Teil 34
Bucky
Diese Frau raubte mir den allerletzten Nerv! Ich sah rüber zu meinem besten Freund, er war blass und sah schlecht aus, ich wusste er hatte nicht geschlafen und fühlte sich miserabel. Nachdem (y/n) mich gestern mehr oder weniger rausgeschmissen hatte, hatte ich ansatzweise eine Ahnung wie er sich fühlen musste.
"Okay, ich nehme nicht an das alle mit diesem Plan einverstanden sind." sagte Stark und sein Blick flog zwischen Steve und mir hin und her. "Scheiße, nein. Ich werde ihn umbringen wenn er sie anfasst." knurrte ich, mir egal ob ich dabei wie ein Wahnsinniger klang. "Ich finde sie kann sich hervorragend selbst verteidigen, immerhin hat sie sich gegen meinen Bruder bewehrt. Leichtsinnig ist sie auch nicht, sie wird wissen was sie tut. Du solltest ihr ein bisschen Vertrauen schenken." sagte Loki und lehnte sich zurück. "Sie hat ihre Kräfte und uns als Verstärkung wenn etwas schief gehen sollte, sowas macht sie nicht zum ersten mal." Stimmte Clint zu. "Sie wird mit Funk und einer Micro Kamera ausgestattet, außerdem kann ich jede Kamera im Hotel anzapfen, was beinahe das ganze Hotel umfasst. Und jemand wird sie fahren, in der Nähe warten, wenn sie schnell verschwinden muss." Versuchte Tony mich zu beruhigen. Diese Idioten verschworden sich gegen mich. Mir war klar, dass ich es aber nur schlimmer machen würde, wenn ich mich breit stellte, aber ich wollte nicht das sie in die Nähe dieses Mannes kam. "Dann fahre ich sie." sagte ich und Tony schüttelte den Kopf, "Oh nein, ich kann dir nicht trauen das du nicht rein rennst und diesem Mann jeden Augenblick den er in ihrer Nähe ist den Kopf abreißt." Clint sagte das er sie fahren würde und ich biss die Zähne zusammen, dass gefiel mir überhaupt nicht. Das Meeting löste sich auf, bis nur noch Steve und ich übrig blieben. "Konntest du mit ihr reden?" fragte er und ich seufzte. "Nicht wirklich, ich war gestern bei ihr, aber sie wollte nur wissen warum Sharon immer noch da war. Als ich ihr gesagt habe das sie mit dir reden soll, dass nichts passiert ist, hat sie mich rausgeschmissen um allein zu sein." Er fuhr sich mit der Hand durch die Haare. "Glaubst du sie verzeiht mir?" Wollte er leise wissen, "Ich hoffe es." gab ich zurück und klopfte ihm auf den Rücken.
Zwei Stunden später saßen wir im Wohnzimmer, warteten darauf das es losgehen konnte, ich war immer noch nicht damit einverstanden aber ich musste mich wohl damit abfinden. Clint war in einem Anzug zu uns gekommen, wartete darauf den Chauffeur zu spielen. Nat kam die Treppe runter, rieb die Hände aneinander. "Ich hab ihr alles gesagt was wir wissen, ich denke sie wird vorbereitet sein. Er wird sie ganz sicher zu sich einladen." sagte sie, ein leichtes Lächeln auf den Lippen. Ein paar Minuten danach hörte ich Sam, "Heilige Scheiße." murmeln, seine Augen waren groß geworden und ich folgte seinem Blick. (y/n) stand oben an der Treppe, ein rotes Kleid schmiegte sich perfekt an ihren Körper, ein breites Band aus Edelsteinen lag um ihren Hals, zwei dünne Bänder führten davon zum Kleid, hielten es. Der Ausschnitt reichte zum Ansatz ihrer Brust, bedeckte grade so viel das es die Fantasie gehörig anregte. Ich schluckte, ließ den Blick über ihren Körper wandern, das Kleid ging fast bis zu den Knien, doch auf einer Seite war ein Schlitz, der bis zu ihrem Hüftknochen reichte, dünne Edelsteinbänder verbanden den Stoff dort. Ihre perfekten Beine waren nackt, an den Füßen trug sie silberne Stilettos, die bei jedem Schritt auf den Stufen ein verführerisches Geräusch machten. Ihre Lippen waren kräftig rot geschminkt, sie trug Kontaktlinsen, denn sie sah aus blauen Augen zu uns runter. Ihre Haare reichten ihr bis zur Brust, waren blond und leicht gewellt, dass musste eine Perrücke sein. Ich schob die Fäuste in die Hosentaschen um die Tatsache zu verschleiern das meine Jeans verdammt eng wurde. Sie warf einen verführerischen Augenaufschlag in unsere Richtung, ich wusste wie es aussah wenn sie einen verführen wollte, das war verdammt nah dran, aber sie war in eine Rolle geschlüpft. Ich hörte Steve neben mir hart schlucken, Nat stieß Thor an, der sie mit offenem Mund anstarrte und ich konnte es ihm nicht mal verdenken. "Wird es so gehen, Jungs?" fragte sie, ihre Stimme klang dunkler und sie drehte sich langsam im Kreis. Der Ausschnitt auf ihrem Rücken ging bis zum Steißbein, der Stoff darunter schmiegte sich so perfekt an ihre Haut das mir klar wurde das sie auf keinen Fall Unterwäsche tragen konnte. In meiner Hose zuckte es, "Wow..du...also..." brach es rau aus mir heraus, ich konnte keinen anständigen Satz bilden. "Was er versucht dir damit zu sagen, ist das du einfach herausragend aussiehst." Tony räusperte sich, schien leicht rot zu werden. Ich hatte Tony Stark noch nie erröten sehen. "Wie versteckst du darunter deine Waffen?" fragte Loki, "Keine Waffen, ich will ja niemanden Verletzen." Clint stand auf. "Okay, es wird Zeit. Wir sollten uns auf den Weg machen." Tony ging zu (y/n) sah ihr in die Augen, "Stören die Kontaktlinsen dich?" dann warf er einen Blick auf den Monitor in seiner Hand. "Sie übertragen ein perfektes Bild und der Funk hat ebenfalls perfekte Verbindung." Sie legte ihm eine Hand an die Wange, "Alles ist in bester Ordnung, Tony. Ich komme klar." murmelte sie, bereits vollkommen in ihrer Rolle und nahm die kleine Tasche entgegen die Stark ihr hinhielt. "Bis später Jungs." sagte sie, winkte uns leicht zu und folgte Clint zum Aufzug. "Ich brauch definitiv eine kalte Dusche." murmelte Steve und ich konnte es zu gut verstehen. Ich folgte Tony in den Konferenzraum, in dem mehrere von seinen Holografischen Bildschirmen aufflackerten, einige zeigten ein Hotel, Flure, einen großen Saal, die Eingangshalle. Der größte zeigte das was (y/n) sah, Clint hatte ihr die Tür zu einer Limousine geöffnet und war hinters Steuer geschlüpft. "Bist du bereit?" fragte er. "Das ist nicht das erste Mal, das ich mir eine Zielperson vornehme." sagte sie ruhig. "Aber das erste Mal, dass es jemand ist der dafür sorgt, dass Hydra beseitigt wird." warf Clint ein. "Macht für einige keinen Unterschied." sagte sie leise und richtete den Blick aus dem Fenster. "Die Funkverbindung ist sehr gut und stabil, so bekommen wir genau mit was vor sich geht. Clint ist ihre Rückendeckung, alles wird gut gehen." meinte Tony.
Wir sahen dabei zu wie Clint die Tür für sie öffnete, er nickte ihr leicht zu, dann war sie auf sich gestellt. Sie zeigte dem Sicherheitsmann eine Einladung vor, der ihre Tasche kontrollierte, dann ließ er den Blick über sie wanderen, bevor er sie durch ließ. Sie bahnte sich einen Weg durch edel gekleidete Leute, nahm von einem Kellner einen Champagner entgegen, "Ich habe Koslow entdeckt, nordwestliche Ecke. Zwei Bodyguards, jeder eine Waffe am Gürtel." flüsterte sie und ließ den Blick leicht über die drei Männer wandern. Sie war echt gut. Koslow war ein Mann anfang sechzig, die wenigen Haare über den Kopf gekämmt, er war recht groß und kräftig, sah aber schmierig aus. "Ich hol ihn mir." Ich sah auf den Bildschirm der den Saal zeigte, (y/n) trank noch einen großen Schluck aus ihrem Glas und bahnte sich dann einen Weg durch die Leute, Koslow stand scheinbar gelangweilt neben einer Frau ende dreißig. Sie passte es perfekt ab, dass einer der Kellner, der grade nach leeren Gläsern auf dem Tisch neben sich sah, sie anrempelte und sie Koslow vor die Füße stolperte. Als einer der Bodyguards nach ihr greifen wollte, scheuchte der Typ seine Hand weg und deutete auf den Kellner, der vom Bodyguard weggeführt wurde. Wir sahen dabei zu, wie sie von unten zu Andrej hoch sah. "Das..ohje es tut mir so leid, Sir." sagte sie und er grinste zu ihr runter, ich sah wie seine Augen zu ihrem Ausschnitt flogen. "Na na, Baby. Das war doch nicht ihre Schuld, lassen sie sich aufhelfen." Er half ihr auf, seine Wurstfinger strichen über ihren Handrücken, "Sind sie verletzt?" fragte er und sie schüttelte den Kopf, strich mit der freien Hand das Kleid glatt, was er schluckend beobachtete. Dieser dreckige Hund. "Nein. Ich hatte wohl Glück das ich vor so einem gutaussehenden starken Gentleman gelandet bin." Raunte sie und mir stellten sich die Nackenhaare auf. Koslow verscheuchte die andere Frau mit einer Handbewegung. "Verraten sie mir ihren Namen, meine Liebe?" fragte er an (y/n) gewandt. "Anna, Sir." Sie sah ihn durch die Wimpern hindurch an, leckte sich leicht über die Unterlippe, er hob ihre Hand an seine Lippen und drückte tatsächlich einen Kuss auf ihre Knöchel. "Oh, komm schon." Schnaubte ich, "Es ist mir ein großes Vergnügen, Anna. Darf ich sie zu einem Drink einladen? Setzen wir uns an meinen Tisch." sie ließ sich an den Tisch führen und machte seichte Konversation mit ihm, sagte ihm sie habe in einer großen Firma angefangen und versuchte sich jetzt in dieser Glamurösen Welt zurecht zu finden. Er stellte ihr einen Drink nach dem Anderen vor die Nase, "Ist ihr Mann denn gar nicht Eifersüchtig, dass sie, eine so bezaubernde junge Frau ganz alleine hier ist?" fragte er, lehnte sich leicht zu ihr rüber und ich fragte mich ob er endlich aufhören könnte mit ihrer Brust zu sprechen. "Oh die kochen gradezu." Murmelte Natascha neben mir, Steve hatte den selben Gesichtsausdruck aufgelegt wie ich. Wütend, angeekelt von diesem Typen, rasend vor Eifersucht. (y/n) senkte kurz den Blick, nur um ihn dann wieder zu Koslow zu heben. "Da gibt es niemanden, es hat nicht geklappt." sagte sie und es versetzte mir einen Stich, obwohl ich wusste das war nur gespielt. Er fragte sie wieso, "Er war...einfach zu weich. Verstehen sie, Sir? Er konnte mir nicht geben was ich brauche." ich sah wie er schluckte, seine Hand landete auf ihrem nackten Oberschenkel. "Ich glaube ich weiß ganz genau was sie meinen, meine Liebe. Viele Männer können nicht richtig mit einer echten Frau umgehen." Sie lächelte ihm ganz leicht zu, "Vielleicht hatte ich es nur noch nie mit einem richtigen Mann zu tun." flüsterte sie und er starrte auf ihre Lippen. Ihr Blick glitt nach unten, seine Hand war fast ganz unter ihrem Rock verschwunden, "Ich habe ein Zimmer hier. Komm mit mir und ich zeige dir wie es ist wenn man mit einem richtigen Mann zusammen ist." als ich sie leicht keuchen hörte und sah wie sie schauderte schob ich die Hände ins Haar und wandte mich ab. Das wollte ich mir nicht ansehen, dann drehte ich mich wieder um, ich konnte nicht wegsehen. Er führte sie zu einem der Aufzüge, seine Hand lag an ihrem unteren Rücken, seine Männer hielten jemand anderes davon ab zu ihnen in den Aufzug zu steigen und so waren sie mit (y/n) allein. Koslows Hand wanderte zu ihrem Hals, er drückte sie gegen die Aufzugwand, "Du siehst aus wie ein braves Mädchen. Bist du ein braves Mädchen?" fragte er und sie nickte. Die Stuhllehne unter Steves Finger knirschte, "Das ist gut, du wirst mich Daddy nennen, ja?" Krach und ein Stück Metall brach vom Stuhl ab. "Ja, Daddy." hörte ich ihre Stimme. "Was ein widerliches Schwein." Murmelte Sam. Er senkte die Lippen auf ihren Hals, "Er stirbt." beschloss ich. Als seine Hände zu ihrem Rock glitten, atmete sie schwer aus. "Daddy, ich soll doch nur dir gehören, oder?" flüsterte sie und er sah auf, nickte. "Dann lass uns warten bis wir im Zimmer sind, damit wirklich alles nur für dich ist." Er setzte wieder dieses schleimige Grinsen auf. "Oh, du bist wirklich ein braves Mädchen, aber dafür das du mich aufgehalten hast wirst du bestraft, verstanden?" Ich hörte wie sie schluckte, "Ja, Daddy." endlich war der Aufzug im richtigen Stockwerk angekommen und er schob sie zu einem Zimmer, die Bodyguards blieben auf dem Flur, rechts und links neben der Tür stehen. Kaum war die Tür hinter ihnen ins Schloss gefallen, packte er ihren Hinterkopf und drückte sie hart gegen die Tür. In dem Zimmer waren keine Kameras, wir hatten nur das Bild von (y/n). "Du wirst genau das tun was ich dir sage, verstanden?" Knurrte er, ließ zu das sie ihn aus den Augenwinkel ansah. "Du wirst deine Schuhe ausziehen und die Hände dort auf den Tisch legen, dann bekommst du ein paar Schläge, die dich lehren mich nicht noch mal aufzuhalten, verstanden? Schrei ruhig, aber du wirst die Strafe hinnehmen." Er ließ von ihr ab zog sein Jacket aus, warf es auf einen Stuhl, rollte die Ärmel seines Hemdes hoch. "Er ist ein toter Mann." knurrte ich wieder, sah dabei zu wie sie die Schuhe neben die Tür fallen ließ und zum Tisch trat, die Hände darauf ablegte. Ich weiß nicht ob es gut oder schlecht war das ich nicht sah, sonderen nur hörte, was er tat. Ihre Augen wanderten dabei durch den Raum, suchten alles systematisch ab, doch sie tat genau das was er von ihr erwartete, sie schrie auf, stöhnte, bei jedem klatschen. Ihr Blick fiel auf etwas schwarzes, hinter einer Kommode, dass könnte der Koffer sein. Koslow dreht sie um, schiebt sie zum Tisch, "Wie war das?" fragte er mit funkelnden Augen. "So gut Daddy." Ihre Hand wanderte über seine Brust, "Darf ich mich etwas frisch für dich machen, Daddy?" fragte sie und er nickte. "Beeil dich, ich warte im Bett auf dich." Im angrenzenden Badezimmer sah sie in den Spiegel, ihre Wange war leicht rot, dort wo er sie gegen die Tür gedrückt hatte. "Ich brauche eine Dusche in Salzsäure um das Gefühl seiner Finger loszuwerden." murmelte sie und sah sich um, zog den Gürtel eines Bademantels aus den Schlaufen. Sie wartete kurz und trat zurück ins Zimmer, Koslow lag nur in Unterhose auf dem Bett. "Ich habe was zum spielen gefunden." murmelte sie und er grinste, lockte sie mit dem Zeigefinger zu sich. Sie krabbelte zu ihm aufs Bett, ließ sich auf seine Hüfte ziehen, er begann den Gürtel um ihre Handgelenke zu wickeln, bevor er es festziehen konnte, schlang sie ihn um seinen Hals. "Tut mir leid. Aber du bist einfach nicht mein Typ." murmelte sie und beobachtete wie er versuchte sich zu befreien, doch sie war zu stark. Ich sah wie sie Druck auf die richtigen Stellen ausübte und er das Bewusstsein verlor, "Daddy am Arsch." hörte ich und sie stand auf. (y/n) holte den Koffer hervor und brachte ihn zum Bett, drückte seinen Daumen drauf und der Koffer schnappte auf. "Das ist kein Stick." stellte sie fest und warf einen Blick auf den Inhalt, es sah aus wie ein alter Computer. "Der Plan war, dass ich den Stick unter dem Kleid raus schaffe. Wie um alles in der Welt soll ich dieses Ding verstecken? Vor der Tür stehen die zwei Gorillas." Tony drückte einen Knopf auf dem Bildschirm, "Sieh dir die Seite da mal an, sind das da rechts Kabel?" fragte er und sie beugte sich über besagte Stelle. "Ja, ich denke wenn ich das Ding aus dem Koffer nehme wird ein Signal gesendet." sagte sie. "Dann musst du den Koffer irgendwie mitbringen." warf Stark ein. "Oh, ja klar natürlich." Sie stand auf, ließ den Blick durchs Zimmer gleiten, dann seufzte sie. Sie versteckte den Koffer unterm Bett, drehte Koslow auf die Seite und zog seine Unterwäsche runter. "Was soll das werden?" fragte ich. "Lenk mich nicht ab, Barnes. Ich versuche grade nicht drüber nachzudenken was ich hier mache." Meinte sie und zog die Decke, die sie auf Seite gelegt hatte vom Bett. Wir sahen wie sie in den Spiegel sah, die Haare durcheinander machte, dann öffnete sie das Band um ihren Hals. Sie verschmierte mit den Fingern ihren Lippenstift und wickelte die Decke um sich, sodass es aussah als wäre sie darunter nackt, da vom Kleid nichts mehr zu sehen war. Dann tapste sie zur Tür und öffnete sie, streckte den Kopf raus, wir sahen sie auf der Kamera vom Flur. "Ähm, Jungs? Daddy sagt ihr sollt etwas für ihn besorgen." Die beiden wechselten einen Blick, sahen dann sie an. "Er hat, naja, ein paar Schwierigkeiten." flüsterte sie. "Ihr sollt etwas holen was ihm hilft in Stimmung zu kommen und einer von euch soll uns etwas holen damit wir richtig schön spielen können." Wie konnten mich ihre Worte nur so anmachen? "Er sagt ihr wüsstet schon was er braucht." sagte sie, als die zwei nicht reagierten. "Vielleicht sollte er uns das persönlich sagen." meinte der linke. "Na klar, er liegt nackt im Bett und bereitet sich darauf vor die nächsten Schläge zu verteilen." flüsterte sie und er schüttelte den Kopf. Der rechte griff nach ihrem Kinn, "Wenn er dich nicht zu sehr beschädigt können wir danach spielen." sagte er, dann verschwanden sie zum Aufzug. "Träum weiter, Kotzbrocken." murmelte sie und schloss die Tür wieder, überprüfte ob Koslow noch Bewusstlos war. Sie schloss ihr Kleid wieder, steckte etwas Papier in den Verschluss des Koffers, damit dieser nicht richtig schloss. "Okay, sie sind in der Eingangshalle." teilte Tony ihr mit. Sie hob ihre Schuhe auf und verließ das Zimmer. "Ich nehm die Treppen, Clint hol mich am Seitenausgang ab, ja?" Wir beobachteten wie sie die Treppen runter rannte, teilweise zwei Stufen auf einmal nahm. "Hey! Du!" rief jemand, die Frau die bei Koslow gestanden hatte war im Treppenhaus. "Ich war an ihm dran." Meinte die Frau, "Glaub mir, an den will man nicht ran." murmelte (y/n) und wollte an ihr vorbei, aber die Frau griff nach ihr. Im nächsten Moment war die Frau mit dem Gesicht an die Wand gepresst, den Arm auf ihren Rücken gedreht. "Pass mal auf, Schwester. Ich habe die Schnauze voll, von dummen Weibern die sich an meine Männer ran machen, klar? Du willst den dummen Russen haben? Nimm ihn dir, aber geh mir aus dem Weg, bevor ich meine Wut an dir auslasse, statt an der die sie verdient hat." Die Frau wimmerte auf, "Sie sind geisteskrank." jammerte sie. "Nein, ich bin wirklich angepisst, dass ich nicht abgewartet habe was der Mann den ich liebe zu sagen hatte, bevor ich ausgetickt bin. Obwohl, vielleicht bin ich ja doch Geisteskrank, aber das geht dich nichts an. Zimmer 514, er liegt nackt im Bett, schnapp ihn dir." Mein Mädchen ließ die Frau los und machte sich wieder auf den Weg runter. "Ich liebe diese Frau." sagte Sam grinsend und ich schüttelte den Kopf, es war schwer es nicht zu tun. Clint wartete vor dem Ausgang auf sie.
(y/n)
Ich warf die Schuhe ins Auto, schob den Koffer hinterher und stieg ein, als ich mich setzte entfuhr mir ein Zischen. "Was ist? Zwiebelt der Hintern?" fragte Clint und fuhr los, ich warf einen Schuh nach ihm, recht hatte er trotzdem. "An den nächsten abartigen Kerl kannst du dich ranmachen, okay?" Er besaß die Frechheit zu lachen, "So ein harter Ton, dass passt aber nicht zu einem braven Mädchen." kicherte er. "Er kann nur hoffen nie einem deiner Lover über den Weg zu laufen." Das sah ich genau wie Clint. Ich hörte ein ganz leises Geräusch, öffnete den Koffer und entdeckte eine kleine rote leuchtende Lampe, "Stark was ist das?" fragte ich. "Heb die Ecke leicht an, mit einem Messer oder so." Clint warf mir eins nach Hinten und ich folgte Tonys Anweisungen. "Das sieht aus wie ein Selbstzerstörungsmechanismus." hörte ich Tony sagen, "Ich glaube sie haben den Diebstahl bemerkt und wollen so verhindern das die Daten in die falschen Hände gerät." ich seufzte. "Okay, sag mir was ich machen soll." Er murmelte irgendwas unverständliches. "Diese Kammer scheint mit einer Flüssigkeit gefüllt zu sein, die das Band mit den Daten zerstört, du musst es vom Koffer lösen bevor das passiert und dann müsst ihr den Koffer los werden." Wenn es sonst nichts war. Ich versuchte ruhig zu bleiben und im wackelnden Auto genau Tonys Anweisungen zu folgen, dann wurde das Piepen plötzlich höher und lauter. "Das ist nicht gut, oder?" murmelte ich, ich hatte diesen Steinzeitcomputer noch nicht ganz von der Halterung gelöst. "Nein, nicht gut, gar nicht gut." Ich klemmte mir das Messer zwischen die Zähne, tastete mit den Fingern unter dem Computer nach der letzten kleinen Schraube. "Nimm die Finger da raus! Wir wissen nicht was das für eine Flüssigkeit ist! Es könnte Säure sein." Ich hatte sie endlich gefunden, versuchte das gezeter in meinem Ohr auszublenden und begann mit meiner Kraft die Schraube zu lösen, "Haltet die Klappe, ich muss mich konzentrieren." nuschelte ich mit dem Messer im Mund. Der Ton wurde noch heller und mir wurde klar das es gleich hochgehen würde, Steve rief das ich die Finger endlich zurück ziehen sollte. Die Schraube löste sich, der Koffer fiel in den Fußraum und in dem Moment platzte die Kapsel, überall da wo die Flüssigkeit landete brannte es sich durch das Auto, der Boden unter dem Koffer schmolz einfach weg. Ein paar Tropfen fraßen sich durch den Sitz nur Millimeter neben meinem Bein, "Das war knapp würde ich sagen." murmelte ich und sah das Teil in meinen Händen an, es war unbeschädigt geblieben. "Hörst du je auf das was man dir sagt?" hörte ich Tony murmeln. "Kommt auf die Situation an." gestand ich und hörte Clint leise lachen.
Wir wurden erwartet, als wir aus dem Aufzug stiegen, Tony nahm mir den Computer ab, "Ich mach mich sofort daran die Daten zu entschlüsseln. Gute Arbeit, Kleine." sagte er und verschwand. Clint reichte mir meine Schuhe. "Ich muss aus diesem Fummel raus." sagte er, er hatte leicht reden. "Hey Jungs, wir wollten noch trainieren, kommt mit." Nat scheuchte, Loki, Thor und Sam raus. So blieb ich alleine mit Bucky und Steve zurück.
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