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Neun

Herzzerreissend stehe ich nun vor der geschlossenen Tür, bei der ich gerade meine 3 Dämönchen an den Butler von Mephisto abgegeben habe.
"Keine Sorge! Belial wird sich gut um sie kümmern Naomi", versichert mir Mephisto und legt behutsam seine Hand um meine Schulter. "Na komm, gehen wir."
Langsam schreiten wir dann los.
Verunsichert blicke ich nochmals kurz zur Tür zurück, aus der inzwischen eigenartige Laute zu hören sind, bevor ich mich wieder an Mephisto wende:
"Und du meinst, er kommt wirklich klar?"
"Gewiss meine Teure", bestätigt er mir.
"Aber Jambo kann unberechenbar sein."
"Was ja nichts Neues ist! Schliesslich musste ich es heute Nachmittag am eigenen Leib erfahren."
Kleinlaut wende ich meinen Blick mit leicht geröteten Wangen ab.
"Tut mir Leid."
Durch mein Anblick gerät Mephisto ins Schmunzeln.
"Aber sag", ich schaue ihn mit fragenden Augen an, "bist du denn gar nicht mehr sauer?"
"Warum sollte ich? Du hast doch die volle Verantwortung dafür übernommen und ausserdem", er grinst mich spitzbübisch an, wobei seine spitze Eckzähne besser zur Geltung kommen, "habe ich so eine hübsche Angestellte bekommen."
Erneut färben sich meine Wangen rot.

"Da sind wir", entgegnete Mephisto und öffnet mir ganz Gentlemanlike die Tür.
Ich trete vorsichtig hinein und bin sogleich überwältigt.
Ein langer eleganter Tisch, auf welchem allerlei köstliche Gerichte zu sehen sind, steht im Mittelpunkt des halbdunklen Raumes.
Daneben befindet sich ein knisternder Kamin mit einer gemütlichen Wohnlandschaft und einer kleiner Bar.
Überall im gesamten Raum verteilt flackern ettliche Kerzen und sorgen für eine sinnliche Atmosphäre.
Ich höre, wie die Tür hinter mir ins Schloss fällt und Mephisto mir ganz nah ins linke Ohr haucht:
"Gefällt es dir?"
Sofort verkrampfen sich all meine Muskeln und sein warmer Atem sorgt zusätzlich für Gänsehaut.
"Und wie", flüstere ich verlegen.
Kurz hält er inne, ehe er beim Vorbeigehen zufrieden eine meiner frisch gewaschenen Locken um seinen Zeigefinger zwirbelt.
"Na komm! Keine falsche Bescheidenheit!"
Er schreitet weiter zum einen Stuhl und zieht ihn etwas vom Tisch weg.
Langsam gehe ich auf Mephisto zu, wobei ich mein Blick nochmals über den Tisch schweifen lasse.
Mit einer eleganten Handbewegung deutet er auf den Stuhl, als kleine Aufforderung, dass ich mich doch setzen solle.
"Warum machst du das eigentlich alles?", und streife mit den Finger gemächlich der Stuhllehne entlang.
"Sagtest du nicht, du hättest Hunger?", erwidert er mir mit einer Gegenfrage.
Ein Schmunzeln schleicht sich ungewollt auf meine Mundwinkel und ich fixiere mich weiter auf die Lehne.
"Ich meine.. Warum hast du mich im Schnee gerettet? Wieso hast du meine Brille reparieren lassen? Weshalb durfte ich in deinem Gästezimmer schlafen? Weswegen gibst du dir solche Mühe beim Abendessen?
Wieso tust du all das für mich Mephisto?"
Er tritt verträumt näher an mich heran, "Hm.. vielleicht weil", und gleitet sanft seine Finger über mein Horn, "ich deine Hörner mag?"
Schnell blicke ich verlegen auf und seine giftgrünen Augen, welche im Feuer verführerisch glänzen, treffen auf die meine.
"Oder ich diese Augen hinreissend finde?"
Er streicht mir liebevoll eine Haarsträhne hinters Ohr und ich erwische mich dabei, wie ich auf seine Lippen schiele.
"Vielleicht auch einfach, weil ich dich sehr faszinierend finde Naomi", und streift mir mit seinem Daumen zart über die Wange.
Ein berauschendes Gefühl breitet sich in meinem Körper aus und verlangt nach mehr Berührungen.
"Faszinierend?"
Nun bin ich es, die ein Schritt auf ihn zu geht. Unsere Körper trennen mittlerweile nur noch einige Zentimeter.
"Du weisst doch gar nichts über mich", und knöpfe ihm den ersten Knopf seines Anzuges auf, während ich gedankenfern auf diesen starre.
"Dann zeige es mir!", antwortet er gierig.
"Schliesslich bist du diejenige, die Gedanken lesen kann. Also sollte das für dich keinerlei Probleme darstellen."
Mein Blick wandert wieder nach oben in seine Augen.
"Nur weil ich vorhin Dinge in der Luft schweben liess", beginne ich verführerisch und öffne derweil den letzten Knopf seines Sakkos, "heisst das noch lange nicht, dass es mit dem Gedanken lesen genau so einfach ist."
Meine Hand gleitet nun sinnlich über sein samtiges Hemd bishin zu seinem Nacken, bei welchem ich schliesslich meine Finger ineinander verschränke.
Vorsichtig umfässt er meine Taille und drückt mich an sich.
"Wir haben die ganze Nacht zeit", haucht er reizvoll und nähert sich meinem Gesicht.
Da ich ihm einfach nicht länger wiederstehen kann, lege ich sanft meine Lippen auf die seine.
Sofort durchfährt ein Kribbeln meinen gesamten Körper.
Mehrmals küssen wir uns und als ich dann unerwartet meine Zungenspitze über seine Unterlippe gleiten lasse, gewährt er mir unverzüglich Einlass.
Gierig empfängt er meine Zunge und drückt mich noch näher an sich heran.
Ein unersättliches Verlangen kommt in mir auf und lässt alles um mich herum vergessen.
Unser Zungenkuss wird immer stürmischer und mittlerweile haben sich meine Finger wild in seinen Haaren vergriffen.
Keuchend muss ich dann schliesslich nach Luft schnappen.
Auch er röchelt derweil unregelmässig vor sich hin, wobei er mich weiter lüsternd betrachtet.
Langsam gehe ich auf die Zehenspitzen und flüstere ihm hechelnd ins Ohr:
"Dann leg doch mal zwei Finger auf meine eine Schläfe."
Etwas überwältigt tut er dann auch das, was ich ihm gesagt habe.
Seinen Pupillen weiten sich unmittelbar und ich spüre, wie er mit mir verbunden ist.
Bildlich zeige ich ihm also meine Vergangenheit..
~Wie ich unter grauenhaften Bedingungen im Waisenhaus aufgewachsen bin..
~Wie ich mit nicht einmal 16 Jahre eine Arbeit suchen musste, da mich niemand bis zu dieser Zeit adoptieren wollte..
~Wie ich unter grausamen Forderungen arbeiten musste und daran total zu Grunde ging, bis ich schliesslich komplett austickte und jeden auf der Arbeit tötete..
~Wie ich dann erschüttert da stand und auf meine blutgefärbten Handflächen weinte..
~Wie ich mein erwachtes "Ich" nicht akzeptieren wollte und deshalb meine Hörner begann unter Schmerzen abzufeilen..
~Wie ich später einsam durch die Gegend zog und mich verängstigt mit den nun sichtbaren Dämonen auseinandersetzte.
~Wie ich bei meiner Reise auf Liiv, Toulous und Jambo stosste und dabei wieder ein kleines Stückchen Hoffnung fand.

Je mehr ich von meiner Vergangenheit zeige, desto erleichterter werde ich.
Es tut unglaublich gut sich endlich jemanden öffnen zu können, denn so fällt Stück für Stück etwas von diesem angestauten Kummer ab.
Meine Mundwinkeln formen sich zu einem Lächeln und ich fühle mich befreit.

Während ich mich ihm anvertraue und mich deshalb immer stärker zu ihm hingezogen fühle, öffne ich fortlaufend die Knöpfe seines Hemdes.
Dabei kommt sein Dämonenschweif, welcher er die ganze Zeit über verborgen hielt, zum Vorschein.

Mephisto hat sich derweil aus dieser Art Trance gelöst und zieht sich nun oben rum aus, wobei er mich erotisch begutachtet.

Schnell umschlingt sein Dämonenschweif den meinen, ehe er sich wieder auf meinen Mund stürzt.
Unsere Hände fummeln dabei den jeweils anderen Körper ab und ich bemerke, wie er mich immer näher zur Bar drängt.
Eine harte Kante drückt mir daher etwas später in den Rücken, weshalb ich flüchtig aufstöhnen muss.
Ich spüre Mephistos schelmisches Grinsen, ehe er meinen Hinterteil auf die Theke hievt.
Meine Beine umschlingen sogleich seinen Körper und er umgarnt unterdessen meinen Hals mit vielen bissigen Schmatzer.
Genüsslich schliesse ich meine Augen und biege meinen Hals auf die andere Seite, damit er noch besser rankommt.
Vorsichtig nimmt er dann meine Hand und führt sie ebenfalls zur Schläfe.
Als ich sie mit meinen zwei Finger berühre, falle ich ebenfalls in eine Trance und sehe Bruchstücke aus seiner Vergangenheit.
Mir wird dabei natürlich sofort bewusst, dass ich hier mit dem Feuer spiele, geschweige, dass das, was zwischen uns ist, für immer halten wird.
Aber dennoch geniesse ich diese vertraute Zweisamkeit gerade mehr als alles andere auf dieser Welt.
♡~

~~~~~ca. 1235 Wörter~~~~~

Und ja, somit hätten wir das Ende dieser Geschichte erreicht.
Das.. dachte ich zumindest am Anfang, aber ich habe mich schliesslich umentschieden und weitergeschrieben.
Also dürft ihr euch auf weitere Kapitel freuen. ^3^

Grüessli

\'▪︎Jamboloambo▪︎'/

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