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1. alles lief nach Plan, bis...

Lelaine Smith - ein Name, doch bisher kein bekanntes Gesicht dazu.
Dieses junge Mädchen wuchs bis zu ihrem zehnten Geburtstag wohl behütet, aber streng nach Regeln, bei ihren Eltern Monique und Gerard Smith auf in Frankreich.
Sie hatte alle wichtigen Werte schon früh gelernt; gerade sitzen, nur sprechen wenn man angesprochen wird, sich immer an die Regeln halten, Benehmen ist immer das A und O, Gefühle zeigt man nicht und das wichtigste war für sie gewesen das sie an jedem Familienereignis ohne zu murren teilnahm.
Doch auch wenn sie sich noch so viel mühe gab, war sie nie die Perfekte Tochter gewesen aus Sicht ihrer Eltern.
Sie bemühte sich immer jede der Regeln zu befolgen.
Sie hatte von klein auf gelernt was Adelige können müssen:
Gerades Sitzen und Stehen,
Gutes Benehmen,
Niemals in der öffentlichkeit den Eltern widersprechen,
Welches Besteck wird für welchen Anlass genutzt,
Wann darf man als Frau reden und wann besser schweigen,
Welche Kleidung und welche Tasche für die Damen,
Wann darf man sich erheben und wie bittet man höflich auf Toilette gehen zu können?
Das waren nur die Grundregeln die Lelaine beherrschen musste und das bereits von Kleinkindalter an.
Sie hatte sich sogar sportlich betätigt auf Wunsch ihres Vaters indem sie Bogenschießen, Kampfsport und jeden Morgen joggen erlernte.
Sie war also nicht bloß schlank und Fit sondern auch körperlich sah man ihr das regelmäßige Training an.
Nebenbei brachte Lelaine's Mutter ihrer Tochter bei wie man einen Haushalt führte und was alles dazu gehörte.
Aber diese Familie war nicht wie andere in ihrer Nachbarschaft, denn sie hatten Hauselfen.
Hauselfen dienten den Zauberern und Hexen schon viele hundert Jahre.
Sie übernahmen, wie ihr Name schon sagt, den Haushalt von Hexen und Zauberern.
Hauselfen müssen ihren Gebietern so lange dienen, bis sie durch ein Kleidungsstück, dass sie von jemandem geschenkt bekommen haben, erlöst werden.
Ebenso gab die Familie Smith regelmäßig zu bestimmten Anlässen auch mal einen Ball, bei diesem kamen viele Familien zusammen mit ihren Kindern.

Und am heutigen Abend, es war der 24.Mai, also Lelaine's Geburtstag sollte wieder ein Ball statt finden.
Da würden alle wichtigen Persönlichkeiten, aus Sicht ihrer Eltern, dabei sein mit ihren Söhnen.
Sie würde höflich sein, nur antworten wenn sie gefragt wurde und ansonsten still schweigend warten bis man sie vielleicht zum Tanz auffordern würde.
Denn selbst das beherrschte Lelaine, das Tanzen und niemandem auf die Füße zu treten dabei.
Sie kam sich mit ihren 10 Jahren bereits viel älter vor, wenn man bedachte was alles von ihr erwartet wurde.
Aber sie freute sich wenn sie endlich auf das Internat gehen dürfte ab ihrem elften Lebensjahr, von diesem redeten ihre Eltern bereits seid ewiger Zeit.
Es war eine Schule in Frankreich und war wohl ziemlich abgelegen.
Dies spielte Lelaine in die Karten, denn dann hätte sie endlich Abstand zu ihrem strengen Zuhause und wäre etwas näher in richtung Freiheit.

Viele Vorbereitungen und einige Stunden später:

Lelaine stand vor ihrem Kleiderschrank welcher eher einem riesengroßen Ankleidezimmer ähnelte mit seiner riesigen Auswahl an Kleidern, Röcken mit passenden Blusen, Schuhen und Schmuck.
So manches Mädchen hätte sich die gefühlt hundert Kleider oder fünfzig zusammen passenden Zweiteiligen Outfits gewünscht.
Doch sie war noch nie so modebesessen gewesen wie Duchess Monique Smitherington.
Dies war der vollständige Name ihrer Mutter.
Somit hieß sie selbst eigentlich Lady Lelaine Ashley Ariana Smitherington.
Doch sie selbst mochte dieses hochtrabende gehabe so gar nicht.
Also wählte sie heute, mit ihrem leicht muskulösen Körper und ein paar leichteren Kurven, ein dunkles Spitzenkleid und silberne Ballerinas. Dazu trug sie eine ebenfalls Silberfarbene Kette mit einer Rune als Anhänger.
Sie hatte sie vor einigen Jahren von Monique bekommen mit den Worten "pass gut auf sie auf, Kind. Denn sie ist ein Familienerbstück welches du niemals verlieren solltest."

Am Abend als die ersten Familien eintrafen stand Lelaine bereits im Ballsaal und beobachtete die Hauselfen.
Diese hatten gerade die letzten Vorbereitungen beendet und nochmal alles auf seine Richtigkeit überprüft.
Als ihre Mutter mit ihrem Vater und den ersten Gästen den Saal betraten war alles perfekt.
Es waren viele uralte Familien, wie ihre Mutter erklärt hatte, aus England, Schottland sowie Irland und ein paar wenige aus Frankreich erschienen.
Sie sah bereits die Familien Black, Carrow, Crouch, Fawley, Flint, Lestrange, Longbottom, Malfoy, Nott, Ollivander, Prewett, Rosier und Rowle.
Diese Familien erschienen beinahe bei jedem Ball ihrer Familie.
Doch dieses Mal hatten sie alle ihre Söhne mitgebracht, diese waren ungefähr gleich alt wie sie oder ein paar Jahre älter als Lelaine.
Doch was genau heute auf sie zukommen würde hätte Lelaine nicht erwartet.

Einige Stunden und das Abendessen später:
Lelaine wurde allen Junggesellen der Familien vorgestellt, sie hatte einige Tänze hinter sich.
Mal waren es gute Tänzer und so manches Mal war ihr auf die Füße getreten worden.
Sie hatte Konservation betrieben und so langsam ahnte sie worauf dies hinaus laufen würde.
Sie sollte verlobt werden und nach ihrem Schulabschluss einen dieser jungen Männer ehelichen.
Mit dem schön aussehenden Lucius Malfoy hatte sie sich besonders gut unterhalten und er war ein richtiger Gentleman der ihr kein einziges Mal auf die Füße getreten war.
Aber er hatte ihr gleich mitgeteilt daß er bereits an die jüngere Narzissa Black versprochen war.
Dies hatte Lelaine etwas traurig gestimmt, was der blonde Schönling sofort bemerkte und es lieblich lächelnd zur Kenntnis genommen hatte mit einem Nicken.
Danach hatte sie mit Sirius und Regulus Black Unterhaltungen geführt.
Regulus war in ihrem Alter, hatte wild abstehendes Haar und war ihr beinahe zu ruhig.
Während sein Bruder das genaue Gegenteil war.
Er war rebellisch, Humorvoll und wehrte sich strikt gegen den Reinblutwahn seiner Eltern wie er das nannte.
Sie konnte ihn gut verstehen, denn sie selbst wollte niemanden wegen seines Blutes verurteilen, aber ihre Eltern waren den Black's und Malfoy's nicht unähnlich.
Sie empfanden Muggelgeborene und Halbblüter als Minderwertige Kreaturen die es nicht wert waren Magie in sich zu tragen.
Nachdem Lelaine ein paar schöne, lustige Momente mit den Black Brüdern hatte musste sie eher unangenehme momente mit den Söhnen der Familien Carrow, Crouch und Nott erdulden.
Denn keiner dieser Jungen konnte sich vernünftig artikulieren oder war angenehm anzusehen.
Hoffentlich musste sie keinen von ihnen ehelichen.
Als nächste Familie waren dann die Söhne Rabastan und Rodolphus an der Reihe mit ihr zu reden und das Tanzbein zu schwingen.
Rodolphus war ihr ebenfalls zu sehr auf das reine Blut versessen und er sah zu sehr nach ungepflegtem Straßenköter aus mit seinem verwuschelten, fettigen, kurzen Haaren aus.
Rabastan war allerdings ein echter Hingucker.
Er hatte extrem dunkle Augen die einen zu fesseln schienen, seine ebenso dunklen Haare gingen ihm momentan bis zum Kinn und seine Stimme war leicht kratzig, jedoch glitt Lelaine ein Schauer über den Rücken....

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So stelle ICH mir Rabastan Lestrange in jung vor 😉

Wie ich mir Lelaine vorstelle könnt ihr oben ja schon grob erahnen.
Lasst mir gerne Kommis da, eure Meinung interessiert mich zum Inhaltlichen und auch zum Schreibstil.

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