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Kapitel 1

Mein Wecker riss mich unsanft aus dem Schlaf. Langsam schälte ich mich aus dem Bett.

Ich merkte, dass etwas anders war, doch ich wusste nicht was. Es fühlte sich einfach anders an als jeden Morgen.

Nachdem ich mich umgezogen hatte, tappte ich nach unten in die Küche, um zu frühstücken. Auch meine Mutter merkte, dass etwas anders war. "Anna, was ist los?", fragte sie. "Das weiß ich selber nicht so genau", antwortete ich, "Ich fühle mich heute einfach nicht gut." Mom bot mir an, heute nicht in die Schule zu gehen. Doch das wollte ich nicht. Ich hatte Angst, etwas wichtiges zu verpassen.

In der Schule dachte ich mir, ich wäre lieber zuhause geblieben. Ich konnte mich keine Minute konzentrieren, und versuchte gleichzeitig heraus zu finden, was mit mir los war.

In dieser Nacht schlief ich trotz des ziemlich schlechten Tages relativ gut. Bis ich mitten in der Nacht aufwachte. Es klingt vielleicht komisch, doch ich lag im Garten unter meinem Zimmerfenster. Ich konnte mir nicht vorstellen, geschlafwandelt zu sein, da das noch nie vorkam. Als ich auf meine Hände sehen wollte, um zu überprüfen, ob ich mich auch nicht verletzt hatte, wurde es seltsam. Statt meinen Händen und Fingern sah ich zwei große, graue, flauschige Hunde..., nein Wolfspfoten. Als ich die Pfote genauer betrachtete, fielen mir im Fell ein paar kleine Kratzer auf. Wahrscheinlich war ich gestürtzt. Ich sah in den Himmel und erblickte einen großen Vollmond. Ich konnte mir all das nicht anders erklären, als dass es ein Traum war. Jedoch war ich zu erschrocken, um daran zu denken, zu versuchen mich aufzuwecken. Ich beschloss, einfach hier liegen zu bleiben, bis ich wieder in meinem schönen, warmen Bett aufwachen würde. Als würde ich frieren, kauerte ich mich am Boden zusammen. Trotz diesem warmen Wolfsfell fühlte es sich eiskalt hier draußen an.

Am nächsten Morgen wachte ich tatsächlich in meinem Zimmer auf. Das war für mich der eindeutige Beweis, geträumt zu haben. Doch da war dieses komische Gefühl. Ich krempelte meine Ärmel hoch, und sah die Kratzer, die ich auch letzte Nacht gesehen hatte. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass das alles wirklich passiert war, und versuchte den Gedanken zu verdrängen.

Nach kurzer Zeit ging ich wieder nach unten um zu frühstücken, und versuchte die Kratzter so gut es ging zu verstecken. Meine Mutter sah mich anfangs etwas seltsam an, doch fragte nichts und sprach auch sonst während dem Frühstück nichts mit mir.

In der Schule wurde es wieder komisch. Die Kratzter waren innerhalb kürzester Zeit zu hässlichen Narben geworden. Dazu kommt der Fakt, dass ich mich wie ein Vampir fühlte, als ich auf der Toilette in den Spiegel blickte. Mein sonst so schön braun gebranntes Gesicht war kreidebleich. Außerdem merkte ich, dass ich alles besser wahrnahm. Gerüche, Geräusche, das was ich sah. Auch meine beste Freundin Sophie sprach mich darauf an "Anna!", sagte sie, "Was ist denn heute mit dir los? Du siehst gar nicht gut aus! So blass und so..." Am liebsten hätte ich ihr eine Abreibung verpasst. Das ich heute besonders blass war, hatte ich selbst schon bemerkt. Dazu kommt, wie gesagt, dass das mit dem Wolf kein Traum gewesen sein kann, wenn ich die Kratzter eindeutig sehe. Es sei denn, das ist alles ein blöder Zufall...

Das gilt es jetzt für mich heraus zu finden.

Wenn das erste Kapitel gut ankommt, werde ich auf jeden Fall weiter schreiben!

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