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Kapitel 1

Jimin saß in einem gemütlichen, kleinen Café am Ufer des Han-Flusses, eingehüllt in die leise Atmosphäre und den Duft frisch gebrühten Kaffees. Vor ihm lag ein leeres Notizbuch, die Seiten so weiß und unberührt, dass sie ihn fast herauszufordern schienen. Mit einem tiefen Seufzer kritzelte er ein paar Worte auf die erste Seite, nur um sie kurz darauf wieder durchzustreichen. Die Muse wollte heute einfach nicht zu ihm kommen.

Während er versuchte, seine Gedanken zu ordnen, hörte er das vertraute Klingeln der Eingangstür. Er blickte auf und sah einen Mann in einem schwarzen Hoodie und einer dunklen Mütze eintreten. Jimin erkannte ihn sofort: Min Yoongi, besser bekannt als Suga von BTS. Yoongi war bekannt für seine herausragenden Fähigkeiten als Produzent und Rapper, aber auch für seine introvertierte und nachdenkliche Art.

Yoongi bestellte seinen Kaffee, setzte sich an einen Tisch in der Ecke und zog sein eigenes Notizbuch heraus. Jimin konnte nicht anders, als neugierig zu sein. Er hatte Yoongi schon oft bei der Arbeit beobachtet, wie er sich ganz in seine Musik vertiefte und die Welt um sich herum vergaß. Heute wirkte Yoongi jedoch nicht so konzentriert wie sonst. Er starrte auf sein Notizbuch, als ob er selbst in einer kreativen Sackgasse steckte.

Jimin spielte nervös mit seinem Stift und überlegte, ob er Yoongi ansprechen sollte. Schließlich fasste er sich ein Herz, stand auf und ging zu ihm hinüber. „Hey, Yoongi-Hyung, darf ich mich zu dir setzen?"

Yoongi sah auf und lächelte leicht, ein seltenes und herzliches Lächeln, das Jimin ein warmes Gefühl im Bauch bescherte. „Natürlich, Jimin. Setz dich."

Jimin nahm Platz und spürte sofort die Aufregung in sich aufsteigen. Er wollte so viel sagen, wusste aber nicht, wo er anfangen sollte. „Ich habe gesehen, dass du schreibst. Arbeitest du an einem neuen Song?"

Yoongi nickte und tippte mit dem Stift gedankenverloren auf das Papier. „Ja, ich versuche, ein paar Ideen zu sammeln, aber heute scheint es nicht so richtig zu klappen. Manchmal ist es schwer, den richtigen Ton zu finden."

Jimin nickte verständnisvoll. „Mir geht es genauso. Ich bin hier, um den Text für mein neues Lied zu schreiben, aber ich komme einfach nicht voran. Es ist, als ob meine Gedanken in einem Labyrinth feststecken."

Yoongi hob eine Augenbraue und schien über Jimins Worte nachzudenken. „Manchmal hilft es, wenn man mit jemandem darüber spricht. Vielleicht können wir uns gegenseitig inspirieren."

Jimin lächelte breit, dankbar für das Angebot. „Das wäre großartig, Hyung. Ich könnte wirklich jemanden gebrauchen, der mir hilft, meine Gedanken zu ordnen."

Die beiden verbrachten die nächsten Stunden damit, ihre Ideen und Frustrationen auszutauschen. Yoongi schlug vor, dass Jimin seine persönlichen Erfahrungen und Gefühle in seine Texte einfließen lassen sollte. „Schreib über das, was dich wirklich bewegt, Jimin. Das macht deine Musik authentischer und berührender."

Jimin dachte an die Momente, die ihn am meisten beeinflusst hatten – die Höhen und Tiefen seiner Karriere, die Einsamkeit und den Druck, den er oft verspürte, aber auch die Freude und Erfüllung, die die Musik ihm brachte. Langsam begannen die Worte zu fließen, und er schrieb sie in sein Notizbuch.

Während sie arbeiteten, erzählte Yoongi Jimin von seinen eigenen Kämpfen und Triumphen. Jimin hörte aufmerksam zu und war beeindruckt von Yoongis Ehrlichkeit und Tiefe. Er hatte immer gewusst, dass Yoongi talentiert war, aber jetzt sah er auch die Leidenschaft und Hingabe, die hinter seiner Musik steckte.

Als das Café schließlich schloss, fühlten sich beide erfüllt und zufrieden. Sie verabschiedeten sich mit dem Versprechen, am nächsten Tag weiterzumachen. Jimin konnte es kaum erwarten, wieder mit Yoongi zu arbeiten. Er spürte, dass dies der Beginn einer besonderen Freundschaft war, die beide auf eine Weise inspirieren würde, die sie sich nie hätten vorstellen können.

Mit einem Lächeln auf den Lippen und einem Herzen voller Hoffnung verließ Jimin das Café und machte sich auf den Weg nach Hause, bereit für das, was die Zukunft bringen würde.

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