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Teil 4

Als ich nicht antwortete hob er mit einem Finger mein Kinn, bis ich ihn ansah. "Hast du dich verletzt, (y/n)?" Ich spürte wie das Blut mir in die Wangen schoss. "Nein." Flüsterte ich.

Ganz sanft strichen seine Finger von meinem Kinn zu meinem Hals, an dem die Spuren von Bucky bereits langsam verblassten, Mitleid schwang in seiner Mimik mit. "Nicht." Flüsterte ich, als hätte ich Angst wenn ich laut redete würde diese Spannung zwischen uns verschwinden, als würde ich mir seines harten Körpers so nah an meinem, seinen Fingern auf meiner Haut nicht mehr bewusst sein. "Sieh mich nicht so an. Ich brauche kein Mitleid, mir geht es gut. Er wollte es nicht."

Ich konnte diesen Blick einfach nicht ertragen, dass konnte ich noch nie. "Ja, er wollte es nicht. Trotzdem wurdest du verletzt. Es.." Ich unterbrach ihn einfach, "Genug Entschuldigungen, okay Captain?" als ich ihn mit seinem Titel ansprach konnte ich ihn schlucken sehen. Noch bevor er etwas sagen konnte, hörten wir wie Bucky die Treppe runter polterte und lautstark gähnte. Als hätte ich etwas verbotenes getan, wich ich sofort von Steve und räumte die letzten Dinge weg.

Was zum Teufel war das eben gewesen, (y/n)? Hast du grade allen ernstes mit fucking Captain America geflirtet? Hast du noch alle Latten am Zaun?

"Hey, Barnes. Wie geht es der Schulter?" fragte ich und warf ihm einen kurzen Blick zu, er trug eine dunkle Jeans und eine Sweatjacke,  die ein Stück seiner Brust zeigte, also kein Shirt. "Besser, fast wieder wie neu. Dein Hals?" ich winkte ab. "Keine große Sache. Ich war einkaufen, wusste aber nicht genau was ihr mögt, also habe ich eigentlich von allem etwas geholt. Wenn ihr aber auf gutes, selbstgemachtes Essen hofft, muss ich euch enttäuschen. Ich bin nicht grade eine begnadete Köchin."

Steve lachte auf, "Kein Problem, dass können wir übernehmen. Ist das mindeste, wo du uns schon aufnimmst." Bucky sah nicht so überzeugt aus wie sein Freund, aber er nickte. Verdammt, wollten sie mir etwa sagen, dass sie gute Soldaten, Männer und jetzt auch noch Köche waren? Schien mir irgendwie nicht fair. "Abgemacht. Wenn ich ehrlich bin, bin ich auch schon etwas hungrig."

Die zwei machten sich also dran das Essen zu machen, während ich eine Dusche nahm und mich umzog, das Bett in meinem Zimmer war zerwühlt. Die Reste des Blutigen Shirts und Buckys Montur, lagen ordentlich gefaltet, auf dem Stuhl daneben. Ich schlüpfte in eine Leggins und einen Hoodie, zog den Stoff über die Narben an meiner Seite, grade als es klopfte und Bucky ohne eine Antwort abzuwarten rein kam.
"Püppchen. Essen ist gleich fertig." meinte er und lehnte sich an den Türrahmen. "Dein Großvater, er hat mir einmal richtig den Arsch gerettet, wusstest du das?" Ich konnte nicht anders als zu lachen, Grandpa Dugan hatte es geliebt wieder und wieder zu erzählen wie er, ein einfacher Soldat, Captain America und seinen Kameraden, das Leben gerettet hatte.

Seine Augenbraue schoss in die Höhe als er grinsend seine Arme vor der Brust verschränkte. "Hab ich was falsches gesagt?" Ich schüttelte lachend den Kopf, "Nein, überhaupt nicht. Aber jeder der meinen Großvater kannte, wusste das er es getan hat. Zu jeder Gelegenheit ließ er die Leute wissen das er ebenso ein Held war wie ihr." sein Mundwinkel zuckte. "Bescheidenheit war nie Dum Dums Stärke." stellte er fest und ich konnte nicht widersprechen. Es tat gut mit jemandem zu reden, der ihn auch gekannt hatte. Nachdem Grandpa zurück war aus dem Krieg hatte er meine Grandma geheiratet und sie hatten eine Tochter, meine Mum bekommen. Ich hatte sie nicht kennen gelernt, da sie bei meiner Geburt gestorben war, aber nachdem Grandpa mich gefunden hatte, hatte er mir oft von ihr erzählt. "Das ist schön." stellte Barnes fest und ich sah wieder zu ihm auf, "Dein Lachen meine ich, solltest du öfter tun, Püppchen."

Er verschwand und das zweite mal an diesem Tag spürte ich wie mir das Blut in die Wangen schoss. Um Himmels willen! Sonst hatte ich kein Problem sowas zu ignorieren, aber bei diesen zwei Männern haute es mich fast um.

Der Tisch war gedeckt und etwas roch köstlich, als ich in die Küche kam. Mein Magen knurrte laut und ich überlegte kurz wann ich die letzte richtige, selbstgemachte Mahlzeit gegessen hatte. "Hmm, das riecht Himmlisch." Ich holte ein paar Bier raus und stellte sie auf den Tisch, Steve schob mich sanft auf meinen Stuhl und stellte das Essen auf den Tisch. Bucky öffnete mit seiner linken Hand die Flaschen ohne einen Öffner, also daran könnte ich mich gewöhnen. Sie hatten Bratkartoffeln und Fleisch gemacht, dazu gab es sogar einen Salat.

Ich konnte nicht anders als beim ersten Bissen die Augen zu schließen und genussvoll zu stöhnen, daraufhin wurde es still und ich öffnete die Augen wieder. Steve hatte die Bierflasche auf halben Weg zum Mund gestoppt, die Lippen leicht geöffnet, die Augen auf mir. Auch Bucky sah mich an, ich sah wie er schluckte, der Griff um seine Gabel so fest das seine Knöchel weiß hervortraten. "Ich...also...ähm. Es ist wirklich gut." Murmelte ich und schob schnell noch etwas in den Mund. Steve räusperte sich, "Das freut mich. Ich hatte schon eine Weile keine Gelegenheit mehr zu kochen." langsam kam wieder Bewegung in die Zwei. "Ich sollte dich behalten." meinte ich und beobachtete Lachend wie er sich an seinem Bier verschluckte. "Bleib locker Kumpel." Bucky schüttelte belustigt den Kopf als wir zusahen wie Captain America tatsächlich rot wurde.

Langsam schienen wir uns an die neue Situation zu gewöhnen und wurden etwas lockerer. Wir redeten ein wenig über meinen Grandpa und dann über das was bei den Avengern vorgefallen war. Ich konnte ihnen ansehen das es ihnen noch schwer auf der Seele lag.
"Woher kennst du Barton?" fragte Bucky, wir waren inzwischen beim dritten Bier angelangt und mir war nicht entgangen das die zwei schon etwas angeheitert waren, ohne das Serum in ihren Adern war es das auch mit dem erhöhten Stoffwechsel und sie konnten wieder betrunken werden.

"Ich habe eine Weile mit S.H.I.E.L.D gearbeitet." sagte ich ausweichend, es stimmte ja auch. "Clint und ich hatten ein paar Einsätze zusammen. Er hat mir mehr als einmal das Leben gerettet." erklärte ich. "Und deshalb sind wir jetzt hier." Barnes lehnte sich in seinem Stuhl zurück, "Vielleicht zum Teil. Auch wenn ich ihm nichts Schulden würde, hätte ich euch geholfen, Clint ist ein Freund. Das tut man schließlich für Freunde, nicht?" Sie tauschten einen Blick aus, was man für Freunde alles tat musste ich ihnen wohl nicht erklären. "Sind wir auch Freunde?" Steve lehnte sich nach vorn auf den Tisch zwischen uns, seine Ohren waren leicht rot, anscheinden vertrug er nicht viel Alkohol.

Ich brauchte einen Moment um das zu beantworten, am liebsten hätte ich einfach ja gesagt, aber ich wusste das war komplizierter als es schien. "Ich glaube wir könnten welche werden."

Eine Stunde später waren die zwei im Wohnzimmer, der Fernseher lief und ich konnte hören wie sie sich leise unterhielten, während ich die Küche aufräumte und Steves Frage in meinem Kopf wiederhallte. 
Sind wir auch Freunde?
Ich würde es mir wünschen wirklich, aber ich wusste nicht wie sie reagieren würden wenn sie die Wahrheit über mich herausfinden würden. Nicht das ich sie bisher angelogen hatte, dass hatte ich wirklich nicht, aber ich hatte ihnen so einiges auch nicht gesagt. Dinge die nur wenige Menschen über mich wussten, darunter Clint Barton.

Bei einer meiner frühesten Erinnerungen war ich circa vier Jahre alt. Ich saß in meinem Zimmer, nichts anderes als eine Metallzelle im Hauptquatier von Hydra. Die Tür schwang auf und mein Vater kam rein, General John Blake, sein Blick verriet mir was mir bevorstand. "Bitte." Weinte ich kaum das er drinne war und er schnalzte mit der Zunge, zog mich auf die Füße und zog mich raus. "Du weißt doch das ich es nicht mag, wenn du weinst (y/n). Du hilfst mir die Welt besser zu machen, dass habe ich dir doch erklärt, du musst stark sein." Ich wusste nicht wie oft genau ich auf diesen Stuhl geschnallt worden war, wie viele Nadeln in meinen Arm gestochen wurden, wie oft ich geweint und um gnade gefleht hatte, bevor S.H.I.E.L.D. mich bei einem Auftrag fand und  zu meinen Grandpa brachte. Zu der Zeit war ich sieben gewesen, hatte kaum einmal die Sonne gesehen und noch weniger mit Menschen gesprochen. Grandpa Dugan hatte seine ganze Zeit und Geduld in mich investiert und hatte mich aufgebaut, mir geholfen sowas wie ein normales Leben aufzubauen.

Ich wusste das es nicht leicht gewesen sein konnte, ein Kind mit Kräften, schneller und stärker als alle anderen aufzuziehen. Wie oft hatte ich ausversehen Dinge im Haus durch die Gegend fliegen lassen wenn ich meine Emotionen nicht im Griff gehabt hatte. Wie oft hatte er mich aus Visionen geholt, von denen ich dachte sie würden mich verzehren.

Grandpa war grade ein halbes Jahr Tod gewesen, als Hydra mich wieder in die Finger bekam. Zehn Jahre später war ich zwar um einiges stärker geworden, doch ich hatte keine Chance gehabt ihnen zu entkommen. "Du hast mich enttäuscht, (y/n). Ich dachte du hättest es verstanden. Wir haben großes mit dir vor, (y/n). Du wirst uns helfen Hydra noch mächtiger zu machen und die zu besiegen die uns im Weg stehen. Das wirst du doch tun oder? Für Daddy." Mein Vater hatte sich über mich gebeugt während ich an einen Metalltisch gebunden war und ich hatte ihm ins Gesicht gespuckt.

Keine Stunde später hatten sie begonnen mir eine Gehirnwäsche zu verpassen, ich hörte neben meinen Schreien auch die eines Mannes. Doch das vergaß ich gleich wieder.

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