Teil 37 (18+)
Steve
Als ich in ihr Zimmer kam, trat sie grade aus dem Badezimmer, mit nichts weiter als einem Höschen bekleidet und trocknete sich grade die Haare mit einem Handtuch ab. "Habt ihr euch beruhigt, Captain?" fragte sie und ich nickte, ließ die Augen über ihren Körper gleiten. Sie hatte ein paar Prellungen am Oberkörper. "Ja, ist nicht leicht mit uns, was?" Sie lächelte. "Was sollte ich mit zwei gutherzigen Alphamännern auch erwarten?"
(y/n) kam zu mir, strich mit der Hand über meine Brust. "Du könntest jetzt endlich die Klamotten loswerden und es wieder gut machen, Captain." Flüsterte sie und sah mich durch die Wimpern an, mit einer schnellen Bewegung hatte ich mein Shirt über den Kopf gezogen und warf es zu Boden. Ihre kleine rosa Zunge tauchte zwischen ihren Lippen auf und fuhr über ihre Unterlippe, ihre Finger wanderten zum Knopf meiner Jeans, öffneten ihn geschickt. Ich stieg aus dem Stoff den sie zu meinen Knöcheln gezogen hatte, beugte mich zu ihr runter, griff sie an den Oberschenkeln und hob sie hoch. Ihre weiche Brust drückte sich gegen meine, ihre Finger wanderten in mein Haar, "Okay, Mrs. Captain America, dann mal ab ins Bett." sagte ich und sie lächelte. "Das gefällt dir, was?" Vorsichtig legte ich sie auf der Matratze ab, das Haar umrahmte ihren Kopf. "Ohja, dann spricht einen Teil in mir an, dass kannst du dir nicht vorstellen." Gab ich zu, es war wie ein Urinstinkt, sie zu meiner Frau machen zu wollen. "Es gibt keine Brandzeichen, Freundchen." sagte sie zwinkernd und zog mich dann zu sich runter, in einen Kuss. Ich streichelte ihren Körper, küsste die weiche Haut und genoss jeden kleinen Ton den sie von sich gab, jedes Schaudern. Atemlos sah sie mir dabei zu wie ich ihr den Stoff über die Beine streifte, ließ meine Fingerspitzen zärtlich über ihre Haut gleiten, noch nie hatte ich so etwas schönes wie sie gesehen. "Wieso schaust du so?" fragte sie leise, ihre Wangen waren rosa geworden. "Du bist einfach wunderschön, mein Herz." Der Blick ihrer violetten Augen wird weich. "Ich liebe dich, Rogers." flüstert sie und setzt sich auf, küsst meine Wangen.
(y/n)
Mein Herz scheint platzen zu wollen, vor lauter Liebe, er greift zärtlich mein Kinn, damit ich ihn ansehe. "Und ich Liebe dich." sagt er bestimmt. Ich befreie ihn von seiner Boxershorts und er drückt mich wieder in die Kissen, wir können die Finger nicht voneinander lassen, streicheln und erkunden uns, als wäre es das erste Mal. Als er in mich eindringt ist es langsam und zärtlich, er sagt mir immer wieder wie sehr er mich liebt. Ich spüre wie sehr er darauf bedacht ist mich nicht zu sehr zu belasten, kurzerhand drehe ich uns um, überrascht sieht er mit seinen Ozeanblauen Augen zu mir auf. Er legt die Hände auf meine Hüften, als ich mich zurück lehne, mich auf seinen Schoß setze und mich auf ihn gleiten lasse. Stöhnend lasse ich die Hand über meinen Hals gleiten, runter zu meiner Brust, wo ich mich selbst streichel. Mit schwerem Atem folgt er jeder meiner Bewegungen genau, dann setzt er sich auf, bewegt sich härter gegen mich und ersetzt meine Finger mit seinem Mund. Seine Berührungen jagen ein Prickeln durch meinen Körper, ich lasse die Hüfte gegen ihn kreisen, drücke mich an ihn, ziehe ihn an den Haaren enger an mich. "Captain." stöhne ich, bin kurz davor, auch sein Atem geht immer schneller. Er senkt die Zähne in das weiche Fleisch meiner Brust, drückt sich tief in mich und stößt mich so über die Schwelle des Orgasmus. "Liebste." stöhnt er rau und ich weiß genau was er will. Ich drücke ihn zurück in eine liegende Position, steige von ihm und lasse den Mund zu seinen Lenden gleiten. Er fasst mein Haar zusammen und beobachtet wie ich die Zunge über ihn gleiten lasse, ich sauge in in meinen Mund, spiele mit der Zunge an seiner Spitze und es dauert nicht lange, bis er mit einem Aufschrei kommt. Langsam lasse ich ihn aus mir gleiten, öffne den Mund ein Stück bevor ich es schlucke. Anfangs war er unsicher, weil er es mochte mich so zu sehen, doch nachdem ich ihm gesagt hatte das ich es liebte ihm so Lust zu schenken und es genoss wie sehr es ihm gefiel, war er beruhigt. Er zog mich in seine Arme, drückte mir einen Kuss auf die Schläfe und wickelte uns in die Decke.
Es fühlte sich an als wäre ich grade erst eingeschlafen, mein Körper fühlte sich schwer an, da weckte mich jemand. "Mein Herz. Du musst aufstehen, du bist in einer Stunde mit Nat und Laura verabredet." Ich zog die Decke über meinen Kopf, "Noch fünf Minuten." murmelte ich. Ich hörte sein Lachen gedämpft durch den Stoff, "Wenn du sagst noch fünf Minuten, dann dauert es immer noch ewig bis du aufstehst." er zog die Decke ein Stück zurück. "Ich kann dich nicht leiden." schnaubte ich, wie konnte er nur so fröhlich sein, am frühen Morgen? "Mhm, ja. Ich hab dir einen Kaffee mitgebracht, Liebste. Na komm." Kaffee klang gar nicht so übel, aber das weiche Bett war einfach verlockender. "Sträubt sie sich wieder?" hörte ich Buckys Stimme, die Tür fiel ins Schloss. "Geh weg Barnes." Ich wollte einfach nur schlafen. "Nicht mal Kaffee kann sie locken." Steve klang viel zu amüsiert für meinen Geschmack. "Na komm schon, Püppchen. Schaff deinen süßen Hintern aus den Federn." Ich öffnete ein Auge, er grinste. Noch so einer. "Habt ihr nicht irgendeinen Heldenkram zu erledigen? Geht und spielt mit den Kindern oder sowas." Ich drehte mich auf die Seite, kuschelte mich ins Kissen, ignorierte ihr lachen. Lippen strichen sanft über meine, ich roch sein Aftershave, es war Steve. Eine Hand schob sich unter die Decke, strich über meinen nackten Hintern, "Vielleicht spielen wir ja lieber mit dir." murmelte Bucky. Blind tastete ich nach Steves Shirt, zog ihn enger zu mir, drückte mich enger gegen Bucks Hand. Ihre Finger schienen überall auf mir zu sein, vergessen war die Müdigkeit. "Wir haben nicht so viel Zeit, Liebste. Knie dich hin." Cap zog die Decke weg, zog mich an der Hüfte auf alle viere, ich sah wie ausgebeult seine Hose schon war, sie konnten einfach immer. Buck hockte sich vor mich, sodass wir auf Augenhöhe waren, er fing den leisen Aufschrei mit dem Mund ab, als Steve meine Mitte streichelte und zwei Finger in mich schob, meine Nässe verteilte. Bucky schob seine Zunge in meinen Mund, küsste mich Verlangend, nahm meinen Mund ein. Ein enttäuschtes Geräusch entwich mir, als Steve seine Finger zurück zog, doch es wurde abgelöst von einem Stöhnen als er in mich stieß, mich ausfüllte. "Okay Kleines, willst du uns beide?" fragte Buck rau, seine Finger an meinem Kinn und ich nickte, beobachtete wie er aufstand und seine Hose öffnete. Er tippte mit der Spitze gegen meine Lippen, bis ich sie für ihn öffnete, "Oh shit." fluchte er und griff in mein Haar. Es fühlte sich unglaublich an, so von ihnen ausgefüllt zu sein. "Sieh mich an, Püppchen." wies Bucky an und ich hob den Blick, bis ich seinen traf. Steve legte eine Hand auf meinen Rücken, zog mich mit jedem Stoß enger zu sich ran, "Das ist so gut, ich kann es kaum noch halten..." stößt er rau hervor. Seine Worte machen mich an, lassen mich laut stöhnen, dieses Geräusch lässt meine Kehle um Bucky vibrieren, sein Griff wird härter. Steve kommt nur kurz vor Buck, ihre Geräusche, die Lust treibt mich soweit das ich ebenfalls komme, meine Muskeln ziehen sich zusammen, mein Körper zittert. Cap drückt die Hand gegen meine Mitte, hilft mir so runter zu kommen, mich zu Erden. Barnes lächelt mich an, drückt mir einen schnellen Kuss auf die Lippen. Ich lass mich auf die Matratze plumpsen, lehne mich ans Kopfende und nehme die Tasse entgegen die Steve mir reicht, der Kaffee ist perfekt, genau so wie ich ihn mag und ich seufze verzückt. "Du machst beim Essen und Trinken die selben Geräusche wie beim Sex, Püppchen." wirft Buck belustigt ein, "Ist ja auch beides wirklich gut." sage ich und sie lachen.
Nach einer heißen Dusche schleppte ich mich die Treppen runter, Laura und Nat sitzen mit Clint, Tony und meinen Männern am Tisch. "Guten Morgen süße." sagt Laura, "Bitte nicht noch ein Morgenmensch." murmelte ich und klaute Steve das Croissant vom Teller. "Klingt als hättest du ne harte Nacht gehabt." Nat grinste in ihren Kaffee und ich versuchte nicht rot zu werden, "Wegen der Sache mit dem Flugzeug meine ich." fügte sie hinzu. Ohja sicher. "Wie fühlst du dich?" fragte Tony schnell um das Thema zu ändern. Ich zog den Pullover hoch und legte ein paar Prellungen frei, sie würden schnell wieder weg sein. "Nicht so schlimm, dein Anzug hat das Meiste abgefangen." sagte ich. "Könntest du aufhören dich ständig vor dem Team halb auszuziehen?" fragte Barnes und verdrehte die Augen. "Babe, hier sind nur meine Schwulen Dads, die Ladys und ihr." Warf ich ein und Clint schnalzte mit der Zunge, "Ich kann nicht fassen das du das nicht aufgeklärt hast." er spielte auf die Krankenschwester an, die angenommen hatte das Clint und Tony meine Dads waren. "Oh Darling." Flötete Tony und zwinkerte Barton zu. Ich ließ mein Oberteil wieder runter, damit Bucky keinen Herzinfarkt bekam, Nat stand auf, klatschte in die Hände. "Okay, Ladys. Auf gehts, eine Massage erwartet uns." Ich beugte mich zu Steve runter, gab ihm einen Kuss. "Bis später Herzchen." flüsterte er, dann gab ich Bucky einen Kuss. "Benimm dich." murmelte ich und er zog die Augenbraue hoch. "Wollte ich dir auch grade sagen." Gab er zurück.
Die Wellnessbehandlung war einfach göttlich, grade saßen wir in einem Whirlpool, bevor es gleich zu Maniküre ging, dabei sollten unsere Haare gemacht werden. "Wo wir mal ganz unter uns sind, ist es nicht anstrengend mit zwei Männern?" fragte Laura und nahm einen Schluck von ihrem Sekt. "Sie wollen einen immerzu beschützen, es ist schon ganz schön anstrengend, es ist nicht so leicht dafür zu sorgen, dass sie einen nicht damit erdrücken. Sie sind beide echt Dickköpfig." sagte ich und sie nickte verständnisvoll. "Ja, sie sind beide sehr starke Persönlichkeiten, aber wenn sie einer im Griff hat, dann du." Meinte sie, "Aber ist die eigentliche Frage nicht, wie anstrengend es im Bett ist?" fragte Nat ganz unverfroren. Laura schaute sie einen Moment geschockt an, sah dann aber zu mir. "Sie sind beide sehr...standfest." Gab ich zu, "Ohja, sie müssen eine gute Ausdauer haben." Wie gewöhnlich nahm Natascha kein Blatt vor den Mund, "Aber wie ist es, wechseln sie sich ab, habt ihr einen Plan, oder wie läuft das?" anscheinend stieg das warme Wasser und der Alkohol Mrs. Barton schneller zu Kopf als uns. "Haben Clint und du etwa einen Plan?" fragte ich lachend und sie schüttelte den Kopf, "Oh Himmel, nein. Wir nutzen jede Sekunde wenn er bei mir ist und die Kinder mal nicht in der Nähe. Seine Ausdauer ist auch wirklich ausgezeichnet." kicherte sie. Ich sah Nat an, "Hey, sieh mich nicht an, bei mir gibt es im Moment nichts zu erzählen." sagte sie. "Aber sie sind beide heute Morgen verschwunden um dich zu wecken und kamen sehr guter Laune zurück." Laura zog die Luft ein und sah mich an, "Oh! Ihr drei...oh das beantwortet meine Frage. Ihr Schlingel!" sie schlug leicht aufs Wasser, dass es in alle Richtungen spritzte. Ich vergrub das Gesicht in den Händen, "Ach komm schon, süße. Das muss dir nicht peinlich sein, wir sind doch Freundinnen, da kann man sich sowas erzählen." sagte Laura, Nat stimmte zu. "Bucky wird mich übers Knie legen, wenn er davon erfährt." meinte ich. "Glaub ich gern, er hat diese Dominante Ader." Romanoff grinste. "Okay, eine Frage hab ich noch, bevor wir zur Maniküre gehen." Barton lehnte sich verschwörerisch vor. "Ist an diesen Supersoldaten wirklich alles super?" wollte sie wissen und die zwei Lachten, als ich nur grinste.
Meine Haare waren zu einem lockeren Knoten hochgesteckt, ein paar Strähnen umrahmten mein Gesicht, ich war geschminkt und steckte in einem dunkelblauen Kleid, das mir bis zu den Knien reichte. Es hatte lange Ärmel aus einem durchsichtigen, weichen Stoff, ließ aber die Schultern frei, ich hatte mich gegen High Heels und für Overknees mit leichten Absätzen entschieden. Laura trug ein dunkelgrünes Kleid, die Haare fielen ihr lockig über die Schultern, Nat trug ein schwarzes Kleid, ihr rotes Haar umrahmte ihr Gesicht. Wir hatten fast den ganzen Tag hier verbracht, draußen dämmerte es bereits. Von dort wo wir die Wellnessbehandlung bekommen hatten, wurden wir mit der Limousine abgeholt und zurück zum Anwesen gebracht. Stark hatte nochmal einen drauf gelegt, das gesamte Gebäude war mit Lichtern geschmückt, es sah einfach traumhaft aus. Weihnachtsmusik lief leise als wir das Gebäude betraten, es roch einfach wahnsinnig gut, nach Keksen und Tanne. "Ladys, ihr seht einfach bezaubernd aus." Tony kam uns im Smoking entgegen, er breitete die Arme aus, er liebte einen guten Auftritt. "Du siehst selber nicht übel aus." meinte ich. Die beiden anderen gingen schon vor, so blieb ich mit Tony zurück, "Wie fühlst du dich, Kleine?" fragte er. "Entspannt, aber auch irgendwie nervös, auch wenn es verrückt ist. Ich weiß hier sind nur Menschen die ich liebe, aber.. Ich will einfach niemanden enttäuschen, ich weiß nicht wie ich mich verhalten soll, es fühlt sich alles so besonders an. Du hast dir so viel Mühe gegeben, dass alles so wunderschön ist." Sprudelte es aus mir heraus und er legte mir die Hand an die Wange, "Du musst gar nichts tun, außer du selbst sein. Wir wollen einfach nur einen schönen Abend gemeinsam verbringen, Geschenke austauschen, zusammen sein. Kein Druck, keine Erwartungen. Dieses Jahr bist du nicht allein, dass wollen wir feiern. Okay? Und wenn es dir zu viel wird, gib mir ein Zeichen und wir verschwinden, holen uns noch einen Milchshake." Mir wurde ganz warm ums Herz und ich drückte ihm einen Kuss auf die Wange, umarmte ihn. "Danke Tony. Für alles, dafür das du mir ein zuhause gibst." flüsterte ich und hörte ihn schlucken. "Oh mein Mädchen." murmelte er. Tony löste sich von mir und hielt mir den Arm hin, "Na los, alle warten schon auf uns." sagte er und ich harkte mich bei ihm ein. Der ganze Raum war voller Leute, ich entdeckte Ned, ein paar von Sams Veteranen, Rhody, sogar Nick Fury und noch einige Leute die ich nicht kannte. "Du kannst es einfach nicht lassen, was?" fragte ich Stark und er zwinkerte mir zu. "Man braucht eben einige Leute für eine Party, aber später sind wir wieder unter uns, versprochen." Er entdeckte Pepper, die bei Rhody stand und ging zu ihr, ich blieb am Eingang zurück und atmete tief durch, ließ den Blick über die Menge schweifen, Steve und Bucky standen bei Sam. Sie beide trugen Anzüge und sahen einfach zum anbeißen aus, wie Geschenke, bereit zum auspacken. Schmetterlinge flatterten in meinem Bauch. Thor stand mit ein paar Leuten rechts von mir und winkte mich überschwänglich zu sich, als er mich entdeckte, ich straffte die Schultern und war bereit für den Kampf, oder so.
"Kriegerin! Das sind meine Freunde, sie sind extra aus Asgard her gekommen um mit uns zu feiern! Freunde, das ist die Kriegerin, von denen ich euch erzählt habe." Er schob mich in ihre Mitte und ich hob die Hand zum Gruß, musste er so ein Aufsehen machen? "Das sind Hogun." Thor zeigte auf einen Mann der in etwa meine Größe hatte, schwarze Haare gingen ihm bis auf die Schultern und er hatte einen geflochtenen Kinnbart. "Fandral!" Jetzt deutete er auf einen gutaussehenden Blonden, mit gepflegtem Bart, der mir zuzwinkerte. "Volstagg" Als nächstes fand ich mich vor einem großen, kräftigen Mann mit roten Haar und Vollbart wieder. "Und Lady Sif." Die brünette nickte mir freundlich zu, sie sah aus als wäre ihr Thors Theater auch etwas unangenehm. "Freunde, das ist (y/n). Sie ist eine kraftvolle Kriegerin und begabt wie eine Asgardische Hexe." Wir tauschten ein paar Begrüßungsfloskeln aus, "Hätte ich gewusst das man hier auf solch bezaubernde Geschöpfe trift, wäre ich viel eher hergekommen." meinte Fandral, bevor ich Steve und Bucky kennenlernte, hätte ich ihn vermutlich anziehend gefunden. "Welche Waffe ist deine bevorzugte? Hast du schonmal mit einer Axt gekämpft?" fragte Volstagg, ich nahm an das es seine bevorzugte Waffe war, dass passte irgendwie zu ihm. "Sie braucht keine Axt um zu siegen, sie hat auch mit bloßen Händen meinen Bruder besiegt." Loki kam zu uns, und ich war froh darüber. "Das hast du nie erzählt, Thor! Ist es dir peinlich das es gleich zwei Frauen gibt die es mit dir aufnehmen können?" stichelte Sif und Thor verdrehte die Augen, bevor er einen Schluck von seinem Bier nahm. "Das war reines Glück." meinte er dann, Sif und ich warfen ihm den selben zweifelnden Blick zu, bevor wir lachten. "Wie kommt es Loki, heute ganz ohne Leder und Hörner?" fragte Volstagg und die anderen lachten. Loki trug einen schicken schwarzen Anzug, darunter ein schwarzes Hemd, nur Krawatte und Einstecktuch waren in einem kräftigen Grün gehalten. "Wisst ihr noch als er sich in verschiedene Tiere verwandeln wollte und probleme hatte sich zurück zu verwandeln, oder wie er den Straßenkrieger nicht bezwingen konnte? Das waren herrliche Zeiten!" Warf Hogun ein, Loki verspannte sich, ihm war es deutlich unangenehm. "Nunja, jeder muss lernen, nur so kann man wachsen. Heute ist er einer der besten Kämpfer mit der Klinge die ich je gesehen habe und soweit ich weiß ist seine Magie so ausgereift das er selbst seinen eigenen Bruder täuschen konnte, der ebenso wie Loki, euer Prinz ist, nicht?" sagte ich und nahm einen Schluck von dem Getränk das Thor mir gereicht hatte. Die fünf sahen mich erschrocken an, waren wohl nicht gewohnt das jemand für Loki Partei ergriff, aber er war mein Freund. Einen Moment dachte ich schon zu weit gegangen zu sein, da warf Volstagg den Kopf in den Nacken und lachte so laut, das die gesamte Party es hören musste, Blicke flogen zu uns und ich spürte meine Wangen brennen. "Eine außergewöhnliche Frau!" Brachte der Bärtige Mann lachend hervor und seine Freunde stimmten mit ein. Thor klopfte mir lachend auf den Rücken und ich wünschte ich könnte mich in Luft auflösen, Loki legte mir leicht die Hand auf den unteren Rücken, "Da hast du wohl recht, Volstagg, deshalb werde ich sie jetzt auch entführen. Wenn ihr uns also entschuldigen würdet." er führte mich von der Gruppe weg, in Richtung der Bar. "Was du gesagt hast, war wirklich nett." sagte er leise, "So ist es doch. Außerdem mag ich es nicht wenn man sich über meine Freunde lustig macht." Loki schenkte mir ein Lächeln. Im Grunde war er ein guter Typ, auch wenn er oft so tat als wäre es nicht so. "Dann danke ich dir Freundin." Er nahm meine Hand und hauchte einen Kuss auf meine Knöchel. "Du solltest zu deinen Geliebten gehen, ich glaube Barnes hat mir wegen neulich noch nicht ganz verziehen und er sieht aus als plane er meinen Mord." Ich warf einen Blick über meine Schulter, er hatte recht, konnte es aber trotzdem nicht lassen ihn zu reizen indem er das Theater mit dem Handkuss veranstaltete. "Um unserer Freundschaft willen, werde ich versuchen ihn davon abzuhalten, aber du solltest den Bogen nicht überspannen." Er zwinkerte mir zu und ich bahnte mich durch die Leute um zu Bucky und den Anderen zu gelangen. "Hallo Jungs, ihr seht umwerfend aus." sagte ich als ich bei ihnen angekommen war. Steve gab mir einen Kuss auf die Schläfe, flüsterte mir zu wie wunderschön er mich fand. "Siehst selbst nicht schlecht aus, Lady." meinte Sam. Ich berührte Bucky leicht am Arm, "Würdest du mir einen Gefallen tun, Babe?" fragte ich und er zog die Augenbraue hoch. "Würdest du deinen Todesblick vielleicht für heute Mal abstellen? Die anderen bekommen noch Angst vor dir."Er versuchte tatsächlich einen Augenblick hart zu bleiben, aber dann wurd sein Gesichtsausdruck weich. "Okay, Püppchen." sagte er und legte den Arm um meine Mitte. "Guten Abend zusammen." Nick Fury war zu uns gekommen, "Wie ich sehe haben sie sich hervorragend eingelebt, Agent Dugan." sagte er und warf mir einen Blick zu. "Ich bin kein Agent mehr, Nick, nur (y/n)." sagte ich, Bucky zog mich noch etwas enger an sich. "Darüber können wir ja vielleicht noch mal reden, nächste Woche vielleicht." Steve runzelte die Stirn. "Was soll das heißen?" wollte er wissen. "Wir bauen eine neue Organisation auf, echt diesmal, ohne falsche Einflüsse. Ich würde Agent Dugan gerne dabei haben, sie zur Leiterin eines Teams machen. Stark hat im Namen der Avengers bereits abgelehnt, sagte das sie frei entscheiden wollen, aber Agent Dugan gehört nicht offiziell zum Team, richtig? Wir könnten jemanden wie sie in unseren Reihen gut gebrauchen." Sollte das ein Witz sein? "Sie gehört zu uns." stellte Bucky fest. "Das will ich nicht bestreiten, Sergeant Barnes. Vielleicht will sie aber ihr eigener Chef sein." Fury wusste ganz genau wie Bucky es gemeint hatte, trotzdem musste er darauf rum reiten. "Nick.." begann ich aber er hob die Hand, "Wir müssen gar nicht jetzt darüber reden, schließlich sollten die Feiertage dazu da sein sich zu erholen. Ich rufe sie einfach nächste Woche mal an. Captain, Sergeant, Mr. Wilson." er nickte einmal in die Runde und verschwand dann. "Hat er grade versucht dich abzuwerben?" fragte Sam erstaunt und ich nickte leicht. "Ich glaube schon." murmelte ich. Bevor wir weiter darüber reden konnten, kam Laura mit ihrem Mann zu uns, "Wie gefällt dir die Party, Süße?" fragte sie und gab mir einen Kuss auf die Wange. Sie war ganz schön angeheitert, "Es ist wirklich schön." sagte ich und tätschelte ihren Arm. "Was habt ihr beim Wellness nur gemacht?" Wollte Clint lächelnd wissen, "Das habe ich dir doch schon gesagt, Liebling. Wir haben im Whirlpool Sekt getrunken und über euch Männer geredet." Sam versuchte sein Lachen hinter seinem Glas zu verstecken. "Achja, was gabs denn da zu reden?" fragte Bucky belustigt. "Ach so dies und das." murmelte ich, gleichzeitig meinte Laura. "Mädelskram eben, also kein Grund um irgendwen übers Knie zu legen."
Bei all den Göttern! Möge sich ein Loch auftun in dem ich verschwinden kann!
Steve räusperte sich, Bucky zog die Augenbraue hoch, Clint schüttelte schmunzelnd den Kopf und ich rieb mir verlegen den Nacken. "Hehe, da fällt mir ein, ich wollte Peter noch Hallo sagen. Das sollte ich gleich mal tun. Bis gleich." Ich schlüpfte unter Bucks Arm hervor und verschwand zwischen den Leuten.
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