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Kapitel 33

Erst als wir uns auf den Weg zurück machten, merkte ich, wie weit wir uns eigentlich von unserem Treffpunkt entfernt hatten. Unterwegs hätte ich so gerne noch mehr darüber gewusst, was die beiden Brüder vorhin diskutiert hatten, doch es war Flo deutlich anzusehen, dass er gerade defintiv ganz und gar nicht in der Stimmung dafür war. Normalerweise hasste ich es, wenn peinliche Stille herrschte, doch diesmal konnte ich mich zusammenreisen. Immerhin wollte ich nicht, dass Flo sich noch schlechter fühlte, denn das musste wirklich nicht sein.

Die Zeit verstrich, und langsam konnte ich in der Ferne wieder den Sammelplatz der Dunklen erkennen. Dort standen ein paar meiner Rudelkollegen, und plauderten, viele waren es allerdings nicht. Ich hoffte, auch dieses Mal von David oder Adam empfangen zu werden, so wie bis jetzt jedes Mal. Doch heute musste ich hier stehen, und einfach einsam in mein Rudel starren, und niemand war da um mich zu begleiten. Da fiel mir ein, dass vor allem David definitiv nicht kommen würde, da er sauer auf mich war. Auf mich, oder Flo. Ich wusste es selbst nicht so genau. Klar, Florian hätte mitkommen können, aber er durfte ja nicht. Obwohl Adam es wahrscheinlich zugelassen hätte, solange ein Dunkler dabei war, wollte ich nichts riskieren, und verabschiedete mich von meinem Freund.

"Wir sehen uns bestimmt bald wieder", sagte ich lächelnd, und sah zu ihm auf, "Ich bin jetzt wieder bei meinem Rudel, mir kann nichts passieren." Zugegeben brachte ich den letzten Satz nur mit etwas Skepsis hervor, doch ich wusste, Flo würde mich nicht alleine lassen, wenn ich ihm das nicht garantierte. Mein Begleiter nickte nur stumm, drehte sich um, und entfernte sich mit langsamen Schritten von mir. Auch ich bewegte mich mit langsamen Schritten fort, nur eben in die andere Richtung.

Spontan beschloss ich, mich eher am Rand des Reviers zu meiner Höhle nach hinten zu arbeiten. Dort wollte ich mich entspannt hinsetzen, und darüber nachdenken, was Tobi gesagt hatte. Ich hoffte, dass weder Lara noch Amy zuhause waren, denn ich hatte ehrlich gesagt keine Lust auf nervige Fragen von ihnen. Außerdem müsste ich ihnen dann teilweise wahrscheinlich viel zu viel erklären, was Flo vielleicht unter uns behalten wollte. Alleine den Punkt, dass er und Tobi Brüder waren, sollte ich bei niemandem im Rudel ansprechen, denn dann würden sie Flo ziemlich sicher noch mehr verabscheuen.

Nach kurzer Zeit war ich hinten angekommen. So wie es aussah, war keine der Mädels da, denn wenn würden sie wahrscheinlich heraußen sitzen. Das taten sie aber nicht. Also ging ich ruhigen Gewissens auf meine Höhle zu. Erst als ich näher kam, erkannte ich, dass sich doch jemand vor die Höhle gesetzt hatte. Es war aber nicht Lara, und auch nicht Amy. Die Person saß mit dem Rücken in meine Richtung, doch an den dichten, braunen Haaren konnte ich genau erkennen, dass David da saß.

Ich wusste nicht, was der tiefere Grund war, doch in mir breitete sich ein komisches Gefühl aus, als ich mich neben den Sohn meines Alphas setzte. Noch vor kurzer Zeit hatte er sich böse blickend von mir abgewandt, und nun saß er vor meiner Höhle. Also entweder er tat es einfach, weil er ungestört sein wollte, und offensichtlich sonst niemand da war, oder er hoffte, dass ich kommen würde, damit er mit mir reden konnte. Ehrlich gesagt, ich wünschte mir, das Zweiteres stimmte, doch ich musste es wohl heraus finden.

"Hey", brachte ich vorsichtig heraus, und mein Kopf drehte sich leicht zu David. "Hey", sagte auch er, und seine Stimme klang sanft, so wie ich es gewohnt war. Er wirkte nicht genervt von mir, was mich unglaublich erleichterte, "Schön, dass du gekommen bist. Ich wollte mit dir reden." Auf Davids Lippen bildete sich ein Lächeln, und automatisch lächelte ich zurück. Also hatte ich Recht!

"Was gibts?", erkundigte ich mich. "Nun, so einiges", begann David zu erklären, und seine Stimme begann, etwas angespannter zu klingen, was mich ziemlich nervös machte. Hatte ich doch etwas falsch gemacht, und er war immernoch sauer auf mich? Hoffentlich nicht!

Gerade wollte David dazu ansetzen, mir den Grund unserer Begegnung zu erklären, als aus dem Gebüsch uns gegenüber Florian heraus gestolpert kam. Das war echt eigenartig. Wir hatten uns doch gerade an der Grenze voneinander verabschiedet! Was machte er denn schon wieder hier? Wollte er mir noch etwas sagen, was er vorhin vergessen hatte?

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