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Kapitel 35

Adam sah auf, direkt in Davids Gesicht. "Was gibt es, Junge?", erkundigte er sich mit seiner gewohnt ruhigen Stimme. Diesen Mann konnte auch wirklich nichts umhauen! "Am besten soll Anna dir das erzählen", erklärte David, und schaute zu mir rüber. Was ich?! Naja, das war wahrscheinlich wirklich besser, immerhin hatte ich es selbst erlebt. Ich nickte lächelnd, und setzte mich wieder gegenüber von Adam hin, so wie beim letzten Mal schon. Während sich der Mann zu mir umdrehte, und mich warm anlächelte, hielt David sich im Hintergrund, wuschelte sich wieder durch seine Haare, und lehte sich lässig an eine Wand der Höhle.

"Was ist das Problem?", erkundigte Adam sich nochmal. Diesmal fokussierte sein Blick bewusst mich, und er schien zu versuchen, David auszublenden, damit er sich ganz auf das Gespräch mit mir konzentrieren konnte. Nun war also der Moment gekommen. Ich atmete einmal tief durch, und erzählte meinem Alpha das, was ich zuvor schon David erzählt hatte. Kein Detail mehr, und keines weniger. Ich merkte, wie sich Adams Miene immer weiter verdunkelte, je mehr ich erzählte. Als ich die Erzählung schloss seufzte auch er einmal auf, und richtete seine Aufmerksamkeit wieder auf seinen Sohn.

"Es war gut, dass ihr zu mir gekommen seid", sagte er, "Weiß noch jemand davon?" Ich schüttelte den Kopf, und auch David verneinte. "Anna hat es mir gerade erzählt, und ich habe gleich vorgeschlagen, zu dir zu gehen." "Gut", meinte Adam, "So sollte es auch erstmal bleiben, bis wir uns über die Situation im Klaren sind. Wir wollen ja keine unnötige Massenpanik auslösen." David trat vor, und raufte sich die Haare. Doch diesmal nicht, weil er nichts anderes zu tun hatte. Er raufte sich die Haare, weil er die Idee seines Vaters einfach schwachsinnig fand.

"Über die Situation im Klaren?!", fauchte er Adam an, "Vater, Tobi selbst hat gesagt, er will Anna töten!" Etwas erstaunt über seine Wut blickte ich zu ihm rüber. Ich konnte erkennen, dass sogar in seinen Augen etwas glitzterte. Es war eine Mischung aus Wut, Angst und Nervosität. Adam ließ sich jedoch, so wie es für ihn typisch war, nicht aus der Ruhe bringen. "Ich verstehe deine Ansicht, David", versuchte er den Jungen zu bremsen, "Aber am Besten wäre es, Anna redet nochmal mit diesem Florian. Als sein Bruder hat er wahrscheinlich die beste Verbindung zu Tobi."

Genervt stöhnte David auf, und drehte sich erstmal von uns weg. "Rede ich mit einer Wand, oder was?", hörte ich ihn in sich hinein murmeln. Auch ich fand Adams Ideen mittlerweile eher komisch als fördernd, doch ich traute mich noch nicht, meinem Alpha zu widersprechen. Dafür war nicht noch nicht lange genug hier.

Adam nickte uns zu. "Mehr kann ich gerade auch nicht für euch tun", erklärte er sachte, stand auf, und ging aus der Höhle. Ich wusste nicht, was er vor hatte, doch wahrscheinlich wollte er David und mir kurz ein paar Minuten geben, um nachzudenken und zu diskutieren. Dafür war ich dem Mann sehr dankbar. Auch an Davids Körperhaltung war zu erkennen, dass sich der Junge wieder etwas entspannte, aber trotzdem noch sehr konzentriert war.

Wieder eine nervöse Bewegung durch die Haare seinerseits. Dort wo David gerade noch stand, ließ er sich einfach fallen, sodass wir jetzt nebeneinander saßen. Ich wollte mir nicht zu sehr anmerken lassen, wie fertig mich das alles machte. Doch anscheinend gelang es mir nicht, denn kurz später spürte ich, wie David mir langsam und vorsichtig eine Hand auf die Schulter legte. Mir gefiel diese kleine Geste, und ich konnte mich etwas beruhigen. "Was meinst du, sollen wir tun?", erkundigte er sich vorsichtig, seine Stimme war wieder etwas weicher. Ich lachte auf.

"Woher soll ich das wissen?", entfuhr es mir nur. David war Adams Sohn, und würde einmal der Alpha unseres Rudels werden! Sollte es dann nicht er sein, der die Ideen liefert? Gerade als ich diesen Gedanken zuende gedacht hatte, hörte ich Schritte auf dem unebenen Boden der Höhle, und Ben trat in den Raum. Er hatte wohl damit gerechnet, alleine hier zu sein, denn in seinem Blick lag große Verwunderung. Ich bemühte mich, ihn zu ignorieren.

"Adam hat Recht", sagte ich dann an David gewandt. Ich spürte, wie sich mein Körper wieder etwas aufrichtete, "Ich sollte mit Flo reden. Vielleicht kann er uns wirklich helfen." David machte den Mund auf, und machte den Anschein, als wolle er etwas sagen. "Ich glaube, ich störe hier gerade ein bisschen", fiel ihm Ben plötzlich murmelnd in Wort. David lächelte ein Lächeln, als würde er seinen Cousin gleich vor Wut anspringen. Er war gerade echt schlecht gelaunt.

"Nein, tust du gar nicht!", lenkte David ab, und versuchte, seine Stimme normal klingen zu lassen, "Wir sind gerade fertig geworden." Ohne das einer der Jungs etwas Weiters sagte, ließ David mich aufstehen, und ich ging mit langsamen Schritten auf den Ausgang der Höhle zu.


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