Freunde
Alex und ich machten die nächsten Wochen viel zusammen. Morgens holte er mich ab und nahm mich mit zur Schule. Nachmittags nahm er mich dann mit in den Stall. Gelegentlich gingen wir auch zusammen feiern. Er war mein neuer Stallpartner geworden und wir ritten fast immer zusammen.
Wir verstanden uns wirklich gut, also nur auf freundschaftlicher Ebene.
Er erinnerte mich stark an Till. Der Unterschied zwischen den beiden Jungs war nur die Situation mit den Mädels.
Till veränderte sich für ein Mädchen enorm und wurde ziemlich unfair denen gegenüber, die ihn wirklich mochten. Alex hingegen ließ sich für kein Mädchen verbiegen. Er war schon ewig mit Viktoria zusammen, aber hat sich niemals nur auf sie fokussiert. Er war immer noch ein freier Mensch, der sich mit den Leuten anfreundete, die er mochte.
Alex mochte mich und so musste wohl oder übel auch Viktoria mit mir auskommen.
So wie sie auf dem ersten Blick schien, war sie aber eigentlich gar nicht.
Sie war wirklich viel netter als Franzi, nur halt genauso verwöhnt und abgehoben.
Ich wusste was Alex an diesem Mädchen hatte und gönnte ihm sein Glück.
Frieda und ich hatten eine komische Beziehung zueinander. Es war eine Freundschaft, die auf Lügen aufbaute. Frieda gaukelte überall vor, dass wir über all die Jahre ach so tolle Freunde geblieben waren und sie stellte mich überall als ihre unbiologische Schwester vor.
Es war für mich sehr unangenehm immer in solche Gespräche mit hineingezogen zu werden. Das eine Mal erzählte Frieda von einem Turnier in Amerika, wo wir angeblich gemeinsam waren. Dass dies totaler Quatsch war, wusste ich und sie auch, aber jeden anderen verkaufte sie die Story so detailliert, dass sie ihr jedes Wort glaubten. Manchmal hatte ich sogar ein bisschen das Gefühl, dass sie ihre Lügen selber glaubte.
Frieda konnte schon immer gut lügen.
Ich merkte schnell was Alex meinte, als er über Frieda sprach und hielt mich deshalb immer mehr an Ben, Julien und Anton.
Ben hatte sich total ins Positive verändert.
Er sah unglaublich gut aus und er gehörte zu den „coolen" der Schule. Mittlerweile standen sogar die Mädels Schlange und er wusste was er im Leben wollte. Der nervige Junge von damals war erwachsen geworden und ich fand ihn richtig gut - was glaub ich auf gegenseitig beruhte. Immer mal wieder warfen wir uns verstohlene Blicke zu oder wurden auf Partys ein bisschen kuscheliger.
Nach einer gewissen Zeit hatte ich eine ganze Pullisammlung von ihm im Schrank hängen und Mama schöpfte auch schon Verdacht.
Zu Julien und Anton hatte ich eine unglaublich enge Beziehung. Wir waren dicke Freunde geworden und wir verbrachten viel Zeit miteinander. Ich erzählte ihnen oft von meinen Sorgen - Turnierstress, Leistungsdruck, Angst vorm Versagen.
Die beiden redeten aber nicht so offen mit mir.
Ende Februar waren mir das erste Mal blaue Flecken am Oberkörper von Julien aufgefallen.
Natürlich sprach ich ihn drauf an, aber er sagte er hätte sich beim Sport verletzt.
Da mein Vater Anwalt war, habe ich schon früh Bilder von Opfern aus häuslicher Gewalt gesehen. Ich kannte die Anzeichen und wusste wie die Verletzungsmuster aussahen. Ich war die Einzige, die sich sorgen um die beiden Jungs machte.
Sicher war ich mir aber dennoch - das waren Opfer häuslicher Gewalt!
An einem Tag kamen Anton und Julien beide mit einem zerbeulten Gesicht in die Schule.
Schlägerei - das war was die beiden erzählten. Sie tischten eine heldenhafte Rettungsgeschichte auf, in der die beiden einen Diebesgruppe gestellt haben. Die anderen waren natürlich begeistert - ich nicht. Ich glaubte ihnen kein Wort.
In der Pause rief ich meinen Vater an und erklärte besorgt meine Situation. Er sagte mir, dass ich die beiden nach der Schule mitbringen sollte und er zuhause dann die Sachlage begutachtet. Erst dann konnten wir sicher sein.
Irgendwie konnte ich die beiden Jungs überreden mit mir mitzukommen. Zuerst erfanden sie eine Ausrede nach der nächsten, aber als ich dann vorgaukelte Hilfe zu brauchen, willigten sie sofort ein mir zu helfen.
Wenn ihre kleine Conni Hilfe brauchte, konnten die beiden einfach nicht nein sagen.
Nach der Schule fuhr also Alex mich, Anton und Julien zu mir.
Alex sah mich fragend an, als er die zerbeulten Gesichter sah. Ich flüsterte nur ein »später« und ließ das Thema erstmal ruhen.
Alex ließ uns vor unserer Einfahrt raus und winkte zum Abschied.
Aufgeregt ging ich die Auffahrt hoch. Die Jungs hatten keine Ahnung was ihnen blühte und ich fühlte mich ein wenig schlecht. Ich hinterging meine Freunde!
Mein Vater machte die Tür auf und ich dachte mir: »Oh shit, jetzt gehts los.«
Wir gingen rein und wurden auch direkt von einem Empfangskomitee begrüßt.
Mein Opa, mein Vater, meine Mutter, eine blonde Frau und ein junger Mann standen bei uns im geräumigen Wohnzimmer.
»Conni hat mir etwas erzählt, was mir ein bisschen Sorgen bereitet«, sagte mein Vater direkt und fackelte nicht lange.
Die Jungs sahen mich verwirrt an.
»Setzt euch doch erstmal«, meinte meine Mutter und verfrachtete die Jungs auf unser Sofa.
Mein Vater sah meinen Opa an.
Sie tauschten ein paar vielsagende Blicke aus und Opa meinte dann: »Was habt ihr in euren Gesichtern gemacht?«
Natürlich wusste jeder in diesem Raum was los war. Das was Opa tat war rein taktisch.
Natürlich tischten die beiden wieder die Rettungsgeschichte auf und hofften, dass wir ihnen glaubten.
Dass wir dies eben nicht taten, war ihnen irgendwie selber bewusst und sie versuchten sich gar nicht weiter ins Lügennetz zu verstricken.
»Ich bin Frau Dr. Eichmann und wenn ich Sie so ansehe, kann ich sagen, dass Sie hier nicht ganz die Wahrheit sagen«, meinte die blonde Frau.
»Anton, Julien... Ich mache mir Sorgen um euch.« Meine Tränen konnte ich nur gerade so zurück halten.
Anton sah mich an und ich merkte, dass auch er mit den Tränen kämpfte.
»Es ist alles in Ordnung«, versuchte Julien uns zu überzeugen.
»Hört zu Jungs, ich kenne die Verletzungen von Opfern die Misshandelt werden und eure Verletzungen sind schon ziemlich auffällig.« Opa deutete auf einen blauen Fleck an Antons Arm.
»Wir wollen euch helfen. Das können wir aber nur, wenn ihr kooperiert«, sagte Mama einfühlsam.
»Wenn Sie nicht reden, wird es nicht besser«, fügte die Ärztin hinzu.
Die Jungs sahen beschämt zu Boden.
»Es ist alles in Ordnung bei uns«, sagte Julien wie einstudiert.
»Julius, ich muss zurück ins Krankenhaus. Wenn die beiden nicht reden, dann darf ich sie auch nicht behandeln. Es tut mir leid«, sagte die Ärztin mit bedauernden Ausdruck.
»Schon okay Caroline, wir dürfen juristisch hier auch so nichts machen«, bedauerte auch Papa, der die Ärztin und den jungen Mann gerade zur Tür bringen wollte.
»Ich bitte euch«, sagte ich und sah sie durchdringend an.
Es brach aus Julien aus.
»Fuck! Ja, ja, ja, JA! Wir werden misshandelt«, schrie Julien und sprang vom Sofa auf.
»Von wem?«, fragte Mama vorsichtig.
Julien konnte man nicht mehr erreichen. Er war in seinen Gedanken versunken und starrte nur aufgebracht aus dem Fenster.
Anton saß wie ein Häufchen Elend auf dem Sofa und konnte uns nicht mal ansehen.
»Unser Vater«, sagte er beschämt.
»Es ist alles in Ordnung, hier seid hier sicher!«, versicherte Mama.
»Nein Frau Fiedler, eben nicht!«, schrie Julien und drehte sich weinend zu uns um.
»Wir werden alles für euren Schutz tun«, versprach Opa.
»Ihr versteht das nicht! Sobald wir nach Hause kommen fängt alles von vorne an. Tag ein Tag aus, jeden Tag dasselbe!«
Ich ging zu Julien rüber und nahm ihn in den Arm.
Dass er schmerzen dabei hatte, war nicht zu übersehen und ich zog sein Shirt vorsichtig ein Stück hoch. Ich war geschockt - ich glaube wir alle waren geschockt. Riesige lilafarbene Blutergüsse schmückten seinen sonst so makellosen Oberkörper.
Ich sah ihn geschockt an und er schaute nur beschämt zu mir runter.
Die Ärztin bat die beiden Jungs sich bis auf die Unterhosen auszuziehen. Was sich unter ihren Klamotten verbarg war einfach nur schrecklich - ich hätte am liebsten einfach nur los geheult.
»Ich würde gerne eure Verletzungen fotografieren lassen«, sagte die Ärztin auf einmal viel einfühlsamer und nicht mehr so förmlich - sie schien sehr betroffen.
Die Jungs nickten nur beschämt und ließen alles über sich ergehen.
Der junge Mann holte eine Kamera raus und fing an jede noch so kleine Verletzung zu fotografieren.
Anton schien nicht ganz so beschämt zu sein wie Julien, der ziemlich ruhig und in sich gekehrt war. Ihm fiel es sichtlich schwer darüber zureden.
Als ich die beiden Jungs so zerbrechlich sah, wurde es auch mir zu viel. Mir liefen die Tränen unaufhaltsam das Gesicht hinunter.
»Nicht weinen Conni. So schlimm wie es aussieht ist es gar nicht«, versuchte Julien mich zu beruhigen.
»Das würde ich so nicht unterschreiben«, sagte die Ärztin besorgt. »Ihr habt beide schwerste Verletzungen, die garantiert nicht nur von einfachen Schlägen kommen.«
Die Ärztin tastete Antons Rücken ab, der schmerzvoll das Gesicht verzog. Bei Julien das selbe Spiel - die kleinste Berührung war zu viel.
Meine Eltern und mein Opa gingen mit der Ärztin in die Küche.
»Wir müssen unbedingt innere Verletzungen ausschließen, aber das können wir nur wenn wir Ultraschall- und Röntgenuntersuchungen oder MRTs machen. Julius du weißt selber, dass die Jungs noch nicht volljährig sind und wir deshalb die Einwilligung der Eltern brauchen.« Die Ärztin war wirklich besorgt.
»Aber die Jungs wurden grün und blau geprügelt, das ist doch ein Notfall«, meinte Mama so besorgt, wie eine normale Mutter eben in solchen Situationen ist.
»Leider nicht Mathilde. Wir brauchen die Einwilligung der Erziehungsberechtigten«, sagte mein Vater.
»Was ist wenn wir das heimlich machen?«, meinte Opa trocken.
»Ich kann meine Zulassung verlieren - ausgeschlossen!«
»Was ist wenn wir die Jungs als Autounfallopfer ins Krankenhaus einliefern? Wenn wir sagen, dass sind Notfälle und die Eltern sind noch nicht da, dürfen wir doch alles tun, was wichtig ist, oder?«, warf Mama fragend ein.
»Das ist auch keine gute Idee«, sagte Papa.
»Ich habe eine Idee, also ich habe einen alten Freund, der mir noch ordentlich was schuldet. Er hat Röntgen- und Ultraschallgeräte in seiner Praxis. Ich kann ihn mal fragen«, warf die Ärztin in den Raum.
Als alles abgesprochen war, wurde uns von dem Plan erzählt. Der befreundete Arzt hatte tatsächlich eingewilligt in solch einer illegalen Sache zu helfen.
Die Jungs zogen sich also schnell wieder an und wir fuhren los.
Anton, Julien und ich quetschten uns auf die Rückbank von Mamas SUV.
Auf der Fahrt schrieb ich Alex, dass unsere Stall Verabredung ins Wasser fiel - Notfall.
Er verstand sofort und willigte ein meine Pferde zu versorgen.
In der Praxis ging alles ganz schnell. Eigentlich waren noch fünf andere Patienten vor uns dran, aber wir hatten VIP-Status und wurden unverzüglich vorgelassen.
Zuerst wurde Anton geröntgt und Julien mit einem Ultraschallgerät untersucht. Er hatte große Schmerzen bei der Behandlung und mir tat er unglaublich leid.
Selbst der Arzt und die Arzthelferinnen waren geschockt von diesen Verletzungen und wollten am liebsten die Polizei alarmieren.
Julien und Anton wollten dies natürlich unter gar keinen Umständen. Dann hätte ihr Vater ja alles mitbekommen und sie wieder grün und blau geschlagen. Ich verstand deren Angst.
Beide Jungs hatten keine schweren inneren Verletzungen. Die Organen waren alle in Takt - zum Glück.
Julien hatte aber schon mindesten drei gebrochen Rippen, die aber zum Glück sauber verheilt waren.
Dass die Jungs nicht nach Hause konnten, war uns allen klar. Wir beschlossen also, dass die beiden erstmal für eine Nacht bei uns blieben und am nächsten Tag alles rechtliche geklärt werden sollte.
Anton schrieb seiner Mutter eine Nachricht, in der er mitteilte, dass er und Julien die Nacht nicht nach Hause kämen.
Dann schalteten beide Jungs ihre Handys aus und versuchten den Stress zu vergessen.
Um 19 Uhr stand dann das Abendessen auf dem Tisch und wir setzten uns alle gemeinsam hin.
Das Essen war wirklich gut. Papa hatte gekocht und dies konnte er ziemlich gut. Er nahm sich tatsächlich mehr Zeit für uns - seine Familie - seitdem wir wieder in München waren. Ich rechnete ihm das wirklich sehr hoch an und war glücklich darüber.
Beim abräumen des Tisches fiel Julien ein Glas runter, welches in tausende Teile zersprang.
»Es tut mir leid, ich räum das sofort auf«, sagte er panisch und fing sofort an mit seinen Händen in den Scherben zu wühlen.
»Ach Quatsch, nein lass gut sein. Du tust dir nur weh. Ich mach das«, sagte Mama selbstverständlich.
Wie in Trance machte Julien einfach weiter und hörte gar nicht auf uns.
Papa fasste ihm sachte auf die Schulter. Julien erschrak fürchterlich, sprang panisch auf und wich zur Seite. Er weinte.
Papa stieg über den Scherbenhaufen und nahm den aufgelösten Jungen vorsichtig in den Arm.
»Ist schon gut, dir tut hier keiner was.«
Mama kam an Juliens andere Seite und nahm ihn auch vorsichtig in den Arm.
So viel Liebe hatte er wohl lange nicht mehr gespürt.
Gerade meine Mutter war zwar mir gegenüber nicht immer die beste Mutter gewesen, aber mit Julien ging sie sehr vorbildlich um.
Nach dem kleinen Zwischenfall, nachdem sich jeder wieder beruhigt hatte, ging ich mit den beiden Jungs und Charlie in mein Zimmer. Mein Bett war groß genug für uns drei, also kuschelten wir uns dicht an dicht aneinander. Charlie lag an unseren Füßen und rollte sich dort zusammen.
Die beiden Jungs taten mir leid. Wie konnte ein Vater nur so mit seinen Kindern umgehen?
Die Jungs lagen nur in Unterhose in meinem Bett und ich hatte die ganze Zeit diese blauen Flecke im Blick. Ein Fleck war dunkler als der andere. Anton war zwar nicht ganz so blau geschlagen wie Julien, genug Verletzungen hatte aber auch er. Ich war mir sicher, dass jeder Atemzug schmerzen bereiten musste.
Ich lag zwischen den Jungs und konnte irgendwie nicht so recht einschlafen. Anton schlief schnell ein, Julien nicht.
Er lag lange wach und wühlte sich aufgebracht hin und her.
Ich merkte, dass seine quälenden Gedanken ihn wach hielten.
Ich kuschelte mich von hinten an ihn ran und streichelte sanft mit meinen Fingern über seinen Arm, nur damit er merkte, dass ich da war und ihm nichts anhaben konnte. Es beruhigte ihn und irgendwann schlief auch er ein.
Nachts wachte ich auf und merkte, dass meine linke Bettseite leer war. Julien war nicht mehr da.
Leise stand ich auf und ging die Treppe nach unten. Die Terrassentür stand offen und die eisige Februarkälte zog ins Haus.
Vorsichtig wickelte ich mir eine Wolldecke um und ging in den Garten.
Julien schwamm in unserem Pool, der auf 30°C aufgewärmt war.
»Was tust du hier?«, fragte ich während Julien seine Bahnen schwamm.
»Ich brauchte einen kühlen Kopf«, meinte er ironisch.
»Komm schon ins Haus, es ist kalt hier.«
»Also mir ist schön warm.«
»Haha, lustig. Na komm schon«, forderte ich ihn auf aus den Pool zu kommen.
»Na gut, hilf mir raus«, forderte Julien mich auf und streckte mir die Hand entgegen.
Hilfsbereit gab ich ihn meine Hand, aber anstatt, dass er aus dem Pool kam, zog er mich dreist ins Wasser.
»Du Idiot«, lachte ich nach dem ersten Schock.
»Du sahst so eingefroren aus«, sagte er mit einem frechen Lächeln.
Ich sah ihn das erste Mal an diesem Tag wieder richtig befreit lachen.
Es war wie Balsam für meine Seele.
Nach 15 Minuten war es dann doch zu kalt geworden. Tropfnass schlichen wir uns zurück ins Haus.
Wir gingen in den Keller, um dort eine heiße Dusche zunehmen. Es war drei Uhr in der Nacht und wir wollten die anderen nicht aufwecken.
Gemeinsam beschlossen wir also uns im geräumigen Gästezimmer niederzulassen.
Ich fand eine saubere Unterhose von meinem Papa, die ich Julien zum anziehen gab. Ich zog ein zu großes Shirt von Papa an und einfach eine meiner Unterhosen.
Mehr war nicht zum anziehen da. Die anderen Sachen im Keller waren entweder nur Reitsachen oder Jeans - auf jeden Fall zum schlafen ungeeignet.
Wir kuschelten uns ins Bett und wärmten einander unter der Decke. Ich würde lügen, wenn ich gesagt hätte, dass ich die körperliche Nähe von Julien nicht genossen habe. Er war hübsch, sehr hübsch und als ich jünger war, war ich so sehr in ihn verschossen. Mittlerweile schwärmte ich mehr für Ben und Julien war nur noch ein sehr guter Freund.
Total absurd wenn ich darüber nachdachte.
Ben fand ich sonst immer total blöd und wollte doch niemals mit ihn befreundet sein - naja Zeiten ändern sich.
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro