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6:00 Uhr : E1 (Lobby)
„Guten Morgen! “
Ein Schlingel schwebte durch die Lobby und fing fröhlich an, etwas zu Summen. Er kam am Empfang vorbei und grinste.
„Morgen Dornröschen! Naa, gut geschlafen mein Freund?“
„Wie man's nimmt... Recht gut nun mal... “
„Will, definiere recht gut bitte. Damit kann ich nix anfangen. “
Sein gegenüber schmunzelte. Dann sah er den Schlingel an und meinte :
„Wie soll ich recht gut denn definieren? Recht gut nunmal.... “
„Gaaah!! Du machst es einem nicht leicht.... Fang mal damit an, mich zu fragen wie ich geschlafen hab... “
„Na? “
Der Schlingel sah ihn irritiert an. Er schüttelte sich und sah Will Komann lange an.
„Wie, na? Soll das deine frage sein? Na gut, hihihi, ich hab recht gut geschlafen, danke der "Nachfrage". Hast' denn mal wieder Zeit um die Lobby zu verlassen? Wir anderen vermissen dich förmlich schon... “
„Oh, nun, vielleicht frage ich mal wieder nach.... Wieso? “
„Haaaaaa! Hast du nicht getan! Hinterfragst du heute alles?
„Nein, denke nicht. Warum denn? “
„Hmmmmm... “ antwortete der Schlingel, schwebte gegen eine Wand und sah genervt zu Will rüber. „Checkst du's nicht? Na gut, ich lass dich hier mal machen.... “ Damit verließ der Schlingel die Lobby und ließ ihn wieder alleine.
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6:15 Uhr : B2 (Wasseranlage)
Wollen wir mal sehen, was er hier unten so treibt... dachte der Schlingel amüsiert und schwebte durch die Räume. Als erstes sah er im Kontrollraum nach.
„Kuckuck!! Da bist du ja! Na? “
„Was soll denn das bitte? “
Der Techniker sah den Schlingel lange an, bis er meinte : „ Klopft man nicht erstmal an, bevor man geschlossene Räume betritt? Ich meine, da war so was.. “
„...... “
Der blaue Geist wippte ein wenig auf der Stelle hin und her.
„Kann schon sein..., “ murmelte er, ein wenig geistesabwesend.
„Da haben wir's. Was suchst du überhaupt hier? Ich habe gleich noch was zu reparieren und dann tauchst du hier auf. “
„Uhhhh, darf man den nicht mal vorbeischauen? Sorry wenn mein Besuch unpassend kam, aber das konnte ich mir nicht verkneifen. Also, um was geht's denn überhaupt?“
Karl Klempke fing langsam an zu grinsen.
„Rohrbruch. Da sollte man sich doch drum kümmern, hmm? Ehe was schief läuft, meine ich. “
„Wenn das so ist, kann ich net weiter helfen. Na denn, vielleicht bis später, oder so... “
Langsam schwebte der Schlingel wieder zum Aufzugsbereich zurück und drückte den , sich dort befindenden Knopf und wartete. Als der Aufzug einfach nicht kommen wollte, wurde er wütend. Seit wann kann man sich nicht mehr auf den Aufzug verlassen!? Das hat doch sonst immer funktioniert!, zischte er und starrte auf die Anzeige über der Tür. E7, E6 , E5 , E4 , E3 , E2 , E1 , B1 und dann vermutlich halt auf B2. Richtig, der Aufzug hielt dann endlich auf B2, und der blaue, ungeduldige Geist stieg ein.
„Gut, und wohin jetzt?“, fragte er sich selbst und sah auf das Paneel.
„Ha, sind glücklicherweise alle Knöpfte drin. Von E15 bis B2 ist alles da. Sooo, und jetzt.... “
Die Hand des Schlingels wanderte über die verschiedenen Aufzugsknöpfe und drückte schließlich E8. Er wusste selbst nicht was er da wollte, aber vorbeischauen ging ja immer.
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6:45 Uhr : E8 (Filmstudio)
Als der Schlingel auf E8 ankam, spürte er förmlich das was los war. Schnell schwebte er zum Backstagebereich und sah nach.
„Oh nein... Bitte lass es nicht wahr sein...“, dachte der Schlingel und schaute sich erstmal um.
Die anderen schienen etwas zu suchen, offenbar hatten sie es eilig. Er hielt ein Crewmitglied an.
„Entschuldigung, sollte ich stören, aber was sucht ihr bitte? “
„Ein Tipp meinerseits ; es ist Rot und vor kurzem nochmal verschwunden. “
„Achso, du meinst nicht etwa das rote Megafon,“ begann der Schlingel langsam, „ oder etwa doch? “
„Genau das meine ich. Jetzt hilf mal mit, wir wollen den Ärger von damals nicht nochmal. “
Das kann ich mir gut vorstellen, war ja ein Trauerspiel gewesen...
Der Schlingel brüllte ihn förmlich an und zischte zu Set 3.
„Ich glaube ich weiss was du denkst, und jetzt hilf mit!“
„Ja gut... Das letzte mal war das Megafon auf Set 4, oder? Kann sein dass es wieder da ist? Wie kam es eigentlich dahin? “
Langsam schlich er auf Set 4 zu. Kaum dort angekommen, sah er sich um. Er sah wirklich sehr genau hin, und suchte auch überall nach. Nach einiger Zeit rief er ein weiteres Crewmitglied zu sich und grinste.
„Sucht ihr vielleicht das hier? “
Der blaue Geist griff in eine Ecke, und drückte seinem gegenüber das gesuchte Megafon in die Hände.
„So, aufräumen würde nicht schaden, oder? “
Lachend machte er sich auf den weg zum Aufzugsbereich.
„Tu mir den gefallen, und gib das erstmal seinem Besitzer, ja? Je schneller er es wieder hat, desto besser ist es für euch. “
„Ich denke, das werde ich machen. Danke für deine Hilfe. “
„Kein Problem. “
„LEUTE! ICH HAB DAS MEGAFON! LEUTE? “
„Echt? Cool! Wer hat es denn gefunden? “
„Der Schlingel der hier vorbeischauen wollte hat es gefunden. “
„Was?? Wir suchen uns hier zu Tode und der findet es in wenigen Minuten? Okay, cool. Das ist sehr cool. “
„Hab ich gerne gemacht. Schönen Tag euch noch... “
Er grinste den anderen zu und schwebte zum Aufzugsbereich. Dort angekommen wartete er eine Weile. Wohin jetzt? Ich könnte auf E10, oder auf E14... Ich könnte aber auch auf E6 oder E4...
Der Aufzug kam an, und der Schlingel stieg ein. Mit geschlossenen Augen drückte er irgendeinen Knopf und lächelte matt, als er das Ergebnis sah.
„Haha, E6 also. Gut, dann wünschen wir mal König Spuk einen guten morgen... “
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7:13 Uhr : E6 (Spukschloss)
Als der Aufzug anhielt, und sich die Türen öffneten, stieg der Schlingel wieder aus.
„Hey Leute! Alles gut bei euch? “
„Hmm? “ Zwei andere Schlingel sahen zu ihm hoch.
„Ja, alles gut. Und selbst? “
„Auch bei mir ist alles gut. Guten morgen übrigens.......... Huch!? “
„Hihihi... “ Ein Minischlingel hatte sich bei ihm an die Schulter gehängt und grinste. „Morgen Schlingel. Alles klar soweit? “
„Äh, also.... Joah, alles klar. Wärst du so nett...? “
Der blaue Geist zupfte sich den kleinen vom Arm. Nur dieser wollte einfach nicht loslassen.
„Wirst du wohl....“
„Nope! “
„Auch noch frech werden, was? Entweder du lässt jetzt los..... “
Als der kleine merkte, dass er mit der Entweder-oder-leier anfangen wollte, ließ er los. Das wollte er sich nicht antun müssen. Geht doch, dachte der Schlingel amüsiert.
„Das klappt immer wieder... “
Im Anschluss an diesen zwischenfall schwebte er weiter. Er wollte ja noch was geschafft haben.
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„Guten morgen. “
„Hmm? “
„Keine Sorge König Spuk, ich bin's nur. Wollte mal vorbeischauen. “
„Wenn das alles ist... Dann Wünsche ich dir auch einen guten morgen. Sonst noch was? “
Der Geist von E6 sah zu dem Schlingel auf der anderen seite.
„Öhm... Das ist schwer zu sagen... Bis jetzt habe ich allen einen guten morgen gewünscht.. “
„Wen hast du denn schon alles besucht? “
Der Schlingel überlegte kurz, und antwortete : „ Ich war schon in der Lobby, in der Wasseranlage, beim Filmstudio und jetzt auch hier. “
König Spuk grinste.
„Danke für die Information, aber ich habe nicht gefragt wo du warst, ich wollte wissen bei wem du warst. Zwischen diesen beiden Sachen liegt ein großer Unterschied. “
Der blaue Geist wurde schlagartig knallrot. Das war ihm ein wenig unangenehm. Dann nickte er.
„Sie haben recht, ich scheine mich verhört zu haben. Entschuldigung. “
„Fehler können passieren. Das solltest du wissen. Nun, ich hoffe du schaffst es, den anderen auch noch einen guten morgen zu wünschen, da ab einem bestimmten Zeitpunkt der Morgen ja vorbei ist. “
„Hoffe ich auch. Bis später, vielleicht aber auch nicht. “
Er sah nochmal rüber, wo König Spuk im zunickte und im bedeutete, den Raum zu verlassen. Allmählich schwebte er zum Aufzug, und wartete erstmal darauf, dass dieser auf E6 ankam. Es fehlen immer noch einige Etagen, dachte der Schlingel abwartend und schüttelte sich. Sollte ich einige meiden? Sie gehören aber alle dazu... Er wippte ein wenig auf und ab. Ich frage mich, wie es den anderen geht. In letzter Zeit wirken sie alle irgendwie, naja.... irgendwie kraftlos. Fehlt ihnen etwas? Kann es sein, dass einigen Bossgeistern tatsächlich etwas im leben fehlt? Endlich kam der Aufzug an, und der wartende Geist stieg ein. Er drückte einen Knopf und die Türen schlossen sich wieder. In Gedanken versunken wartete er darauf, dass er auf E4 ankam. Den anderen fehlt doch etwas... Ich würde gerne wissen, was ihnen fehlt. Ist es vielleicht...... Nein. Das kann nicht sein, es hätte doch längst jemand bescheid gesagt...
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7:30 Uhr : E4 (Konzertbereich)
Vorsichtig stieg er aus und sah auf den Gang. Das gleiche wie beim letzten mal, huh? Der Schlingel bewegte sich langsam Richtung Konzertsaal.
„Schlingel, du hier? “ wollte ein anderer Geist wissen.
„Wie du siehst. Alles klar bei dir? “
Sein gegenüber, auch ein Schlingel grinste.
„Bei mir ist alles klar, bei dir auch hoffentlich. Wohin soll's gehen? “
„Sieht man das nicht? Ich möchte zum Konzertsaal. Genauer gesagt, möchte ich jemanden besuchen. “
„Oh, das ist etwas schwierig gerade... Er übt mit der Tanzgruppe... Ich denke nicht, dass du.. “
Ohne auf ihn zu achten, schlenderte der eine Schlingel weiter und öffnete die Tür des Konzertsaals. Wie erwartet, übte ein gewisser jemand gerade. Ein Schlingel der Gruppe vertanzte sich komplett, als er den blauen Geist in der Tür sah.
„SCHLINGEL!! GOTT, IST DAS SCHÖN DICH ZU SEHEN!“
Die Schlingel freuten sich, wie man hörte, und der Pianist sah sich um. Dann fiel sein Blick auf den Besucher.
„Warum besucht uns jetzt doch jemand? Hat der Schlingel auf dem Gang dir nicht gesagt, dass wir zurzeit üben? “
Ähm... Doch, hat er. Ich wollte dir aber trotzdem einen guten morgen gewünscht haben, dachte der "Besucher" verlegen.
„Nun, das ist recht leicht zu erklären... Soll ich? “
Von der Bühne kriegte er einen missmutigen Blick, und schließlich auch ein nicken.
„Von mir aus ; erkläre schon. Aber fasse dich kurz, wir haben noch zu tun. “
„Das dachte ich mir. Also gut, ich fasse mich kurz. Ich wollte einen guten morgen wünschen. So, zufrieden? Das war die Kurzfassung. “
„Oh, dann sag das doch gleich. Dir ebenfalls einen guten morgen. Verstehe schon, dass du scheinbar etwas überrascht warst. Es ist nur so, wir haben seit 7:00 Uhr mit dem üben angefangen, und für meine Verhältnisse ist das nicht gerade viel... “
„Aha, in Ordnung. Kann ja mal passieren. Solange man nicht suchen helfen muss, oder sich verhört, ist alles in Ordnung. “
Der blaue Geist drehte sich um, grinste, verschwand wieder und ließ den Pianisten etwas verwirrt zurück. Dieser drehte sich erstmal zu der Tanzgruppe um.
„Was hat er gesagt? Hat ihn einer von euch verstanden? “
„Nicht wirklich. Warum fragst du? “
„Warum wohl? Ich dachte ihr hättet ihn verstanden... Na gut. Wir haben noch zu tun. Alle wieder aufstellen und, ganz wichtig, Konzentration bitte. Vielleicht schaffen wir es heute noch.“
Die Schlingel nickten und stellten sich aufs neue auf.
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Der Schlingel wartete erneut auf den Aufzug. Diesmal wollte er auf E11 vorbeischauen. Er dachte darüber nach, dass die drei sich vielleicht über Besuch freuen würden. Der Aufzug erreichte E4, und der Schlingel stieg ein. Er drückte den Knopf von E11 und wartete ab. Ungeduldig schwebte er hin und her.
„Es fehlt doch etwas! Irgendwas ist los. Das merke ich einfach. Irgendwas ist nicht so, wie es sein sollte. Vielleicht sollte ich mal.... Huh? “
Überraschenderweise hielt der Aufzug auf E5 an. Die Türen gingen auf und eine junge Frau stieg ein. Möglicherweise gehörte sie zu den Gästen. Der blaue Geist nickte ihr zu und meinte : „Guten morgen. Gehörst du zu den Gästen? “
Sie nickte und wischte sich eine dunkelbraun-Schwarze Haarsträhne aus dem Gesicht.
„Ja, ich gehöre zu den Gästen. Ich bin seit zwei Tagen hier, aber irgendwas stimmt nicht mit den anderen. Siehst du das auch so? “
„Das ist das, was ich die ganze Zeit vermute! Irgendetwas stimmt mit den anderen nicht. Ach so, wie heisst du denn? “
„Ich? Na gut, wer denn sonst. Ich bin Marina. Du bist ein Schlingel, richtig? “
„Ja, ich bin ein Schlingel. Ich würde sogar fast schon sagen, ich bin der Schlingel. Du musst wissen, ich bin ein ziemlich freundlicher Geist.. “
„Schön das zu wissen, aber zurück zu den anderen... Das waren, Moment..... Das waren die Bossgeister, richtig? Gut, ihnen scheint irgendwas zu fehlen... Irgendwas, was wir nicht bemerken. Teilst du meine Meinung? Irgendwas stimmt doch nicht. Sie sind zwar allesamt freundlich, und durchaus auch hilfsbereit, aber... “
„Irgendwas stimmt nicht, richtig. Ich werde noch einige Tage abwarten, dann werde ich aber der Hotelinhaberin berichten. Sie sollte vom Zustand der anderen erfahren. Ich denke, wenn ich mich stark genug fühle, werde ich zumindest mal Will fragen, ob was los ist. Mit ihm verstehe ich mich recht gut. Oh! “
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7:50 Uhr : E11 (Welt der Wunder)
Der Aufzug hielt erneut an, diesmal auf E11. Der Schlingel verließ den Aufzug und lächelte Marina an.
„Hier muss ich raus. Schönen Tag noch. Wohin soll's denn gehen? “
„Ich wollte auf E13, meine Schwimmkünste etwas verbessern. Genauer gesagt wollte ich noch ein wenig tauchen üben... Verstehst du? “
„Ach so, und deswegen die Tasche... Nimm dich in acht, du bist auf E13 nicht alleine. Am besten ist es, du ignorierst den Geist dieser Etage einfach. Dann bist du auf der richtigen seite. “
Der blaue Geist drehte sich zu ihr um und winkte bis sich die Türen wieder schlossen und der Aufzug seinen weg fortsetzte. Er sah sich um und bewegte sich langsam durch die Räume. Bald begegnete ihm die erste der drei Schwestern ; Berta.
„Na du? Guten Morgen! “
„Ahhhh, Schlingel! Erschreck mich doch nicht so... Na gut, dir auch einen guten morgen. Wie geht's dir denn so? “
„Danke dir, mir geht's gut. Dir vermutlich auch, oder? Was machst du denn hier? Wo sind die anderen? “
„Lange Geschichte Schlingel, lange Geschichte. Wir haben irgendwie unsere Zauberstäbe verlegt, und wir suchen getrennt. Hilfst du uns? “
„Hehehe, gerne. Immerhin habe ich heute schon das kurzzeitig verschwundene Megafon der Regisseurs gefunden. “
„Uff, das Megafon... “ sie dachte kurz nach, „war das nicht das , ähm, das rote? Das rote Megafon auf E8? Dieses Megafon? “
„Berta, es gibt nur ein Megafon im Hotel. Und ja, das rote. “
Der Schlingel schwebte weiter, und traf bald darauf auf Trixi.
„Schon was gefunden? “
„SCHLINGEL! Wie kannst du mich nur so erschrecken!? Und nein, ich habe noch nichts gefunden, warum würde ich sonst noch suchen? Hast du denn schon was gefunden? “
„Äh, nein. Ich auch noch nicht. Obwohl, um 6:50 Uhr habe ich das Megafon auf E8 gefunden. “
Er sah ihr an, dass sie etwas wütend war.
„Hast du also? Erstens; das Megafon gehört auf eine andere Etage, zweitens; es interessiert mich gerade nicht, was du heute schon gemacht hast. Also anstatt zu quatschen, solltest du uns vielleicht helfen. “
Sie schwebte schnell an ihm vorbei und ließ den Schlingel alleine stehen. Er sah ihr hinterher. Gut, schlechte Laune hat jeder mal. Er suchte eine Weile weiter bis er schließlich auch auf die dritte der Schwestern traf.
„Oh, Schlingel... Schön dich zu sehen. “
„Guten Morgen Gunda. Alles gut bei dir? “
Sie kicherte und nickte.
„Ja, und bei dir? “
„Mir geht's auch gut, danke dir. Hast du eine Idee, wohin ihr die Zauberstäbe verlegt haben könntet? “
„Leider nein, wir haben sie eigentlich fast immer bei uns. Äh, im Prinzip legen wir die gar nicht aus der Hand. “
„Hmmm. Na gut. Bist du froh über Hilfe? “
Sie sah verwirrt zu ihm und legte den Kopf schief.
„Was soll denn das heissen? Natürlich bin ich froh darüber. Ich bin glücklich dass überhaupt jemand hilft. Trixi hat auf den anderen Etagen bescheid gegeben dass wir unsere Zauberstäbe suchen, aber keiner hat sich gemeldet. Ich wünschte, es gäbe mehr..... naja, mehr Zusammenhalt der einzelnen Geister hier. Ihr Schlingel, Minischlingel, Werfer und was weiss ich noch wer braucht euch ja keine Gedanken zu machen. Ihr helft euch ohne mit der Wimper zu zucken. Aber wir müssen förmlich darum beten, dass uns geholfen wird. Äh, ich hoffe du konntest folgen..... Hallo? Schlingel? “
Der Schlingel stand da wie versteinert. Jetzt wusste er was den anderen fehlte. Es mangelte scheinbar an Zusammenhalt und Zusammenarbeit. Lächelnd sah er wieder zu ihr.
„Ja, danke. Ich konnte folgen. Und euch werde ich hier noch ein wenig helfen... Ihr könntet Hilfe gebrauchen. “
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