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《 23

Mein Körper steht immer kurz davor sich zu verwandeln. Wenn das erste Fell einige Hautpartien bedeckt, nimmt der Schmerz noch mehr zu und verhindert somit die weitere Verwandlung. Das Fell wächst, der Schmerz setzt ein, die Verwandlung endet, der Schmerz wird weniger und dann beginnt alles erneut.

Ihre Schreie dringen bis in das Verließ hindurch. Alle leiden mit ihre und Vincent wohl am meisten.
Er musste schon schlimmere Schmerzen durch, und überstehen, aber nichts gegen ihr Leiden tun zu können ist schmerzhafter.

Sein Blick schweift durch die Dunkelheit.
In seiner gegenüberliegenden Zelle sitzt ein zusammen gefallenes Häufchen. Von dem einst höchstem Mann der Familie ist nicht mehr viel übrig geblieben. Von innen ist es nicht anzufechten, aber von außen klar und deutlich zu sehen.
Er ist eigentlich gar nicht mehr zu erkennen. Selbst die Personen die ihn kennen bräuchten Zeit, um in der Person, Nathan zu sehen.
Abigail hat es bereits bewiesen.
Wie es um Alexander steht, kann er nur vermuten.
Vincent kann ihn nicht sehen.
Nur seine Atemzüge kann er leise wahrnehmen. Seine einzige Chance zu erahnen wie es ihm geht, ist Noah und er sieht noch ganz angemessen aus. Der Blutmangel ist ihm zwar auch anzusehen, aber zu seinem anderen Bruder ist noch ein großer Unterschied zu erkennen.

"Wir müssen irgendwas machen.", durchbricht Vincent das Schweigen.

Knochen, sowie Gelenke knacken. Mehrmals muss Luft geholt werden, bis der erste endlich anfängt zu reden.

"Wie willst du denn hier raus kommen?", fragt Noah.

Vincent zuckt mit den Schultern. Wie dumm kann er sein. Wie soll Noah, oder auch die anderen, diese Bewegung gesehen haben sollen?

"Ich weiß es nicht, aber so kann es nicht weiter gehen. Ich spüre und höre ihren Schmerz. Lange halte ich es nicht mehr aus.", antwortete er so, dass es alle hören und mitbekommen.

Ruhe kehrt wieder ein.
Die vier jungen Männer denken akribisch nach.

Wie können sie es schaffen ans Tageslicht zu gelangen?

Sie haben nicht wirklich die Kraft um etwas in ihrer Umgebung zu zerstören. Es würde auch nicht funktionieren jemanden hier nach unten zulocken. Die Angestellten beziehungsweise William selbst würden sofort dahinter kommen.
Also ist der einzige Ausweg irgendwie Kraft zusammeln.

"Vertagt ihr Tierblut?", gibt Vincent in die Runde.

"Wir vertragen es.", ertönt es leise von Nathan.

"Es nährt uns zwar nicht genügend, aber es ist besser als kein Blut.", fügt Alexander hinzu.

"Also würdet ihr auch Wolfsblut vertragen?"

"Bestimmt. Willst du uns etwa anbieten dein Blut zu trinken?", ist nun Noah, der die Frage stellt.

"Ja, darauf will ich hinaus.", wird Noahs Frage bestätigt.

Das Überlegen, bei allen Personen setzt wieder ein. Alle Vor- und Nachtteile werden gleichgestellt. Alle sehen mehr Vorteile als Nachtteile. Jedem ist aber auch bewusst das es trotzdem sehr riskant bleibt.

"Du wirst fast ausbluten müssen.", erwähnt Alexander.

"Das ist mir bewusst."

"Alexander du wirst es machen.", bestimmt Nathan und nimmt eine Rolle als Oberhaupt ein.

"Gut, dann befreien wir uns mal.", gibt Vincent somit den Startschuss.

Jetzt muss nur noch das Blut fließen.

Vincents Hand wird zur Pfote. Seine Krallen fahren aus. Er hebt seinen anderen Arm und setzt seine Krallen darauf ab. Die Spitzen durchdringen die Haut ohne Probleme, dann zieht er sie mit einem Ruck zurück.
Das Blut quillt aus der offenen Wunde und läuft den Arm nach unten. Sofort streckt Vincent seinen Arm durch das Gitter.
Er verrenkt seinen Arm bestmöglich, damit Alexander so viel Blut wie möglich bekommen kann.
Das Blut fließt von dem Arm runter auf den Steinboden. Auf dem Boden entsteht somit eine große Pfütze aus Blut.

Sie haben Glück das die Zwischenwände nicht all zu breit sind. Dadurch kann Alexander an mehr Blut gelangen. Dieser streckt nun ebendfalls seinen Arm durch das Gitter und ertastet die rote Flüssigkeit an seinen Fingern. Sein Arm zieht er zurück und er führt seine, Blut benässten, Finger zu seinem Mund.

Er kann sich das Stöhnen gerade noch verkneifen. Es ist zwar kein Menschenblut, aber besser als gar kein Blut.

Ich habe keine Ahnung wie oft ich in den letzten Minuten, gar Stunden, in der Verwandlung und nicht Verwandlung steckte.
Meine Glieder schmerzen und mein Kopf brummt. Dieses hin und her hat zwar aufgehört, aber ich liege weiterhin auf dem Boden.

Das Blut gab mir Kraft, welche ich teilweise auch wieder verloren habe, aber wie erwähnt nur teilweise. Das bisschen was noch in mir ist wird schon genügen.

So unauffällig wie möglich lasse ich meine Zähne ausfahren und meine Nägel wachsen. Ich schaffe es nur als Vampir ihn zu überraschen. William interessiert sich überhaupt nicht für mich, was das folgende einfacher macht.

In fließenden Bewegungen stehe ich auf und bin auch sogleich bei William. Sein Gesichtsausdruck zeigt seine Verwunderung und das ist mein Vorteil. Meine Hände umgreifen seinen Kopf und drehen ihn mit einem schnellen ruck. Das Knacken seines Genicks ertönt und sein Körper fällt schlaf zusammen. 

Die letzten Reserven sind verbraucht, somit auch 'Krallen' und Zähne.

Das ist meine einzige und vermutlich auch letzte Chance mal die Rettende zu sein. Mit eilenden Schritten laufe ich zur Treppe die in dem Keller führt und steige diese schnell hinab. Unten angekommen reiße ich die Tür auf und laufe sofort weiter, zu den besetzten Zellen.

Der Weg scheint nie enden zu wollen. Ich versuche meinen Schritt noch einmal zu beschleunigen, denn rennen kann ich nicht.
Ich stoppe kurz, da ich ein Stimmen Wirrwarr hören kann und andere komische Geräusche, welche eigentlich nicht zu hören sein sollten.

Ich laufe vorsichtig weiter und sehe sogleich alle meine Brüder vor den Zellen stehen, nun Vincent scheint recht benommen auf dem Boden zu sitzen.
Sie scheinen mich nicht zu bemerken. Ich gucke sie weiter hin verwundert an.

Nicht Vincent ist der erste der mich wahrnimmt, sonder Nathan. Er hat sich von der Gruppe weg gedreht und sieht mir jetzt in die Augen.
Ohne groß nach zu denken laufe ich auf ihn zu und umschließe ihn mit meinen Armen. Seine Arme finden auch schnell ihren Platz, an meinem Körper.

Stumm laufen mir einpaar Tränen die Wange hinab. Wie oft ich diese Umarmung gebraucht hätte. Ich drücke ihn ganz fest an mich. Ich lasse ihn nie wieder los.

Ein weiterer Arm legt sich um meine Hüfte und darauf noch einer. Es sind Alexander und Noah.
All die Liebe die in dieser Umarmung steckt ist nicht zu beschreiben.

•●•

Einen schönen ersten Weihnachtsfeiertag. Ich hoffe ihr hatten gestern einen fleißigen Weihnachtsmann :P.

Ich wünsche euch noch eine schöne Weihnachtszeit und wenn alles gut läuft kommt an Neujahr auch ein Kapitel...

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