...neue Türen.
Sukuna
Lächelnd betrachtete ich mich im Spiegel während ich mich für das Date fertig machte. Hinter mir stand die Tür offen, somit konnte ich leicht mein Liebling beobachten wie er sich anzog. Nackt gefällt er mir natürlich am meisten, aber in diesen eleganten Kleider sah er wirklich atemberauend aus. Megumi bemerkte wie ich ihn beobachtete, somit wandte er sich schüchtern weg. Bei sowas war er schüchtern, aber bei anderen Sachen war es egal. Amüsiert über diesen Umstand fuhr ich mir durch meine Haare. Heute hatte ich mich dafür entschieden einen schlichten Anzug zu tragen, er war etwas enger, somit wurden meine Muskeln noch mehr betont. Denn mir entgingen die Blicke von dem Schwarzhaarigen nicht, wenn es um meine Muskeln ging. Selbstsicher und mit einem Hauch von Arroganz kam ich zurück ins Schlafzimmer. „Welches Parfüm soll ich nehmen mein Schönling?“ Er sah verwirrt auf und folgte mir mit seinen Augen. Langsam trat er zu mir und meine Sammlung an Parfüms. Dann nahm er schweigend eins in die Hand und übergab es mir, doch bevor er sich von mir wieder abwanden konnte drückte ich ihm ein Kuss auf die Lippen. „Jetzt kommt erst mal unser erstes richtiges Date.“
Während der ganzen Fahrt merkte ich wie versteift mein Lover war. „Wieso bist du so steif? Genieß einfach diesen Tag. Glaub mir der wird noch sehr schön und entspannt.“ Meine Hand tänzelte über sein Oberschenkel. Sein Herz ging schneller und ganz langsam sah er in meine Augen, sein Blick verriet mir, dass er drauf hoffte. „Dir wird das Restaurant gefallen. Es ist Erstklassik und wir haben unsere Privatsphäre, keine störende Blicke und niemand kann dich begaffen. Nur ich darf dich so ansehen.“ Meine Stimme ließ nichts anderes zu. Es machte mir zu sehr Spaß ihn an der kurzen Leine zu haben. Seine Blicke waren zwar immer provokativ, aber er ließ sich schnell verunsichern, so machte er es mir nur leichter.
„Morgen kümmern wir uns um deine Schulden.“ Sagte ich während ich den Wagen einparkte, von Megumi kam nur ein Nicken. Anfangs war sein atmen noch schwer, aber langsam beruhigte er sich wieder und er stieg aus meinem Auto aus. „Dann bin ich mal gespannt auf das Essen hier.“ „Sei es.“ Triumphierend legte ich einen Arm um seine Hüfte und führte ihm zum Einfang des Restaurant. Der Weg bestand aus Steinen, in mehreren Farben, neben den Gängen erstreckten sich viele Pflanzen, auch exotische. Er war sichtlich fasziniert von der Auswahl der Pflanzen. „Dies war nur der Langweilige Teil des Grundstücks.“ Vor uns war eine Elfenbeinfarbende Tür, die mehrere größere Fenster hatte und dazu mit goldenen Akzenten geschmückt war. Noch bevor ich die Hand an der Türklingel hatte, wurde uns auf gemacht. „Guten Abend Herr Ryomen, wir haben sie schon erwartet. Sie und ihre Begleitung haben den besten Platz des Hauses.“ „Das will ich auch schwer hoffen John.“ Ich bekam immer den besten Platz, sie sollten es mal wagen es nicht zu tun. Megumi sah mich verstohlen an, meinerseits kam ein selbstgefälliges Grinsen, denn mein Schönling musste sich an sowas nun gewöhnen. Wie immer steckte ich ein bisschen Geld in die Brusttasche von John.
Als wir drinnen waren, konnte Megumi den eigentlichen Teil des Ladens begutachten und staunen. Tatsächlich sah es von außen nicht so groß aus, aber das Restaurant bestand aus zwei größeren Bereichen und dann kamen die Einzelräume, da hatte man vollkommene Ruhe und seinen eignen Kellner. Die farbliche Auswahl aus Elfenbein, Gold und Rot. Die Tischdecken waren alle in einem Elfenbein und wie an der Tür mit goldenen Akzenten. Auf jedem Tisch standen Rosen, Kerzen und viele weitere Deko. Das majestätische im kompletten Raum war der Kronleuchter, auch in den Einzelräume hing einer. „Okay. Es stimmt hier ist es beeindruckend.“
Der Chef persönlich kam dann zu uns rüber und begrüßte mich sehr Höflich. Er war einer der wenigen der weniger Angst vor mir hatte, aber dafür sehr viel Respekt. „So kommen sie mit uns. Sie haben den größten Einzelraum bekommen, der Champagner steht schon kalt und eine Kleinigkeit zu Essen steht auch schon bereit. Für unseren besten Kunden, geben wir auch das beste. Ich hoffe das auch Ihre Begleitung begeistert sein wird.“ Dabei schielte er zu Megumi kurz rüber und führte uns zum Raum. Dabei gingen wir einen langen Flur entlang bis wir rechts gingen und vor einer großen Schiebetür standen. Selbstverständlich öffnete er uns die Tür. Dieser Raum war genau so prunkvoll wie der Rest. Der Chef schob uns die Stühle nach hinten und schenkte uns den Champagner ein, man merkte wie lang er das schon machte, er achtete stets darauf das alles glatt lief, allem voran mir gegenüber. Auf unseren Tellern vor uns waren mehrere Kleinigkeiten, einmal ein schlichtes kleines Tomaten Mozzarella Baguette, dann eins mit Lachs, ein kleines Schälchen mit Garnelensalat und dann noch Kaviar mit Blinis. Megumi starrte zunächst auf den Teller und dann zu mir, ihm huschte eine leichte Röte über das Gesicht, zitternd nahm er das Glas mit dem Alkohol in die Hand. „Wenn sie noch was brauchen einfach die Glocke betätigen. Wir kommen dann direkt.“ Elegant beugte sich der Inhaber nach vorne und ließ uns schlussendlich alleine.
„Und was sagst du mein Schönling? Es ist eins meiner Lieblingsrestaurants. Hier nervt dich niemand.“ Mein Begleiter sah sich nochmal um bevor er mir antwortete. „Ich wusste das es luxuriös wird, ich mein es war naheliegend, aber es ist wirklich beeindruckend. Ich bin sowas nicht gewohnt und tatsächlich ist es sehr hell hier.“ Zunächst waren meine Arme auf dem Tisch und meine Hände stützen meinen Kopf bis ich mich zurücklehnte und meine Beine überschlug. „Wohl wahr, dass es hier sehr hell ist. Für mein Geschmack etwas zu hell, aber sei es drum.“ Meine Hand umschloss das Champanerglas und prostete dem Schwarzhaarigen zu. Zögerlich nippte er an dem Glas, jede Bewegung beobachtete ich von ihn, wie er seine Lippen leicht öffnete um zu trinken. Auch ich trank dann von meinem Glas. Genüsslich leckte ich mir über die Lippen. „Ich merke es ist nicht grad dein Getränk.“ Megumi wollte schon was dagegen sagen, aber im gleichen Augenblick stand ich auf. „Ich mach es so das es dir besser gefällt.“ Nichtssagend und verwirrt zog er die Augenbrauen zusammen, aber da drückte ich auch schon sein Kinn hoch. Mit der einen Hand hielt ich sein Kopf fest, mit der anderen nahm ich sein Glas und trank ein Schluck, aber behielt die Flüssigkeit in meiner Mundhöhle. Dann kam ich mit meinem Mund seinen zarten Lippen sehr nah und zwang ihn dazu sie zu öffnen. Immer noch von der Situation irritiert blickte er mich an, bis ich den Alkohol aus meinem Mund in seine fließen ließ. Seine Augen wurden größer, er schluckte den Alkohol runter. So bald der Champagner seine Kehle hinunter lief schob ich meine Zunge in seinen Rachen, in seinen Augen blitzte sofort die Lust auf, dann schlossen sie allmählich. Daraufhin erwiderte er den Kuss, erst zurückhaltender und dann leidenschaftlicher.
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