Kapitel 2 Ab nach Magdeburg
Am nächsten Tag mache ich mich mit meiner Kutsche auf dem Weg nach Magdeburg, meine Eltern habe mich dorthin geschickt, weil ich Tom besser kennenlernen soll, dafür bleibt uns nur eine Woche, denn in einer Woche werden Bill und Hannah heiraten.
Als ich in Magdeburg ankomme, werde ich bereits erwartet. Eine Person mit schwarzen auftoupiertes Haar steht vor mir. Moment mal, schwarzes auftoupiertes Haar? Eindeutig Prinz Bill, seine Eleganz und Eitelkeit hat sich in ganz Deutschland rumgesprochen.
"Hallo Anna. Willkommen in Magdeburg."
"Vielen Dank Bill. Wo ist dein Bruder?"
"Der ist im Schloss er erwartet dich in deinem Zimmer. Ich zeige es dir."
Bill bringt mich in mein Zimmer, dort werde ich von Tom erwartet. Er begrüßt mich freundlich, ich setze mich zu ihm an den Tisch der vor dem Fenster steht und Bill lässt uns allein.
"Anna?"
"Ja Tom?
"Ich möchte direkt am Anfang klarstellen dass ich dich nicht zwinge mich zu lieben. Es ist eine Ehe, ja, aber nur weil wir Heiraten heißt es nicht das wir uns lieben müssen. Es ist vollkommen okay für mich wenn du mich nicht liebst."
"Okay dann ist alles gut. Aber wenn wir doch Gefühle für den anderen entwickeln?"
"Dann würde ich mich freuen."
"Okay."
"Anna?"
"Ja?"
"Das mit deiner Großmutter tut mir sehr leid."
"Danke. Das mit deiner Mutter tut mir auch leid, aber wir können nichts dafür."
"Stimmt."
An diesem Tag lernen Tom und ich uns immer besser kennen, erst am Abend geht er wieder in sein Zimmer welches direkt gegenüber von meinem ist.
Nach einem anstrengenden Tag mache ich mich fertig fürs Bett und gehe schlafen. Vielleicht kann das zwischen mir und Tom doch noch was richtiges werden, weil er ist wirklich echt nett. Ich glaube ich mag ihn, wenn ich mich nicht sogar schon in ihn verliebt habe, er ist wirklich bezaubernd.
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