Teil 6
Seven
Anfangs hatte ich gefunden das es in dieser Lagerhalle in der dieser Rave stattfand stank, doch das war vor einigen Stunden und einigen Drinks gewesen, jetzt störte es mich kein bisschen mehr als ich alles beim Tanzen gab, jeden Gedanken und jede Anspannung einfach losließ. Sie hatten die Fenster der Halle abgedeckt, alles war dunkel bis auf die wenigen bunten Leuchten, dazwischen hingen jede Menge Schwarzlichtleuchten, beinahe jeder hier war voller Farbe die darin leuchtete. Ich hatte mir von einem Typen der nichts weiter trug als ein Lederhöschen, ein paar Muster auf Bauch und Rippen malen lassen. Eine hübsche Blondine hatte mir einige Blumen auf das linke Bein gemalt, bevor sie mir einen tiefen Kuss gegeben hatte, gleich nachdem sie sich eine Pille auf die Zunge gelegt hatte. Mein Kopf war endlich ruhig geworden, ganz leicht noch dazu und das war genau das was ich brauchte, denn ich hatte das Gefühl das er andauernd arbeitete und das seid Monaten, ohne Pause und ohne Ruhe zu geben. Ein gutaussehender Typ zwinkerte mir zu, auf seine nackte, breite Brust war ein Drache gemalt, seine Hand landete auf meiner Hüfte, zog mich zu sich ran, bis wir beinahe zusammen klebten. Es störte mich nicht, half mir dabei zu vergessen, alles auszublenden, "Mein Name ist Lio." brüllte er mir über den lauten Bass ins Ohr und ich nickte, sicher würde ich mich eh nicht an ihn erinnern. "Wie heißt du Baby?" Wollte er wissen, ich grinste, "Baby ist okay." schrie ich und er lachte. Der Mann war ganz hübsch dabei, hatte dunkles Haar, für meinen Geschmack etwas zu kurz, trotzdem sah er attraktiv aus, "Bist du alleine hier Baby?" rief er und ich seufzte, wieso redete er so viel. Ich tanzte weiter, drehte mich dabei um mich selbst, hatte keine Lust zu reden, ich wollte mich auspowern, an nichts denken und mehr nicht. Lio ließ nicht locker, schien aber zu bemerken das mir nicht nach reden war, auf einer dieser Sportuhren sah ich das wir bereits Nachmittag hatten, die Zeit war gradezu gerast. Irgendwann rief ich Lio zu dass ich gleich wieder da war und verschwand zu den Toiletten, in den Räumen war es nicht so laut, beinahe merkwürdig, meine Pupillen waren groß, dass Haar klebte mir nass an der Stirn, überall war Farbe. Als ich rauskam war da wieder Lio, drückte mir einen Drink in die Hand und wir stießen an, tanzten noch mehr, doch irgendwann schien der Raum sich zu drehen, auch wenn ich es nicht tat und ich wurde müde. Ich schrie meinem Tanzpartner zu dass ich mich kurz ausruhen musste und er folgte mir in eine Ecke der Halle, "Alles okay, Baby?" fragte er und ich nickte, mein Kopf fiel nach vorne, Lio strich mir über die Wange, eine Hand an meiner Seite. Seine Hände waren so warm, ich versuchte sie von mir zu schieben, doch er ließ es nicht zu, "Komm schon Baby, wir hatten so viel Spaß. Wir können bei mir weiter feiern." ich schüttelte den Kopf, meine Sicht verschwamm, lehnte mich noch mehr an die Wand hinter mir. "Komm schon Baby." Warme Hände strichen über mein Gesicht, meinen Körper. "Finger weg." Die Stimme die erklang war dunkel, unglaublich kalt und bestimmend, etwas sagte mir das ich sie kannte, doch ich konnte mich einfach nicht erinnern, ob ich sie wirklich schonmal gehört hatte. Alles verschwamm.
Tony
Nachdem ich bei Bex gewesen war hatte ich versucht noch etwas zu schlafen, doch es hatte einfach nicht geklappt, ich hatte mich im Bett hin und her gewelzt ohne auch nur einen Moment lang dabei zu entspannen. Irgendwann hatte ich es aufgegeben und hatte mich in meine Werkstatt zurück gezogen und das hatte eine Zeit lang gewirkt, ich hatte zwei Stunden lang an meinem neuen Anzug gebastelt, war dabei runter gekommen, doch dann hatte ich die Überwachungsbilder des Krankenzimmers aufgerufen. Sie schlief, soweit ich beurteilen konnte ruhig. Als ich gehört hatte wie sie gefallen war und dann geflucht hatte wie ein alter Seemann, hatte ich es ignorieren wollen, hatte einfach gehen wollen. Doch dann hatte ich mich in ihrem Zimmer wieder gefunden und hatte sie ins Bett gelegt und wieder hatte sie gesagt das es ihr leid tat und grade deshalb war ich so aufgewühlt. Ich glaubte ihr, ich glaubte ihr wirklich das es ihr leid tat und auch das sie keinen anderen Weg gesehen hatte, doch das änderte nichts. Oder? Nein, es änderte nichts, dass was sie getan hatte, hatte schlimme Folgen gehabt die man hätte verhindern können, wenn man nur ehrlich war. Jeder von uns hatte Fehler gemacht, verdammt ich hatte Barnes verzeihen können das er meine Eltern getötet hatte. Ich hatte Cap verziehen das er um Buckys Willen beinahe unser Team zerstört hatte. Romanoff war mal der Feind gewesen. Loki hatte schlimmes getan. Ihnen allen hatte ich verzeihen können, doch ihr? Ich vergrub die Hände in den Haaren, verflucht noch mal, diese Gedanken brachten mir überhaupt nichts. Selbst wenn ich es irgendwie schaffen sollte ihr zu verzeihen, was ich wahrscheinlich gar nicht wollte, die Anderen würden es sicher nicht. Was sollte es auch bringen? Sie konnte nicht hier bleiben, sie gehörte nicht hier her. Die Beiden Soldaten würden sie niemals in ihrer Nähe, in der Nähe ihrer Kinder ertragen können, nicht wenn sie der Grund dafür war, dass sie die Frau die sie mehr als alles andere geliebt hatten verloren hatten. Ihre Kinder hatten ihre Mum verloren weil sie uns verraten hatte, sie hatte den Feind in unser Haus gelassen. Als ich mich erneut dabei erwischte wie ich auf dem Bildschirm nach ihr sah, drehte ich durch. Ich riss alles von meinem Tisch, interessierte mich einen Mist dafür ob alles kaputt ging, den Tisch schmiss ich gleich hinter her. Ich wollte alles kurz und klein hacken, alles zerstören, doch etwas ließ mich innehalten. Matty stand an der Tür sah mich an, "Hallo Grandpa." sagte er und ich strich mir das Haar zurück, schluckte schwer. "Hey Großer." Langsam kam er rein, "Soll ich dir beim aufräumen helfen, Grandpa?" fragte er und ich schüttelte den Kopf, stieg über das Zeug am Boden. "Nein, dass ist lieb. Ich mache das später, was machst du hier unten?" Er legte den Kopf schief, "Ich will was für Kyra basteln." meinte er, "Hilfst du mir Grandpa?" ich kniete mich zu ihm, strich ihm durchs Haar. "Natürlich Kumpel, hast du schon eine Idee?" Er nickte und zog etwas aus seiner kleinen Hosentasche, faltete es auseinander und hielt es mir hin, "Was mit dem." sagte er und ich schluckte beim Anblick des Fotos, Ava lächelte in die Kamera, den Kopf schief gelegt, die Haare hinters Ohr gestrichen. "Magst du es nicht Grandpa?" Der Kleine sah mich an, wie ich das Bild anstarrte, ich musste mehrmals Schlucken bevor ich zu einer Antwort ansetzen konnte, "Doch, Großer. Ich finde das ist eine richtig tolle Idee. Was hälst du davon, wenn wir gehen und einen Rahmen dafür kaufen, den du dann anmalen kannst? Dann können wir ihn Kyra in ihr Zimmer stellen." er nickte, zog ein wenig die Nase kraus, das tat er öffter wenn er überlegte, eine Angewohnheit die seine Mum auch gehabt hatte. "Können wir auch Glitzer holen? Kyra mag Glitzer." Meinte er und ich stand auf, hielt ihm die Hand hin, "Klar, wir holen alles was wir brauchen damit es das beste Geschenk überhaupt wird." sagte ich und er lächelte zu mir hoch. Wie konnte einem das Herz nur gleichzeitig brechen und aufgehen?
Loki
Es war schrecklich. Zu laut und zu heiß. Zu viele Menschen mit zuwenig anstand. Ich stand an die Wand gelehnt da und starrte in die Menge aus Körpern, die sich aneinander rieben und es tanzen nannten. Männer und Frauen, allesamt voll Farbe, nach dazu betrunken oder anderes. "Hey!" Rief mir eine Frau zu, sie trug etwas wie einen Bikini, auf ihrem Körper waren jede Menge farbige Abdrücke von Lippen. "Verschwinde." Sagte ich einfach, klar und dunkel und sie schien zu verstehen, verschwand wieder in der Menge. Mein Blick lag auf der jungen Frau, die tanzte, als hinge ihr Leben davon ab, ihr Körper bewegte sich geschmeidig zur Musik. Ich sollte gar nicht hier sein, bei all den Göttern. Sie hatte sich entschieden hier zu sein, schien es für eine anständige Form der Freizeitgestaltung, oder der Trauerbewältigung, sie war alt genug. Sie war schneller und stärker als die Meisten hier, zumindest wenn sie ganz sie selbst war, in dem Zustand vielleicht schon nicht mehr. Trotzdem, sie war eine erwachsene Frau, es sollte mir egal sein, was sie tat, wenn sie feiern wollte, sollte sie das, wenn sie es für eine gute Idee hielt mit den Menschen hier Speichel auszutauschen, sollte sie das. Ich hasste es, doch es ging mich nichts an, oder? Natürlich, wir waren Freunde, doch ich konnte ihr nicht sagen was sie tun sollte und was nicht. Ich biss die Zähne zusammen, konnte es trotz des Kraches um mich herum hören, als sie knirschten, ich sah wie ein Mann auf sie zuschritt. Er trug kein Shirt, hatte eine kümmerliche Echse auf seine Brust gemalt und seine Hand legte sich auf ihre Hüfte, zog sie zu sich ran, ich sah wie sich seine Lippen bewegten, zwischen sie würde kaum noch ein Blatt passen. Er schien mit ihr reden zu wollen und sie schien nicht interessiert, drehte sich um sich selbst, ihr Haar flog um ihren Kopf und unter anderen Umständen wäre es schön gewesen sie so zu sehen. Als sie in Richtung der Waschräume verschwand machte er sich auf den Weg zur Bar und ich gab meinen Platz auf, wollte ihn nicht aus den Augen lassen, traute diesem Wurm nicht über den Weg. Nachdem ich mir im Anwesen das Blut abgewaschen hatte, wollte ich nichts weiter als etwas Schlaf zu finden, doch Thor hatte an meine Tür geklopft.
"Ihr habt das Wesen gefunden und ausgeschaltet?" Fragte er und ich hatte genickt, "Hast du Seventeen gesprochen?" ich hatte ihn angesehen. "Wieso glaubst du das sie grade mit mir sprechen würde?" Er hatte den Kopf schief gelegt, "Sie ist meine Freundin, du mein Bruder, denkst du denn nicht ich bemerke es wenn etwas mit euch vor geht? Du warst andauernd abwesend während unserer Zeit in Asgard und ich weiß du hast auch an sie gedacht." ich hatte geschluckt, meinen Blick von ihm abgewandt. "Was soll deine angebliche Beobachtung mit deiner Frage zu tun haben?" Er hatte tief durchgeatmet, "Sie war verletzt, nicht nur Körperlich, glaubt das wir ihr nicht genug zutrauen und ich glaube sie gibt sich zum Teil die Schuld an dem geschehenen, denkt das sie etwas hätte anders machen können. Wir wissen alle wir hätten nichts tun können, aber ich glaube nicht das sie es auch so sieht. Ich sorge mich um sie." hatte er gemeint. Ich hatte das Handtuch in meiner Hand gedrückt, "Und was hat das mit mir zu tun?" Thor hatte einen Schritt auf mich zu gemacht, meine Aufmerksamkeit wieder auf sich gerichtet. "Sie mag dich, Bruder. Es rutschte ihr raus, eines Abends als wir ein paar Gläser hoben und ich glaube nicht das sie sich daran erinnert, aber es ist so. Sie braucht jemanden der sie auch mag." ich öffnete den Mund, wollte ihm sagen das er doch perfekt dafür war, so gut wie sie befreundet waren. "Nicht so, Loki. Sie ist meine Freundin, aber ich glaube sie braucht dich. Leugne es Bruder, wenn du dich damit besser fühlst, aber du magst sie auch." Und dann war er einfach gegangen, ich hatte gehört wie er seine Tür schloss. Wie konnte er einfach gehen wenn sie jemanden brauchte? Schnaubend hatte ich mir ein paar meiner Sachen geschnappt und war gegangen, ein kleiner Zauber und ich hatte ihre Spur.
Jemand stolperte gegen mich, eine Frau kicherte wild, hielt sich an mir fest, sonst wäre sie gefallen, "Tut mir leid, Schnuckelchen." murmelte sie undeutlich. Ich konnte von meinem Standpunkt aus, diesen Mann nicht sehen, "Schon gut, gehen sie. Trinken sie etwas Wasser." murmelte ich, die Party war für sie sicher sehr bald vorbei. "Du bist süß, bringst du mich nach Hause?" Ich schnaubte, setzte sie an die Bar, sah den Mann dahinter an, "Rufen sie ihr ein Taxi und sehen sie zu das sie hier raus kommt." rief ich und verschwand wieder in der Menge, diese Sterbliche war nun wirklich nicht mein Problem. Ich entdeckte Seventeen, sie stieß mit diesem Mann an, bevor sie wieder tanzten, in mir brodelte es. Es war ihre Entscheidung, ich sollte einfach gehen, sicher konnte sie auf sich aufpassen, oder ich würde Thor bescheid geben wo sie war und ihm sagen er sollte sie abholen, oder Parker. Ich hatte schon ein Stück Richtung Ausgang zurück gelegt als ich schnaubte und wieder umdrehte, ich fand sie schnell in der Menge, sie hielt sich den Kopf, schrie dem Mann etwas zu und torkelte dann in eine ruhige Ecke, er klebte an ihr wie ihr Schatten. Es war offentsichtlich das etwas nicht stimmte, sie schüttelte den Kopf als wollte sie einen klaren Gedanken fassen und er berührte sie mit seinen dreckigen Pfoten. Mir waren die Beschimpfungen und die Blicke egal als ich durch die Menge schritt, Menschen zur Seite schob, als sie sich nicht schnell genug bewegten, ließ sie nicht eine Sekunde aus den Augen. Sie versuchte seine Hände von sich zu lösen, "Komm schon Baby." hörte ich ihn sagen, mein Puls jagte. Sie sackte gegen die Wand und er tat nichts als die Finger über ihren Körper gleiten zu lassen, "Finger weg." knurrte ich und er sah über seine Schulter. "Alles klar, Kumpel kannst gehen, hab alles im Griff." Ich packte seine Hand, verdrehte sie, führte den wimmernden Mann so von ihr weg, "Ich. Sagte. Finger. Weg." meine Stimme war wie ein Grollen, voller Wut und Abschaum. Ich wollte ihm das Genick brechen, doch ich gab mich mit ein paar Fingern zufrieden, sein Schrei wurde gar nicht gehört, dann trat ich ihm vor die Brust, schickte ihn auf dem Rücken in die Menge. Als ich mich umdrehte drohte Seven an der Wand herunter zu rutschen und ich fing sie auf, hob sie in die Arme, ihr Kopf rollte gegen meine Schulter, "Nein." ich hörte ihr undeutliches Wort kaum. "Schon gut, Darling, niemand wird dir etwas tun. Ich bringe dich nach Hause." Versuchte ich sie zu beruhigen, ihre Hand landete an meiner Brust, ihre Finger gruben sich in den Stoff meines dunklen Shirts, "Nicht.. na.. Hause. Bitte." ich sah auf die murmelnde Frau in meinem Armen runter und fluchte innerlich.
Seven
Mein Kopf fühlte sich an als würde eine Heavy Metal Band darin proben, mein Hals und Mund waren trocken wie die Wüste und mein Körper fühlte sich schwer an. Der weiche Stoff der hellen Decke, wäre zu jedem anderen Moment wohl wundervoll gewesen, doch jetzt fühlte sie sich einfach nur unangenehm auf meiner Haut an. Ich sah mich um, kannte das Zimmer nicht und hatte keine Ahnung wie ich hergekommen war, wusste das ich bei dieser Party gewesen war und das dieser Typ da gewesen war. Die Erkenntnis traf mich wie ein Schlag, dass hier war ein Hotelzimmer! Ich setzte mich auf und hielt mir den Kopf, versuchte nicht zu kotzen, ich hielt die Decke fest, bevor sie über meine Brust rutschen konnte. Verdammte Scheiße ich war nackt! Ich versuchte mich zu konzentrieren, sah mich um und entdeckte eine Jacke über einem der Stühle, sie gehörte definitiv nicht mir, sah aus als wäre sie von einem Mann und ich legte die Hand über die Augen. Was war nur passiert? War ich mit diesem Typen mitgegangen? Auf keinen Fall oder? Aber wieso war ich hier und wo waren meine Klamotten? Ich hob die Decke an um drunter zu sehen, eindeutig keine Klamotten, bis auf mein Höschen, doch ich konnte auch keine Abdrücke oder etwas an mir sehen, doch wenn es schon etwas her wäre, wären sie schon verheilt oder nicht? Shit! Als ich mir durchs Haar strich entdeckte ich eine Flasche Wasser auf dem Nachttisch und trank etwas, beinahe hätte ich alles verschüttet als ich hörte wie die Tür aufging. Panisch drückte ich die Decke fester vor meine Brust, "Du bist wach." ich starrte den großen Mann an, er hatte eine Tasche in der Hand und kam damit aufs Bett zu. "Loki." Murmelte ich, er stellte die Papiertüte auf das Fußende des Bettes, "Anscheinend weißt du jetzt wieder wer ich bin, beruhigend." sagte er, klang aber hart. Ich schüttelte den Kopf, "Wa..ach egal. Wie komm ich her? Wieso hab ich nichts an?" als er schnaubte, bebten seine Nasenflügel, wenn ich mich nicht täuschte sah er sauer aus. "Du erinnerst dich nicht?" Fragte er, statt meine Frage zu beantworten, "Würde ich sonst fragen? Wo sind meine Klamotten?." er hatte den Kiefer zusammen gebissen, nahm die Tasche und schüttelte Klamotten auf die Decke. "Hier sind neue. Zieh dich an." Er drehte sich um, machte ein paar Schritte auf die Tür zu. "Loki!" Wieso war er so drauf? Er fuhr rum, "Was? Was? Hast du auch nur die geringste Ahnung wie viel Anstrengung es mich gekostet hat diesem..Mann.. nicht die Kehle rauszureißen? Was er dir hätte antun können? Was hast du dir nur dabei gedacht, Dugan? Hast du überhaupt nachgedacht? Ich will mir gar nicht ausmalen was alles hätte geschehen können. Wieso tust du das nur? Willst du das ich noch jemanden verliere der mir wichtig ist, bei Odins Bart?" er brüllte mich an, dass ließ meinen Kopf pochen wie verrückt, aber seine Worte brachten mich mehr aus der Bahn. "Ich bin dir wichtig?" Flüsterte ich und er fuhr sich durchs Haar, schien darum zu ringen sich wieder zu fangen, seine Brust hob und senkte sich hektisch. "Mach dich frisch. Zieh dich an, ich besorge etwas zu essen und etwas gegen deine Schmerzen." Sagte er einfach, griff seine Jacke vom Stuhl und verschwand nach draußen, ließ mich perplex zurück.
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