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8:00 Uhr : E11 (Welt der Wunder)

„Schlingel?  Schon was gefunden? Schlingel?? “

Suchend sah Trixi sich um.

„Hier hinten bin ich, und nein, ich habe noch nichts gefunden. Wisst ihr echt nicht wo die Zauberstäbe hin sind? “

„Leider nicht, “ meinte Berta und schwebte um die Ecke, „aber ich gucke trotzdem mal nach Anhaltspunkten, ja? “

Der Schlingel stimmte zu.

„Kann nicht schaden...... Mädels?“

„Jaaa? “

„Ich helfe hier noch ein wenig, dann bin ich wieder verschwunden. Ich hab nämlich noch anderes vorgehabt. “

„Aha? “ Trixi sah ihn etwas verwundert an. „Was hattest du denn noch vor? “

„Nun, ich wollte die anderen noch besuchen, wenn ihr versteht was ich meine..“

Gunda fing an heftig zu nicken. „Natürlich haben wir dich verstanden, “ flötete sie grinsend und sah ihre Schwestern an. Die anderen beiden nickten zustimmend. Der blaue Geist schmunzelte. Wie er es gesagt hatte, half er den Schwestern noch ein wenig beim suchen und verabschiedete sich dann fürs erste. Bevor er in den Aufzug stieg, kam Trixi nochmal zu ihm, und bat ihn, vielleicht später nochmal vorbeizukommen. Der Schlingel lächelte und nickte ihr kurz zu. Er stieg ein, die Türen schlossen sich, und auf nach E10. Unterwegs dachte er weiter nach. Das Gespräch mit Marina ließ ihn einfach nicht los. Beunruhigt schwebte der Schlingel hin und her. Er konnte, nein, er wollte nicht aufhören daran zu denken. Es beschäftigte ihn sehr, schließlich ging es um das wohl der anderen. Mache ich mir gerade wirklich sorgen um die Bossgeister? Mache ich das wirklich gerade? Er wartete darauf, dass der Aufzug anhielt, sich die Türen öffneten, und er endlich wieder aussteigen konnte. Da!  Endlich gingen die Türen auf.
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8:20 Uhr : E10 (Pyramidia)

Gemächlich schlenderte der Schlingel Richtung der großen Sandhalle. Er freute sich, den hier beheimateten Geist mal wieder zu besuchen. Er mochte sie. Sie war ihm irgendwie sympathisch. Vorsichtig öffnete er die Tür und betrat die Sandhalle.

„Mir ist das immer noch ein bisschen zu viel Sand... “, nuschelte der Schlingel, während er sich der Pyramide näherte. Um nicht zu stören, klopfte er kurz an und schlich durch die Tür.

„Sssssst, Sandra?  Ich bin's, Schlingel. “

„Dir ist schon bewusst, wie viele Schlingel es im Hotel gibt, oder? "Schlingel" könnten daher hunderte von geistern deiner Art sein. “

„Ohhhh, äh, okay? Okay, danke dir für die Erklärung... Guten morgen übrigens.“

„War es das weshalb du hier bist? Du wolltest... “

„Lange Geschichte....... Im Prinzip fing es heute morgen an. Ich bin durch einige Gänge geschwebt, hab also so meine runden gedreht, und anderen Geistern einen guten morgen gewünscht. Danach war ich in der Lobby, in der Wasseranlage, beim Filmstudio, beim Spukschloss, vorhin bei den drei Schwestern, sprich, Welt der Wunder, und jetzt wollte ich hier vorbeischauen. “

Sandra Stürmer lächelte und nickte.

„Ach so. Eine schöne idee. Aber, du weisst schon, was dir noch alles fehlt? “

Der blaue Geist dachte eine Weile nach. Schließlich meinte er ; „Wenn ich überall gewesen sein wollte, fehlen E2 , E3 , E5 , E7, E9 , aber E9 schon aus Prinzip nicht, E13 , E14 und E15. Im übrigen bin ich mir bei E2, E3 und E7 nicht ganz sicher.... Die Geister dort mag ich nicht so wirklich.... “

„Sicher. Ich verstehe schon.... Ich mag auch nicht alle. Zumindest einige von ihnen nicht wirklich... “

„Ha!  Wen betrifft es denn? “

Mit neugierig funkelnden Augen setzte er sich an den Rand und sah sie an.

„Oh nein. Das sage ich dir nicht. Wobei.... sicher schadet es niemandem... Also gut ; B2 ist mir nicht wirklich sympathisch... Eine Renovierung würde da gut tun.  Auf E2 raucht es ständig... Dunstabzugshaube anmachen hilft da sicher weiter. E5? Nun, was soll ich auf E5? Naja, egal. Weiter geht's ; Dann wäre da E7. Schön grün, aber meiner Meinung nach zu bewachsen. E9.... Da stimme ich dir sogar zu. Alleine aus Prinzip gehe ich da nicht hin. E11, E12,....  E13. Der Geist auf E13 gibt mir ein wenig zu sehr an. Angeber!  Auf E14 ist die Musik manchmal etwas zu laut, und an E15 habe ich nichts auszusetzen. Also Schlingel, warst du dir sicher dass du dass hören wolltest? “

Allmählich schüttelte der blaue Geist den Kopf und lächelte betreten.

„Ja, war ich. Aber jetzt nicht mehr wirklich... “

Lachend sah Sandra ihn an.

„Das war mir klar. Ach, Schlingel? “

„Ja? “

„Beeile dich ein wenig. Der morgen ist bald vorbei. “

„Danke dir! Ich werde mich beeilen. Versprochen. “

Er flitzte los. Richtung Aufzug. Wohin auch sonst? Er wollte wenigstens die Etagen schaffen, die er mochte. Das waren noch so einige. Ich könnte mich ja noch ein bisschen mehr beeilen,  dachte der Schlingel und lachte im stillen in sich hinein. Als der Aufzug in Sichtweite kam drosselte er sein Tempo und drückte auf den Knopf. Dann musste er sich in Geduld üben, denn der Aufzug kam erneut erstmal nicht. Weil es sich anbot, überlegte der blaue Geist als nächstes auf E14 und E15 vorbeizuschauen. Hmmm, erst E15 oder E14? Disco wäre ganz nett... Ahhhh.... Der Aufzug hielt an. Endlich!  Etwas unbeholfen stolperte er durch die Türen. Blitzschnell drückte er den Aufzugsknopf von E14. Es blieb nicht lange Zeit, bis sich die Türen wieder öffnen würden, schließlich waren nur 4 Etagen dazwischen. Trotzdem blieb ihm wieder ein wenig um über ein Thema nachzudenken, dass ihn sehr Beschäftigte. Der Schlingel nahm es nicht wirklich wahr, aber irgendwie machte er sich sorgen um die anderen. Es gefiel ihm nicht, dass es manchen nicht wirklich gut zu gehen schien. Er würde sich darum kümmern, obgleich er es heute oder morgen machen würde. Es muss etwas geschehen! Hat Sarah Schreck davon mitbekommen?  Wann soll ich's ihr sagen? Morgen? In einigen Tagen? Es muss doch irgendwie möglich sein!
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8:40 Uhr : E15 (Penthouse) 

„Okay, jetzt tief durchatmen und dann in die Richtung des Kontrollraumes schweben. So schwer ist das gar nicht... “

Vorsichtig schwebte er aus dem Aufzugsbereich. Er sah sich um. Verständlich, denn das letzte mal war er hier oben, da ging es um "rein berufliche Dinge". Damals hatte die Hotelinhaberin ihn sogar rufen lassen. Ihn, und noch vierzehn weitere. Es ging um die Zustände der Etagen. Daraufhin sollten sie getrennt los schweben, sich auf den Etagen umsehen, wieder zu ihr zurückkommen und Bericht erstatten. Danach gab es im gesamten Hotel eine Aufräum- und Renovierungsaktion. Aber das ist Jahre her.

„Da haben alle, naja, fast alle mitgeholfen. Es war wunderbar! “, sprach er seine Gedanken aus und lächelte verstohlen. „Hehe, natürlich hat ein gewisser jemand das alles auch angeleitet. Es war irgendwie denkbar, dass er das gemacht hat. Ich kann mich noch haargenau an die Diskussion damals erinnern... “

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14:45 Uhr : E4 (Konzertbereich)

„Nur damit ich das richtig verstehe ; Du willst das ganze anleiten?  Was meinst du, was das führ eine Arbeit ist?? “

„Schlingel, beruhige dich. Das funktioniert schon. Immerhin schaffe ich es, euch unter Kontrolle zu bringen. “

Ein Schlingel schüttelte ratlos den Kopf. Der blick eines anderen Geistes wanderte vom flammenden Pianisten zum sich aufregenden Schlingel und wieder zurück.

„So, du meinst also, du schaffst das, den ganzen Dreck zu koordinieren? Warum überlässt du es nicht Sarah Schreck? Sie wollte es doch so! Hör mal, ich möchte keinen Streit mit dir anfangen, aaaber sowas solltest du vielleicht.... “

Entnervt schwebte der Geist von E4 hin und her. Missmutig sah er den Schlingel aus dem Augenwinkel her an.

„Denkst du, ich weiss nicht was du meinst? Denkst du, ich bemerke nicht was du versuchst zu umschreiben?  Denkst du ernsthaft, ich merke es nicht?! Jetzt höre mir zu. Du meinst vielleicht, ich wüsste nicht wovon ich rede, aber ich weiss es genau! Ich möchte es für die Hotelgemeinschaft tun. Mit den anderen, für uns alle. Vielleicht denke ich nicht immer an alles, aber das wohl der anderen liegt mir dann doch am Herzen. “

Langsam schlich sich ein lächeln auf sein Gesicht.

„Sagt den anderen doch bitte, sie sollen mal zu mir kommen. Ich würde gerne mit ihnen reden. “

Mehrere Schlingel schlichen Richtung Tür.

„Welche Etagen denn? “

„E1, E6, E8, E10, E11 und E14 bitte. “

Kaum hatte er zu ende gesprochen, zischten sechs Schlingel durch die Tür Richtung Aufzug. Ein Schlingel der Tanzgruppe zuckte mit den Schultern.

„Weg sind sie. “

„Keine Sorge, die kommen innerhalb weniger Minuten wieder zurück “, meinte der Pianist lachend und sah zur Tür. Keine 15 Minuten später sausten die sechs Geister in den Konzertsaal, alle mit Begleitung.

„Wie gewünscht... “, meinte einer der sechs und nickte den anderen zu.

„Ahh, danke euch. “

„Kein Problem. Wir Schlingel haben ja sonst nichts zu tun. “

„Worum geht es überhaupt? “, wollte Berta aufgeregt wissen. „Wieso sind die anderen und wir überhaupt hier? “

„Oh, haben die Schlingel euch nichts gesagt? “

„Scheinbar nicht. “, bemerkte König Spuk kopfschüttelnd. „Sonst wüssten wir ja, warum wir hier sind. “

„Das ist eine sehr interessante frage. Warum sind wir eigentlich hier? “

Der Geist von E4 sah die anderen matt lächelnd an.

„Ich wollte gerne mit euch reden. “

„Wenn's weiter nichts ist... “

DJ Phantasmagloria schwebte ungeduldig hin und her. Schließlich meinte sie :„ Worüber wolltest du denn mit uns reden?  Bin ganz Ohr... “

„Irgendwie wusste ich dass du das fragen würdest. Nun, es geht um diese.... ihr wisst schon.... diese, ähm..... “

„Die Aufräum- und Renovierungsaktion? Natürlich wissen wir davon!“

Will Komann sah in die Runde und lächelte etwas.

„Dreimal dürft ihr raten, wer für den Technischen Krams zugeteilt wurde. “

Trixi und Gunda sahen sich an und kicherten.

„Man muss gar nicht raten. Das weiss man einfach. Aber..... um auf's Thema zurückzukommen ; Warum eigentlich?  Können wir das nicht für uns selbst klären? “

„Natürlich könnt ihr, nur müsst ihr wissen, dass ich die ganze Sache anleiten wollte... Also, mit Sarah Schreck zusammen, heißt das. Ich möchte es ja schließlich nicht alleine machen, und wenn jemand die anderen kennt, dann ist sie es. “

„Stimmt schon. Warum war das klar? “

Einer der Schlingel sah grinsend durch den Raum.

„Schlingel, was grinst du so? “

„Es haben jetzt alle einmal was gesagt, ausser ein gewisser jemand von E8... “

„Ich habe dich laut und deutlich gehört!  Ich weiss selbst dass alle bis jetzt was gesagt haben. “

„Ich hoffe mal.... Ja gut, war das jetzt alles? “

„Ja, im Prinzip war das alles. Danke dass ihr euch die Zeit genommen habt. “

------------------------------------------------Rückblick-Ende------------------------------------------------------
9:00 Uhr : E15 (Penthouse)

Der Schlingel lächelte.

„Ja, das war schon eine schöne Aktion. Bin froh, mich noch daran erinnern zu können. “

Vorsichtig klopfte er am Kontrollraum an.

„Darf ich reinkommen? “

„Hört sich ganz nach einem Schlingel an. Komm rein. “

Er betrat den Kontrollraum und hob grüßend die Hand.

„Guten morgen. Alles gut bei ihnen? “

Sarah Schreck drehte sich zu dem blauen Geist um und nickte.

„Dir auch einen guten morgen. Ich denke mal du warst auch bei den anderen?  “

„Also, ich war in der Lobby, bei der Wasseranlage, beim Konzertbereich, beim Filmstudio, beim Spukschloss und bei Pyramidia, sowie bei der Welt der Wunder und jetzt halt hier. Mir fehlt, laut meinem Plan, dann noch die Disco. “

„Da hattest du dir ja viel vorgenommen. Dann ab in die Disco mit dir. Sieht so aus, als hättest du es fast geschafft. “

Der Schlingel lächelte und nickte. Als er den Raum verließ, hielt die Hotelinhaberin ihn nochmal an.

Ach, Schlingel? Wenn etwas los sein sollte, sag mir gerne bescheid. “

„Alles klar. Werde ich mir merken. “

Der Geist verließ den Raum und schwebte Richtung Aufzug. Als er Einstieg , zögerte er. Es war ja etwas los. Jetzt war er hier und konnte darüber sprechen.

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Sollte ich es vielleicht jetzt schon sagen? Ich habe die Gelegenheit dazu... Obwohl.... ich warte noch ein wenig...

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