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Kapitel 43

Nach einem kurzen Gespräch drinnen wollten wir wieder nach draußen gehen, um uns ein Frühstück zu jagen, als wir insgesamt vier Wölfe kämpfen sahen. Zwei Helle gegen zwei Dunkle, wie ich schnell erkannte. "Immerhin ist es fair", dachte ich. Die beiden Dunklen erkannte ich als David und Liam, einer der Hellen war Louis, doch den anderen kannte ich nicht. Schnell hörte ich Davids Stimme in meinem Kopf. "Bleib bloß weg, Anna!", rief er in meine Gedanken. Es war ja ganz nett, dass er mich fernhalten wollte, aber dachte er ernsthaft, ich konnte nicht selbst kämpfen?! Ich bin doch erst gestern mit Louis fertig geworden! Auf der anderen Seite hatte David recht. Er und Liam waren schon mit den Eindringlingen beschäftigt, da musste ich mich nicht auch noch einmischen, dass wäre echt blöd von mir.

Also gingen meine Freundinnen und ich weiter, einfach vorbei an den Raufbolden, um uns ein Frühstück zu besorgen. Mittlerweile war ich schon öfter mit den beiden draußen gewesen, daher hatte ich auch beim Jagen schon etwas mehr Erfahrung als noch am Anfang. Wir hatten es schnell geschafft, uns etwas zu holen, und verputzten unsere Beute gleich noch direkt im Wald. Überraschenderweise blieb noch ein kleines bisschen übrig, offenbar waren wir doch nicht ganz so hungrig wie gedacht. "Lassen wir es einfach hier, es wird sich schon jemand holen", schlug ich Lara und Amy vor. Die beiden waren einverstanden, und wir gingen wieder zurück.

Als wir wieder in unserem Revier angekommen waren, waren Louis und der andere Wolf nicht mehr da. Daivd und Liam hatten es wohl geschafft, sie zu vertreiben. Tatsächlich sahen die beiden nicht so schlimm aus, wie ich es erwartet hatte. Die beiden Mädchen und ich wollten gerade wieder zu unserer Höhle gehen, doch ich merkte schnell, dass David uns folgte. Lara und Amy schienen es nicht zu bemerken, also versuchte auch ich, den Jungen hinter uns nicht zu beachten.

Erst als wir wieder bei unserer Höhle waren, schien den anderen beiden aufzufallen, dass wir im Grunde verfolgt wurden. Sie warfen sich vielsagende Blicke zu, und verschwanden nach drinnen. Wussten sie etwas, das ich nicht wusste? Vermutlich, sonst hätten sie sich nicht so angeschaut. Ehrlich gesagt bekam ich es leicht mit der Angst zu tun, als David immer näher kam, sich mal wieder vor meine Höhle setzte, und mir mit einem Handzeichen deutlich machte, das auch zu tun. Ich merkte eindeutig, dass er mit mir reden wollte. Was hatte ich nun schon wieder verbrochen? Diesmal hoffte ich, dass er wirklich sagte, was er sagen wollte, und wir nicht wieder unterbrochen wurden, weil Florian von Tobi beherrscht aus dem Gebüsch uns gegenüber stolperte.

Langsam ließ ich mich neben David sinken. Was er mir wohl zu sagen hatte? Ich sagte jedenfalls erstmal nichts, da ich ihn zuerst zu Wort kommen lassen wollte. "Also Anna", brachte er hervor, "Ich weiß, dass es erst gestern Nacht einen Zwischenfall mit Florian gab, aber..." Sofort musste ich ihn unterbrechen. "Mal langsam, David! Woher weißt du das denn bitte?!", warf ich dazwischen, und konnte die Verwunderung in meiner eigenen Stimme hören. "Das ist jetzt nicht wichtig", wehrte er ab und fuhr fort. "Ich habe gemerkt, dass du gewisse Gefühle für ihn hegst, und du hast sicher gemerkt, dass ich mich immer von dir entfernt habe, wenn er bei dir war. Nun, ich möchte nicht lange um den heißen Brei herum reden. Ich habe mich entfernt, weil ich eifersüchtig war. Denn vielleicht hat Florian keine Gefühle für dich, aber ich sehr wohl. Ja, Anna. Schon seit dem ersten Tag, und ich habe es erst jetzt geschafft, dir davon zu erzählen. Du musst mir nicht gleich antworten, ich weiß, dass die Wunde von Florian noch frisch ist. Aber denk drüber nach, denn...", David machte eine kurze Pause, "Ich liebe dich." Damit stand er auf und ging, so wie Florian letzte Nacht.

Und auch wie in der Nacht wurde ich wieder vor meiner Höhle alleine gelassen. Mit dem einzigen Unterschied, dass ich diesmal schnell Gesellschaft von Lara bekam. Sie warf mir einen ähnlichen Blick zu, wie den, den sie zuvor mit Amy getauscht hatte. "Ihr wusstet es, oder?", fragte ich gleich, denn ich deutete ihren Blick sehr schnell. Lara nickte. "Er hat uns so oft die Ohren damit voll geschwafelt, besonders, wenn du mit Florian unterwegs warst. Der Typ hat echt gekocht vor Eifersucht!", erklärte sie mir dann lachend. So kannte ich Lara. Einfach nur fröhlich, und gut drauf. "Was soll ich deiner Meinung nach tun?", fragte ich sie dann, und hoffte, sie damit nicht zu sehr an Ella zu erinnern, denn sie hatte sehr traurig gewirkt, als sie von ihr gesprochen hatte.

Meine Freundin lachte noch lauter. Bestimmt hatte ich gerade etwas absolut bescheuertes gesagt. "Das sind Gefühle, Anna", antwortete sie, als sie sich etwas beruhigt hatte, "Schau einfach wie es kommt. Aber an deiner Stelle würde ich auf dein Herz hören, das sagt meistens das richtige. Aber fürs erste lasse ich dich noch ein bisschen allein, dann kannst du darüber nachdenken." Kaum hatte sie das gesagt, stand sie auch schon wieder auf, und ging in die Höhle. Und plötzlich saß ich schon wieder alleine hier.

Doch ich merkte, dass Lara recht hatte, und meine Frage eigentlich Schwachsinn war. Ich sollte abwarten, und David antworten, sobald ich mir sicher war.

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