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Teil 19

Bucky

"Tut es ihr weh?" hörte ich mich leise fragen. "Ich weiß es nicht. Keine Ahnung." antwortete Barton leise, auch er konnte den Blick nicht vom Geschehen abwenden.

Wir konnten nichts weiter tun als da zu stehen und es zu beobachten, ihre Lippen bewegten sich die ganze Zeit. "Was sagt sie?" wollte ich wissen, Stark drückte ein paar Knöpfe und laute Geräusche füllten den Raum. "Bitte nicht. Oh bitte. Lasst mich nicht allein." Ich verstand sie kaum über den Lärm, aber da war eindeutig ihre Stimme, wahrscheinlich sprach sie mit einem der Bilder. "Können wir mit ihr sprechen, da drinne? Von hier?" Ich war noch einen Schritt nach vorne, zu Stark und der Schaltkonsole getreten, er bat mich ihm eine Sekunde zu geben, dann leuchtete ein Knopf rot auf und er nickte. In der Zelle platze eine Lampe, krachte an einer Seite runter und hing schwingend an der Decke. "(y/n)! Püppchen! Du bist nicht alleine, hörst du mich? Wir sind hier." Ihr Kopf ruckte zu uns rum, "Kann sie uns sehen?" fragte Steve aber Stark schüttelte den Kopf und doch war es so als würden ihre Schwarzen Augen genau zu uns sehen. An der einen Wand löste sich einer der Bolzen, schoss durch den Raum, krachte mehrmals gegen die Wände und hinterließ tiefe Dellen, er schoss auf sie zu und ich rief ihren Namen. Der Bolzen blieb in der Luft stehen und etwas änderte sich, einige der Funken schienen Violett zu leuchten. Die Bilder im Raum wechselten, zeigten wie Clint ihr zeigte wie man einen Bogen benutzte. Es zeigte sie und Peter, wie sie durch die Straßen schwangen, zeigte uns alle beim Essen am Tisch. Eins der Bilder zeigte Steve und mich in einer Bar und mir wurde klar das es vor meinem Fall vom Zug gewesen war, sie konnte es gar nicht kennen. Eine weitere Szene zeigte uns alle beim Kämpfen, ich entdeckte James und das Talent, dass mussten einige ihrer Visionen sein. Es wurde immer leiser, sie schloss die Augen, zog die Hände an die Brust, soweit es mit den Fesseln möglich war und ihre Macht schien sich zurück zu ziehen. Nach und nach verblassten die Bilder, bis auf eines, ein Mann stand neben ihr und ich erkannte eine ältere Version von Dum Dum Dugan in ihm. Seine Lippen bewegten sich, aber wir hörten nichts, doch (y/n) nickte, Tränen liefen ihr über die Wangen und sie sah zu ihm auf, das schwarz in ihren Augen war wieder auf die Pupile geschrumpft, doch ihre Augen waren im gegensatz zu vorher Violett. Dugans Bild schien in unsere Richtung zu sehen, bevor es als ein Funkenregen verschwand. Die komplette Spannung schien ihren Körper zu verlassen und sie sackte etwas in sich zusammen, ich konnte ihren schweren Atem durch die Lautsprecher hören. "Ist es vorbei?" fragte Loki, ich sah sie zusammenzucken. (y/n) zog ihr Shirt hoch, riss das Pflaster von der Haut und legte den Blick auf eine frische Narbe frei, die schwarzen Male darum waren verschwunden. "Habe ich jemanden verletzt?" sie klang heiser vom Schreien. "Nein, keinem ist was passiert. Können wir rein kommen?" Tony sah aus wie ein Kind an Weihnachten. "Nein. Nein bleibt noch weg." Sie schüttelte den Kopf, sah dann wieder in unsere Richtung. "Danke das du recht behalten hast, Clint." Der Mann neben mir sah aus als wäre er auf einen Schlag um Jahre gealtert und ich fragte mich ob meine Haare von dieser Aufregung nicht grau geworden waren. "Jetzt hätte ich gern einen Drink." murmelte Rogers und ich klopfte ihm auf den Rücken.

(y/n) hielt uns noch eine halbe Stunde von sich fern, bevor sie der Meinung war das es ungefährlich war, wenn jemand rein kam und ihr die Fesseln abnahm. Ich streckte die Hand nach dem Schlüssel aus und Tony gab ihn mir, wir mussten die schwere Tür zusammen öffnen. Meine Haut prickelte als ich die Zelle betrat, als wollte sie von meinem Körper fliehen. "Du hälst uns ganz schön auf Trapp." sagte ich leise und ging neben ihr in die Hocke, sie lächelte ganz leicht. "Bist du etwa zu alt um mitzuhalten, Barnes?" Ich war so unglaublich erleichtert das es ihr gut ging, dass ich die Stirn an ihre legte. "Die anderen schauen." flüsterte sie, röte glitt über ihre Wangen. "Dann sollen sie doch schauen." Ich legte die Hand in ihren Nacken und zog sie zu mir, strich mit den Lippen über ihre und sie seufzte. "Wärst du jetzt so freundlich mich loszumachen?" Widerwillig löste ich mich von ihr und schloss die Fesseln auf, ihre Haut darunter war etwas rot und aufgeschürft. Vorsichtig half ich ihr auf die Beine und fragte sie wie sie sich fühlte, "Gut. Wirklich gut." meinte sie, hinter uns klatschte jemand in die Hände. "Als du erzählt hast was der Raum haben sollte war ich skeptisch, aber du hast meine Erwartungen übertroffen." Tony sah aus als hätte er grade ein tolles Theaterstück besucht. Ich blieb neben Steve stehen, als sie mit den anderen hoch ging, sie wollte sich beim Rest für den Schrecken entschuldigen. "Sind wir zu alt geworden um mitzuhalten?" fragte ich ihn und er fuhr mit dem Hand durchs Haar. "Bisher hätte ich nein gesagt Kumpel, aber sie." Ich nickte. "Lassen wir uns davon abschrecken?" Er klopfte mir auf die Schulter und folgte den Andern. "Bestimmt nicht."

Eine ganze Weile später waren die meisten wieder ins Bett gegangen, (y/n) saß auf dem Sofa, Peter lag neben ihr, den Kopf auf ihrem Oberschenkel gelegt und schlief. Steve und ich saßen ihnen gegenüber, wir hatten ihr grade gesagt, was wir gesehen hatten, bei ihrem Ausbruch. "Du hattetst also Visionen von uns?" fragte ich und sie sah mich an, "Ein paar Mal, ja. Uniformen stehen euch beiden echt gut." Steve lachte kurz, wurde schnell aber wieder ernst, irgendwas bedrückte ihn. "Was ist los, Captain?" Sie streichelte dem Jungen auf ihrem Schoß durchs Haar, als wäre es das natürlichste überhaupt. "Dieses Mädchen, dass Kind. Das warst du, oder?" Ich hatte die Bilder des Mädchens schon fast wieder vergessen gehabt. "Ja. Das war eine Zeit lang bevor ich zu Grandpa kam. Ich hatte es gewagt zu fragen wieso das alles mit mir geschah, einer der Wachmänner hatte mir hin und wieder Bücher gebracht und mir wurde klar das so wie ich lebte nicht normal war. Vorher war mir das nicht bewusst, ich hatte ja keine Vergleiche, hatte nie ein anderes Kind gesehen, war nie aus dem Gebäude gekommen. Ich hab den Wachmann nicht wieder gesehen, aber ab diesem Moment habe ich mich gegen meinen Vater und Hydra gewehrt. Mir war nicht klar was richtig und was falsch war, nur das ich nicht so sein wollte wie sie." Sie hatte so viel durchmachen müssen, jeder andere wäre unter all dem zusammengebrochen, aber nicht meine kleine Kriegerin. Sie hatte die Kraft die man ihr aufgezwungen hatte in sich versteckt und sie nur eingesetzt um Menschen die ihr etwas bedeuteten zu helfen. "Ich weiß das klingt verrück, aber wir müssen meinen Vater finden, etwas sagt mir das dieses Talent nicht das einzige gewesen ist, an dem er experimentiert hat." Die Vermutung hatten wir auch schon gehabt. "Wir finden ihn, Püppchen und sorgen dafür das er keinem mehr was tun kann." Ich wusste zwar noch nicht wie, aber ich war fest entschlossen dieses Versprechen zu halten.

(y/n)

Um meinem Vater auf die Spur zu kommen, saß ich am nächsten Tag mit Tony in einem Helikopter auf dem Weg zu einem Hochsicherheitsgefängnis. Er spielte auf seinem Handy rum, ich sah das er Pepper schrieb und blickte wieder auf die Landschaft die unter uns vorbeirauschte. Bucky und Steve hatte ich davon nichts erzähl, weil sie drauf bestanden hätten mit zu kommen und das hätte alles nur schlimmer gemacht. "Wir haben unser Ziel in wenigen Minuten erreicht." sagte F.R.I.D.A.Y. "Bist du bereit ihn wieder zu sehen?" Tony lehnte sich vor und sah mich an. "Es wird Zeit das John gestoppt wird, bevor er noch mehr Menschen zerstört." Er tippte sich mit dem Finger gegen das Kinn, "Siehst du dich so? Zerstört?" ich seufzte. "Meistens nicht, aber in manchen Momenten fühlt es sich so an." Anstatt wie sonst einen klugen Spruch zu reißen blieb er bis zur Landung still. Als wir auf den Eingang des Gefängnisses zugingen kam uns ein uniformierter Mann entgegen, "Mr. Stark. Wir haben wie gewünscht einen Raum vorbereitet." wir wurden durch eine Schleuse geführt, mussten alle Waffen und sonstige Gegenstände abgeben. "Werden sie Beide zum Gefangenen gehen?" Ich schüttelte den Kopf, "Nur ich." meinte ich. Tony blieb mit dem Mann zurück, während ich durch eine Stahltür in den angrenzenden Raum gelassen wurde. James saß auf einem Stuhl in der Mitte des Raumes, Hände und Füße in Handschellen gelegt und an einem Anker im Boden befestigt. "Hast du mich vermisst, Baby?" fragte er und mir lief es kalt den Rücken runter. "Ich bin hier weil ich Antworten brauche, nicht wegen dir." Ich ließ mich auf den zweiten Stuhl, gut einen Meter von ihm entfernt nieder. "Es ist gut dich wohlauf zu sehen, ich dachte nicht das du Fynias Angriff überstehen könntest." Auf seinem Hals entdeckte ich beinahe verheilte Verletzungen, "Wieso hast du mich dann in ihre Falle laufen lassen, wenn du nicht gedacht hast, dass ich es überstehe?" er legte den Kopf schief. "Das war nicht der Plan. So sollte es nicht laufen. Wie gefallen dir die Narben an meinem Hals, Baby? Dein Liebhaber hat sie mir hinterlassen, der mit dem merkwürdigen Arm." Ich ließ die Finger knacken, "Das hast du dir selbst zuzuschreiben, James. Du kannst froh sein das Bucky dir nicht den Kopf von den Schultern gerissen hat. Aber deshalb bin ich nicht hier. Du weißt was ich will." sagte ich. "Das was deine kleinen Freunde auch wollten, dass ich ihnen sage wo sie Blake finden. Was willst du tun, wenn du weißt wo er ist? Wirst du zur Vernunft kommen und sich wieder in seine Obhut begeben? Du könntest dazu beitragen die Welt zu einem besseren Ort zu machen, stattdessen versteckst du dich hinter diesen Männern." Was redete er denn da? "Wenn ich weiß wo er ist, dann werde ich ihn aufhalten. Er ist Wahnsinnig! Seine Ziele, die von Hydra, sie sind krank und werden tausenden Menschen das Leben kosten, unschuldigen Menschen." Er grinste. "Diese Ziele werden die Menschheit weiter bringen." Ich stand auf, musste mich bewegen. "Er hat sich schon in dein Hirn geschlichen, nicht wahr? Vielleicht warst du nie der beste Kerl, aber so warst du auch ganz sicher nicht. Verschwende meine Zeit nicht und sag mir ob du mir verrätst was ich wissen will." James starrte mich einfach nur an, den Kopf schräg gelegt, sodass die Narben auf seinem Hals zur Geltung kamen, die Tür hinter mir summte und Tony sah rein. "Er spielt nur mit dir. Lass uns gehen, damit er wieder in seine gemütliche Einzelzelle kommt." Ich hatte schon ein paar Schritte auf Tony zu gemacht, "Warte! Ich sage dir wo er sein könnte! Du musst mir nur etwas dafür geben." mein Puls raste, ich hatte mich noch nicht wieder zu James umgedreht. "Gib mir einen Kuss, Baby. Und ich verrate dir wo er sein könnte." Tony sah mich mit großen Augen an, ich wusste nicht was ich tun sollte. "Nur einen Kuss und du erfährst was du wissen willst." Ich musste ihn finden und ihn aufhalten. Obwohl mir beim Gedanken daran es zu tun schlecht wurde, ging ich zurück zu James. "Wenn du mich belügst, wirst du nicht nur Narben zurückbehalten. Verstanden?" Er nickte leicht, reckte mir das Kinn entgegen und ich schluckte, beugte mich ein wenig zu ihm runter, als ich in seiner Reichweite war, griff er mein Handgelenk und zog mich runter. Der Kuss ließ mich schaudern und das nicht auf die angenehme Weise, es fühlte sich so fürchterlich falsch an. Seine Knöchel wurden weiß, so fest bohrte er die Finger in meine Haut und mit einem Ruck löste ich mich von ihm, stolperte einen Schritt zurück. "Alle drei Monate kehrt er nach Hause zurück. Da wo für euch alles angefangen hat." James Worte waren leise, beinahe wie eine Drohung, aber ich war mir sicher er log nicht. Ich konnte Tony nicht in die Augen sehen als ich an ihm vorbei ging, "Ich will nur nach Hause." flüsterte ich und mit der Hand im Rücken führte er mich raus.

Tony schaffte es gut eine Stunde nichts zu sagen, bevor er sich vorbeugte um meine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. "Was hat er damit gemeint?" Er flüsterte, als hätte er Angst mich zu erschrecken, "Er meint den Stützpunkt an dem ich aufgewachsen bin. Der großteil des Gebäudes wurde zerstört, aber der unterirdische Teil, der Zellentrakt ist noch da." Zuhause. So hatte er es genannt. "Ich werde es überwachen lassen und wir sehen ob es stimmt. Quäl dich nicht, Kleine." Das war gar nicht so leicht wie es klang. "Wahrscheinlich ist es das Weltschlechteste Timimg überhaupt, aber es dauert nicht mehr lange bis wir am Anwesen sind und da wartet eine kleine Party auf uns." Ich sah ihn zweifelnd an, "Ich dachte es wäre eine gute Idee um dich bei uns offiziell Willkommen zu heißen und ich liebe Partys nunmal. Wir schalten alle einfach mal ab und haben etwas spaß. Versuch es wenigstens." bat er. "Es gibt eine Menge Drinks."
Wir waren auf dem Dach gelandet und Tony hatte mich dazu überreden können mich umzuziehen und dem ganzen eine Chance zu geben, das ich noch auf keiner Party gewesen war hatte ihn erschreckt. Auf meinem Bett lag ein Kleid in einem dunklen Blau, am Auschnitt und am Saum des Rocks war es mit Spitze verziert. Neben dem Bett standen ein paar Highheels und ich seufzte, das konnte nur Tony Stark ausgesucht haben. Ich ließ mir Zeit, lockte meine Haare leicht und streckte sie zur Hälfte hoch, sodass ein paar Locken über meine nackten Schultern fielen und schminkte mich. Meine Hoffnung war es gewesen mich danach nicht mehr ganz so schlecht zu fühlen, aber das hatte nicht funktioniert. Seufzend warf ich einen Blick in den Spiegel, noch immer überrascht von meiner neuen Augenfarbe, die sich zusammen mit meiner Kraft irgendwie verändert hatte.

Ich sah von oben auf all die Menschen runter und unterdrückte den Fluchtinstinkt, Tony hatte von einer kleinen Party gesprochen, aber ich hatte keine Ahnung wer all die Menschen waren. Ich hatte versprochen es zu versuchen, also atmete ich tief durch, als würde ich mich für die Schlacht wappnen und stieg die Treppen runter. Mein Herz wurde gleichzeitig leicht und sackte mir in die Hose als ich Bucky unten an der Treppe sah, als hätte er gespürt das ich ihn ansah hob er den Blick und seine Augen weiteten sich einen Moment. Er zog an seinem Hemd, obwohl es gut saß und kam auf mich zu, "Du siehst wunderschön aus, Püppchen." murmelte er und streckte mir die Hand entgegen. "Du siehst selbst nicht schlecht aus." Ich ließ mich an seiner Hand durch die Leute führen, ins Wohnzimmer, in dem eine Bar aufgebaut war, die großen Flügeltüren zum Esszimmer und dem Spielzimmer, wie Peter es nannte waren geöffnet und bildeten eine große Fläche, überall leuchteten Lichter. "Willst du was trinken?" Bucky hatte die Lippen nah an mein Ohr gebracht, sein Atem streifte bei jedem Wort meine Haut. "Ja, Scotch. Oder Whiskey." meinte ich und er zog eine Augenbraue hoch, ich konnte ihm nicht in die Augen sehen als er nickte. "Okay, Steve ist am Billiardtisch mit Sam. Ich bin gleich zurück."
Reiß dich zusammen, lass sie wenigstens diesen Abend genießen, bevor du ihnen schon wieder Ärger machst.
Ich bahnte mir einen weg durch die Leute und sah mich nach Steve um, er war nicht schwer zu finden, er stand lachend mit Sam am Billiardtisch, ein paar hübsche Frauen um sie rum. Man konnte es ihnen ja nicht verübeln, in dem Hemd was er trug sah er unverschämt gut aus, an den richtigen Stellen lag es eng an seinen Muskeln an, aber nicht so das es zu protzig aussah und er hatte sich rasiert. Sam entdeckte mich als erster und stieß Steve an, der mich mit leicht geöffneten Lippen ansah. Die Hand der Blondine, die auf Steves Arm hätte landen sollen, landete im leeren, weil der Captain auf mich zukam. "Du siehst unglaublich aus, Herzchen." Er drückte mir einen Kuss auf die Wange, der Geruch seines Aftershaves umhüllte mich. "Ist das Tonys Verständnis einer kleinen Party?" fragte ich und hörte ihn lachen. "Ohja, er hat sich dieses Mal zurück gehalten." Wir gingen zu Sam und auch er gab mir einen Kuss auf die Wange, "Vergraul mir nicht die Ladys." murmelte er. Die Blondine kam zu uns, "Captain, sie Schulden mir noch eine Revanche." säuselte sie und warf mir einen abschätzenden Blick zu, schien mich dann aber als unwichtig einzustufen. Sam bebte vor unterdrücktem Lachen nur so, "Ja, Captain. Es ist unhöflich eine Lady warten zu lassen." meinte er. Scheinbar widerwillig ließ sich Steve an den Tisch ziehen um eine Runde Billiard zu spielen, immer wieder sah er zu mir. Bucky erschien und reichte mir ein Glas, sein Mundwinkel zuckte als er sah wie Steve ungeschickt versuchte den Annäherungsversuchen der Blondine zu entkommen. "Nun rette den armen Mann schon. Die Kleine lässt sonst nicht locker und er weiß nicht wie er damit umgehen soll." meinte Sam und ich leerte mein Glas in einem Zug, hieß das brennen in meiner Kehle willkommen und ging zu Steve. "Hey, Captain. Zeigst du mir wie man den Queue richtig hält?" fragte ich und erntete einen vernichtenden Blick der Frau. Steve gab mir den Queue in die Hand und stellte sich hinter mich, seine Lippen streiften mein Ohr, als er mich eine kleine Hexe nannte. Seine Hände legten sich über meine, "Was bekomme ich wenn ich alle Kugeln versenke?" fragte ich, beäugte die Frau, die schnaubte. "Das ist unmöglich." Schnappte sie. "Wie wärs mit einem Tanz mit Cap?" schlug Sam vor, die Frau nickte. "Wenn du es nicht schaffst, tanzt er mit mir." Sie ließ die Augen siegessicher über Steves Körper gleiten. Ich stieß die weiße Kugel an, sie schimmerte leicht, als sie gegen die anderen prallte und diese alle in die verschiedenen Taschen den Tisches rollten. "Muss wohl Anfängerglück sein." meinte ich. Mit hochroten Kopf verschwand sie in der Menge, während Bucky und Sam sich schlapp lachten.
Die Jungs spielten eine Runde, ich war an die Bar gegangen um mir noch einen Drink zu holen. "Kriegerin!" Thor klopfte mir so kräftig auf den Rücken, dass es mir die Luft aus den Lungen presste. "Gefällt dir die Feierlichkeit zu deinen Ehren?" fragte er und ich nickte einfach. "Ich glaube schon. Ist meine erste Party." gab ich zu und er sah mich erschrocken an. "Dann sollten wir sie dir unvergessen machen!" Er griff über die Bar, nahm dem eingeschüchterten Barkeeper die Flasche Scotch aus der Hand und füllte mein Glas, dann seins. "Trinken wir auf unsere erfolgreichen Schlachten, welche die hinter uns liegen und jene die uns noch bevorstehen!" verkündete er, und hob mein Glas was ich an meine Lippen geführt hatte, mit dem Finger an, damit ich es leerte. "Und nun tanz!" Er griff meine Hand und zog mich in die Menge, ich versuchte ihn davon abzuhalten, hatte keine Ahnung wie man tanzte, aber er ließ nicht locker. Drehte mich, wirbelte uns beide über den Boden und ich hatte keine Ahnung wie das Tanzen sein sollte. "Bruder. Ich denke nicht das es die richtige Art ist mit einer Lady zu tanzen." Loki stoppte ihn mit einer Hand auf der Schulter und hielt mir die Hand hin, "Darf ich?" fragte er und ich dachte das es wohl besser war als von Thor durchgeschüttelt zu werden. Loki zog mich sanft an sich, die Hand an meiner Hüfte und übernahm die Führung, tanzte ruhig und bestimmt. "Danke für die Rettung." murmelte ich und er zwinkerte mir zu. "Feinfühligkeit war noch nie seine Stärke, dass mag bei den Frauen in Asgard gut ankommen, aber ich habe gemerkt das die Frauen in Midgard das anders sehen." Seine Hand in meiner fühlte sich kühl an, Clint hatte mir erzählt das es daran lag das er ein Eisriese war. "Auch für deine Hilfe letztens wollte ich mich bedanken. Jemand anderen als dich hätte ich wohlmöglich verletzen können." gab ich zu. "So eine Kraft kann zu Zeiten eine Bürde sein, dass weiß ich. Es war Außergewöhnlich sie betrachten zu können." Macht schien ihn wirklich zu interessieren, "Was bringt einem diese Kraft, wenn man nichts hat das man damit beschützen kann?" flüsterte ich und er schwieg einen Moment. "So habe ich es noch nie betrachtet, Liebes. Doch ist es schwer etwas zu schützen, dass man zuvor zerstört hat." Ich folgte seinem Blick zu Thor, "Er liebt dich und ist stolz auf dich. Er weiß das du es wert bist dir deine Fehler zu verzeihen." sagte ich, musste dabei unwillkürlich zu Steve und Bucky sehen. "Wieso habe ich nur das Gefühl, dass es hier nicht nur um meine Beziehung zu meinem Bruder geht?" fragte Loki. "Niemand ist frei von Fehlern." gab ich zu bedenken. "Hat es mit deiner Reise heute zu tun, dass du so denkst?" Ohne es zu wissen hatte er voll ins schwarze getroffen. "Vielleicht sollte man solch tiefsinnigen Gespräche auf einen späteren Zeitpunkt verlegen, ich habe gehört eine Party ist dafür da spaß zu haben. Vielen Dank für den Tanz, aber entschuldige mich bitte einen Augenblick." Ich ging in die Küche um einen Moment durchatmen zu können, das hier war Gästefreiezone. Peter saß am Tresen und sah auf als ich reinkam, "Wow, (y/n). Du siehst ja toll aus!" sagte er und wurde rot. "Hey Pete. Was treibst du hier?" Er deutete auf eine Schale Eis vor sich, "Mr. Stark sagt ich sollte nicht auf solchen Partys sein und was machst du hier?" Ich schnappte mir seinen Löffel und klaute etwas von seinem Eis, "Ich bin vorm tanzen geflohen. Da draußen sind mir irgendwie zu viele Leute die ich nicht kenne." er nickte verständnisvoll. "Tony wird es aber nicht gefallen wenn ich mich den ganzen Abend hier verstecke, also sollte ich wieder raus gehen, mit dir zu reden hat geholfen." Das hatte es tatsächlich. "Wenn du weglaufen willst, sag bescheid. Ich spinn uns hier raus." Bot er an, ich zwinkerte ihm auf dem Weg nach draußen zu und lief direkt Tony in die Arme. "Da ist ja unser Ehrengast! (y/n) ich will dir Rhodey vorstellen, Rhodes, dass ist (y/n)." Ich schüttelte einem freundlich aussehenden Mann die Hand, "Freut mich, Tony hat schon viel über sie erzählt." sagte er. "Dann wäre es wohl das beste wenn sie nur die Hälfte davon glauben." Rhodey lachte und stieß Stark an, "Sie scheint dich schon gut zu kennen." meinte er. "Ohja. Ist sie nicht ein Schatz?" Ich legte Tony die Hand auf den Arm, "Wer sind all diese Menschen Tony?" fragte ich und er verdrehte die Augen. "Gäste, Liebes. Je mehr Leute um so spaßiger wird die Party, du musst mal ein wenig aus deinem Schneckenhaus raus kommen." Er nahm einem Kellner ein paar Gläser vom Tablett und reichte mir eins, "Auf mehr Spaß." sagte er und stieß mit mir an, ich hoffte nur das der Alkohol sich bald bemerkbar machte.

"Clint sagte also zu mir: Du kannst hier drinne bleiben, ich schicke auch deinen Bruder zu dir, aber wenn du da raus gehst, dann bist du ein Avenger." erzählte Wanda, ich stand mit ihr und Natascha an der Bar. "Motivationsredner sollte er bloß nicht werden." meinte Nat.

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