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Teil 57 (18+)

Während Bucky die Torte verteilte, ging ich zu Tony der auf dem Sofa saß und ließ mich neben ihn plumpsen. "Das war wohl ein voller Erfolg." Meinte er grinsend, ich nickte und lehnte den Kopf an seine Schulter, schloss für einen Augenblick die Augen.

"Püppchen schläfst du etwa?" Hörte ich Bucky und öffnete blinzelnd die Augen, ich musste tatsächlich einen Augenblick eingedöst sein. "Nein. Hab mich nur kurz ausgeruht." Meinte ich und setzte mich auf, Tony lachte leise. Buck kniete sich vor mich, drückte sanft meine Hand, "Ist ein ganzer Tag mit mir so anstrengend?" fragte er grinsend und ich kniff ihm leicht in die Wange. "Du hast ja keine Ahnung, Babe." Seine Augen funkelten belustigt, "Sergeant Barnes. Ich wollte ihnen meine Glückwünsche aussprechen. Meine Einladung muss verloren gegangen sein." Fury kam zu uns, ich tauschte einen schnellen Blick mit Tony aus. "Danke." Sagte Buck schlicht, "Agent Dugan. Schön sie zu sehen, haben sie wohl einen Moment für mich?" Fury sah mich an und ich nickte, folgte ihm in die Küche. "Es freut mich, dass die Mission ein voller Erfolg war. Auch das was danach geschehen ist, war ausgezeichnete Arbeit. Von Team six habe ich nur gute Rückmeldung bekommen, haben sie sich es noch mal durch den Kopf gehen lassen für uns zu arbeiten?" Mir gefiel der leise Unterton in seiner Stimme nicht, aber ich lächelte. "Das Team ist wirklich toll, ja. Die letzten Tage war ich leider etwas unpässlich und habe noch keine Zeit gehabt genauer über ihr Angebot nachzudenken." Er nickte, "Ja, wie ich sehen kann haben sie alle Hände voll zu tun. Ich habe aber dennoch eine Frage. Können sie mir beantworten wieso einige der festgenommenen Wächter über Gedächtnislücken klagen?" ich sah ihn an. "Tut mir leid, Nick, aber ich habe keine Ahnung. So funktioniert meine Gabe nicht, ich kann nur sehen was sie sehen. Das ist alles." Er schwieg einen Moment, die Lippen zusammen gepresst. "Natürlich. Selbstverständlich wollte ich ihnen nichts unterstellen. Vielleicht einigen wir uns darauf uns noch einmal in Ruhe in meinem Büro zu unterhalten, damit wir alle Informationen die wir haben vergleichen können?" Ich bemühte mich, seinen Blick zu halten, nicht wegzusehen, "Ich werde sehen wie es sich einrichten lässt. Haben sie schon etwas über diese neue Organisation und ihre Ziele herausgefunden?" fragte ich. Ich konnte es mir kaum vorstellen, nicht mal Tony hatte es bisher geschafft dieVerschlüsselung der Daten komplett zu knacken um an alle Informationen zu kommen. "Leider noch nicht, deshalb ist ein gutes zusammenarbeiten ja so wichtig. Sehen sie das nicht auch so?" Irgendwie konnte ich ihm einfach nicht glauben, "Natürlich. Bleiben sie noch etwas, für ein Stück Torte vielleicht?" fragte ich und er schüttelte den Kopf. "Nein. Ich habe leider noch zu tun. Ich erwarte ihren Anruf, Agent Dugan." Er neigte zur Verabschiedung kurz den Kopf und ich begleitete ihn bis zur Küchentür, wo ich mit verschränkten Armen beobachtete wie er die Party verließ. Irgendwas war faul an der ganzen Sache, dass wurde immer deutlicher. Sein Vorschlag das ich mich mit ihm in Verbindung setzte hatte nicht grade wie eine freundliche Bitte geklungen. Tony kam zu mir, nahm einen Schluck von seinem Drink, "Glaubst du er weiß das du was vermutest?" murmelte er leise. "Ich weiß nicht, aber eins ist klar. Er weiß mehr als er zugeben will. Ich glaube er plant irgendwas und ich glaube er will das ich daran beteiligt bin." Stark seufzte, "Nicht mehr lange und ich habe die Verschlüsselung geknackt, dann wissen wir mehr. Glaubst du nicht es wäre besser Cap und Cyborg einzuweihen? Sie sind immerhin nicht blind und merken das was vor sich geht." ich warf einen Blick zu den beiden, sie standen neben den Sofas und beobachteten uns. "Noch nicht. Wir brauchen erst etwas Handfestes, sonst haben sie keine ruhige Minute mehr und Ketten mich womöglich noch an sich." Als Tony lachte bemühte ich mich um eine entspannte Haltung, ließ die Arme hängen und lächelte. "Scheint mir bei den beiden nicht abwegig zu sein." Meinte Stark, wir wussten beide, sie würden es tun, wenn sie dachten mich damit beschützen zu können.

Ich war froh als sich die Party gegen zwei Uhr Morgens auflöste, seufzend schob ich die Schuhe von den schmerzenden Füßen. Bucky war dabei die letzten Gäste zu verabschieden, ich zog die Beine unter den Körper und setzte mich zu Pete aufs Sofa wo wir uns ein Stück Torte teilten. "Ich glaube du hast alles richtig gemacht. Er sah aus als hatte er eine Menge Spaß." Meinte Pete, "Ohne eure hilfe wäre es nie so gut geworden." nuschelte ich mit vollem Mund und er winkte ab. "Wie immer eine Lady." Ertönte Steves Stimme neben mir und ich lächelte zu ihm hoch, die meisten verabschiedeten sich in die Betten, bis nur noch wir drei, Bucky und Sam übrig blieben. "Hab ich vorhin Fury hier gesehen?" Fragte Wilson und ich nickte, "Ja, was wollte er eigentlich von dir?" Bucky zog die Augenbraue hoch. "Er hat mir zur Mission gratuliert und gefragt ob ich über sein Angebot bei ihm einzusteigen nachgedacht habe." Sagte ich, was ja keine Lüge war. "Du gehst doch nicht von hier weg, oder?" Wollte Peter wissen und ich schüttelte den Kopf, "Es war ganz nett mit ihnen zu arbeiten, aber Furys..Style.. passt nicht wirklich zu mir. Außerdem, wer hält euch sonst davon ab Dummheiten zu begehen?" Pete schnalzte mit der Zunge, Sam schnaubte und meine Jungs schüttelten den Kopf, während ich grinste. Ich stand auf und streckte mich, "Okay Jungs, ich bin erledigt. Barnes den ganzen Tag zu ertragen war wirklich anstrengend, ich gehe ins Bett." meinte ich und machte mich auf den Weg zur Treppe. Ich wollte mich einfach mit ihnen im Bett vergraben, sie spüren. Hinter mir ertönte ein leises Knurren, dann hob mich Barnes hoch und warf mich über seine Schulter. "Du kleine Hexe." Sagte er und kniff mir leicht in die Oberschenkel, ich unterdrückte einen Aufschrei, weil ich wusste das einige schon im Bett waren. "Ich werde aufpassen das sie sich nicht gegenseitig erwürgen." Meinte Steve und wünschte den zwein eine gute Nacht, bevor er hinter uns die Treppen rauf kam. "Captain, rette mich." Jammerte ich gespielt, als Steve die Tür zu meinem Zimmer schloss, dabei trommelte ich leicht auf Buckys Rücken, als mir etwas in seiner Tasche auffiel. "Oh mein Gott, Barnes. Das ist nicht dein ernst!" Zischte ich, mit dem Blick auf das Stück schwarzen Stoff der zu sehen war. Buckys Finger glitten unter meinen Rock, strichen über meine Beine aufwärts, bis sie auf meine Mitte trafen. Ich hatte nicht daran gedacht, mir Unterwäsche zum Kleid rauszulegen und da Buck mein Höschen in seiner Hosentasche hatte, trafen seine Finger auf nackte Haut. "Wieso hab ich das Gefühl mir entgeht etwas?" Fragte Steve leise als ich aufkeuchte. "Unsere Kleine, war heute ungezogen." Raunte Buck, "Shit, hätte ich gewusst das du die ganze Party lang kein Höschen getragen hast." Steves Augen wurden groß. Ich zappel leicht auf Buckys Schulter, "Lass mich runter." murmel ich und er kam meiner Bitte nach. Ihre Augen liegen dunkel auf mir, ich sehe wie Steve schluckt und schauder leicht. Oh man, wie sehr ich sie will. "Zeig Steve dein Geschenk, Kleines." Befiehlt Buck und ich lächel leicht, "Dein Geburtstag ist vorbei, Babe. Nicht so ein Befehlston." necke ich ihn. Wir wissen beide das ich es liebe. "Das Spielchen hatten wir heute schon, Püppchen. Wir wissen beide wer gewonnen hat." Ich zwinker ihm zu, "Ja, ich. Hab genau bekommen was ich wollte." er schüttelt schnaubend den Kopf, grinst aber. "Setz dich aufs Bett Babe. Lass mich dem Captain das Geschenk zeigen." Er tut was ich will und ich gehe zu Steve, stelle mich auf die Zehenspitzen um ihn zu küssen. Er legt die Finger unter mein Kinn, zieht mich enger an sich und ich seufze an seinen Lippen, streichel über seine starke Brust. "Willst du es sehen, Captain?" Frage ich leise als wir uns voneinander lösen und er nickt, beobachtet genau wie ich die Knöpfe des Kleides öffne. Ich bin aufgeregt, frage mich was ist wenn es ihm nicht gefällt. Ich halte den Stoff vor meiner Brust zusammen, sehe ihn an und er scheint in meinem Gesicht lesen zu können was in mir vor sich geht. "Alles ist gut, mein Herz." Sagt er ruhig und ich weiß er hat recht, also lasse ich das Kleid fallen, sodass es sich um meine Knöchel bauscht. Sein Blick wandert sofort zu der Stelle, seine Augen werden groß, vorsichtig streckt er die Finger danach aus. "Ist das echt?" Murmelt er und ich nicke. "Das geht nie wieder weg." Stellt er leise fest und ich schlucke, bin mir nicht sicher ob er es gut oder schlecht findet. "Ihr ja auch nicht." Sagte ich und endlich sah er auf, sein Blick ist weich und liebevoll, Emotionen huschen über sein Gesicht, "Magst du es?" will ich wissen und er schüttelt den Kopf. Mein Herz sackt mir in die Hose. "Nein, mein Herz. Ich liebe es. Ich liebe dich." Sagt er und zieht mich an sich, wir prallen zusammen, seine Lippen bewegen sich fordernd gegen meine. Er streichelt mein Gesicht, sieht mich an, ich sehe wie er immer wieder schluckt. Ich hatte einen wunderschönen Tag mit Bucky, trotzdem hatte ich ihn vermisst, so wie ich Bucky vermisste wenn ich mit Steve zusammen war. Ich brauchte sie beide um komplett Glücklich zu sein. "Schlaf mit mir, Captain." Bitte ich ihn und er küsst mich noch einmal sanft. Ich sehe ihm dabei zu wie er sich langsam auszieht, immer mehr von seinem perfekten Körper enthüllt, als er fertig ist greift er meine Oberschenkel und hebt mich hoch. Küsst mich, während er mich zum Bett trägt, als er mich in die Laken gleiten lässt, beugt er sich über mich und dringt dabei zärtlich in mich ein. Bucky nimmt meine Hand, streichelt zärtlich mit dem Daumen über meinen Handrücken, zeigt mir das er da ist, mich ebenfalls liebt, ohne den Moment zwischen Steve und mir zu unterbrechen. Ich bewege das Becken gegen Steve, sehe ihm in die Augen, schiebe die freie Hand in sein Haar, "Du bist perfekt mein Herz." flüstert er mit dunkler Stimme. Ich fühle mich so geliebt, so komplett, das ich nicht verhindern kann das eine Träne über meine Wange perlt. "Ich liebe euch so sehr." Bringe ich hervor, Cap beugte sich vor, küsste die Träne weg, bewegt sich in tiefen Stößen weiter in mir und treibt uns so zum Höhepunkt. Schwer atmend legt er den Kopf auf meinem Bauch ab, streichelt mit den Fingern über die dunkle Schrift auf meiner Haut, während Bucky sich zu mir beugt, mich küsst. Wir liegen eine Weile nur da, schwelgen im Glück und genießen die gemeinsame Zeit. "Wieso hattest du ihr Höschen in der Tasche?" Fragt Cap irgendwann und auf Buckys Lippen schleicht sich wieder dieses zufriedene Lächeln. "Weil das der beste Geburtstag aller Zeiten war, Mann." Ich lausche ihren warmen Stimmen und gleite dabei ins Land der Träume.

Ich träume von dunklen Zellen, von schreienden Leuten und von dem gelächter von bösen Männern. Ich will schreien, nach Bucky und Steve rufen, aber aus meinem Mund kommt kein Ton. Ich will weglaufen, aber mein Körper ist wie gelähmt. Plötzlich stehe ich auf einer riesigen Wiese, in der Ferne sehe ich die anderen, ich rufe nach ihnen, aber sie hören mich nicht. Sie lachen, sehen glücklich aus, ich renne zu ihnen aber es ist als würde ich einfach nicht näher kommen, ganz gleich wie schnell ich rannte. Der Boden erzittert, es ist als würde die Sonne verdunkelt werden, als ein gigantisches, Ding über den Himmel zieht, direkt auf die anderen zusteuert. Als mir klar wird, wo ich sowas schon mal gesehen habe, gefriert mir das Blut in den Adern, das sind die selben Wesen wie vom Angriff auf New York. Ich will sie warnen, schreie ihnen zu, dass sie verschwinden müssen, will etwas ausrichten aber nichts passiert.

Schwer atmend werde ich wach, Schweiß bedeckt meinen Körper und ich befreie mich panisch aus den Armen, die mich festhalten. Ich renne ins Bad, lasse mich auf die Knie sinken und übergebe mich über der Toilette. Panik breitet sich in mir aus, weil ich das Gefühl habe nicht genug Luft zu bekommen, mein Körper zittert. "Shht, Herzchen. Alles ist gut. Ganz ruhig." Steve streicht mir sanft das Haar aus dem Gesicht, redet beruhigend auf mich ein, massiert meinen Nacken, bis ich es schaffe kontrollierter zu atmen. "Was ist los, mein Herz?" Fragt er sanft, seine Augen auf mir sind besorgt als ich zitternd abziehe. "Waren es wieder Träume?" Er scheint mir immer ansehen zu können was in mir vor geht und ich nicke. Als er fragt ob ich darüber reden will und ich den Kopf schüttel seufzt er leise, nimmt es aber hin. "Okay, steig unter die Dusche. Ich hole dir Sachen." Meint er und ich tue es, das Wasser, dass auf meine Haut prasselt tut gut, vertreibt die Panik und das schlechte Gefühl etwas. Als ich aus der Dusche steige steht er angezogen am Waschbecken und putzt sich die Zähne, er reicht mir das Handtuch, zwinkert mir zu und gibt mir so zu verstehen das er da ist. Ich wickel mich ein, schiebe ihn sanft mit der Hüfte zur Seite und stelle mich neben ihn um auch die Zähne zu putzen, ich kann sehen das er wegen meiner Reaktion beunruhigt ist und seufze als wir fertig sind. "Ich hab mich eingesperrt gefühlt, hilflos. Ich hab euch in Gefahr gesehen und konnte nichts tun, als zuzusehen. Das hat mich in Panik versetzt." Gestehe ich und er nickte, "Uns gehts gut, mein Herz. Dir gehts gut. Wir passen aufeinander auf." ich lasse mich noch eine Weile von ihm halten und beruhigen, dann beschließe ich das komische Gefühl abzuschütteln und mache mich fertig. Steve war schon vorgegangen, so kam ich alleine die Treppen runter und wurde fast von Peter umgerannt, der ein Pop Tart im Mund hatte. "Bin spät dran! Hab dich lieb!" Nuschelte er und weg war er. Am Tisch saßen meine Jungs, Tony und auch Loki, was mich überraschte, weil ich ihn seid einer weile nicht gesehen hatte. "Guten Morgen, Püppchen." Murmelte Buck als ich mich über ihn beugte um ihn einen Kuss auf die Stirn zu drücken. "Ich mach dir einen Kaffee." Sagte er und stand auf, "Nein, danke." meinte ich und alle starrten mich an, als hätte ich etwas unmenschliches getan. "Wieso willst du keinen Kaffee? Bist du krank?" Fragte Tony sofort und ließ den Blick über mich schweifen als wollte er mich scannen, was bei ihm nicht abwegig war. Ich zuckte die Schultern, "Kann ich einen Tee haben?" fragte ich und Bucky nickte, die Stirn in Falten gelegt. Ich wollte meinen geschundenen Magen nicht noch mehr belasten und keinen Kaffee verschwenden, falls die Panik und die damit verbundene Übelkeit noch mal auftauchten. Als ich mich neben Steve gesetzt hatte, räusperte sich Tony, "Wir sollten die nächsten Tage los und uns um diese Sache in Rumänien kümmern, vielleicht sogar noch heute." meinte er. Wir hatten eine kleine Stadt dort schon eine Weile im Auge, weil irgendwas dort vor sich ging. "Die Lage spitzt sich zu, immer mehr Leute und Lkws kommen dort an, irgendwas planen sie. Wenn wir heute noch fliegen, solltest du diese Runde vielleicht aussetzen." Bucky stellte mir eine Tasse vor die Nase und drückte mir einen Kuss auf den Scheitel, "Finde ich auch, wenn du wirklich Krank wirst, dann solltest du nicht dort sein." stimmte er Tony zu. "Ich glaube mir gehts gut, Jungs. Ich habe nur wirklich schlecht geträumt." Meinte ich und Steve strich mir über den Arm, "Wir kriegen das schon hin, Herzchen. Es ist okay wenn du hier bleibst und dich etwas entspannst." Einen Moment wägte ich meine Chancen ab, mich gegen diese drei Dickköpfe durchsetzten zu können, dann verdrehte ich die Augen und nahm einen Schluck Tee.

Am nächsten Tag langweilte ich mich zu Tode, vor einer Weile hatte ich mit Steve telefoniert der mir sagte, dass sie nicht vor Morgen Nachmittag zurück sein würden, weil sie noch zu tun hatten und Peter, der einzige der im Moment ebenfalls im Anwesen war, war grade in der Schule. Ich warf einen Blick auf die Uhr, kurz nach neun. Nachdem ich mich angezogen hatte, beschloss ich loszugehen um was für Peter und mich zum Abendessen zu kaufen, er hatte mir gesagt das er den ganzen Tag in der Schule zu tun hatte um für die Prüfungen zu lernen, aber so um sechs zurück wäre. Als mein Handy klingelte hoffte ich auf einen meiner Jungs und runzelte die Stirn, als mir eine unbekannte Nummer angezeigt wurde. Kaum hatte ich abgenommen, wurde gesprochen. "(y/n), hier ist Danny. Pass auf, ich weiß nicht wie viel Zeit noch bleibt, aber Fury ist auf dem Weg zu dir. Irgendwas geht vor sich, all unsere Wohnungen wurden durchsucht. Er hat einen Haftbefehl für dich ausgestellt." Ich sah aus dem Augenwinkel schon die schwarzen Geländewagen, "Danke Danny, sie sind schon da." sagte ich und legte auf, drückte ein paar Tasten, während ich schneller lief. "F.R.I.D.A.Y nimm eine Nachricht für Peter auf und spiel sie ihm ab wenn er ins Anwesen kommt, nur wenn er alleine ist." Sagte ich und sah wie ein paar Agents aus den Wagen stiegen, "Ja, Miss Dugan." sagte die Computerstimme. "Pete, ich bins. Mach dir keine Sorgen, aber ich weiß nicht wann ich wieder komme. Wenn du das hörst musst du Tony für mich anrufen, sag ihm Fury hat eine Ahnung wegen der Sache die wir in der Werkstatt besprochen haben, ich weiß, es macht für dich keinen Sinn, aber er wird verstehen." Ich drückte den Knopf, der die Aufnahme stoppte, in dem Moment als Fury, flankiert von zwei Agents vor mir auftauchte, er hielt eine Elektroschockpistole auf mich gerichtet. Langsam hob ich die Hände, "Agent Dugan, ich denke es ist Zeit, dass wir uns in Ruhe unterhalten." sagte er und ich sah mich um. Ich könnte mich aus der Situation rausschlagen, aber das würde nicht schön werden. "Du hättest auch anrufen können." Meinte ich, da packte jemand meine Handgelenke und drehte sie mir unsanft auf den Rücken, jemand nahm mir mein Handy ab und ich wurde auf die Motorhaube eines Autos gedrückt. "Etwas sagt mir, dass sie nicht dran gegangen wären." Sagte Fury, er klang sauer.
Wenig später saß ich in einem dunklen Vernehmungsraum, um meine Handgelenke ein paar der Handschellen, die meine Kräfte unterdrückten. Ich starrte auf die spiegelnde Fläche in der Wand vor mir und dachte, dass mir jetzt wenigstens nicht mehr langweilig war. Die Tür schwang auf, Fury kam rein und setzte sich mir gegenüber. "Ist das alles wirklich nötig?" Fragte ich und hob die Hände leicht, viel Spielraum hatte ich nicht, die Handschellen waren am Tisch befestigt. "Ich hätte mir auch gewünscht, dass es anders abläuft, doch anscheinend bekommen wir nicht immer was wir wollen." Ich lehnte mich zurück, soweit es ging, "Wieso bin ich hier?" wollte ich wissen. "Auf sie ist ein Haftbefehl ausgestellt, wegen Diebstahl von Staatsgeheimnissen." Er starrte mich einfach an, "Da klingelt nichts bei mir, tut mir leid. Muss wohl ein Irrtum sein." ich erinnerte mich an meine Ausbildung, hieß die Kälte in mir Willkommen und starrte ihn an als könnte ich kein Wässerchen trüben. "Wir haben Spuren darüber gefunden, dass die Daten aus Honululu zwei Mal runtergeladen wurden, daraufhin haben wir Team six gründlichst unter die Lupe genommen, konnten aber bei keinem von ihnen etwas finden. Da das Anwesen Stark gehört und sie nicht mal ordnungsgemäß dort gemeldet sind, konnten wir dieses natürlich nicht durchsuchen. Aber wir wissen beide, das damit nur sie in Frage kommen." Er lehnte sich vor, "Außer uns waren dort noch gut hundert Wachen und sonstige Mitarbeiter der geheimnisvollen Organisation. Jeder von ihnen hätte ein einfaches Backup der Daten oder ähnliches machen können, als sie gemerkt haben, dass wir da waren." seine Nasenflügel bebten. "Da ist es natürlich äußerst praktisch, das sich einige der Wachen nicht mehr genau an alles erinnern können, finden sie nicht auch? Wie haben sie die Erinnerungen der Wachen genommen und was haben sie mit den gestohlenen Informationen vor?" Ich lächelte ihn lieblich an, "Das Thema hatten wir doch schon. Wie war das nochmal mit dem Festhalten von Verdächtigen ohne schwerwiegende Beweise?" sagte ich. "Verschwenden sie meine Zeit nicht Agent Dugan, so oder so kann ich sie wegen Verdachts 48 Stunden festhalten. Ersparen sie uns einfach die Zeit und sagen mir was ich wissen will, damit wir alle bald nach Hause können. Wo sind die Daten? Was wollen sie damit?" Sein eines Auge funkelte wütend, "Ich habe ihnen schon gesagt das ich kein Agent bin." stellte ich fest. "Wollen sie dieses Spiel wirklich spielen?" Wollte er wissen, aber ich sah ihn einfach nur Ausdruckslos an. So wie er sich aufführte, hatte er Angst, das etwas ans Licht kam, was seiner Ansicht nach dort nichts zu suchen hatte. "Ich hatte wirklich gehofft wir würden auf der selben Seite stehen, Agent Dugan." sagte er irgendwann. Wir saßen bestimmt gut eine Stunde nur da, starrten uns an, bis er nickte. "Gut, wie sie möchten. Natürlich haben sie das Recht zu schweigen. Jemand wird sie in die Zelle bringen, sagen sie nur bescheid, wenn sie bereit sind zu reden." Vier Männer in Kompletter Montur kamen rein, dass ganze Programm, von Schlagstock bis Elektroschocker am Gürtel. Fury hatte tatsächlich Angst vor mir, wurde mir da klar, sonst würde er nie so auffahren, obwohl ich bereits in Handschellen war. Die Vier nahmen mich in die Mitte, sodass vor und hinter mir zwei liefen und führten mich durch ein paar Flure, wir kamen an ein paar Büros vorbei, Scheiben trennten sie von uns. In einem Raum standen die Männer von Team six, sie sahen mich mit verschlossenen Mienen an, mir tat es etwas leid, weil ihre Wohnungen und alles auf den Kopf gestellt wurde, aber hier ging es um größeres. Als mein Blick über Danny glitt, gab er mir mit ein paar Handzeichen zu verstehen das überall Kameras waren. Unbewusst war ich etwas langsamer geworden und einer der Agents hinter mir stieß mich an, dass ich stauchelte. Mehr aus Reflex als gewollt, rammte ich ihm den Ellebogen in die Rippen und im nächsten Moment fand ich mich an die Scheibe gepresst wieder, einen Schlagstock im Nacken. Ich schmeckte Blut, spürte wie mir etwas davon übers Kinn lief, weil meine Lippe beim Aufprall aufgeplatzt war. Die Jungs im Büro, zuckten leicht, einige sahen aus als wollten sie etwas machen, aber Cooper hielt sie zurück. "Versuch keine Scheiße, ist das klar?" Zischte der Agent hinter mir und ich nickte so weit es ging. "Glasklar, Sir." Presste ich hervor. Sie brachten mich in den Aufzug, mussten diesen mit zwei Schlüsseln freischalten und fuhren dann mit mir nach unten, als wir ausstiegen waren wir auf einem Flur, der nur vier Türen hatte und sie führten mich zur zweiten. "Fury hat extra ein Zimmer herrichten lassen, für den Ehrengast." Sagte der Mann, der mich gegen die Scheibe gedrückt hatte und schloss auf. Das Herz rutschte mir in die Hose, ich stemmte die Füße in den Boden, weigerte mich auch nur einen Schritt vor zu machen und starrte auf auf die exakte Nachbildung der Zelle, in der ich aufgewachsen war. "Nein." Sagte ich, versuchte nach meinen Kräften zu greifen, mich zu wehren, aber es ging nicht. Gegen die vier hatte ich keine Chance und sie stießen mich unsanft in den Raum, bevor die Tür mit einem krachen zufiel und lautstark verriegelt wurde. Ich war auf dem Boden gelandet, eins meiner Knie war aufgeschürft, sie hatten mir nichtmal die Handschellen abgenommen. Ich versuchte gegen die Panik in mir anzukommen, vergrub die Finger in meinem Haar, aber das alles fühlte sich zu sehr nach damals an, als das ich dagegen ankommen konnte. Nachdem ich erfolglos gegen die Tür gehämmert hatte, bis meine Hände schmerzten ließ ich mich in der Ecke zu Boden gleiten und schlang die Arme um die Knie. Nur ein paar Stunden, dann würde Peter die Nachricht hören und Tony anrufen und der würde mich rausholen. Nur ein paar Stunden. Das sagte ich mir immer und immer wieder.

Steve

Wir waren dabei den Stützpunkt in Rumänien zu säubern, als immer wieder F.R.I.D.A.Y.s Stimme im Funk ertönte. "Mr. Stark. Ein Anruf von Peter Parker." Wir waren grade damit beschäftigt Leute auszuschalten, Tony seufzte und ging beim dritten Mal dran. "Kleiner, das ist ein schlechter Augenblick." Sagte er und schoss auf zwei Leute mit Gewehren. "Ich weiß Mr. Stark, aber es ist wichtig. Ich muss ihnen was von (y/n) ausrichten."

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