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Teil 45

Jemand rüttelte mich an der Schulter und ich schlug die Augen auf, Loki saß auf der Kante meines Bettes und weckte mich. "Wie fühlst du dich?" fragte er leise als er merkte das ich wach war. Mein Körper war etwas verspannt aber ich nahm an, dass es von dem Bett kam an das ich nicht gewöhnt war. "Gut. Habe gut geschlafen." Sagte ich und streckte mich, "Nichts...ungewöhnliches heute Nacht?" fragte er mit gerunzelter Stirn. Hatte ich irgendwas verpasst? "Nein. Wieso?" Er nickte und stand auf. "Einfach so. Mach dich fertig, Arii bringt dir etwas zu Essen und dann wollen wir aufbrechen." Damit verschwand Loki.

Nach dem Frühstück brachte Arii mich nach draußen, unterwegs trafen wir auf Leute die mir bekannt vorkamen. "Kriegerin!" rief ein großer Mann mit rotem Vollbart und klopfte mir auf den Rücken, das es mir die Luft aus den Lungen presste. "Es ist eine wahre Freude sie wieder zu sehen, Lady Dugan." Sagte der blonde, ich glaubte sein Name war Fandral. "Mylords, Mylady. Verzeiht, aber Lady Dugan wird von Prinz Loki erwartet. Wir möchten ihn nicht warten lassen." Sagte Arii und neigte den Kopf leicht. "Es stimmt also was man so in den Gängen hört, du bist Lokis geheimnisvoller Gast." Sagte der schwarzhaarige. Als hätte er gespürt, dass man über ihn spricht, erschien der Gott am Ende der Halle, seine Stimme wurde kräftig zu uns getragen. "(y/n)! Bei den Göttern, wirst du jetzt endlich kommen? Wir haben nicht den ganzen Tag Zeit!" Ich hatte das Gefühl, irgendwas war ihm über die Leber gelaufen, "Freundlich wie eh und jeh." murmelte Lady Sif und ich zog die Schultern hoch. "Ich sollte wohl besser." Meinte ich und lief mit großen Schritten zu Loki, der meinen Arm ergriff, "Wird auch Zeit." grummelte und führte mich zu zwei Pferden. Kurzerhand hob er mich einfach auf eines davon, stieg dann auf das zweite und ritt los, sodass ich Probleme hatte ihm zu folgen. Wir waren schon eine ganze Weile unterwegs, meine Nerven waren angespannt, ebenso wie mein Körper, von dem ungewohnten Reiten, als Loki über seine Schulter sah. "Wir machen da vorne eine Rast, dann ist es nicht mehr weit." Sagte er und lenkte sein Pferd zu einem kleinen Bach, daneben war ein Baum, der Schatten auf das volle, grüne Gras warf. Er stieg ab, führte sein Pferd zum Wasser, ich schwang beide Beine auf eine Seite, sie zitterten leicht und ich atmete einmal tief durch. Loki war zu mir gekommen, legte die Hände an meine Hüften und half mir runter, als meine Beine mich nicht sofort trugen hielt er mich fest, der Blick seiner grünen Augen war ernst. "Bist du auf etwas sauer?" fragte ich leise, "Nein." sagte er, schien aber nichtmal selbst überzeugt. "Du kannst es mir sagen, wir sind doch Freunde." Meinte ich und er schnaubte, "Kannst du jetzt alleine stehen? Ich will dein Pferd zum Wasser führen." sagte er einfach und ließ mich los als ich nickte. Ohja, er war blendender Laune. Ich massierte meine Schläfen, in der Hoffnung den Kopfschmerz los zu werden, den ich seid dem Frühstück hatte, vielleicht lag es an den dauerhaften Schreien der Stimme. Sie sagte nichts, schrie einfach nur und schrie.

Steve

Ich war mit Sam einer Spur auf den Grund gegangen, immer wieder kamen Meldungen bei uns rein, angebliche Sichtungen von Blake, Hinweise wo er sich aufhalten könnte, doch bisher war alles nur eine Sackgasse gewesen. Das war furchtbar frustrierend, ich wollte ihn endlich in die Finger kriegen um (y/n) in Sicherheit vor ihm zu wissen. Ich lief durch den Keller eines Lagerhauses, irgendwo im Nirgendwo und musste an den Abend in meiner Wohnung mit ihr denken. An ihre Geräusche, ihr schönes Gesicht das sich vor Lust verzog und wie sie mir sagte, dass sie mich liebte. Ich schüttelte den Kopf, musste mich konzentrieren. Ich fand ein paar Computer, doch sie waren alle mit einem Passwort gesichert, dass war nicht grade mein Fachgebiet. "Sam hier sind Computer, sie sind an, aber gesichert." sagte ich und ließ den Blick über die Tische schweifen, kein Staub, an den Essensresten die auf dem einen Tisch stand war kein Schimmel, also musste vor kurzem jemand hier gewesen sein. "Bin unterwegs, Cap." Hörte ich Sam durch den Funk, ich öffnete ein paar der Schubladen, zog Akten heraus. Eine davon hatte ein großes rotes X auf der Vorderseite, ich schlug sie auf und fand Bilder und Berichte über das Talent mit dem Schwert. Eine war über den Echsenmann angelegt, eine über den mit der Rüstung, gegen die wir gekämpft hatten, als (y/n) entführt wurde. Die letzte Akte hatte wieder ein X, es war die über Valentin. 'Testperson wurden Plasma von Subjekt 011 initiiert, Reaktion darauf positiv. Verbesserte Geschwindigkeit und Stärke wurden nach den ersten Tests festgestellt. Proben von Subjekt 011 neigen sich dem Ende zu.' Angewidert schloss ich die Akte wieder, holte ein paar Blätter mit irgendwelchen Werten aus der Schublade und legte den Blick auf ein Notizbuch frei, es war rot und sah abgegriffen aus. Ich schlug es auf und überflog einen der ersten Sätze, 'Die Tests haben bestätigt, was ich vermutet hatte. Das Kind ist nicht meines. Ich werde diese Situation dennoch nutzen, Maya wird das Krankenhaus nicht verlassen, das Kind wird Subjekt 011. Ich werde es zu meiner größten Schöpfung machen.' mir drehte sich der Magen um, unglaubliche Wut erfüllte mich, trotzdem blätterte ich weiter. Die Einträge waren von vor über 20 Jahren, 'Nach zweiwöchigen Fieberkrämpfen und Blutungen scheint 011 das zweite Serum zu vertragen, Stärke und Schnelligkeit sind erhöht. Zugefügte Schäden durch das wehren gegen die Prozeduren oder durch die Wachen heilen schneller, als bei den Meisten. Nach den Schwankungen in ihren Werten habe ich besondere Fähigkeiten in Verdacht, Stromtherapie und weitere Methoden, bringen diese nicht zum Vorschein. Entweder ein Fehler in den Messungen oder 011 verbirgt etwas. Tests werden nach einer Woche nur mit nötigsten Lebensmitteln widerholt.' ich musste das Buch zuklappen und schob es angwiedert von mir. Als ich Schritte hörte, hob ich den Schild, aber es war nur Sam, der auf mich zukam. "Hast du einen Geist gesehen, Cap?" Fragte er und sah sich um. Wir mussten Blake in die Finger kriegen, doch immer wieder entkam er uns, vielleicht wurde es Zeit, dass wir die Strategie änderten. "Wir gehen." Sagte ich zu Sam und der sah mich verwirrt an, "Sollte ich nicht wenigstens versuchen was aus den Computern zu kriegen? Ich meine ich bin nicht Stark, aber ein bisschen was kannst du mir schon zutrauen." meinte er und ich hob das Buch hoch. "Das brauchen wir nicht. Nach Heute wird Blake zu uns kommen." Sagte ich, mein Blick fiel auf den kleinen roten Punkt in der Zimmerecke und ich ging darauf zu, sah genau in die Kamera und hielt das Buch hoch. Sollte er kommen und versuchen es sich wieder zu holen.
Im Anwesen ließ ich das Buch auf den Tisch im Esszimmer fallen, Tony hob eine Augenbraue, Buckys Mimik verschloss sich sofort, er wusste was das war. "Was ist das?" fragte Stark, ich schlug irgendeine Seite auf. "Subjekt 011 wehrt sich zunehmend, ihr Körper wird stärker. Nach meiner Rückkehr ins Labor berichteten mir Wachen davon das sie sich auflehnte. 011 zeigt deutliche Spuren von Gewaltanwendung, trotz mehreren Knochenbrüchen mussten die Wachen sie mit dem Wasserstrahler und den Elektroschockpistolen bändigen. Sichtung der Überwachungsbänder zeigt wie sich 011 gegen die Annäherungsversuche von drei Wachen behauptet, ich werde diese Versetzen, 011 ist ihnen mit 6 Jahren überlegen." Ich konnte nicht wieter lesen, sonst hätte ich meinen gesamten Mageninhalt von mir gegeben, aber es reichte auch. "Das ist Blakes Heiligtum." Stellte Bucky kalt fest und ich nickte. "Er weiß das wir es haben und er wird versuchen es sich zurück zu holen." Tony schob seinen Teller von sich, ich glaubte nicht das einer von uns in der nächsten Zeit was runter bekommen würde. "Mein Gott, was hat er diesem Mädchen nur angetan?" Murmelte Tony und vergrub die Finger in den Haaren.

Für uns war (y/n) jetzt fast zwei Wochen weg und ich wollte nichts weiter als sie zu sehen, ich lief ungeduldig im Konferenzraum auf und ab und lauschte diesem nervigen Geräusch. "Vielleicht ist sie nicht in der Nähe des Systems." Meinte Romanoff, wir versuchten sie in Asgard zu erreichen, nachdem wir seid ihrem ersten Abend dort nichts mehr von ihr gehört hatten. "Bei all den Göttern, was?" Statt meiner Verlobten erschien Loki als Hologramm mitten im Raum, er klang reichlich sauer. "Bruder. Was hat euch so lange daran gehindert, euch zu melden?" Fragte Thor, "Glaubst du wir machen hier einen gemütlichen kleinen Urlaub, oder was? Mit dieser Frau hat man beide Hände voll zu tun, ich habe keine Zeit Brieftaube für euch zu spielen." Knurrte Loki, "Wo ist sie?" fragte ich, fühlte mich unwohl bei der ganzen Sache. Die Muskeln meines besten Freundes waren bis zum zerreißen gespannt. "Im Moment ruht sie." Sagte er angespannt. "Sein Ton gefällt mir nicht, ich bringe ihn um." Murmelte Bucky und ich konnte ihn irgendwie verstehen. "Okay, beruhigen wir uns jetzt alle mal ein bisschen und reden Klartext, was ist bei euch los?" Sagte Stark, er hatte sich mit verschränkten Armen an den Tisch gelehnt. "Wir waren bei der Hexe." Sagte Loki, dann nichts mehr. "Mehr Informationen." Forderte ich, auch meine Geduld hatte irgendwann ein Ende. "Prinz Loki! Es geht wieder los!" Hörten wir eine Stimme im Hintergrund, "Bei Odins Bart." grummelte Loki, drückte irgendwem das Kommunikationssystem in die Hand und ein großes Bett kam zum Vorschein. (y/n) lag darauf, ihr Kopf lag im Schoß einer Frau, die den Kopf in den Nacken gelegt und die Augen geschlossen hatte. Die eine Sekunde lag mein Mädchen ganz ruhig da, dann drückte sie den Rücken durch, riss ihre Augen auf und schrie so laut, dass es mir durch Mark und Bein ging. Blut lief aus ihrer Nase und aus ihren Ohren, Loki drückte sie aufs Bett, ihre Nägel kratzen seine Arme auf, seine Haut wurde leicht blau. "Wie lange dauert es denn noch?" Fragte Loki wütend und sah die Frau an (y/n)'s Kopf an, "Sie wusste was sie erwartet, es dauert eine Kontrolle brechen, die Konsequenzen waren ihr bewusst, als sie zustimmte. Die Fasern müssen aus ihrem Körper entfernt werden, das ist kompliziert." sagte sie ruhig. "Sie verglüht." meinte Loki, "Dann kühlt sie, wenn ihr helfen wollt, Prinz." Keiner von uns rührte sich, oder sagte ein Wort, ich wusste nicht mal ob jemand atmete. Loki fuhr mit den Händen über ihren Körper, Eisnebel schien aus seinen Händen zu kommen und nach ein paar weiteren, unendlichen Minuten wurden ihre Schreie leiser, ihr Körper beruhigte sich. "Loki." Sie war schwach, aber eindeutig ihre Stimme. "Ich bin hier." sagte er leise. "Sie will euch noch weh tun, also mehr." Murmelte sie und der Gott fuhr sich mit den Händen durchs Haar, ihr Kopf kippte zur Seite, aber ich sah wie sich ihre Brust hob und senkte. Statt Blut lief Eis durch meine Adern. Loki nahm das System wieder an sich und ging damit in einen angrenzenden Raum, dort ließ er sich schwer auf einem Stuhl nieder. "Wie lange geht das schon so?" Fragte Buck durch die Zähne, "Stunden. Makeyla sagt, dass irgendwelche organischen Fasern an ihr Sein geknüpft sind, diese lassen sich mit Magie lösen, aber wie das abläuft habt ihr ja gesehen. Anscheinend macht sie die schlimmsten Momente ihres Lebens noch mal durch, ich weiß nicht genau wie es funktioniert. Sie wollte es trotzdem tun, auch nachdem Makeyla sagte, das es möglich war, das ihr Körper vor ihrem Geist aufgibt. Eine Nacht hätte sie beinahe die Kontrolle verloren." erst jetzt fiel mir auf wie erschöpft er aussah. "Gibt es denn keinen anderen Weg? Hat sie jemanden verletzt?" fragte Tony. "Nein, niemand wurde verletzt. Es war nur ein kurzer Ausbruch, den wir unter Kontrolle bekommen haben. Sie und Makeyla sehen keinen anderen Weg, sie befürchten wenn der Andere Teil in ihr zu lange an der Kontrolle ist, was irgendwann unweigerlich passieren würde, dann würde er den Teil, der wirklich (y/n) ist zerstören." So wie er es sagte klang es, als wäre es noch nicht alles. "Was noch?" fragte ich, meine Stimme klang hart und fremd. "Die Hexe sagt, dass es noch schlimmer für sie werden kann, bis die Fasern die am tiefsten Sitzen gelöst werden können. Es ist an ihre Gedanken, Kräfte und Gefühle geknüpft, zwischen den...Sitzungen können nur kurze Pausen gemacht werden und ich bekomme sie kaum dazu zu Essen oder zu trinken." Er rieb sich über die Stirn. "Ich habe Vater gebeten noch einen Gast aus Mitgard aufzunehmen, dass ich einen von euch herhole, aber durch die Friedensvereinbarungen ist es nicht möglich. Immer mehr Gesandte kommen an, einige werden wegen der Schreie misstrauisch." Sagt er leise, als fürchtete er jemand könnte lauschen. "Kannst du sie und die Hexe nicht her bringen?" Wollte ich wissen, ich wollte ihr beistehen. "Sie in diesem Zustand zwischen den Welten zu transportieren ist zu gefährlich. Ich gebe mein bestes ihr beizustehen, also sagt mir das ihr Blake endlich geschnappt habt." Das versetze mir einen Stich. "Noch nicht, aber wir haben was das er will, er wird kommen und es sich holen." Sagte ich. "Können wir wenigstens mit ihr sprechen?" Fragte Bucky und lehnte sich auf den Tisch gestützt vor, Loki stand auf und ging wieder in ihr Zimmer. "Wäre eine Pause möglich?" Fragte er und die Hexe nickte, "Ich gehe und fülle meine Energie wieder auf." Loki sah zu einer jungen Frau, die neben einer Wächterin stand. "Geht und holt Lady Dugan Wasser und Früchte, gebt uns einen Augenblick." Im nächsten Moment waren sie alleine, Loki stellte das System neben dem Bett ab, wischte (y/n) mit einem feuchten Lappen übers Gesicht. "Die Anderen möchten mit dir reden, fühlst du dich dazu in der Lage?" Wenn er mit ihr sprach klang er nicht so hart wie sonst. Nickend kämpfte sie sich in eine sitzende Position, strich die Haare zurück, dann sah sie uns endlich an. "Hey Leute." Ihre Stimme war rau, doch sie bemühte sich zu Lächeln. "Mein Herz..." Ich hatte keine Ahnung was ich sagen sollte, ich wollte ihr so viel mitteilen aber mein Kopf war wie leergefegt. "Alles okay, Captain. Zwickt ein bisschen, aber das halte ich schon aus." Himmel, diese Frau trieb mich in den Wahnsinn. Ich fühlte mich hilflos, wollte irgendwas tun. "Püppchen, sieh mich an." Ihre Augen wanderten zu Bucky, der einen ernsten Ton angeschlagen hatte. "Ich will das du tust was Loki dir sagt, verstanden? Wenn er dir sagt du sollst Essen und Trinken, dann tust du das. Zwing mich nicht einen verdammten Krieg mit Asgard anzufangen weil ich kommen muss um dir den Hintern zu versohlen, klar? Denn scheiße, dass mache ich. Du hast uns was versprochen und das hälst du." Seine Stimme zitterte zum Schluss leicht, aber er blieb ernst. "Siehst du, Nat. Das habe ich im Whirlpool gemeint." Sagte sie leise und Natscha lachte auf. "Ja du hast aber recht, ist sexy." (y/n) shluckte, "Liebe dich auch, Barnes. Macht er euch schon verrückt?" fragte sie leise, ihr blinzeln wurde immer langsamer als kämpfte sie darum die Augen offen zu halten. "Läuft den ganzen Tag rum wie ein wütender Terrier, ist aber stubenrein, also keine Sorge, Kleine." Meinte Stark und sie nickte, ihre Augen fielen zu. "Okay, sagt Grandpa das ich etwas später komme als sonst." Murmelte sie und Loki fing ihren Kopf auf, damit er nicht gegen das Bettgestell fiel. Er legte sie vorsichtig zurück auf die Kissen, "Das ist normal, sagt Makeyla, dass ihre Erinnerungen verschwimmen." sagte er leise. "Danke, Loki." sagte ich und er sah mich überrascht an, er war für sie da, weil wir es nicht konnten, dass musste ich ihm zugestehen. "Ich versuche mich bald wieder zu melden, es nicht so lange schleifen zu lassen." Sagte er noch, dann war die Verbindung beendet. Einen Augenblick ist alles ruhig, keiner rührt sich, dann trifft meine Faust die Wand so fest, dass es Putz rieselt, lasse meinen Frust und meine Sorgemit einem lauten Schrei raus.

(y/n)

Alles tat weh. Einfach alles, atmen, bewegen, sogar denken tat weh. Keine Ahnung wie lange ich schon zwischen Schmerzen und Bewusstlosigkeit hin und her glitt, aber es fühlte sich an wie eine Ewigkeit. Die meiste Zeit schien es als würde ein Nebel über meinen Gedanken liegen, nur hin und wieder hatte ich klare Momente. Das einzig gute daran, war nur das die Stimme auch keine Kraft hatte sich aufzulehnen. Sie war noch da, dass spürte ich aber sie gab keinen Ton mehr von sich. Ich konnte mich daran erinnern, dass ich mit den anderen geredet hatte, wann war das gewesen? Gestern? Vorgestern? Makeyla sagte das es besser war einen Tag pause einzulegen und zu sehen wie stark die Kontrolle noch in mir verankert war, sie sagte etwas davon das die Fasern fast alle weg und die die noch da waren tod waren, was auch immer das hieß. Vorsichtig drehte ich mich ein Stück, alles tat weh und mein Blick fiel auf einen schlafenden Loki. Er war die ganze Zeit da gewesen, dass wusste ich, er lag auf dem Rücken, eine Hand auf der Brust, die Lippen leicht geöffnet. Er sah unglaublich erschöpft aus. Ich erinnerte mich wie er mit einem Hauptmann diskutiert hatte, dass er unbedingt eine weibliche Wache für mich wollte, als ich ihn gefragt hatte wieso, hatte er gesagt das er befürchtete Barnes würde ihn töten würde er zulassen das ein anderer Mann mich so sah. Meine Vermutung vom ersten Treffen mit Loki hatte sich bewahrheitet, er war einer von den guten Kerlen. "Es ist äußerst fragwürdig wenn du mich beim schlafen beobachtest." Ertönte Lokis Stimme leise und ließ mich ertappt zusammenzucken, was meinen Oberkörper schmerzen ließ. "Scheiße hast du mich erschreckt." Murmelte ich und er drehte den Kopf, öffnete die Augen. "Das hast du davon wenn du arme, hilflose Männer anstarrst." Sagte er und ich zog die Augenbraue hoch, "Natürlich, du armer hilfloser Mann hättest im Moment kaum eine Chance gegen mich, wo ich kaum den Becher mit Wasser halten kann." sein Mundwinkel verzog sich nach oben. "Na, aber wer weiß was du unsittliches mit mir anstellst, wenn ich schlafe." Ich verdrehte die Augen. "Das hättest du wohl gerne, Lustmolch." Er starrte mich einen Augenblick erschrocken an, dann lachte er und verflucht es war gut mal wieder jemanden lachen zu hören. "Wie fühlst du dich heute?" Fragte er als er sich beruhigt hatte, ließ den Blick über mich gleiten. "Erschöpft, alles tut weh, aber nicht so schlimm wie in den letzten Tagen. Und du?" Er zog die Augenbraue hoch, "Du willst wissen wie ich mich fühle?" fragte er und ich nickte. "Erschöpft, du hast ja keine Ahnung wie unglaublich anstrengend du bist." Sagte er und ich schnaubte, wollte mich von ihm wegdrehen, doch ich hielt inne und presste die Hand auf die Rippen, die schmerzten. Tief in meinem Erinnerungnebel sah ich Bilder, wie sich jemand auf meinen Brustkorb kniete um mich unten zu halten. "Ist es sehr schlimm?" Fragte Loki besorgt, er hatte sich zu mir gedreht und tastete vorsichtig nach meinen Rippen. "Hast du auf mir gekniet?" Wollte ich wissen und er zuckte die Schultern, "Hast du eine Ahnung wie Kräftig du bist? Du hättest der Hexe fast den Kopf abgerissen." Röte stieg in meine Wangen. "Okay, sehen wir zu das wir dich aus dem Schloss geschmuggelt kriegen, wo du aussiehst wie ein Landstreicher. Vater erwartet das wir am Dinner heute Abend teilnehmen, so kannst du dich nicht sehen lassen." Ich starrte ihn an, als wäre ihm ein zweiter Kopf gewachsen. "Soll das ein Witz sein? Jede Faser meines Körpers tut mir weh, ich weiß nicht wie weit ich mich unter Kontrolle habe und du willst mich auf ein Fest schleppen?" Er schnaubte und stand auf, "Ja, natürlich nicht so. Du siehst fürchterlich aus, deshalb bringe ich dich auch in die heilende Quelle, sie wird deine Schmerzen für einige Stunden lindern und den Geruch hoffentlich auch." er grinste. Dieser elendige, blöde Mistkerl! Mit der Hilfe der tapferen Drei, oder wie sie sich auch nannten, und Sif und Arii schafften wir es tatsächlich unbemerkt aus dem Schloss und das allein hatte mich schon vollkommen erschöpft. Als Loki dann auch noch auf ein Pferd stieg hielt ich ihn komplett für durchgedreht. Was ich ihm grade mitteilen wollte als starke Hände mich packten und vor Loki aufs Pferd setzten, Volstagg zwinkerte mir zu, Sif hängte grade eine Satteltasche an den Sattel, dann ritt Loki los. Ich versuchte mich möglichst grade zu halten, aber jede Bewegung des Pferds schickte Schmerzen durch mich, irgendwann schnaubte Loki und zog mich einfach an sich ran, was es tatsächlich erträglicher machte. Zum Glück war es aber nur ein kurzer Ritt, als Loki vor einer Höhle hielt und mir runter half, er nahm die Tasche und bedeutete mir ihm zu folgen. Die Höhle wurde von einem blauen Licht erfüllt, das von der Quelle auszugehen schien und Muster auf die Felswände warf. Arii hatte mir sowas wie ein langes Nachthemd angezogen mit dem ich in die Quelle steigen sollte, vorsichtig streifte ich die Stiefel ab und sah ins Wasser. "Sieht ganz schön tief aus." Murmelte ich, konnte von meinem Standpunkt aus den Boden nicht erkennen. "Du solltest darin stehen können." Sagte Loki und ich sah ihn an. "Solltest und können? Du weißt schon das ich nicht schwimmen kann?" Hatte ich Angst in einer Asgardischen Quelle zu ertrinken, wo ich in den letzten Tagen die Hölle durchgemacht hatte und sie mir auch noch bevorstand? Ja! Aber sowas von. Loki starte mich einen Augenblick an, seine Nasenflügel bebten, dann streifte er sich schnaubend seinen Mantel von den Schultern, trat seine Stiefel von den Füßen. "Wie kann eine einzige Frau nur so viele Nerven kosten? Das kann doch nicht sein, bei all den Göttern!" Knurrte er und knöpfte sein Hemd auf, bis er nur noch in der Lederhose dastand und aufs Wasser zustampfte. "Ist es nicht unangenehm mit der Hose ins Wasser zu gehen?" fragte ich leise, wollte ihn nicht noch mehr verärgern. "Ich trage nichts drunter. Hatte nicht vor schwimmen zu gehen, Liebes. Möchtest du das ich sie ausziehe?" So wie er Liebes betonte klang es wie ein Schimpfwort. Ich winkte ab, meine Wangen brannten. Loki war bis zum Bauch ins Wasser gestiegen und streckte die Hand nach mir aus, doch ich zögerte kurz. "Ich schwöre beim Thron, dass ich dich ertränken werde, wenn du jetzt nicht sofort herkommst." Knurrte er. Ohja, richtig vertrauenswürdig. Trotzdem legte ich die Finger in seine und stieg langsam ins Wasser, es war viel Wärmer als ich erwartet hatte, ließ meine Haut angenehm prickeln und entspannte meine Muskeln. Loki hatte recht behalten, auch in der Mitte der Quelle konnte ich stehen, während ihm das Wasser bis zur Brust ging, stand es mir jedoch bis zum Hals. "Du bist ein fürchterlicher Quälgeist." sagte er und sah auf mich runter, er war größer als ich, vielleicht sogar etwas größer als Steve. Steve, Bucky. Ich vermisste die zwei so unglaublich und ich wusste das es für sie noch schlimmer sein musste, weil es für sie viel länger war. Als mir Tränen in die Augen traten sah ich schnell weg, doch er hob mein Kinn mit dem Finger an. "Hey, komm. Ich meins gar nicht so. Wein jetzt nicht, Liebes." Ich wollte ihm nicht erklären wieso ich tatsächlich weinte, deshalb nickte ich nur. Ich beruhigte mich und nach ein paar Minuten sah ich ihn an, "Und jetzt?" fragte ich, fühlte mich tatsächlich schon besser. "Genießen wir die heilende Wirkung des Wassers und genießen die Ruhe." Sagte er, er hatte sich an die Steine gelehnt, seine Augen geschlossen. "Willst du damit sagen ich rede zu viel?" Fragte ich, "Weinst du wieder, wenn ich ja sage?" wollte er wissen und sein Mundwinkel verzog sich nach oben. Ich spritzte ihm Wasser ins Gesicht und er starrte mich erschrocken an, "Oh, du kleine Kröte." meinte er und schlug aufs Wasser, sodass es in alle Richtungen spritzte. Wir lieferten uns eine kleine Wasserschlacht, die er eindeutig gewann, da meine Haare vollkommen durchnässt waren, während in seinen nur einige Tropfen hingen. "Friede!" Murmelte ich und wischte mir das Wasser aus den Augen, machte einen Schritt zurück und spürte wie ich den Halt auf den Felsen verlor. Bevor ich untertauchen konnte, war Loki da, vor Schreck hatte ich mich an seinen Armen fest geklammert. Ich hatte so ein Gefühl, als wollte ich mich an etwas Erinnern, konnte den Gedanken aber einfach nicht greifen. "Durch und durch Quälgeist." Murmelte Loki, sein Blick lag auf meinem. "Ich muss es ein einziges Mal tun, wenn es wirklich du bist." Sagte er, grade als ich mich bei ihm bedanken wollte und im nächsten Augenblick küsste er mich.
Was? Nein! Das war verrückt! Und falsch! Das hier war Loki! Loki küsste mich! Und was hatte er gesagt?
Ich drückte gegen seine Brust, löste mich von ihm, "Loki, nicht." murmelte ich und er ließ mich los, fuhr sich mit der Hand durch die Haare. "Was sollte das? Du...Ich.. Ich bin verlobt. Das weißt du. Oh mein Gott, sie werden uns umbringen. Wieso?" Meine Worte überschlugen sich, während er nur dastand, die Finger an die Lippen gelegt und mich ansah. "Ich musste es einfach tun. Tut mir leid." sagte er ruhig und stieg aus der Quelle. "Zieh dich an, wir müssen zurück. Wir werden erwartet." Er sammelte seine Sachen vom Boden auf und verschwand aus der Höhle, ließ mich verwirrt zurück. "Was bei allen Göttern war das eben?" Flüsterte ich.

Nachdem ich eine Weile vor mich hin gestarrt und mir wieder und wieder vorgestellt hatte wie wütend Bucky und Steve auf mich sein würden, hatte ich eingesehen das ich mich nicht für immer in dieser Höhle verstecken konnte. Aus den Taschen zog ich ein Kleid und bei der Farbe wurde mir sofort klar, wer es ausgewählt hatte. Es war Dunkelgrün.

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