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Kapitel Dreizehn

"Ich muss gleich kotzen.", stöhne ich.

Mein Kopf scheint zu explodieren und ich habe riesen Durst.
Immerhin ist es schön dunkel und warm, denke ich und versuche alles andere auszublenden.
Ich kuschle mich noch mehr an die Wärmequelle und seufze wohlig als ich näher gedrückt werde.

"Morgen.", murmelt plötzlich eine verschlafene Stimme und in meinem Kopf leuten alle Alamglocken.

Ziemlich geschockt drücke ich das etwas von mir weg, zumindest versuche ich es aber warme Arme halten mich davon ab.

"Beruhig dich.", flüstert mir eine Stimme ins Ohr.
Matteo.

Oh nein, Matteo.
Oh nein, das Dreierdate gestern.
Oh nein, der Alkohol.
Oh nein, mein Kopf.

Langsam öffne ich meine Augen und sehe Matteos Arme um meinen Bauch geschlungen, was schon ziemlich beängstigend ist, aber was noch beängstigend ist, ich habe kein Shirt an. Und die Decke scheint sich Matteo gekrallt zu haben. Ich liege hier nur in Höschen im Bett.
Matteos Arme sind nur wenige Zentimeter von meiner nackten Oberweite entfernt. Würde er seinem Daumen ausstrecken, würde er sie berühren.
Was zum Teufel?

Ich versuche mich daran zu erinnern, warum ich kein Shirt anhabe und als die Erinnerung auf mich einströmt, muss ich die aufkommende Panik unterdrücken. Gequält stöhne ich und meine leise: "Krieg ich ein Stück Decke?"
Unter keinen Umständen will ich mich so umdrehen.

"Hm, ne.", murmelt Matteo und vergräbt seinen Kopf in meinem Haar.

Mein Herz pocht mir zum Hals. Ich liege so ziemlich nackt neben Matteo. Neben Matteo!

Ich versuche selbstbewusst damit umzugehen.
Nicht so schlimm, Mia, rede ich mir ein, nicht so schlimm.
Meinen ganzen Mut zusammen nehmend drehe ich mich um und blicke Matteo ins Gesicht.
"Hi."
Er grinst mich an. Aber immerhin sieht er mir in die Augen.

"Jetzt mach Platz unter der Decke.", maule ich atemlos.
Matteo sieht so schön aus.
Kommentarlos lässt er mich los, hebt mit einem Arm die Decke und zieht mich mit dem anderen darunter. Dann kuschelt er sich wieder an mich.
Er ist so warm. Und seine Haut so weich.
Er hat kein Shirt an. Und keine Hose.
Keine Hose!
Geschockt drücke ich ihn weg, fange an zu kreischen und falle fast aus dem Bett.

"Oh. Mein. Gott.", flüstere ich dann mit großen Augen, während meine Brust fast explodiert, so schnell pumpt mein Herz.
"Warum hast du keine Hose an? Ich hab' dein Ding angefasst.", schreie ich ihn fast an.

Matteo verzieht sein Gesicht. "Sei doch bitte nich' so laut in aller Hergottsfrüh.", mault er dann.

"Warum hast du keine Hose an?", flüsterte ich ihn also wütend an.

Matteo seufzt: "Du hast deinen BH ausgezogen, ich meine Unterhose, so is das hald. Kein großes Ding. Und jetzt komm wieder her."
Mit den Worten zieht er eine Schnute und streckt seine Arme nach mir aus.
Dass ich mich ausgezogen hatte, daran erinnere ich mich, aber wann hatte Matteo sich ausgezogen?

Ich krabble wieder auf ihn zu, während ich einen Teil der Decke vor meinen Oberkörper halte und frage ungehalten: "Warum zum Teufel ist deine Decke so groß?"

"Um genau solche Situationen nicht noch peinlicher zu machen.", lacht er dann leise. Er packt meine Hüfte, zieht sie zu sich ran, nimmt meinen Arm, legt sie sich über seine Hüfte, packt mein Bein, legt es sich über seins und will mich noch näher ziehen.

"Es geht nich näher, Matteo. Da passt kein Stück Luft mehr zwischen uns.", weise ich ihn auf das offensichtliche hin.

"Hmpf."
Matteo ist offensichtlich schon wieder dabei abzudriften.

Also schließe auch ich meine Augen, versuche mich auf die Wärme zu konzentrieren und dieses schöne Gefühl in meinem Bauch, weil Matteo so nah bei mir liegt und mich fest umschlungen hält, während ich versuche zu ignorieren dass er da nackt liegt und sein bestes Stück keine fünf Zentimeter von meiner kleinen Freundin entfernt ist. Im besten Fall.

Vielleicht bekomme ich gleich ausversehen Zuckungen, denke ich, dann wird Matteo sowas nicht mehr wagen.
Damit schleicht sich ein Lächeln auf mein Gesicht und mit diesem Gedanken schlafe auch ich wieder ein.

Keine Ahnung wann ich aufwache, aber der Grund sind laute Stimmen die von unten nach oben schallen. Es ist nicht mehr dunkel und die Kopfschmerzen haben ein bisschen nachgelassen.

"Matteo."
Vorschtig rüttle ich an seiner Schulter, er liegt mit dem Rücken zu mir.

"Lass mich schlafen.", murrt er und robbt weiter von mir weg.

Die Stimmen unten werden lauter.

"Matteo."
Meine Stimme wird quengelicher.

Der Junge neben mir stöhnt, dreht sich um und schlingt seine Arme um mich.
"Pst.", flüstert er dann in mein Ohr.

Tatsächlich bin ich stark versucht einfach liegen zu bleiben, weil es sich so gut und heimlich anfühlt, aber da bemerke ich die Übelkeit.

"Oh Gott.", stöhne ich, rapple mich so schnell auf wie es mir möglich ist und rase zur Toilette.
Matteo kommt mir hinterher, hat sogar eine Hose an als er ankommt, aber da habe ich schon runtergespült.

"Das hattest du doch geplant.", schnauze ich ihn dann an und wasche meinen Mund aus. Dann öffne ich das Fenster, in Gedanken dabei was ich wohl gestern alles getrunken habe.

"Dass es so eskaliert, kam tatsächlich unerwartet. Aber ich hatte eine schöne Nacht." bei den letzten Worten grinst Matteo mich an.

So ein Idiot.

Mit einem Schlag kommt mir ein Gedanke.
Ich ohne Shirt, er ohne Hose...
"Ähm... wir haben dann aber gleich geschlafen, oder?", frage ich vorsichtig.

"Du meinst, ob wir miteinander geschlafen haben?" Matteo bekommt unpassenderweise einen regelrechten Lachanfall. "Dafür warst du viel zu betrunken."

Während ich ihn dann mit meinen finsteren Blicken erdolche fällt mir auf dass ich immernoch nichts über gezogen habe.
Augenblicklich bin ich wahrscheinlich röter als eine Tomate, mein ganzes Gesicht brennt.

"Das is also der Punkt an dem dir auffällt, dass du da so ziemlich nackt vor mir stehst."
Matteo versucht ernst zu bleiben, aber ich sehe dass er sich zusammenreißen muss um nicht zu lachen.

Panisch verschränkt ich meine Arme vor der Brust um alles zu verstecken.

"Das ist so peinlich.", stöhne ich dann während ich an Matteo vorbei renne und im Zimmer nach meinem Shirt suche.
Als ich es endlich finde riecht es mehr als unangenehm nach Alkohol.

Weil Matteo mittlerweile wieder hinter mir steht, angle ich nach meinem BH um zu mindest etwas Würde zu bewahren.

"Ich brauch ein Shirt von dir.", sage ich dann und versuche nicht weinerlich zu klingen.

"Hm, da muss ich überlegen."

Wütend vor Peinlichkeit schmeiße ich mit seinem Kissen nach ihm.
Er nutzt diese Situation vollkommen aus, dieser Arsch.

Lachend geht er zu seinem Kleiderschrank, fischt wahllos ein Oberteil hervor und wirft es mir zu.

"Du bist so ein Arschloch.", beschimpfe ich ihn dann, während ich mich so schnell wie noch nie anziehe.

Matteo sieht mir schweigend zu, bis ihm scheinbar etwas einfällt.
"Sag mal, was ist eigentlich aus meiner Hose geworden?"

Augenblick höre ich auf mir hektisch an den Haaren zu ziehen um sie einigermaßen in Form zu bringen.
Und ich dachte es könnte nicht noch peinlicher werden.
Tatsächlich liegt die Hose zu Hause auf meinem Stuhl, bereit angezogen zu werden. Kein bisschen gewaschen.
"Ähm."
Ich versuche Zeit zu schinden.
"Gute Frage."

"Mia."
Matteo klingt warnend.

"Wo hast du die gekauft?", rutscht es mir dann heraus, bevor ich es aufhalten kann.

Da ist er erstmal verwirrt.
"Wo ich die gekauft habe? Hast du die verloren und willst mir heimlich eine Neue kaufen?"
Jetzt klingt er verwundert.
"Mia!" und jetzt aufgebracht.

Ich will gerade dazu ansetzen und die Situation aufklären um immerhin etwas Kleines an diesem Tag nicht peinlich werden zu lassen, als wir Schritte hören und eine Stimme, die nach Matteo ruft.
Gleich darauf steht seine Mutter im Zimmer.

Kurz scheint sie verwirrt mich hier zu sehen, dann strahlt sie mich an." Mia, schön dich zu sehen."
Dann sieht sie streng zu Matteo.
"Vielleicht solltest du runter zu deinen Gästen gehen und das Chaos beseitigen."

Verlegen sieht Matteo sie an.
"Sorry, Mama. Irgendwie is' das gestern eskaliert und ich wollte die alle so nich' heimgehen lassen."

"Schon gut, Matteo. Ich finds richtig, dass du so gehandelt hast, nur musst du das Chaos jetzt auch beseitigen. Vielleicht helfen dir die anderen ja. Ich habe schon ein bisschen was fürs Frühstück hergerichtet - für den Fall dass jemand was essen möchte."
Sie sieht mich noch einmal lächelnd an und verschwindet dann.

"Deine Mama ist voll cool.", murmle ich, ziehe mir noch meine Weste drüber und gehe an Matteo vorbei aus der Tür, ohne ihn noch weiter anzusehen.

Unten im Wohnzimmer sind die Anderen schon hellwach.

Und sie begrüßen uns mit anzüglichem Grinsen.
Was wenn ich ehrlich bin, nicht gerade meine Stimmung hebt.
So peinlich, denke ich und schaue überall hin, nur nicht in ihre Gesichter.

Während des Aufräumen rede ich kein einziges Mal mehr mit Matteo.
Ich gehe ihm unauffällig aus dem Weg - versuche es zu mindest, denn das Wohnzimmer ist zwar groß, das Haus aber auch kein Palast.

Heilfroh bin ich als wir endlich fertig sind. So froh, dass ich mich nicht mal verabschiede, sondern vor der Haustür warte, bis Mia und Hannah sich verabschiedet haben.

Mir ist schon wieder so übel und in mir drinnen tobt ein kleiner Sturm.

Matteo hat mich betrunken erlebt und was noch viel schlimmer ist: er hat mich nackt gesehen.
Und das nicht nur eine Sekunde.
Wie kann man nicht merken dass man nackt vor einem Menschen steht, frage ich mich und werde allein an die Erinnerung daran wieder rot.
Ach ja. Und er hat gesehen wie ich kotze, denke ich und verziehe mein Gesicht.

Und genau jetzt ist der Moment gekommen, an dem ich mir sage: Nie wieder Alkohol.

Maja und Hannah stehen mittlerweile neben mir und sehen nicht annähernd so fertig aus wie ich.
"Das war so eine gute Idee.", lacht Hannah auch gleich darauf los.
Wir gehen ein kurzes Stück und lassen uns dann auf eine alte Bank neben einem großen Baum fallen, der uns die Sonne aus dem Gesicht hält.
"So genial. Julien steht sowas von auf mich."
Sie grinst uns an. Scheinbar ziemlich glücklich.

Das wird mir dann irgendwie doch zu viel.
"Warum hat mich eigentlich niemand vom Trinken abgehalten? Und wieso geht's nur mir heute so schlecht?", werfe ich missmutig in die Runde.

Maja sieht mich stirnrunzelnd an.
"Also dass du so dermaßen leicht vom Hocker zu hauen bist, wissen wir ja nich'. Da musst du schon selber auf dich schauen."
Sie klingt streng, fährt mir aber mit ihrer Hand durch die Haare, was ich eigentlich hasse, aber grade im Moment entschärft diese Geste ihre Worte irgendwie.

"Wie wars denn? So mit Matteo in seinem Zimmer?"
Hannah sieht mich augenbrauenwackelnd an.
Stöhnend vergrabe ich meinen Kopf in meinen Händen.
"So peinlich."

Maja lacht nur.
"Dein Gesicht als ihr die Treppe runtergekommen seid. So göttlich."
Sie hört gar nicht mehr auf.

"Mia.", jammere ich. Es ist mir auch so schon peinlich genug.

Lia sieht mich nachdenklich an, nachdem sie fertig mit lachen ist.
"Habt ihr euch geküsst?"

"Nein."

"Wie nein? Ihr habt in einem Bett geschlafen.", Hannah betont das 'einem' während sie mich entgeistert anstarrt.

"Habt du und Julien euch geküsst?", versuche ich unauffällig von mir abzulenken.
Und es funktioniert.
Hannah strahlt mich, während sie aufgeregt "Ja" schreit.

Weil mein Kopf diese Lautstärke noch nich aushält, verziehe ich schmerzvoll mein Gesicht.

"So weiche Lippen.", fängt sie dann an zu schwärmen. "Und so gut. Seine Haut ist irgendwie weicher als meine habe ich das Gefühl."

"Aber ist das nicht komisch?", wirft Maja verwirrt ein.

Hannah grinst. "Nö."

"Ich verstehe immer noch nicht, wie du neben Matteo schlafen konntest und ihr euch nicht geküsst habt."
Hannah lässt nicht locker und ich vergrabe mein Gesicht in meinen Händen weil ich es irgendwie auch nicht verstehe.

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