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Teil 20

"Clint sagte also zu mir: Du kannst hier drinne bleiben, ich schicke auch deinen Bruder zu dir, aber wenn du da raus gehst, dann bist du ein Avenger." erzählte Wanda, ich stand mit ihr und Natascha an der Bar. "Motivationsredner sollte er bloß nicht werden." meinte Nat.

Wir lachten und Vision kam um Wanda zum tanzen aufzufordern, Nat warf Bruce immer wieder Blicke zu, der am anderen Ende der Bar saß und ich sagte ihr sie solle zu ihm gehen und mit ihm reden. Jemand lehnte sich neben mich an die Bar, die Blondine schwankte leicht auf ihren hohen Schuhen. "Du hast mit einem blöden Trick gewonnen, du verdienst ihn gar nicht." Ich nahm dem Barkeeper mein volles Glas ab und wandte mich ab, damit ich keine betrunkene Frau schlug. "Ich weiß." sagte ich nur, dieser Mann war so durch und durch gut, er verdiente eine Heilige. Langsam setzte die Wirkung des Alkohols ein und ich schloss kurz die Augen, als ich sie wieder öffnete, sah ich Sam der mich zu sich winkte. Er stand neben den Sofas, ein paar Frauen um ihn rum, "Hey, (y/n) erzähl ihnen von deinem Sprung aus dem Fenster." Übersetzt hieß das, erzähl den Mädels, wie heldenhaft ich dich gerettet hatte und natürlich tat ich es. Steve und Buck standen nicht weit von uns, ich konnte ihre Blicke immer wieder spüren und versuchte es zu ignorieren. "Hey Sam." Er lehnte sich zu mir, damit die Anderen mich nicht hörten. "Macht mich das jetzt zu deinem Wingman?" fragte ich, konnte nicht anders als über den blöden Witz zu kichern und brachte ihn tatsächlich zum lachen. "Der wievielte Drink ist das schon, Püppchen?" fragte eine dunkle Stimme hinter mir, ein Arm legte sich um meine Taillie und zog mich an Buckys starke Brust. "Ich weiß nicht genau." Irgendwann beim dreizehnten oder vierzehnten hatte ich mit zählen aufgehört. "Es müssen ein paar gewesen sein, wenn du schon mit Sam flirtest." raunte er in mein Ohr und ich spürte wie ich mich versteifte. "Ganz ruhig, Kleines. Das war ein Scherz. Gib mir dein Glas, der Captain wartet auf seinen Tanz." Er wand mir das Glas aus den Fingern, drehte uns um und im nächsten Augenblick fand ich mich an Steves Brust wieder. Inzwischen waren weniger Leute da, sodass es überschaulich auf der Tanzfläche geworden war. Buckys Scherz hatte das schlechte Gewissen, dass ich wegen dem Kuss mit James hatte, wieder aufwallen gelassen. "Ich kann gar nicht tanzen Steve, vielleicht solltest du doch lieber mit Blondie tanzen." murmelte ich und er hob mein Kinn mit den Fingern an. "Ich will mit keiner außer dir tanzen, okay? Und tanzen kann ich auch nicht." stellte er fest und strich sanft mit dem Daumen über meine Unterlippe, den anderen Arm hatte er um meine Mitte geschlungen und begonnen uns sanft im Takt zu bewegen. "Solltest du mich nicht rügen, dass ich geschummelt habe? Schließlich bist du der große Captain America." Ich konnte das vibrieren in seiner Brust spüren als er sprach. "Was ist los, Herzchen? Irgendwas scheint dich zu bedrücken." Konnte er mich wirklich so einfach durchschauen? "Was ist wenn ich einfach kein guter Mensch bin? Wenn alles was ich gemacht habe, obwohl ich versucht habe gut zu sein, mich doch zu einem schlechten Menschen macht?" flüsterte ich und er zog mich noch enger an sich, bis ich mit dem Kopf an seiner Schulter lag, seine Finger malten Muster auf meinen Rücken. "Du bist kein schlechter Mensch, da bin ich mir sicher." Ich konnte seine Lippen auf meinem Haar spüren, als er uns weiter zu der Musik wiegte. "Wenn Tony nochmal eine Party für mich schmeißen will, dann halt ihn ab, ja? Oder sorg dafür das nur wir da sind." Er lachte leicht, "Abgemacht. Kann ich dich was fragen, (y/n)?" ich löste mich ein Stück von ihm um ihn ansehen zu können. "Gehst du morgen mit mir aus? Also, naja. Wie ein Date? Also ein Date?" Der große Captain America errötete, "Ich würde sehr gerne mit dir auf ein Date gehen, Steve Rogers." hörte ich mich sagen.
Mal sehen ob er es immernoch will, wenn er erfährt was du getan hast.
Eine Hand legte sich von hinten auf meine Hüfte, ich wollte sie schon wegschieben als ich Bucky hörte. "Nennt ihr das etwa tanzen?" fragte er rau. "Halt die Klappe, Barnes. Es ist perfekt so." sagte ich und er legte die andere Hand auch auf meine Hüfte. So eingeklemmt zwischen ihnen, ließ mein Herz und meine Gedanken rasen. Der Alkohol und mein schlechtes Gewissen, zwangen mich dazu was zu unternehmen, "Ich muss euch sprechen." platzte es aus mir raus und die zwei wechselten einen Blick. Ich wand mich aus ihrer Umarmung und machte mich auf den Weg nach oben, auf dem Weg nahm ich die Flasche Scotch von der Bar mit, die beiden folgten mir bis in Steves Zimmer, wo ich als erstes diese Schuhe von den Füßen trat. Als die Tür hinter ihnen ins Schloss gefallen war, fiel der Deckel der Flasche klappernd auf den Boden, "Okay, Kleines. Raus mit der Sprache. Was ist los?" Bucky hatte die Arme vor der Brust verschränkt. "Ich war heute mit Tony im Gefängnis." Offenbarte ich und Steve runzelte die Stirn. "Wieso hast du uns nichts davon gesagt?" fragte er. "Weil ihr entweder dagegen gewesen wärt, oder ihr hättet mitkommen wollen und das ging nicht. Deshalb bin ich mit Tony hin." Erklärte ich, "Was wolltest du dort?" fragte Bucky und ich nahm noch einen Schluck, Barnes seufzte, kam auf mich zu und nahm mir die Flasche weg. "Ich glaube du hattest genug. Was wolltest du im Gefängnis?" Grummelte er. "Ich war dort um mit James zu reden." Steve atmete tief durch, Bucky legte den Kopf schief, "Du hast also deinen Ex-Verlobten im Gefängnis besucht um mit ihm zu reden, ohne uns davon zu erzählen?" Wenn Steve das so sagte klang es gleich noch viel schrecklicher, Bucky stellte die Flasche auf den Schrank neben der Tür und nahm wieder seinen Platz neben Steve ein. "Es wird noch schlimmer." gestand ich und fuhr mir mit der Hand über den Nacken. "Hör auf um den heißen Brei zu reden und sag es einfach, Frau." Wies Buck in seinem Befehlston an, "Ich war da um zu erfahren ob er weiß wo mein Vater steckt, damit wir das endlich beenden können. Und wie sich rausstellte wusste er zumindest wo er sich alle drei Monate aufhält. Aber James ist so sauer, weil du ihm Narben auf dem Hals verpasst hast und er hat mich immer Baby genannt und Tony meinte das wir gehen sollten weil er unsere Zeit verschwendete, indem er uns nicht sagte was er wusste. Tony sagte er soll in seine Einzelzelle zurück und James meinte das er mir sagt was er weiß wenn ich was für ihn tue und ich hab Tony angesehen, aber er hat nichts gesagt. Und James sagte er gibt uns die Info wenn ich ihn küsse und dann hab ich es getan, er hat mein Handgelenk so fest gehalten. Oh gott, mir ist schlecht." Ich hatte keine Ahnung ob die Worte die aus mir raussprudelten einen Sinn ergaben und ich konnte sie einfach nicht ansehen. "Okay, jetzt nochmal langsam, ja? Du warst bei ihm um zu erfahren wo dein Vater ist und du hast ihn geküsst damit er es dir verrät?" Rogers klang sachlich und ich wusste nicht ob das ein gutes oder schlechtes Zeichen war. "Und deshalb hast du dich den ganzen Abend damit rumgequält und dich betrunken?" fügte Bucky hinzu. "Ja! Blondie meinte ich verdien dich nicht und ich hab ihr zugestimmt und ich verstehe ganz klar, wenn du das Date jetzt nicht mehr willst." Aber was hatte sie sich auch einfach an Steve rangeschmissen? "(y/n)! Jetzt beruhig dich bitte. Würdest du uns mal ansehen?" meinte Cap und ich seufzte und hob langsam den Blick. "Wolltest du ihn küssen?" fragte er. "Was? Oh gott nein. Ich habe mich so schlecht gefühlt, weil ich daran denken musste wie schlecht ihr euch fühlen müsst. Es tut mir so leid." Meine Nerven waren bis zum zerreißen gespannt als sie eine Weile nur da standen und nix sagten. "Ein Wunder das Stark es nicht gleich ausgeplappert hat, nach seinem dritten Cocktail." sagte Barnes plötzlich und ich starrte sie ungläubig an. "Ja, sonst lässt er kein Fettnäpfen aus." Hielten die zwei wirklich grad Smal Talk? Ich dachte sie würden mich anschreien, oder rauslaufen oder irgendeine andere Reaktion zeigen.
Vielleicht zeigen sie keine Reaktion weil es ihnen egal ist. Weil du ihnen egal bist.
Ich schlug die Hand vor den Mund und rannte ins Bad, gab im nächsten Augenblick meinen gesamten Mageninhalt über der Toilette wieder. Jemand strich mein Haar zur Seite und hielt es fest, "Ganz ruhig Herzchen." sagte Steve leise, ich stützte die Stirn auf meiner Hand ab. "Tut mir so leid. Aber wieso ist es euch egal?" murmelte ich und hörte ihn seufzen. "Es ist uns nicht egal, der Gedanke das du ihn geküsst hast ist... Es ist uns nicht egal, weil du uns nicht egal bist. Doch dir gehts damit schlecht und du hast zu viel getrunken, jetzt wütend zu  sein würde es nur schlimmer machen." Neben uns plätscherte Wasser, ein nasser Waschlappen erschien in meinem Blickfeld und Steve nahm ihn, wischte mir sanft über die Stirn und den Nacken, es war wundervoll kühl. Als ich mich bereit fühlte wieder aufzustehen half Steve mir auf, "Willst du ins Bett? Soll ich dich in dein Zimmer bringen?" fragte er leise und ich nickte, schüttelte den Kopf. "Ist es je einfach mit dir Püppchen?" Bucky sah mich belustigt an, "Ich will ins Bett, aber nicht in meins." erklärte ich und wurde rot als mir klar wurde wie das klang. "Also ich meine, ich würde gern hier schlafen. Bei euch. Wenn das okay ist." Sie tauschten einen Blick, Barnes nickte ganz leicht. Ich bat sie mir einen Augenblick zu geben, Cap gab mir eine Zahnbürste aus dem Schrank und packte sie sogar für mich aus. Nachdem ich mir das Make up vom Gesicht gewaschen, die Zähne geputzt und meine Haare locker zu einem Zopf gebunden hatte, fühlte ich mich bereit ihnen wieder unter die Augen zu treten. Das alles war mir so peinlich. Steve saß auf dem Bett, sein Hemd war verschwunden, ansonsten trug er nur eine graue Trainingshose, Bucky lehnte neben dem Bett an der Wand, auch er trug kein Hemd mehr, seine Schuhe standen ordentlich neben dem Bett. Der Knopf seiner schwarzen Hose stand offen und gab den Blick frei auf seine Boxershorts. Heilige scheiße! Hatten sie nur den blassesten Schimmer wie gut sie eigentlich aussahen? Meine Kehle wurde trocken, meine Finger zittrig. Es war dunkel im Raum, aber so dass ich sie noch gut erkennen konnte, als ich das Licht im Badezimmer ausschaltete.

Langsam griff ich nach dem Reißverschluss an meiner Seite und zog ihn auf, dankte Tony Stark in Gedanken kurz dafür das er einen ausgezeichneten Modegeschmack bei Frauen hatte. Passend zum Kleid hatte nämlich auch ein Set Spitzenunterwäsche auf meinem Bett gelegen, die natürlich farblich abgestimmt. Als ich den Reißverschluss ganz offen hatte, ließ ich das Kleid von meinem Körper rutschen, bis es sich um meine Füße bauschte, ich konnte einen der beiden Männer laut schlucken hören. Etwas unsicher stand ich da, legte automatisch die Hand über die Narben an meiner Seite, wieder war eine neue dazu gekommen. Eine Hand legte sich über meine, zog sie sanft weg, "Du bist wunderschön." sagte Bucky leise, ließ die Finger über meine Haut gleiten. Mein Herz schlug so kräftig, dass ich dachte er müsste es hören, seine linke Hand legte sich an meine Wange, hob meinen Kopf, damit ich ihn ansehen musste. "Wir reden da noch drüber, aber ich will das du nie wieder jemand anderen küsst, als uns zwei, verstanden?" Er hatte wieder seinen Befehlston angeschlagen und obwohl ich jemand war der es eigentlich nicht mochte, sprach es irgendwas in mir an wenn er so bestimmend war. Seine Augen funkelten als ich nickte, "Gut, jetzt ab zu Steve ins Bett mit dir. Ich bin auch gleich da." kurz drückte er seine Lippen auf meinen Mund, dann verschwand er ins Bad. Cap nahm meine Hände als ich zu ihm ans Bett trat, ich sah wie seine Augen über meinen Körper glitten und legte seine Finger auf die Haut an meinen Seiten. Ich sah ihn schlucken, fuhr mit einer Hand durch seine weichen Haare, "Schon gut." flüsterte ich und seufzte als er mit den Daumen über meine Rippen strich, direkt unter dem Rand des Bh's entlang. Sein Griff wurde etwas fester und er zog mich auf seinen Schoß, sodass meine Knie rechts und links neben seiner Hüfte, auf der Matratze lagen. Meine weiche Brust presste sich gegen seine harte, als er die Finger in mein Haar schob und mich zu einem innigen Kuss an sich zog. "Ich sehe es wie Buck, niemanden, außer uns." sagte er raus zwischen zwei Küssen. "Ja, Captain." Sein Stöhnen ließ seine Brust vibrieren, "Mir gefällt es wenn du es so sagst." gestand er. "Sie lässt es so verheißungsvoll klingen." Ich hatte nicht gehört wie Bucky hinter mich getreten war, er beugte sich runter und ließ die Lippen über meine Schulter gleiten, dort wo die zwei mich berührten schienen meine Nerven zu prickeln, alles fühlte sich so intensiv an.

Das Prickeln verschwand, als es lautstark an der Tür klopfte, "Rogers! Ich hoffe ihr habt was an! Mir gefällt das hier auch nicht, aber seht zu, dass ihr alle drei runter kommt." Tonys Stimme durch die Tür klang angespannt. Ein ungutes Gefühl durchlief mich, "Ewas ist passiert." sprach ich aus was ich spürte. Ich war von Steves Schoß geklettert und hatte mir sein Hemd geschnappt, auch Cap und Buck hatten sich seufzend was übergezogen. "Tut mir leid Jungs, wir holen das nach." versprach ich und zwinkerte ihnen zu. Barfuß und nur in meiner Unterwäsche und dem Hemd bekleidet kam ich in den Konferenzraum, die Gäste waren immerhin verschwunden gewesen. Als ich Sams Gesichtsausdruck sah, schaute ich ihn böse an, "Einen blöden Spruch Wilson und ich schwöre ich erschieße dich." doch er konnte es nicht lassen. "Glaube kaum das du da drunter eine Waffe versteckt hast." Nat warf mir einen mitfühlenden Blick zu, "Klappe Wilson." Bucky sah kein bisschen glücklich aus. "Also, wieso sind wir hier?" Wollte Steve wissen, "Eben habe ich einen Anruf bekommen, von dem Gefängnis in dem (y/n) und ich heute waren. Es wurde angegriffen, sämtliche Kommunikation wurde lahmgelegt und von zweihundert Insassen sind neunzig entkommen." ich schloss die Augen. "Bei allen Göttern, sag es nicht." Bat ich leise, "James Walker ist einer von ihnen." sagte Tony genau das was ich nicht hören wollte. "Dann wird er zu Hydra zurück gehen und meinen Vater warnen." sagte ich, "Nicht wenn wir das vielleicht verhindern können. Der Ausbruch war vor einer Stunde, wenn wir den Jet nehmen, dann können wir einige von ihnen wieder einfangen bevor sie weit kommen." schlug Stark vor. "Ich bin dafür, tun wir es." sagte Thor. Wir machten uns bereit und waren keine viertel Stunde später in der Luft, "Wer war noch alles in diesem Gefängnis?" fragte Bruce, er sah angespannt aus. "Hydra Agenten, Waffenschmuggler. Die ganz miesen Typen eben, einige haben wir persönlich da rein gebracht." Sagte Clint. "Oh, dann werden sie sich ganz sicher freuen euch wieder zu sehen." warf Loki ein. "Wissen wir etwas über die, die sie da raus geholt haben?" Natascha sah in die Runde, Wanda und Vision waren nicht mit uns gekommen, sie wollten einem Hinweis folgen. Ich fühlte mich einfach nur schlecht, Peter klopfte mir aufs Knie, "Wir finden sie schon wieder." sagte er und ich wusste das er Kräfte hatte und ein Avenger war, aber mir wäre es lieber gewesen, er wäre im Hauptquatier geblieben. "Wir wissen nur das der Angriff mit den Waffen durchgeführt wurde, die wir auch im Lagerhaus gefunden haben. Alles ging schnell und effektiv über die Bühne." erklärte Tony und da hörte ich etwas. Schneller Atmen, das Geräusch von schnellen Schritten auf Waldboden, Äste knackten. Ich war von meinem Platz aufgesprungen, alle Augen waren auf mich gerichtet, "Es dauert noch kurz bis wir da sind." sagte Clint und ich schüttelte den Kopf. "Jemand ist unter uns, ich kann ihn hören. Fliegt weiter und nehmt die Verfolgung auf, ich kann ihn glaube ich aufspüren." sagte ich. Tony hatte uns allen besondere Handschellen ausgeteilt, die Technik darin sollte die Gefangenen bewegungsunfähig machen und ein GPS- Signal abgeben, damit eine Einheit die Leute einsammeln konnte. "Bist du dir sicher?" fragte Steve und ich drehte den Kopf, der Flüchtige hörte etwas, es war eine Straße. "Ich begleite dich, bringe dich runter." sagte Sam und machte sich ohne zu zögern bereit. "Bis später Jungs." sagte ich zu Bucky und Steve und schenkte ihnen ein schnelles Lächeln, als die Klappe des Jets aufging. "Okay, festhalten, Lady." Sam brachte mich nach unten, kaum hatten meine Füße den Boden berührt konnte ich ganz instinktiv spüren wohin der Mann gelaufen war. "Such die Umgebung von oben aus ab, vielleicht entdecken wir noch mehr." rief ich Sam zu und rannte in der nächsten Sekunde schon los. Ich hatte keine Ahnung wieso ich ihn spüren konnte, das war mir vorher noch nie passiert, doch ich wusste genau wo er hinlief und ich war ihm schon auf den Fersen. Ich sah wie er über eine Straße rannte, er trug die selben grauen Sachen, die auch James bei meinem Besuch getragen hatte. "Cap und die Andern sind gelandet, nich weit von hier, ich kann in diesem Bereich keinen entdecken. Kommst du klar?" Hörte ich Sam über den Funk sagen. "Ja, hilf ihnen."

Ich wich grade noch so einem Auto aus, das hupend einen Bogen fahren musste, der Flüchtige hatte den Parkplatz einer Bar erreicht. Ein paar Männer standen rauchend davor, neben ein paar Motorrädern, als der Flüchtige einen der Männer packen wollte, hatte ich ihn erreicht und riss ihn um. "Okay Kumpel, hier ist schluss." sagte ich und er schrie wütend auf, trat mich von sich. "Oh süße leg dich nicht mit mir an, du weißt nicht wer ich bin." Zumindest war er schneller als er aussah, denn sein Schlag traf mich an der Lippe und machte mich wütend. "Was geht hier vor sich?" rief einer der Männer, ich griff den Flüchtigen im Genick und ließ seinen Kopf gegen die Wand der Bar krachen. "Ist mir auch voll egal wer du bist." knurrte ich und zog ihn hinter mir her, auf einen Laternenpfahl zu. Mit einem klicken kettete ich den Man an den Pfahl, mein Funk rauschte kurz, "Jemand ist auf dem Weg zu ihrem Standpunkt, Agent Dugan." es würde als nicht lange dauern und jemand würde den Mann hier abholen, ich sah mich um, mein Blick fiel auf die Männer. "Sind sie ein Cop oder was?" fragte einer und ich grinste. "Ja, sind das eure Maschinen?" Sie nickten, "Dann leiht ihr mir doch bestimmt eine?" etwas widerwillig rückte der größte von ihnen die Schlüssel raus, immerhin dachten sie ich wäre von der Polizei. Im nächsten Moment war ich auf der Straße und fuhr in die Richtung in der die anderen waren, Stark hatte mir eine praktische kleine Spielerei gegeben, mit denen ich ihren Standort sehen konnte. "Wow! Mr. Stark, dieser hier hat eine Waffe und Freunde dabei!" Hörte ich Peter und sah auf mein Handgelenk, auf dem mir angezeigt wurde, das er nur zwei Minuten von mir entfernt an der Straße war. "Ich bin unterwegs Pete." sagte ich und gab noch etwas mehr Gas. Den mit der Waffe sah ich zuerst, er zielte auf einen Baum, unter dem ich Peter entdeckte, der einen zweiten Mann festsetzte. Ich riss den Lenker des Motorrads rum, kippte damit auf die Seite und schlitterte so in den Typen mit der Waffe rein, dass würde blaue Flecken geben. Gleich darauf war ich wieder auf den Beinen, sprang auf einen zweiten zu und schloss die Beine um seinen Nacken, brachte ihn so zu fall. "(y/n)!" Der Mann mit der Waffe hatte sich wieder aufgerappelt, Peter schlang den Arm um meine Hüfte und schwang uns aus der Schussbahn.

Wir hatten die drei fertig gemacht und sie aneinander an einen Baum gekettet und waren auf dem Weg zu den anderen. Ich rannte zwischen den Bäume durch, Schweiß rann mir über die Wirbelsäule. "Ganz schön unfair, dass du dich nur durch die Gegend schwingen musst." murrte ich. "Kleiner, ich komme auf dich zu, häng dich ran." Hörten wir Tony über den Funk, dann schoss er über uns hinweg, Peter hatte sich wie angewiesen an ihn rangehängt. Rechts neben mir brach ein riesiger Mann durchs Gehölz, obwohl er gigantische Muskelberge hatte, bewegte er sich geschmeidig und schnell. Bevor ich ausweichen konnte, hatter er mich an der Kehle gegriffen und an einem Baum gut einen halben Meter über die Erde gehoben. Als er grinste kamen schmutzige, dunkle Zähne zum Vorschein, ich packte seinen Arm, schickte etwas von meiner Kraft in ihn, doch er zuckte nicht mit der Wimper, grinste nur breiter. "Das kitzelt ein bisschen, Mäuschen." Obwohl ich schlecht Luft bekam, drang mir sein Gestank in die Nase, ich trat nach ihm, doch er zeigte keine Reaktion. "Du bist echt ein hübsches Stück, hab seid neun Jahren kein Weib mehr zu Augen bekommen." Ich versuchte an die Waffe an meinem Oberschenkel zu kommen, aber er griff mit der freien Hand danach und riss sie samt Holster von meinem Bein. "Ich könnte Hilfe gebrauchen." brachte ich zwischen den Zähnen hervor. "Halt die Klappe, ich mag meine Mädchen lieber still." Meinte der Widerling. "Gut das sie nicht dein Mädchen ist." Bucky kam auf uns zu, verpasste dem Typen einen Schlag mit seinem Metallarm, aber der zuckte nur leicht, als hätte es gezwickt. "Okay, warte hier Mäuschen." Der Widerling schlug mich einmal kräftig gegen den Baum, so dass ich röchelnd daran runter glitt und wandte sich dann Bucky zu. Die zwei lieferten sich einen Kampf, ich wusste wie stark Buck war, grade mit dem linken Arm, doch der Typ steckte jeden Schlag weg als würde er nichts spüren. Ich tastete nach der Tasche an meiner Hüfte und zog die Handschuhe von Sam raus, dann sprang ich dem Widerling auf den Rücken, packte seinen Kopf und sah zu wie Elektroschoks in seine Haut fuhren. "Das kitzelt schon wieder, Mäuschen." Der Typ griff hinter sich, packte meinen Anzug und warf mich über seine Schulter nach vorne, wo ich mit Bucky zusammen krachte und wir über den Boden rollten. "Was ist das für ein Freak?" murmelte ich. Mit einem krachen landete Thor auf dem Boden neben uns, Blitze zuckten um seinen Oberkörper, "Sieht aus als könntet ihr Hilfe gebrauchen." er richtete seinen Hammer auf dem Flüchtigen und jagte so Blitze in ihn. Bucky half mir auf die Beine, sah mich prüfend an. "Mir gehts gut." versicherte ich ihm, dann konzentrierte ich mich auf den Baum neben dem Wiederling und ließ ihn auf ihn runter krachen. "Leute, drei sind südlich von eurem Standort!" rief Sam und ich nickte Bucky zu, der los rannte. "Er ist nicht leicht in die Knie zu zwingen." stellte Thor neben mir fest, schwang den Hammer durch die Luft. "Halten wir ihn fest und legen ihm die Fesseln an, vielleicht hilft das." schlug ich vor. Thor schoss eine weitere Ladung Blitze auf ihn, ich streckte die Hände aus und konzentrierte meine Kraft auf ihn. "Willst du mich schon wieder kitzeln, Mäuschen?" fragte er spöttisch, sein Bein sackte in die Erde als er einen Schritt auf uns zu machen wollte, das nächste noch etwas tiefer. Mit einem Schrei, ließ ich ihn immer tiefer einsacken, während Thor ihm ein paar Schläge verpasste und es schließlich schaffte ihm die Fesseln anzulegen. Ich sorgte dafür das die Erde ihn so fest umschloss wie es ging, ein weiterer Schlag mit dem Hammer und er verlor tatsächlich das Bewusstsein. "Für den brauchen sie einen Schwertransport." sagte ich zwischen zwei tiefen Atemzügen. "Kann es weiter gehen, Kriegerin?" Odinson sah mich von der Seite aus an, "Nicht jeder ist ein Gott." sagte ich, nickte aber. "Die bösen fliegen! Ich wiederhole, sie fliegen!" rief Sam, ich konnte Schüsse hören. Thor sah nach oben, "Los, geh schon." ermutigte ich ihn und im nächsten Moment war er weg.

"Memo an mich. Auch fliegen lernen." seufzte ich und setzte mich in Bewegung. Am Himmel blitzte es immer wieder, aber das hatte nichts mit dem Wetter zu tun.

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