Wieder aus Vanessas Sicht:

Langsam wachte ich auf. Meine Augen waren noch immer geschlossen und ich spürte etwas warmes unter mir. Ich drückte mich noch ein bisschen näher heran, weil es sich so gut anfühlte.
Die Matratze roch auch gut......irgendwie bekannt. Irgendwie roch sie nach Isaac aber das konnte nie im Leben sein. Irgendwie war meine Matratze gestern auch weicher und.... bewegte sich auch nicht. Moment, bewegen??!! Erschrocken riss ich die Augen auf. Das was ich sah ließ mich kurz den Atem anhalten. Ich lag halt auf Isaac drauf und er hatte eine Hand um meine Hüfte geschlungen. Mein Gesicht war in seiner Halsbeuge vergraben. Okay das träumte ich nicht, oder? Mein Herz fing sofort an schneller zu schlagen. Langsam richtete ich mich auf und versuchte ihn dabei nicht zu wecken. Was war passiert und wieso lag Isaac in meinem Bett? Okay, und was jetzt. Sollte ich jetzt einfach gehen und ihn hier liegen lassen? Ein Blick auf die Uhr zeigte mir das es gerade mal 4 Uhr morgens war. Egal, ich musste jetzt aufstehen. So leise wie möglich lief ich zu meinem Kleiderschrank, holte mir die Sachen, die ich zum Joggen brauchte raus und zog mich im Bad um.

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Während dem Joggen dachte ich an meinen Traum oder besser gesagt Albtraum. Was bedeutete das alles. Es konnte nicht sein das sie sterben werden. Das würde ich nicht zulassen. Es war schrecklich das alles so zu sehen. Die Bilder waren noch immer in meinem Kopf und spielten sich in Endlosschleife ab. Und was war hinter dem Kamin? Würde ich da überhaupt etwas finden oder war der erste Teil des Traumes nur das eben, ein Traum. Aber irgendetwas sagte mir das es keine Phantasie war. Und noch die warte von Talia. Ich bin noch nicht bereit für ES. Ich glaubte und vertraute ihr. Ich würde nicht zu dem Haus gehen bis die Zeit gekommen ist.... wann immer das auch sein sollte. Aber der zweite Teil verwirrte mich noch immer. Wieso war Talia die, die mich anschrie? Was hatte er mit der plötzlichen Wendung auf sich? Sollte ich darüber mit jemandem Reden? Nein, das konnte ich noch nicht. Jetzt noch nicht. Ich konnte als Banshee nicht zu Derek und oder Lesa sagen ich hätte ihre Grabsteine gesehen. Das könnte ich nicht verkraften. Und auch Aidens Tod würde ich nicht verkraften. Ja ich war wütend auf ihn und wollte nichts mit ihm zutun haben aber den Tot hatte er nicht verdient. Das hatte fast keiner verdient. Ich war so in Gedanken das ich gar nicht merkte, wie ich wieder vor dem Loft stand. Ich war jetzt sicher an die 2 Stunden Draußen gewesen. Wenn ich Glück hatte schliefen die anderen noch. Ich schloss so leise wie Möglich die Tür oder besser gesagt das Tor zum Loft. Aber es stand schon eine Person vor mir. Es waren aber nicht wie erwartet Derek oder Isaac, sondern Cora. „Ähm.... Hey", sagte ich schließlich. Sie lächelte mich an und sagte „Wir müssen in Zukunft zusammen Joggen gehen. Hier drinnen wird es langsam zu stickig für mich." Ich lächelte zurück und sagte „Klar, es gibt selten jemand der auch mit mir mithalten konnte." Sie wusste das ich auf darauf anspielte das ich selten Werwölfe hatte die mit mir Joggen gehen wollten. Plötzlich wurde sie wieder ernst und fragte „Geht es dir wieder gut?"
Verwirrt schaute ich sie an. Was meinte sie? „Nun ja... Du hast gestern Mitten in der Nacht angefangen zu schreien. Wir sind alle drei zu dir, um dich zu wecken aber du wolltest einfach nicht aufwachen", erläuterte sie. Oh mein Gott, das ist doch nicht ihr ernst. „Tut mir Leid. Ja mir geht's gut. Es war nur ein... ein Albtraum", antwortete ich. „Derek meinte du hättest eine Banshee Vision. Was hast du gesehen?", fragte sie mich teils neugierig teils ernst. „Ich.... ich habe den Brand gesehen... es hat sich alles vor meinen Augen abgespielt. Und .....Talia hat die ganze Zeit geschrien es sei meine Schuld. Das ich es wusste, aber einfach ignoriert hatte", antwortete ich und sie Blickte mich traurig an. „Aber weißt du was das schlimmste ist. Sie hat irgendwie recht. Ich wusste es. Schon den ganzen Tag und ich hab es Ignoriert. Versucht so zu tun als ob da nichts wäre nur das ich nicht als Freak rüber komme. Ich hätte es euch sofort sagen sollen aber mein Dickschädel wollte das nicht", sagte ich , wütend auch mich selbst. „Sag das nicht", erwiderte Cora. „Hättest du gewusst, dass du eine Banshee bist hättest du es uns sofort gesagt. Ich hätte wahrscheinlich auch so gehandelt", fuhr sie fort und umarmte mich. „Es ist nicht deine Schuld", flüsterte sie mir noch ins Ohr. Als wir uns lösten lächelte ich sie dankbar an und lief hoch zu meinem Zimmer um mich umzuziehen. Ich wollte gerade mein T-Shirt ausziehen als sich jemand hinter mir Räusperte. Erschrocken fuhr ich zu dem Geräusch herum. Es war Isaac. Er lag noch immer auf meinem Bett und schaute mich leicht verlegen an. Verdammt, ich war ja ein super Werwolf. Supergehör, von wegen. „Oh verdammt, sry ich hab vergessen das du hier bist", sagte ich entschuldigend. „Aber jetzt hätte ich noch eine Frage. Wieso bist du hier?" „Ähm.. du hattest gestern einen Albtraum und hast Geschrien wie am spies. Ich wollte dich nicht alleine lassen also habe ich mich neben dich gesetzt. Du hast dich panisch an mich geklammert und dann wurdest du friedlich und hast weiter geschlafen", erklärte er. „Oh", bekam ich zuerst nur heraus. Jetzt erinnerte ich mich auch an die Wärme die mich umhüllt hatte. Ich hatte mich so geborgen gefühlt. Ich lief zu ihm hab ihm einen Kuss auf die Wange, der ihn total überrascht hatte und sagte „Danke",bevor ich in Bad lief um zu Duschen. Die ganze Zeit hatte ich ein glückliches Grinsen im Gesicht. Ich horchte erstmal ob jemanden in meinem Zimmer hörte bevor ich aus dem Bad, nur im Handtuch bekleidet raus kam. Ich lief zu meinem Schrank und nahm die Klamotten die ich heute anziehen würde raus.

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In der Schule traf ich keinen von ihnen. Wahrscheinlich waren die meisten auch noch nicht da, weil die Schule erst in 15 Minuten anfängt. Ich lief in die Schule rein als mir jemand genau entgegen kam. Er lief direkt auf mich zu und blieb dann vor mir stehen. „Hey", sagte er. Als ich ihn ansah erkannte ich ihn. Es war Boyd, nur das ich ihn als „normaler" Mensch nicht sofort erkannt hatte. „Hey", erwiderte ich leicht überrascht. „Ich wollte mich nur Entschuldigen", fing er an, „ Ich hab erfahren das du wegen mir ca 3 Tage im Koma warst." Erst war ich verwirrt aber dann viele es mir wieder ein. Dankbar lächelte ich ihn an und sagte „Danke, aber es war nicht deine Schuld. Das ist alles Deucalions Schuld. Wäre ich dort eingesperrt gewesen, hätte ich wahrscheinlich genau so gehandelt." Er sah mich dankbar an. Ich legte eine Hand auf seinen Arm fügte dann noch dazu „Und es tut mir Leid wegen Erica. Ich weiß das sie dir viel bedeutet hat." Er war erst leicht erstarrt dann wurde sein Blick traurig. Er nickte nur noch und lief dann weg.

Als ich in Klassenzimmer war, kamen vor beginn der Stunde noch Scott und Isaac zu mir.
„Okay, ich hab die Teile und die Stunde mit ihnen Unterricht", sagte Scott. „Und wir zwei haben diese Stunde frei", sagte Isaac. „Also ist es die eine Stunde vor der zweiten Pause", stellte ich fest. Sie nickten nur. Ich lächelte sie an und sie gingen zu ihrem Platz. Später kam auch Stiles und setzte sich auf den einen Tisch neben meinem. Er wirkte leicht aufgewühlt. „Stiles, was ist los", fragte ich ihn. Er hörte mich aber nicht. Ich Stieß ihm in die Seite und stellte die Frage nochmal. Jetzt drehte er sich zu mir und sagte „Ich hab weiter über die Menschenopferungen recherchiert. Es gab in Calcutta einen Tempel in dem jeden Tag ein Totes Baby geopfert wurde. Jeden Tag", fing er an. „Und was hat das jetzt mit unserem Problem zu tun", fragte ich ihn verwirrt. „Ich denke du hattest recht mit dem Dreieckpack. Altertümliche Menschen Lieben so etwas. Vielleicht sind erst drei Jungfrauen, und dann keine Ahnung.... vielleicht drei Menschen die kleine Hunde besitzen", fuhr er fort. Ich nickte und bevor ich etwas antworteten konnte, kam der Lehrer rein. Die Stunden vergingen quälend langsam und ich langweilte mich zu Tode. Die ganzen Sachen die hier kamen hatten wir schon an unserer alten Schule. Gelangweilt Blickte ich im Klassenzimmer rum und las so ziemlich alles was da Stand. Der Spruch :" Ein Kadett wird nicht lügen, schummeln, stehlen oder jemanden tolerieren der es tut", auf Mr. Harris Pult ins Auge. Uhh, er war bei der Army. Hätte ich nie von ihm gedacht. Plötzlich ertönte ein Klingeln und es war dann soweit. Unsere Freistunde. Mit Isaac traf ich mich vor der Schule. Er stand schon dort und wartete und ich lief auf ihn zu. „Und, breit?", fragte ich ihn grinsend. Er grinste auch und nickte. Wir liefen in Richtung der Motorräder. Ich wollte es zwar laut nicht zugeben aber sie waren echt beeindruckend. Jetzt kommt nur noch die Frage auf, woher haben sie das Geld? Bestimmt waren sie geklaut.
Ich ging zum einem Motorrad und suchte das Kabel, das ich kurzschließen musste. „Woher weißt du eigentlich, wie sowas geht," fragte er mich. Ich zuckte nur mit den Schultern und sagte „ Hat mir ein alter Freund beigebracht." Ah, da war das Kabel ja. Okay, jetzt nur noch das durchschneiden und Voilà. Der Motor sprang sofort an. Isaac setzte sich auf das Bike. „Mit der linken Hand den Hebel drücken und Gang rein, rechts Vorderbremse und Gas und unten die Hinterradbremse." Solange ich erklärte zeigte ich noch auf die Teile. Als ich zu ihm aufschaute war sein Gesicht ganz nah an meinem. „Pass auf dich auf", flüsterte ich und ging ein Schritt zurück um das Foto für Scott zu schießen.



Scotts Sicht :

Wie ein Startschuss kam das Bild von Nessie. Das wird lustig. Ich setzte mich an den Platz, der genau neben Ethan und Aiden war. Mit einem Grinsen im Gesicht drehte ich mich zu ihnen und sagte „Hey." Verwirrt sahen sie mich an. Ich hoffe nur es geht nichts schief. Ich holte ein Motorradteil aus meinem Rucksack raus und stellte es auf den Tisch. Erschrocken sahen sie mich an. „Sieht irgendwie wichtig aus", meinte ich nur und lächelte sie böse an. Ich holte das zweite Teil raus und sagte „Ich hab echt keine Ahnung wofür das gut ist." Jetzt hörte man auch das starten von einem Motorrad. Wütend starrte Aiden auf die Tür und rannte dann los. „Warte Aiden, Nicht!", rief sein Bruder im hinterher aber er rannte einfach weiter. Verwirrt sah Mrs. Blake ihm nach. „Runter von meinem Bike", hörte ich Aidens wütende Stimme. „Kein Problem", antwortete Isaac und stieg dann, wie es aussieht ab. Jetzt hatte sich die verwirrte Mrs. Blake auch gefasst den sie lief hinaus und die Klasse hinterher. Dort sah man, wie Aiden sein Bike schob. Auch Nessie und Isaac waren da. „Sie wollen mich doch auf den Arm nehmen", schrie Mrs. Blake teils wütend, teils ungläubig, „Sie wissen wohl, das das in einer Suspendierung endet." Wütend sahen die Zwillinge uns an.



Vanessas Sicht :

Der Streich ist echt super gelaufen. Ihre Gesichter waren echt am besten. Es war schwer nicht sofort loszulachen aber ich hab es geschafft. Ich lief weiter als ich eine Schöne Musik hörte. Es hörte sich an, wie ein Piano. Als wäre ich hypnotisiert, lief ich auf die Melodie zu. Ich endete in einem Raum aber das komische war, das niemand am Piano saß. Verwirrt sah ich mich um. Langsam lief ich auf das Piano zu. Jetzt erkannte ich das auf dem Notenständer ein Handy lag, wo eine Melodie spielte die aufgenommen wurde. Ich griff danach und spulte ein bisschen vor. Ich wusste selbst nicht wieso aber es erschien mir als das Richtige. Es spielte wieder diese wunderschöne Musik als es einen Knall gab. Erschrocken sprang ich ein bisschen zurück. Es hörte sich an als hätte jemand mit allen Fingern auf das Klavier drauf geschlagen. Plötzlich verstummten die Geräusche. Man hörte für eine gefühlte Ewigkeit nichts mehr als eine Melodie anfing. Es hörte sich an wie ein Maya Lied. Einfach altertümliche. Es wurde immer lauter. Es war keine fröhliche Musik sondern es hörte sich irgendwie Böse an. Da kam mir das wieder in den Kopf was Stiles mir erzählt hatte, mit den Babyoferungen in Calcutta. Es hörte sich, wie eine Menschenopferungs-Musik an. Ich musste sofort Stiles anrufen.
Er meldete sich mit „Hey, ich kann jetzt nicht reden."
„Warte Stiles, es ist sehr wichtig. Unser Musik Lehrer ist verschwunden."
„Was? Er wird also ganz sicher vermisst?", fragte er.
„Nein, er nicht vermisst, sondern verschleppt", antwortete ich.
Ich die Tasten zu und auf der Oberseite waren Blut und Kratzspuren, als hätte er sich hier festgehalten.
„Ich komme sofort", sagte Stiles nur und legte auf.

Er kam nach ca 10 Minuten aber er war nicht allein. Dr. Deaton war bei ihm. Sie schauten sich alles an und hörten sich die Musik an.
„Könnte ich eine Kopie von der Musik haben", fragte mich Dr. Deaton und ich nickte. In der Zwischenzeit durchsuchte Stiles die Schubladen. „Hey Doc, ihre Hilfe wäre jetzt sehr.... nun ja hilfreich", meinte Stiles nur.
„Jede Dreiergruppe hätte seinen eigenen Zweck, seine eigene Kraft", erklärte Dr. Deaton,"Jungfrauen, Heiler, Philosophen und auch Krieger-" „Halt", unterbrach ihn Stiles, „Sagte sie Krieger. Könnte das auch Soldat mit einschließen?" „Ja Sicher", antwortete er und Stiles hielt dann ein Bild von dem Lehrer hoch. Er hatte Soldaten Montur an und neben ihm stand seine Frau in einem weißen Kleid. „Kyle war mit Boyd in einer Jugendeinheit", erklärte Stiles noch. „Das ist es. Das ist das Muster", sagte Dr. Deaton, „Wo ist Boyd." „Wahrscheinlich zu Hause. Ich versuche mal ihn anzurufen", erwiderte Stiles und holte das Handy aus seiner Hosentasche. Plötzlich schoss mir was durch den Kopf das ich heute Mittag gelesen habe. „ Ein Kadett wird nicht lügen, schummeln, stehlen oder jemanden tolerieren der es tut". „Nein, es ist nicht Boyd. Ich kenne jemanden an der Schule der in der Verbindung zu Militär hatte", sagte ich. „Wer?", fragte Stiles.
„Mr. Harris", antwortete ich.




Zur gleichen Zeit bei Scott und Isaac :

Sie liefen zusammen die Treppe runter und Isaac sagte lachend „Oh mann, ich hätte zu gerne ihre Gesichter gesehen. Sahen sie sehr angepisst aus?" „Ja", antwortete auch Scott grinsend. Als sie Um die Ecke kamen sahen sie zwei nicht so glückliche Alphas. „Ungefähr so", fügte Scott schließlich hinzu. Plötzlich fingen die sie an sich das T-Shirt aus zuziehen. Verwirrt schauten sich Scott und Isaac an. In wurde erst klar was sie taten als Aiden Ethan irgendwie in den Rücken griff und sie zu einem einigen Riesen Alpha wurden.

Riesen Alpha: http://media.tumblr.com/23dc3ba0f64e6174a6df58c0bc957b68/tumblr_inline_mrrxw7V6q41qz4rgp.jpg

Er war riesig und hatte mitten durch das Gesicht und den Körper eine riesige Narbe.
Erschrocken sahen sie den Alpha an bis Isaac entschlossen wurde und sagte „Die machen wir fertig." Ungläubig sah Scott ihn an, packte ihn und rief „Bist du verrückt?! Weg hier !!"
Sie versuchten wegzurennen doch der Alpha hatte sie schon gepackt und weggeschmissen. Er wollte gerade nochmal angreifen als man einen Blindenstock hörte der die ganze Zeit auf dem Boden aufschlug. Der Alpha richtete sich auf und es standen wieder die Zwillinge da. Scott kannte diesen man. Er hatte ihn mal in einem Aufzug im Krankenhaus getroffen. Er lief zu den Zwillingen und öffnete einen Verschluss an der Unterseite seines Gestocks. Zum Vorschein kam sowas, das aussah wie die Spitze eines Pfeils. Damit schlug er ihnen einmal quer durchs Gesicht. Die Wunde verheilte zwar schnell wieder aber schmerzvoll sah es trotzdem aus. Sie drehten sich um und folgten dem Mann. „Wer zur Hölle war das", fragte Isaac schließlich. „Deucalion", antwortete Scott ihm.



Wieder bei Vanessa , aus ihrer Sicht:

Wie waren jetzt in Mr. Harris Klassenzimmer aber es war leer. „Vielleicht ist er nur früher nach Hause gegangen", meinte Dr. Deaton. „Ja, aber ohne seine Tasche?", fragte Stiles und hielt sie hoch. Er durchsuchte die Blätter auf dem Tisch bis er plötzlich stutzte. „Was ist los?", fragte ich ihn. „Dieser Test hat die Note R", sagte er verwirrt. Ich sah mir auch die Blätter an und hielt dann einen anderen Test hoch. „Und dieser H", sagte ich genau so verwirrt. Jetzt sah sich Dr. Deaton auch die Tests an und Ordnete sie bevor er inne hielt. „Was?", fragte Stiles ihn. „Du weißt doch noch als ich dir erklärt habe das Druide weise Arche bedeutet, oder?", fragte er und Stiles nickte zustimmend."Hat ein Druide den falschen Weg eingeschlagen, ist die weise Arche, laut Überlieferungen, zur dunklen Arche geworden. Dafür gibt es auch ein Wort", sagte er und schaute die Tests an, wessen Noten ein Wort bildeten. „Darach", sagte er schließlich.