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Kapitel 23

Ich verlies müde die Höhle, und versuchte, einen von den Jungs zu finden, die mir meinen Schlafplatz zeigen sollten. Im Umkreis von Adams Höhle fand ich einige Bäume vor, hinter einem lehnte sich der blonde Ben an. Ich näherte mich vorsichtig, damit er sich nicht erschrecken würde. Das tat er aber sowieso nicht, denn irgendwie wirkte er so, als hätte er auf mich gewartet.

"Lass mich raten", begann er, "Adam möchte, dass ich dir deinen Schlafplatz zeige." Irgendwie klang Ben sehr unfreundlich. Hatte ich ihm etwas getan, oder war er einer der Wölfe, der nicht mit meiner Existenz klar kam? Das würde ich wohl nie wissen. "Ähm, ja. Genau", antwortete ich etwas stotternd. "Gut, komm mit", wurde ich gebeten, diesmal schon etwas freundlicher. Mir wurde damit nur ein kleines Nicken entlockt, und ich folgte dem Alphaneffen. Hoffentlich war es nicht weit, denn ich wollte endlich schlafen.

Während ich mit Ben unterwegs war, kamen wir an vielen Felsvorsprüngen oder kleinen Höhlen vorbei, in denen die meisten Wölfe schon schliefen. Ich konnte sie nur bestens verstehen. Das war ja alles kein Problem, doch das Komische war, als Ben einfach so weiter lief. Was ich so bemerkte, waren die meisten Schlafplätze nämlich sehr zentral angesiedelt. Da die schon echt viel wirkten, ging ich nicht davon aus, das wir weiter hinten noch welche finden würden. Eigentlich sollte ich mich da ja nicht beschweren, denn Ben lebte schon sein ganzes Leben lang hier, somit musste er wissen, was er tat.

Sehr weit abseits von den übrigen Schlafplätzen blieb Ben mit mir vor einem relativ großen Felsvorsprung stehen. "Da müsste eigentlich noch frei sein", teilte er mir über Wolfs-Telepathie mit. Wieder einmal nickte ich nur. Ich war heute definitiv nicht sehr gesprächig, dass hatte ich mittlerweile begriffen. Aber ich war mir sicher, meine Umgebung störte es nicht, wenn ich mal für einen Tag die Schnauze hielt, so viel wie ich sonst redete.

Ben jedenfalls heulte in der Zwischenzeit leise in den Felsvorsprung hinein. Irgendwie konnte ich mir beim besten WIllen nicht vorstellen, dass sich welche von den Wölfen freiwillig hier nach hinten verkrochen. Mir wurde aber schnell das Gegenteil bewiesen, als ein junges, rothaariges Mädchen bei dem Eingang heraus lugte. Erwartungvoll blickte sie uns an, und wieder einmal kam sie mir bekannt vor. Während ich darüber nachdachte, fragte Ben offensichtlich, ob ich hier schlafen dürfte, denn das Mädchen winkte mich herein. Ich folgte ihrer Bitte, und sie lächelte mich an. Es war wirklich wunderschön geräumig hier drinnen! Es war zwar ein nackter Felsvorsprung, ohne irgendetwas spektakuläres, aber das war auch überhaupt nicht nötig. Hauptsache, der Platz reichte aus.

Als ich mich in meinem neuen Zuhause gut umschaute, sah ich in einem Eck einen zusammengerollten Wolf, der offensichtlich schon schlief. Dieser Wolf war wie ich dunkelgrau. Somit war er mir schon sympathisch. "Das dort hinten ist Amy", erklärte mir das Mädchen, die ich wohl ab jetzt als meine Mitbewohnerin bezeichnen würde, "An mich erinnerst du dich vielleicht nicht, weil du meine Menschengestalt nicht kennst. Ich bin Lara. Du weißt schon, die von der Jagd." Natürlich! Jetzt fiel es mir wieder ein. Lara war damals echt nett zu mir gewesen, und ihre Menschengestalt gefiel mir auch sehr gut.

Das war ja alles schön und gut, trotzdem stand ich immer noch total planlos in dem Felsvorsprung, der mittlerweile in einer großen Höhle mündete. "Such dir einfach ein bequeme Ecke, und leg dich schlafen", erklärte Lara mir, als sie meine Planlosigkeit bemerkte, "Den Rest besprechen wir morgen.

Das lies ich mir auf jeden Fall nicht zweimal sagen, und rollte mich in der Nähe von Amy auch in eine Ecke.

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