gewesen, hatte gedacht ich wäre noch auf dem Schiff, aber dann fiel mir alles wieder ein und ich verfiel wieder in diese Starre. Irgendwann hörte ich Tony, wie er mit Peter redete, "Er hat es glaube ich endlich verstanden, aber er ist noch nicht bereit herzukommen. Er ist selbst in einer so schlechten Verfassung das wir uns einig waren, dass er erstmal versuchen muss klar zu werden. Er hat zugestimmt das wir den Ziegenpeter kommen lassen." die Worte kamen bei mir an, blieben aber nicht hängen, hatten keine Bedeutung. "Sollten wir nicht erstmal Cap rufen?" Peters Stimme war irgendwie beruhigend, ließ das Pochen in mir ein klein wenig verschwinden, er hatte die ganze Zeit mit mir geredet. Ganz ruhig und warm. "Wir haben versucht ihn anzurufen, sie ist dran gegangen. Er will nicht mit uns sprechen, nichts davon hören." Tonys Stimme hatte so einen Unterton, aber ich konnte mich nicht konzentrieren, nicht herausfinden was es war. Einen Moment wünschte ich mir ich wäre zurück bei den Guardians, damit Mantis mich in diese Dunkelheit versetzen konnte. Dort wo alles ruhig und still war. Tony kam durch die Tür, kam zum Bett. "Komm, Kleine. Du kannst hier nicht noch länger liegen, Bringen wir dich ins Bad." Ich wollte nicht, aber er ließ nicht locker, brachte mich ins Badezimmer, stellte mich unter die Dusche. Das war mir alles egal, ich wollte mich nur wieder verkriechen, mein Körper war so schwer wie der Nebel in meinem Kopf. Stumpf tat ich was Tony mir sagte, ließ mir von ihm die Haare kämmen, ein Schmerz unterbrach das dumpfe Pochen kurz, als ich statt Tony im Spiegel hinter mir, jemand anderes sah, der mein Haar kämmte. Danach wollte ich wieder ins Bett, aber Tony schob mich raus, ins Wohnzimmer. Was hatte das für einen Sinn wenn alle sauer waren? Mich alle hassten? Peter sah mich erschrocken an, hatte ich das etwa laut gesagt? "Wir hassen dich nicht." Sagte er und drückte meine Hand, schob mich zu einem Sessel, auf dem ich Platz nahm. Ich fuhr erschrocken zusammen, als es heftig an der Tür klopfte. Tony ging um zu öffnen und jemand schob sich in den Raum, grüne Augen landeten auf mir, er ließ sich vor dem Sessel auf die Knie nieder. "Loki." Murmelte ich und er ließ ein erleichtertes Seufzen hören. Er hasste mich ganz bestimmt, ich hatte erst sein Herz gebrochen und war dann verschwunden. Kühle Finger legten sich an meine Wange, "Ich hasse dich nicht, Liebes. Ich bin so unglaublich froh, das es dir gut geht. Das du lebst." ich starrte ihn an. Ich konnte es nicht glauben, wie sollte ich auch? "Ich weiß, es muss sich grade so anfühlen, als würde es niemals besser werden, als könntest du das nicht schaffen, aber das wirst du. Es wird besser. Sieh mich an, ich lüge dich ganz sicher nicht an. Ich war bei Makeyla, habe Seher befragt und ich weiß wieso du es getan hast, keiner konnte dich sehen, aber sie haben deine Gründe gesehen. Ich weiß das du es getan hast um alle zu retten, jetzt musst du aber noch was tun, hörst du mich?" Er schüttelte mich leicht, sah mich eindringlich an, bis ich nickte um ihm mitzuteilen das ich ihn hörte.

"Du darfst jetzt noch nicht aufgeben, Liebes. Du musst noch ein klein wenig durchhalten und zulassen, dass wir dich retten. Auch wenn es dir sinnlos vorkommt, du musst es zulassen. Wenn du glaubst du kannst es nicht für dich, dann tus für Peter, oder für Tony, oder tus für mich. Du weißt, ich liebe dich, dass weißt du und ich weiß das du nie jemanden den du liebst, oder magst verletzen würdest. Nicht absichtlich und wenn du jetzt aufgibst tust du genau das. Sieh dir die Anderen an, sieh mich an. Wir sorgen uns um dich, lass das nicht weiter zu." Ich sah von Loki auf, sah Peter und Tony die im Raum standen und tatsächlich besorgt und verletzt aussahen. Lokis Worte drangen ganz langsam zu mir durch, durch den Nebel in meinem Kopf.

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