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„Kannst du mir erzählen wer dieser Erik ist? Teddy scheint ihn irgendwie zu kennen", sage ich während ich mich an Caleb's warmen Körper schmiege. Ich wurde vor knapp zwei Stunden aus dem sterilen Krankenhaus entlassen. Mein Freund, das klingt noch ziemlich unwahr, wollte mich allerdings nicht zu mir nach Haus lassen. Jetzt liege ich in seinem Bett. In einer seiner super tollen Wohnungen und kann es noch immer nicht glauben, dass wir jetzt so wirklich zusammen sind. Ohne doofe Wette. Ganz echt und richtig.

„Ja das hat mich auch richtig überrascht. Erik ist beim FBI. Wir haben uns in einer Bar kennengelernt. Das ist schon eins, zwei Jahre her. Er ist einer der Guten und hat schnell Kariere gemacht. Dank ihm haben wir dich auch so schnell gefunden. Hat Teddy dir etwas erzählt?", fragt er interessiert.

„Nein, nur in etwa das was du jetzt erzählt hast. Mich würde aber interessieren, was wirklich dahinter steckt. Vielleicht hatten die beiden mal eine Affäre. Ein schönes Paar wären sie auf jeden Fall".

„Ich glaube da liegst du falsch. Erik, das meinte Teddy, war der beste Freund ihres Bruders. Mehr weiß ich auch nicht. Ich wollte aber auch nicht weiter bohren".

„Achso ist das. Ja das ist ein schweres Thema. Teddy hat mir nie erzählt was vor Jahren passiert ist. Ich weiß nur, dass Teddy 3 Brüder hat. Ich kenne nur zwei. Am besten ich versuche sie einfach nochmal zu fragen".

„Das hat aber Zeit. Sie ist arbeiten und du musst dich ausruhen. Ich werde uns etwas kochen. Hast du besondere Wünsche?", fragt er und klettert aus dem Bett.

„Kannst du Hühnersuppe machen? Die hat Granny immer für mich gemacht, wenn ich krank war".

„Ich bestell dir eine. Hier um die Ecke ist ein gutes Restaurant".

„Ach, das nennst du kochen?", frage ich und muss lachen. Das tut allerdings noch immer weh.

„Kochen gehört jetzt nicht unbedingt zu meinen Stärken", offenbart er und verlässt den Raum.

„Die Zeitungen sind voll mit deinem Gesicht. Ich habe keine Ahnung wie die Aasgeier davon schon wieder Wind bekommen haben", beschwert sich Caleb. Wir haben mittlerweile die Location gewechselt. Die Couch ist auch sehr bequem.

„Das ist leider so. Ich finde es auch nicht lustig. Aber damit musst du jetzt auch leben. Also, hast du irgendwelche Leichen im Keller?", frage ich amüsiert und lasse mir die köstliche Suppe schmecken.

„Nein, ich habe eine saubere Weste. Im Übrigen hat auch die Couture in London erfahren was passiert ist. Ellie wünscht dir gute Besserung. Sie will in den nächsten Tagen mal vorbeischauen, wenn du magst. Sie ist wohl gerade in den Staaten und würde nach Washington kommen".

„Oh ja, das würde mich sehr freuen. Ich muss morgen auch ins Atelier und mal wieder nach Hause. Es ist bestimmt sehr viel liegen geblieben". Wenn ich nur an die unfertigen Bestellungen denke, wird mir ganz mulmig.

„Du glaubst doch nicht, dass ich dich arbeiten lasse, oder? Und nach Hause musst du auch nicht, du hast alles hier, was du brauchst".

„Caleb, das ist ja super nett von dir, aber ich bin selbstständig. Da kann ich nicht einfach krank machen. Außerdem muss ich doch in meine Wohnung. Ich kann dir doch nicht auf die Nerven gehen".

„Wieso ziehst du nicht hier ein"? Jetzt habe ich mich fast verbrannt. Ist das sein Ernst?

„Was sagst du da? Ich soll hier einziehen?" Ich weiß nicht was ich sagen soll.

„Ich weiß, wir sind noch nicht lange zusammen-". „Nicht mal eine Woche", werfe ich ein. „Ja, aber wir beide kennen und schon unser halbes Leben. Wir haben schon so viel Zeit verloren. Meine Wohnung ist groß genug für uns beide. Wenn sie dir nicht gefällt suchen wir uns eine neue. Oder gleich ein ganzes Haus". Er ist ja richtig euphorisch.

„Meinst du nicht, wir würden etwas überstürzen?", frage ich vorsichtig. „Nein. Ich will einfach keine Zeit mehr verlieren".

„Okay, dann ziehen wir zusammen. Aber dann brauche ich ein Büro, sonst liegen überall Stoffproben und Skizzen", sage ich grinsend. „Damit kann ich leben".

„Und du bist echt nicht sauer? Ich meine unsere WG ist einmalig". Ich konnte Caleb tatsächlich überzeugen mich nach Hause zu bringen. Wahrscheinlich auch nur, weil Teddy heute keinen Dienst hat.

„Wieso sollte ich sauer sein? Ich freue mich doch, dass du so glücklich bist. Ihr seid ein schönes Paar. Außerdem habe ich eine Kollegin die ganz dringend ein Zimmer sucht. Perfekt also. Hauptsache wir sehen uns noch." Teddy untersucht gerade meine Wunde. Es hat wirklich Vorteile, wenn die beste Freundin Ärztin ist.

„Das sieht sehr gut aus. Morgen kommst du trotzdem nochmal in die Notaufnahme und wir machen ein Ultraschall".

„Ich habe ja einen persönlichen Chauffeur", sage ich grinsend.

„Jetzt mal ein anderes Thema. Magst du mir verraten, wer dieser Erik wirklich ist? Ich merke doch, dass da noch mehr ist".

Sofort wirkt sie wieder trauriger.

„Das ist ein anderes Thema. Ich rede nicht so gerne darüber, Ash".

„Okay, dass muss ich wohl einsehen."

„Meine Eltern wollen übrigens unbedingt das Essen nachholen und da mir raus gerutscht ist, dass du heute hier bist, wird meine Familie in einer guten haben Stunde hier sein", eröffnet sie mir schuldbewusst.

„Okay, ich werde also nichts über diesen Erik erzählen. Ist das nach deinem Sinne?", frage ich und stehe auf.

„Danke".

„Wir sind so froh, dass du alles gut überstanden hast. Wir wollten es euch allen gemeinsam sagen. Eva und ich werden heiraten", verkündet Benjamin strahlend. Alle scheinen sich zu freuen. Teddy's Eltern springen von ihren Stühlen auf und herzen beide ganz ausgiebig. Luke scheint es schon gewusst zu haben. Aber das sind wohl die Zwillinge.

„Super. Eine Hochzeit. Musst du den Idioten wirklich heiraten?", fragt Teddy ihre zukünftige Schwägerin.

„Hör nicht auf Teddy. Ich freue mich für Euch. Sie kann es nur nicht zeigen", sage ich grinsend.

„Ich hatte gehofft, ich könnte ein Kleid von dir tragen. Ich zahle es natürlich auch. Aber deine Designs sind einfach so schön", sagt Eva mit strahlenden Augen.

„Ich bin mir sicher, wir werden etwas schönes entwerfen. Komm einfach in den Laden und mach einen Termin aus. Dann habe ich genug Zeit für dich".

„Ja, aber erst einmal wirst du gesund. Vorher ist nichts mit der Arbeit. Das sieht Caleb bestimmt auch wie ich!".  

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